Beiträge von novski

    Einspruch: Bei Dante-Geräten geht das in einem Arbeitsschritt mit der Benennung im Dante-Controller.

    Falsch. Der Dante Controller gibt nur dem Dante Modul eine IP. Die IP des Gerätes berührt das in keinem mir bekanntem Gerät. Beachte, dass auch Dante Geräte mit nur einem Netzwerk Port zwei Adressen haben. Eine für das Dante Modul und eine für die Config des Gerätes selbst.


    Das ist mir soweit schon klar, nur sehe ich den Sinn/Vorteil nicht gegenüber einer festen Vergabe der IP Adressen ( und ggf. einen eingschränkten DNS Bereich für 'spontane' Besucher).

    Das ist halt so eine frage. Beides ist aufwand. Ich denke das eintragen in DHCP eher mehr. Aber in manchen Branchen gibt es IT'ler die eine Fixe IP als unprofessionell ansehen.

    Aber wenn 'meine' Adresse gleich wieder vergeben wird, dann bekomme ich ja bei meiner neuen Anmeldung irgendeine andere Adresse zugewiesen, da die alte ja schon vergeben ist. Da bräuchte es die Mühe mit den MAC Adressen nicht...

    Das ist der Clou, wenn deine Adresse mit MAC hinterlegt ist, wird diese IP nicht anders vergeben.

    Die Lease-Time ist ein Defaultwert (kann aber auch manuell auf unendlich gestellt werden) und die Zeit von 15min ist nicht wesentlich verkürzt. Je nach DHCP ist der Defaultwert verschieden implementiert, dnsmasq hat einen Defaultwert von 1h.

    https://manpages.debian.org/je…sq-base/dnsmasq.8.en.html suche nach --dhcp-host

    Ja, da war IGMP Snooping nicht richtig konfiguriert (mehrere Querier aktiv)

    Super danke, ich gehe dem Switch mal auf den Grund...

    Fangen wir oben an.

    Warum die 15min Lease - Time?

    Ist ja kein Ding.

    DHCP wie schon angesprochen würde ich mit festen IPs über die MACs fest zu zuteilen.

    Wird so gemacht. Ich würfle nicht. DHCP mit Festen Leases über die MAC zugewiesen. War zugegeben ein rechter Aufwand.

    Ich hatte ohne IGMP Querier kein Problem, bis ich NDI Geräte im Netzwerk hatte, die auch mit mDNS arbeiten. Ab da an hatte ich ähnliche Probleme wie bei dir.

    Jetzt wirds konkret. Danke für die Bestätigung.


    Leider ist Audinate nicht so wahnsinnig offen, was ihr System angeht. Ich habe mithilfe eines Entwicklers für Audionetzwerkgeräte unser Netzwerk debuggen müssen.

    Kannst du das etwas erläutern? Musstest du die mDNS Pakete auseinander nehmen?

    Die Aktivierung von IGMP-Snooping kann aber u.U. auch zu Problemen führen, wenn z.B. die Implementierung im Switch unsauber ist - das kann sich z.B. in einem ziemlichen Clocking-Roulette bemerkbar machen.

    Genau das war das Problem. HP Series 1920 ICMP Snooping aktiviert und plötzlich hatte ich 10-15 Clock-Master im Controller auftauchen. Sieht echt lustig aus. Die werden vertikal übereinander geschrieben. Da wo ein Clock-Master steht stehen dann mehrere abwechselnd übereinander.

    Das ganze Fenster zappelte so fest, dass ich nicht einmal mehr die Menutabs mit der Maus traf.

    Später bemerkte ich, dass diese Switches wahrscheinlich das ICMP Snooping gar nicht wirklich richtig aktivieren ohne Reboot. Könnte also sein, dass der Switch in irgend einem Zwischenstadium hängen geblieben war. Jedoch passierte das zweimal mit mehreren Wochen dazwischen...

    Ich war dann etwas verunsichert und habs wieder gelassen.

    Zu 99% der Zeit funktioniert ja auch alles wunderbar. Nur alle 2-4 Wochen fehlt ein Gerät, - zufällig eins, aus 250... Sau dumm.

    Ich denke, dass die Herstellerempfehlung bei dieser Netzwerkausdehnung Dante - Domain - Manager heißt, der aber weder ausgeschrieben noch angeboten wurde...

    Das war die Empfehlung eines lokalen Dante Geräte Vertriebs.

    Was ist das überhaupt für eine Installation ? Nicht das Ding mit den 250 D-Class Amps ?

    Nein ich hab nur um die 250 Quellen und Senken, Total. Ist ein Visitor Center.

    jepp, das zeitversetzte starten hatten wir hier ja schon empfohlen.

    Das wird sogar gemacht. Und sogar sehr feingranular. Ein Objekt nach dem anderen wird gestartet. Das sind dann um die 20 Geräte gleichzeitig. Aber wie beschrieben die IP's sind über MAC auf der DHCP Fix hinterlegt.


    Hat jemand schon mal ICMP Snooping aktiviert und mehrere Clockmaster zugewiesen bekommen?

    Ööhm, guten Abend.

    Besten Dank für die netten umsichtigen und wortreichen Meldungen. Mir war nicht bewusst, welche Potenz dieses Forum bietet. Darum die recht späte Wortmeldung.


    NETZWERK:

    - VLAN: für Dante ein eigenes, mit Infrastruktur VLAN rein geroutet um den Controller daraus auch bedienen zu können. (PCIe Karten von Focusrite lassen den Controller nicht über die Dante Ports zu, es benötigt ein zweites)

    - SWITCHES: HP 1920 Serie Switches ohne zusätzliche Konfiguration.

    DHCP:

    - Server mit dnsmasq (nicht diskutabel) IPv4, 15min lease time.

    DANTE:

    - Keine Multicast-flows

    - PCIe Karte als prim. Sync

    LATENZ:

    - 117ms bis zur Zuweisung der IP einer DVS die bekannt ist, nach Systemstart. (REQ>ACK)



    Ich würde mich gerne über die erwähnten Einstellungen der Switches unterhalten. Ohne Multicast-flows habe ich bisher auf ICMP Snooping verzichtet, weil kein Multicast nötig. Ist das ein Irrtum?

    Ich habe ein Netzwerk in einem Museum. Wir sind verpflichtet die Geräte täglich komplett vom Stromnetz zu trennen.

    Sporadisch tauchen nach dem Start unterschiedliche Geräte nicht im Controller auf. Audio wird nicht verteilt. Nur ein Netztrennen von 30sek. hilft.

    Mal sind es Quellen, mal Senken. Von Virtuellen Soundkarten über PCIe Soundkarte über DSP's bis zu Verstärkern von insgesammt 5 Marken besteht das gleiche Problem.

    Der Audinate Support kann das Problem nicht nachstellen.


    Irrgendwelche Ideen?

    Gibt es opensource alternativen zu Dante?

    Liebe Gemeinde es war mir eine ehre aber mein System muss weichen.
    Mein Club schliesst diesen Sommer (und weicht einem Neubau..) daher möchte ich mein Kostengünstiges Mischerchen loswerden.


    http://1.bp.blogspot.com/-wfwA…lzvz7c/s1600/IMG_0850.JPG


    Eckdaten:
    RML:
    SAC 3
    Levelizer
    Frequency Analyzer
    Reverb
    Hardware:
    Case 1, mit Trolleyräder und Zugbügel, 19" Netzleiste und Neutrik Anschlusspanel mit 12 XLR Ausgängen Vorverdrahtet.
    19" PC mit Win XP installiert
    RME Raydat
    Appsys Remote Gain Controller
    3xBehringer AD8000 (je ca. 3 Jährig Laufzeiten sind aber insgesamt kurz...)
    = 24 Inputs und 24 Outputs.


    Case 2, Haubencase mit frontdeckel und halb 19" einschub
    2 Bildschirme von Eizo
    Hintergrundbeleuchtete Tastatur von Logitech mit Kabel auf USB
    Trackbal Wireless
    XKey Stick mit 16 Tasten (HID programmiert auf F1-16)
    USB Hub eingebaut
    RME Fireface 400 USB mit Kopfhörerpreamp
    OHNE (!) Behringer BCF 2000 Fadermodul


    Alles Funktionstüchtig und Startklar...
    Ich stelle mir einen Betrag von CHF 3500.- inkl. SAC Lizenz Überschreibung vor, bin aber zu Verhandlungen bereit.
    Müsste abgeholt werden, in Aarau was im Norden der Schweiz liegt ca. 45min zum Grenzübergang Reinfelden nach Deutschland.
    Bei fragen einfach PM.

    Ich suche ein Ausziehbares Stand Rack 42HE.
    Middleatlantic WR Serie ist OK, der Kunde möchte aber keine Zollgewinde.
    Gibt's ein Mitbewerber in dem Segment?
    Besten Dank für Anregungen
    novski

    Vollkommen.
    Ich Mische seit anderhalb Jahren mit der BCF-2000 und musste feststellen dass ich nur den Aktiven Kanal tatsächlich auf dem Fadermodul benutze. Das Midigaerät von mir unterstützt vorerst nur den aktiven Channelstrip.
    Und soll 1 Fader, 25 Schalter und 38 Encoder haben.
    Zu bedienen wäre damit dann der komplette EQ, wichtigste parameter der Dynamik einheit und der Auxillary wege, sowie Mute, PAnorama und Abhöre.
    Im vordergrund steht für mich der Zeitgewinn während dem Soudcheck.

    Hallo
    Ich hab eine Idee die ich nicht in der Lage bin selbst umzusetzen.


    SAC bietet bekanntlich keine Hardware an und ist schwerlich zu kontrollieren wenn die Kanalzahl etwas steigt.
    Ich hab den wunsch einen kleinen MIDI Controller selber zu Basteln. Nun ich bin bisher so weit gekommen dass ich alle gewünsten Parameter mittels der Midibox MotorMix emulation steuern kann. Leider sind meine Programmierkenntnisse hier aber auch schon alle und ich bringe es nicht fertig Buttons auch mit Rückmeldung durch eine LED erkenntlich zu machen.


    Man kann sich den Stand hier anschauen : http://vlr-projekte.blogspot.ch
    Bitte entschuldigt die schlechte Qualität aber für einen Einblick reicht es ja allemal.


    Das interessannte an den Controller ist auch das darüber OSC Steuerungen möglich würden ohne software auf den SAC Rechner laden zu müssen. Man steuert dann den Controller über OSC und der Steuert den SAC Rechner über gewöhnliches Midi.


    Ich suche deshalb einen erfahrenen Programmierer der mit C arbeiten kann und sich so was auch Bauen möchte.
    Ich kann die elektronische Kenntnisse und Platinen Layouts beisteuern. Und natürlich das was schon gemacht ist.


    Bleibt zu erwähnen dass es sich hierbei um Opensource handelt und ein Verkauf oder gewerbsmässiger Einsatz nicht erlaubt ist. Geld ist nicht drin. Aber spass.
    Wer mehr zu Midibox erfahren möchte: http://www.ucapps.de http://midibox.org/forums/

    Ich hab das mal getestet. Eigentlich läuft das ganz stabil. Ist aber in jedenfalls abhängig von deiner Hardware da es die Behringer-Midi befehle über eine Software (die du installieren musst) routet und in das Mackie Format konvertiert.
    Nachteil ist das damit kein weiterer Fader oder andere Midigerätschaften angehängt werden können als dieser BCR. Mischen musst du dann mit Maus...
    Es ist klar strukturiert aufgebaut aber da kein Rotary angeschrieben ist vergreift man sich (gerade im halbdunkel) sehr schnell.
    Wenn du möchtest kann ich ein Video von der Bedienung machen.

    Leider ist das SAC Forum immer noch offline. Da wurde in irgend einem Topic mal beschrieben dass das über Midi angeschlossene BCF2000 deshalb nicht den Layer wechseln kann da dies nur mit der Tastatur gemacht werden kann... Also entweder du drückst 0-1 nacheinander oder du legst es dir das auf einen Hotkeys F1-F24. Das macht man indem man Shift und F(xy) drückt.

    bassking67: Diese Frage verstehe ich nicht komplett.
    Ist sie auf SAC bezogen?
    Möchtest du über das BCF 2000 auf den Monitor Layer schalten oder die Aux mit den Potis bedienen?


    Ich hab die Monitore auf die F1-10, damit ich keine ganze Tastatur vor mir haben muss hab ich das X-Key Stick von piengineering.com gekauft.


    (übrigens möchte ich den X-Key Stick verkaufen für 70.- Euro , falls jemand Interesse hat, melden.)

    Ich hab letzten Herbst die Hardware Version 2 von Herr Eichenseher bekommen nach dem ich Probleme mit den Szenen hatte. Und als Software benutze diesen VST ("Treiber") RGC-48A-M Remote Control.dll.
    Ist dass das was du als "Treiber" beschreibst? - die VST Datei...

    Meine Preamps wollen gerade nicht wie ich.


    Ich habe ein Appsys Remote Gain Controller der an der Midi Leitung der Raydat hängt.
    Seit kurzem springt mir der Preamp ab dem schritt -12db auf -13dB (also 1 Schritt) auf volle pulle.
    Es passiert bei allen 3 umgebauten ADA8000 gleichermassen, was ich als sicheres Zeichen dafür werte dass das Problem Softwareseitig sein muss.


    Ich hab das Problem erst bemerkt nachdem ich 3 Sachen am PC verändert hatte.
    1. Fireface UC Installiert
    2. Reaper Installiert
    3. WLAN Stick installiert.


    Alle 3 Treiber/Software sind mittlerweile deinstalliert. Das Problem bleibt das selbe.


    Was kann ich noch tun, ausser einer Neuinstallation?

    So wie ich das verstehe ist AES 50 nicht kompatibel mit normalen Switches. Ich bin mir nicht sicher was solche Switches kosten jedoch frage ich mich ob ein Dante system nicht trotzdem konzurenkfähig sein könnte, sobald ein Systemaufbau einen (oder mehrere) solchen Router verlangt.
    Denn für Dante sind nicht spezielle Router notwendig, konvenzionelle Gigabit Geräte genügen.


    http://www.supermac-hypermac.com/information-supermac.php

    Zitat

    SuperMAC networks can be created using specialised routers, such as the Midas DL461 Audio System Signal Router, which can provide channel-by-channel audio routing (like a patch bay), as well as packet switching for the auxiliary data messages. This approach offers robust, low-latency and deterministic latency audio routing, with the benefits of a true packet-switched network for the control data.

    Ich hab gestern einen Test mit 32 Inputs gemacht. Die Software (Reaper) läuft äusserst stabil und mein system zeigte mir zumindest im SAC keine Änderung an der Prozessorleisung an. Ich hatte während 2 1/2h 8 Slipped Buffers welche so wahrscheinlich zu vernachlässigen sind. Hörbar war es jedenfalls nie.


    Ich frage mich aufgrund der Diskussion wie das mit Virtuellen Sounchecks überhaupt läuft.
    -Klar Näherungswerte im Vorverstärker sind so erreichbar aber die Position der Mic's auf der Bühne wird klanglich unterschiedlich sein, bei einer erneuten Verkabelung.
    Können Filter so überhaupt verlässlich voreingestellt werden? Hat da jemand richtig Erfahrung damit?

    Was kann man den so erwarten für einen Eintrages Job? (nur so um nicht zu günstig anzubieten...)
    Eigentlich möchte ich es eher zur Weiterbildung tun. Ich hab die Möglichkeit und es wäre schade die nicht zu nutzen.