Beiträge von DavidH

    also wenn ichs recht verstehe, gehts hier doch um Konzertmonitoring, oder? Da wollt ihr euch wirlich ein Pult a la 01V reintun? Im Monitor? Da haben wohl manche nicht genug Stress ansonsten :shock: ansonsten geht DDX als Frontpult für alles an Konferenzen etc 1A. Schön für Monitor sind lediglich die Dyns/EQs...

    Hallo Jordon,


    wir würden Dir gerne ein Angebot unterbreiten, allerdings brauchen auch wir,
    wie Stephan schon sagte "etwas" genauere Angaben:


    1. Was für eine Veranstaltung (Sprache/Musik, wenn Musik welche...)
    2. Anlieferung ja/nein
    3. Personal?
    4. Dauer? (Wieviel VA-Tage/Auf- Abbautage)
    5. Was ist an Strom vorhanden?
    6. Gibt es Lärmschutzbeschränkungen?
    7. "Bühne ist gegeben"... Nur die Elemente oder auch das Trussing? Wenn ja, wie sieht das Trussing aus? Für die Lichkalkulation sehr wichtig...
    8. Was passiert auf der Bühne? DJ? Live-Mucke? Tanz? auch fürs Licht wichtig...
    9. Budget?
    Bitte gib mal mehr Infos, dann kommst Du auch zu deinem Angebot...


    Gruß,
    David
    Nikkus VT Berlin

    sorry wenn das jetzt überheblich klingt oder so, so ist es nicht gemeint:
    bei einem Kopfhörer zum MISCHEN gibt es für mich zunächst mal keinen Geschmack. (PUNKT) Das wichtigste, das der Kopfhörer können muss, ist
    - linear und
    - verzerrungsarm
    das gesamte Hörspektrum wiedergeben. Wenn man jetzt von den Hörgewohnheiten einer Hifi-Anlage (oder meinetwegen auch einer PA) ausgeht, ist man natürlich erstmal (im positiven Sinne) entsetzt, wieviel Höhen da in gut bekannten Stücken sind. Das hängt aber leider Gottes damit zusammen, dass die meisten Anlagen nicht imstande sind, das Frequenzspektrum adäquat abzudecken.


    Die Auswahl für Abhören fällt idR nachdem Prinzip, "wenn es darauf klingt, dann klingt es überall". Und genau das ist ja auch Sinn der Sache.


    Positiv beschrieben:
    Die Qualität einer Abhöre zeichnet sich dadurch aus, dass sie (möglichst) alle Schwächen eines Mixes gnadenlos aufdeckt. Kein Wunder also, dass da so mancher Mix scheitert, wenn die Qualität der Abhöre stimmt.


    Viele Grüße und guten Rutsch,
    David

    also zu Mics etc. gibts nun wirklich genug geschriebenes, deswegen nochmal zur Abhöre:


    Ich würde euch zu einem AKG K171 oder K271 Studio Kopfhörer raten.
    Die taugen klanglich richtig was (auch für länger) und sind in allen nebeneffekten (Raumakustik) unempfindlicher als Monitore.
    Preislich liegen die so bei ca. 140€, da bleibt noch Geld für ein anständiges Mic und evtl. einen Preamp.


    Gruß,
    David

    das Problem ist doch mal wieder, dass mit völlig unterschiedlichen Messlatten gemessen wird!


    Also für Rock, Pop und alles in der härteren Gangart würde ich definitiv das D6 empfehlen (das klappt mit dem D112 auch, aber nur mit wundertollen PultEQs).
    Beta52/SM91 und D112 sind immer akzeptierte Lösungen, die ich allerdings auch noch nie optimal fand - sozusagen ein kleinster gemeinsamer Nenner :?
    Kann aber natürlich auch mal richtig gut gehen...


    e602 kommt meinen persönlichen Soundvorlieben nach dem D6 am nächsten, auch ein eher moderner "patsch+woff" sound, kurz&trocken aber druckvoll.
    ATM87R fand ich auf der Drummic-CD völlig enttäuschend, habe aber (demzufolge) auch keine eigenen Erfahrungen damit.


    ein anderer absoluter Favorit meinerseits ist das RE20, wesentlich neutraler als das D6 aber Punch bis zum jüngsten Tag, viele Soundideale realisierbar.


    Wie gesagt für Jazz eher RE20 oder gleich nen U87 :wink:
    Für Pop/Rock/Hardrock/ evtl. auch Metal D6, dann e602, dann RE20 und dann Beta52/SM91. Mit ganz viel Abstand dann das D112.


    und weil das immer so schwer zu beschreiben ist, hier mal ein Beispiel von einem typischen D6 Sound:


    Audix D6

    das ist idR das immergleiche Problem: DIMMERBRUMMEN (bzw. Sirren) :twisted: :twisted:


    kenn ich bestens. sehr hartnäckig und sehr nervig.


    Besserung bringt:
    Konsequent massen der Ton und licht Kreise trennen. Das heißt insbes. auch des Bühnenstroms (idealerweise zusammen mit Tonstrom)
    Dann wie Du schon sagtest mangels vorhandenem GL bei den eingebauten DI-Outs am besten einen Line-Out nehmen und mittels PASSIVER ÜBERTRAGER DI symmetrieren. Es ist wichtig, dies ganz genau zu befolgen, da die aktiv-DIs oder auch übertragerlosen DIs eben KEINE ECHTE galvanische Trennung der Erden bieten sondern idR diese über einen C ankoppeln der das fließen von Strom durch einen Offsetunterschied der Massen zwar verhindert, nicht aber das hochfrequente Sirren der Dimmer (Hochpass-Effekt). Bei ganz renitenten Störenfrieden, wo bisweilen kein Kraut gewachsen war (z.B. undurchschaubre Keyboards oder Tonabnehmer, wo über Umwege in der Stromversorgung dieses Sirren schon in die eigentliche Signalleitung gekommen ist, evtl. an der entsprechenden Stromversorgung arbeiten (extremstenfalls mit einer separaten HF-Drossel). Sehr beliebt sind auch Einstreuungen von sehr schlecht geschirmten Steckernetzteilen in die unsymmetrischen Instrumentenkabel! Hier immer soweit möglich nen Meter oder "soviel wie möglich" Abstand halten; Ärger ist vorprogrammiert.


    mfg,
    der Brummdoktor 8)

    beim Pult kann ich für den angepeilten Zweck bei dem Budget auch das Behringer DDX3216 bzw. ein gebrauchtes 01V empfehlen. Die sind als Digi-Pulte sehr flexibel und kosten nicht die Welt. Zumindest in der Größenordnung bekommt man m.E.n. bei Digis mehr fürs Geld. Und das DDX hat zum Beispiel auch gleich schon die 12 Inputs, wie ihrs braucht.
    Ich würde mich da mal schlau machen. Für 600-700€ wird es schwer, einen vergleichbaren analogen Pultplatz zu bekommen.


    Zu Mackie: Hab da eine etwas einschlägige Vorbelastung, weil zu oft mit Clippenden Preamps (soundcraft gewohnheiten) und miserablem Dreiband-FestFQ-EQ maltretiert. Diese Pulte fass ich mit der Zange nicht mehr an. Da ist ja das LX7 ein wahrer Segen gegen, und das ist nun auch nicht die Crême de la crême.


    Viele Grüße,
    David

    Zitat von "Patric A."

    Und ich dachte immer, sowas gibts nur eine Liga drunter :shock: :roll:


    nach dem Foto vom Gig muss ich dazu eines loswerden...


    ES GIBT NOCH EINE LIGA DARUNTER??? :shock: :D

    empfehlen kann ich so Röhrenzerrer ala Hughes Kettner Tube King, MESA Boogie Tretmine etc. Da gibts von den meisten Herstellern was. Ist idR. nicht ganz billig, macht aber einen genialen Klang.


    Viel Spaß,
    David

    also, das Stacking sollte EIGENTLICH ja nicht das Problem darstellen.
    Vorausgesetzt, jeder ist in der Lage, einen passenden Trailer für sein(e) Stack(s) mitzubringen:
    Punkte kennzeichnen, Stack 1 hören, wegrollen, Stack2 anrollen, hören, usw.


    Bis auf (mindestens) einen, der die Stacks schieben muss, können so alle problemlos vergleichshören, ohne ihre eigene Position zu den Stacks ändern zu müssen.


    Wäre ja nicht so schwierig, sofern es der Untergrund zulässt (auch dafür könnte man sorgen)


    Viel Spass,
    David

    Wulfson


    alle mir bekannten "Operatoren" machen es so, dass sie (bei Controllern von Drittanbietern) für jedes denkbare Setup mit ihrem Material ein Preset erstellen und speichern - natürlich auch für die Limiter und Gains, sonst wäre das ja sinnlos. Wenn man sich diese Arbeit einmal gemacht hat, ändert man eigentlich am Contoller m.E. nicht mehr viel, abgesehen davon, das richtige Preset abzurufen.


    lg,
    David

    Wer meinen letzten Thread hier (http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=41778) verfolgt hat, wird sich noch erinnern, dass ich nach Möglichkeiten gesucht habe, min 48 Spuren zu splitten, wandeln und recorden.


    Meine Ausgangslage hat sich insoweit geändert, als ich jetzt stolzer Besitzer einer RME Hammerfall Karte bin, die neben Analogeingängen über 24 ADAT Eingänge (3xToslink In) verfügt.
    Ich suche also nun für das Wochenende 26./27. November 2005 die günstigste Gelegenheit, drei 8fach Preamps/ADAT-Wandler mindestens in der Qualität der Behringer ADA8000 zu bekommen. Außerdem suche ich ebenfalls einen "prof. Y-Split" in Form einer Stagebox mit zwei Spleiss-Abgängen. Allerdings werden es wohl so ca. 50 Kanäle werden (Orchester+Chor+Solisten).


    Wer die Möglichkeit hat mir soetwas anzubieten (z.B. von einem Digipultplatz oder einer eigenen Recordinglösung) darf sich gerne hier oder per PM bei mir melden. VA und Wohnsitz sind in Recklinghausen (Ruhrgebiet).


    Viele Grüße,
    David

    Zumindest beim DEQ aus der neuen Serie kann man auf der Rückseite den Ausgangspegel zwischen +22dBu und +12dBu umschalten, geht das beim DCX denn nicht?


    Ansonsten muss ich auch sagen RTFM. dBfs sind bei Digitalgeräten durchaus nicht unüblich als Angabe und wenn man mal einen Blick ins Datasheet verschwendet hat, weiß man ja, womit mans zu tun hat. Das sollte jedem einigermaßen kompetenten Techniker möglich sein - schließlich wechselt man die Controllereinstellungen ja nicht wie die Unterhosen und die Mühe kann man sich dann wohl einmal machen.


    Grüße,
    David

    um mal bei dem Beispiel zu bleiben wird der Unterschied doch recht schnell klar:


    Der Klark wäre auch ohne Modifikation (voll) funktionsfähig, UND man kann ihn mit einem externen Gerät (namens Symmetrierübertrager) auf den selben Standard heben wie andere (größtenteils jüngere) Geräte dieser Preisklasse. Das Behringer Pult ist so schlicht nicht funktionsfähig, und kann auch nur durch Austausch, bei dem dann jegliche Garantie flöten geht, auf einen funktionsfähigen Stand gebracht werden.


    DAS ist imho das, was man mit ENDKONTROLLE meint.


    Grüße,
    David

    mixen:


    und ob man mit (anständigen) Kopfhörern mixen kann! Sehr gut sogar (s. Rundfunk)


    zur Unterstützung und Beurteilung von Hallräumen etc. Zieht man dann die Studioabhöre mit Idealpegel von 89dB(a) hinzu und keine Nachbarn fühlen sich belästigt. Also ne schlechte Ausrede...


    Parties:
    Vielleicht ansonsten mal mehr Rücksicht nehmen, dann sind die Leute solchen Anlässen gegenüber i.d.R. auch aufgeschlossener...


    Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, wie das Altbaufenster aussieht, hab selber lange genug in einem gewohnt... wohl auch noch Holzrahmen, was?


    Also: Doppelglas-Fenster im Silikongedichteten Kunststoffrahmen - 20-30cm Luft, Ränder mit Noppenschaum ausgeklebt - Doppelglas-Fenster im Silikongedichteten Kunststoffrahmen


    so siehts dann professionell aus UND WIRKT...


    viele Grüße,
    David

    wenn das Geld da ist, würd ich Dir erstmal ganz pauschal raten, in die Fensteraushöhlung ein zweites Fenster einzusetzen. Luft ist bekanntlich ein guter Isolator... also: ein Fenster - Luft in der Aushöhlung - Fenster.


    Das hat den Vorteil, dass immernoch Licht ins Zimmer kommt, man in "Pausen" lüften kann, und es trotzdem gut gedämmt ist. So wirds auch in Regieräumen gemacht.


    Viele Grüße,
    David