Beiträge von verstärkerberserker

    Zitat von "4711"

    Warum sollte jemand KF740 und SB2001 kaufen wenn sie teurer sind als der Marktführer, sich schlechter vermieten lassen und es nicht zum zumieten gibt?


    Berechtigte Frage.


    Ähnliches wirst Du Dich wahrscheinlich auch zu dem Amprack fragen:
    Wieso ein System-Amprack, das (anscheinend) viel zu teuer ist, das man nirgends zumieten kann und auch nicht so aussehen muß, damit es jemand mietet.
    Wenn es keine Argumente für System-Racks gibt, dann spricht auch nichts dagegen, sich die Racks nach eigenen Wünschen zu kaufen und zu bestücken.

    Falls Du eine USV Lösung anstrebst, dann brauchst Du eine "Online USV" mit Doppelwandler, siehe
    http://de.wikipedia.org/wiki/U…ungsfreie_Stromversorgung


    Die haben normal auf der Eingangsseite ein Schaltnetzteil mit großem Spielraum.
    Allerdings ist mir kein Gerät bekannt, dass bis 120V runter läuft. Da schalten auch diese Geräte dann auf reinen Batteriebetrieb um, und die ist dann irgendwann leer.
    auf online-usv.de gibt es einige Datenblätter zu deren Geräten. Vielleicht findest Du ja einen Hersteller, der Geräte mit einem weiteren Spektrum für die Eingangsspannung anbietet.

    Gesucht wird die "Eierlegende Wollmilchsau".
    Dafür kann ich keine Empfehlung abgeben. Es wurden aber schon einige grundsätzliche Ansätze beschrieben, die ich noch etwas ergänzen möchte.
    Thema Kugel/Niere: Siehe Jens.


    Thema Monitoring: kein Headset mit "Mini-Kapsel", egal ob mit Kugel oder Niere wird ein lautes Monitoring ermöglichen. Bei der Kugel findet man den "Grenzpegel" gleich, bei der Niere erst, wenn eine "Nebenkeule" oder der reflektierte Schall koppelt. Grundsätzlich geht die Niere aber schon lauter.
    Für lautes Monitoring braucht man aber größere Kapseln. Das beste Headset für lautes Monitoring, das ich kenne ist das Crown CM311. Allerdings groß und unbequem.


    Maximalpegel:
    Ich habe noch kein günstiges/billiges Headset mit Mini-Kapsel gefunden, das höhere Schallpegel kann (weder auf dem Papier oder in der Praxis). Wenn einer schreit, dann zerrt es. Für normale Sprecher, Laientheater .....reichen die Modelle >120dB (meine Festlegung), wenn es professionell werden muß, dann sollte es mindestens 130dB abkönnen.

    Zitat

    "Wie jeder, der eine Gefahrenquelle für andere eröffnet, hat auch der Veranstalter einer Musikdarbietung grundsätzlich selbstständig zu prüfen, ob und welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen der Zuhörer notwendig sind; er hat die erforderlichen Maßnahmen eigenverantwortlich zu treffen, auch wenn gesetzliche oder andere Anordnungen, Unvallverhütungsvorschriften oder technische Regeln wie DIN-Normen seine Sorgfallspflichten durch Bestimmungen über sicherheitsmaßnahmen konkretisieren:"(Kommentar zur DIN 15905-5, S.15)


    Die DIN 15905-5 gibt Grenzwerte vor und beschreibt, wie diese zu überwachen sind.
    Sie entbindet aber nicht den Veranstalter von der Plicht, sich über Gefährdungen des Publikums durch Lärm Gedanken zu machen.

    Zitat von "TomyN"

    Zwei 'unabhängige' Messungen, weil ja Besucher nicht unbedingt von Bühne zu Bühne wechseln

    Wenn das ausgeschlossen werden kann, spricht nichts dagegen. Wenn z.B. die maßgeblichen Immissionsorte jeweils direkt vor der Bühne sind und ein Wechsel von A nach B nicht möglich ist.

    Zitat von "TomyN"

    oder eine Messung mit 'der lautestet gewinnt

    Eine durchgehende Messung -Viel wichtiger: Überwachung- (2Kanäle) ist auf jeden Fall der sichere Weg. So kann absolut sicher gestellt werden, dass Überschreitungen der zulässigen Werte nicht möglich sind. "Gewinnen" wird dabei keiner, ausser vielleicht das Festival. Es gilt die Bands auf beiden Bühnen so im Griff zu haben, dass kein anderer einen Nachteil hat. Dazu muß man u.U. auch einmal die Visualisierungseinstellungen des Messsystems ändern.

    Zitat von "Finelight"

    Wichtig ist für uns die direkte Bedienbarkeit an der Hardware

    Zitat von "Finelight"

    Über den Controller soll auch von nur eingewiesenem Personal das richtige Setup ausgewählt werden.

    Ich würde das nicht unbedingt als ausschlaggebendes Kriterium festlegen. Bei sehr vielen Controllern lassen sich Programme/Presets über Schaltkontakte umschalten. Einfach 4 (Mehr)-Wege Schalter ortsunabhängig montieren und schon muß keiner mehr an den Controller ran. Das ist wieder eine ausschließbere Fehlerquelle.
    Ich persönlich bevorzuge für Festinstallationen Geräte ohne -oder mit sperrbaren- Bedienelemente.

    Zitat von "georg.h"

    das endprodukt soll dann ein "oldschool - stack" sein


    In meiner Jugend habe ich so etwas noch geschleppt/gestapelt.
    Sah immer wie ein Tannebaum aus. 2St. 2x15er W-Bin, 2St. 12er Hörner, 2St. 1"/2"??? und oben drauf eine "Mini Aschbacke" (Würfel).
    Falls Du ersthaftes Interesse zu Originalbestückung und sonstigen Angaben hast, kann ich gerne den Kontakt zu dem Kollegen herstellen, der damit Jahre lang unterwegs war.

    Nachdem es bei deinen Anforderungen auf eine Sonderanfertigung hinaus läuft, würde ich doch noch mal die Randbedingungen überdenken. Bevor ich mir eine Traverse (Gitterträger) anfertigung/berechnen lasse, würde ich mir überlegen, ob da nicht andere Möglichkeiten, die man aus der Schublade ziehen kann, einfacher herzustellen/dimensionieren/rechnen sind.

    Zitat von "Harry_"

    Selbst wenn ich den Trockenbauer ärger und seine Decke zerstöre, bekomme ich max. 20cm breite Truss durch den Schlitz in der Decke.
    Das was der Julian da gezeichent hat, muss es doch irgendwo schon fertig zu kaufen gebe, oder?!?

    Zitat von "Harry_"

    Streckenlänge etwa 11meter. Die Auflager haben etwa eine Abstand von 8meter

    Zitat von "Mister.Lange"

    Mit Geräten wird doch die Truss nicht durch die Decke gehen, oder? Vielleicht ist ja eine Alternative nur die Züge wegzufahren und die Truss bei Bedarf zu hängen?

    Aus diesen Angaben und den Schlüssen daraus, schließe ich weiter, dass es sich nicht um eine fahrbare Traverse handeln soll, sondern ehr um eine Feste Konstruktion zum Befestigen von Scheinwerfern......
    Vielleicht kannst Du Dich zu den Randbedingungen und unseren Mutmaßungen noch mal genauer äußern.
    Oft kann man für für Festinstallationen sehr einfache Konstruktionen aus Stahl einsetzen.

    Diesen Fall hatte ich letztes Jahr auch.
    Ich habe mir vom Hersteller eine Frequenzliste erstellen lassen. Dafür habe ich dann die Zuteilung beantragt. Nach Zuteilung habe ich die Strecken bestellt.
    Ich gehe davon aus, dass die Zuteilung kein Problem ist und man die Schritte nicht unbedingt nacheinander ausführen muß.
    Aber Vorsicht: Dieser Frequenzbereich darf nur für Festinstallationen zugeteilt werden. Du mußt die also schon in ein ortsunveränderliches Rack schrauben.
    Ein System, das zwar immer im Haus bleibt, aber von einem Raum zum anderen geschoben wird, fällt da nicht drunter (so hat man mir das erklärt).


    Die Wahrscheinlichkeit mit Fremdproduktionen zu kollidieren ist sehr gering. Ich würde aber trotzdem möglichst viele Frequenzen beantrage, da Du auf keinen Fall davon ausgehen kannst, dass in diesem Bereich sonst gähnende Leere ist.

    Zitat von "djkiwi_de"

    - Dimmung von ohmschen, induktiven und kapazitiven Lasten


    Ich weis nicht was Du dimmen möchtest. Das einzige, was ein MA-Dimmer leider nicht kann, ist elektronische Trafos (Osram Halotronic) dimmen.
    An sonsen ist der MA mein absoluter Favorit.


    Zitat von "djkiwi_de"

    - Ausgänge über Klemme (Festeinbau)

    Heißt das Harting ist ein Ausschlußkriterium? Ich persönlich installiere lieber Dimmer mit Harting und lege die Kreise dann in einem externen Klemmkasten (Reihenklemmen) auf. Das macht die Installation wesentlich servicefreundlicher.


    Von den Liteputer habe ich schon diverse installiert, ohne Probleme (auch mit Trafos). Allerdings weis ich jemanden der die im Touring eingesetzt hat und nach ca 2Jahren nur noch Probleme hatte.

    Ich weis ein Lager in dem steht seit ein paar Jahren ein Omnitronic DXM 1616 Matrix unbenutzt (war mal zum Ausprobieren für eine Anwendung, die es dann nicht gab)
    16in, 16 out, 19" 2HE, rechnersteuerbar, Filter, Delays, Compressoren, Gates, Limiter.....allerdings wieviel, wo, wie ist die Bendiensoftware???????????????????????????????????????????????
    Preisrahmen passt allerdings.
    Kann mir auch nicht vorstellen, dass dieses Gerät (in dem Lager) nicht günstig zu verkaufen wäre.

    Die VZ5000 kenne ich von früher als "Bassschwein" und habe ers neulich mal wieder auf einer gemischt. Gerade bei 2Ohm und bei Vollast ist das schon heftig, was da kommt.
    Zum Thema Netzteile möchte ich sagen, dass das aus meiner Erfahrung, soundmäßig, immer erst an der Impedanzuntergrenze zum Tragen kommt.
    Wir haben konkret Verglichen: RAM s6000 mit RAM DQX 7.0 (2St. "überdimensionierte" Schaltnetzteile)
    Als Ausgangssituation ist anzumerken, dass die Leistungsangaben in etwa gleich sind:
    Gemessen wurde Sinus 50Hz (2Ohm):
    -s6000: bringt bei stereo Betrieb an beiden Kanälen die angegeben Leistung nicht.
    -DQX 7.0: Leistung wie angegeben, zeiht mit 1Kanal 15A aus dem Netzt (2Netzteile mit jeweils 16A Sicherung un 6qmm Anschlußkabel).


    Hörtest (ohne großen Aufwand auf freiem Feld):
    4Ohm: kein Unterschied
    2Ohm: DQX7.0 ist etwas druckvoller, Hauptunterschied: Die Bässe wirken wesentlich direkter, knackiger und präzieser.


    Mein Kredo: Bei niederohmigem Betrieb, macht es für den Sound durchaus einen Unterschied ob ein Netzteil viel Strom bereitstellen kann. Das ist meiner Meinung nach der Hauptunterschied zwischen VZ5000 und s6000
    Meinen Kunden bringe ich immer wieder den Vergleich vom Auto: Beide haben die gleichen PS. Die eine ist ein 12Zylinder und die andere ein hochgezüchteter 4Zylinder

    Schau doch mal auf sica.it! Da gibt es einige zur Auswahl. Normalerweise gibt es alle Speaker auch in 4Ohm, allerdings habe ich noch nichts >8" verbaut.
    Habe leider keine Zeit mir alle Datenblätter anzusehen. Grundsätzliche Info: Mittlerweile sollten alle Neodynium Modelle wesentlich teurer sein, als Ferrite.
    Fals Dir wirklich einer zusagt, kann ich gerne nach 4Ohm Version nachfragen.

    Hab es auch gerade gelesen. Für jeden, der auch nur ab und zu mit der Materie zu tun hat sind aus dem Artikel keine Erkentnisse zu ziehen. Im Gegenteil, er beschreibt sogar, wie man es besser nicht macht (Anbindung von Monitorpult an Festivalpatch).


    Eine für mich viel schlimmere Erkentniss, auf die ich vor ein paar Tagen gestoßen bin, ist dass das abgebildete Pult, welches für mich immer noch das "Standartbesteck" als Festivalpult ist, von der Produktseite des Herstellers verschwunden ist.

    Also mit ist auch noch kein solches Gerät über den weg gelaufen. Ich kenne nur die typischen A/B Boxen, die Git/Bass verwenden und leider Klinke (unsym.?) sind.
    Das einzige XLR-Gerät was mir einfällt ist ein "Panik" Schalter von ProCo (gibts bei PAT), der aber genau anders herum (1In, 2Out)konzepiert ist. Ausserdem habe ich keine Ahnung, was genau der schaltet.

    Also bei der Kontrolle einer Schirmbar in Österreich war ich noch nicht dabei.
    Dafür habe ich schon einige Überprüfungen von Discos/Clubs in Österreich mitgemacht (in 3 verschiedenen Bundesländern).
    Diese Überprüfungen hat jeweils ein Ingenieur des Umweltamtes mit einem amtlichen, geeichten Meßgerät durchgeführt (Leq) und dokumentiert.
    Ausserdem muß ich sagen, dass in den Auflagen genau dokumentiert war, wie, was unter welchen Bedingungen zu messen ist.


    Bei einem Grenzwert von 65dB (was auch immer) brauche ich auch kein besonderse Messgerät, um festzustellen, dass irgend etwas nicht stimmt, wenn ich über 100dB messe.


    Zu den Werten:
    Welche Höchstwerte zulässig sind, das wird ja irgendwo festgelegt und über die Werte läßt sich natürlich immer Streiten.
    Zu den Limitierungen in den Discos kann ich sagen, dass es sich bei den Vorschriften in Österreich meines Wissens nach im Gegensatz zu Deutschland um GESETZE handelt, was natürlich völlig andere Auswirkungen hat.

    Zitat von "fred schindler"

    aber der shutter bewegt sich ja, via controller, nur bei blackout schließt er nicht vollständig,
    meinst du kabelbruch ?

    Schau doch erst mal bei offenem Gehäuse ob er irgendwo schleift oder anschlägt. Ich hatte schon teuerere Geräte bei denen ich die Shutter mit dem Schraubenzieher zurechtgebogen habe.