Beiträge von JanGerhard

    So, ich jetzt auch noch. Das habta nun davon!


    Es kommt (wie so oft im Leben) immer drauf an, was man will: Wenn ich ne Band hab, die schnell von Gig zu Gig fährt und die Aufbauzeiten die einer hektischen Sitzung auf dem stillen Örtchen sogar unterschreiten (jeder, der mal Karneval in der leicht höheren Liga mitgemacht hat, weiß, wovon ich rede), dann ist WW's Lösung genital! Ich habe einfach nicht immer die Zeit, mir den geilsten Gitarrensound vor nem Amp zu basteln. Hinzu kommt, daß bei Livekonzerten oft noch Studio-produzierter OBERFETTER Content hinzugespielt wird. Sprich: Die Leute kommen ans Pult und fragen: "Wieso klingt das bei den anderen Gruppen denn so viel dichter?" - Die Antwort: "Weil wir GANZ live spielen" überzeugt da leider niemanden mehr, obwohl's die Wahrheit ist.


    Sprich: Wenn ich nen Sound brauche, der fetter sein muss, als ich ihn mit "normalen" Mitteln erreichen kann, ist WW's Lösung auch absolut brauchbar!


    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es wie beim Mastering ist: Die Leute sind versaut. Leiser wird's nicht mehr und live wollen sie immer mehr, daß es klingt wie bei ner CD... "aber bitte live gespielt".

    Haste den PREIS mal mitbekommen... Junge? Echt jetzt! :)


    Da wird auch nich viel mehr als n PGA oder n THAT drinstecken... Der TouchScreen und Ravenna is alles cool - aber macht die Kiste auch halt teuer.



    Ravenna ist der Gegenentwurf von LAWO zu DANTE und allem anderen, was auf CAT5 oder 6 viele Kanäle übertragen kann.

    Zitat von "Wurst Werner"

    WTF ROFL LOL...was heißt PVU? Processor Value Unit?



    Damit könnte ich theoretisch dienen....zum Beispiel welche deutsche Firma
    gerade an einer "Audio über Ethernet mit fernsteuerbaren Micpres" bastelt...aber wenn ich das
    veröffentliche, ist mein Leben keinen Cent mehr wert :wink:



    DAS sach ich dem Jürgen! Bestell schonmal n Sarg, Junge :)

    Ich hab im Studio Dynaudio BM15a. Aufgrund des 10" LF Treibers gepaart mit nem Bassreflexrohr niedrige untere Grenzfrequenz. Dank der 300W rms pro Seite auch genug Power um entsprechende Dynamiksprünge entsprechend abzubilden. Für die letzten 10 Hertz hab ich mir noch nen 15er Sub mit 250W dazugestellt.


    Funktioniert alles prächtig, aber allerdings auch nicht billig. Aber von Mixing bis Mastering lässt sich damit alles verlässlichst abhören.


    (Und bevor hier wieder klugscheißerische Einwände kommen, das seien ja keine Mastering Boxen: Google er nach "True Business Mastering" und schäme sich :))


    Extern hab ich auch schonmal auf Adam Artist 7 gearbeitet - mit Sub. Ging auch echt gut. War überrascht, gerade weil ich sonst nich sooo der Bändchen Fan bin.

    Mal so als Workaround:


    Ich habe auch oft gesehen, daß iLoks gerne "abgezogen" werden. Für Studios, wo oft reger Puplikumsverkehr herrscht, hab ich folgendes entworfen (eher gebastelt):


    1 USB Hub (Dr. Bott T3 oder ähnlich)
    1 Geldkassette, schön massiv, aber recht klein.


    In die Kassette wurde eine Öffnung gefräst, die den Ausgang des USB Hubs nach Außen getragen hat.
    Der USB Hub wurde dann mit 2-Komponentenkleber (Hardcore Variante) oder Heißkleber (Weichei-Variante)
    in der Geldkassette fixiert. Alternativ kann man noch mit Gewindestangen und Co noch ne zuätzliche Befestigung bauen.



    In die Kassette kommen dann noch 4 Löcher. Durch die kommen Schrauben, die durch eine Metallplatte an der Caseaußenseite gesteckt werden.


    Die Kassette wird also ins Pre-Amp-Case innen gesetzt. Damit man die nicht so einfach aus dem Case brechen kann, wird mit ner Metallplatte, die außen auf das Case gesetzt wird, gekontert. Die Schrauben sollten bündig in der Platte eingelassen sein (vorher anfasen) und einen SEHR unegwöhnlichen Einsatz aufweisen (Pentalobe oder so).
    Alternativ kann man auch Kreuz nehmen und die Schraubeinsätze nachher ausbohren oder festschweißen oder sonstwas. :)


    Das war die Hardcore Variante.


    In kleineren Studios reichte auch schon eine Kassette aus Blech, hier sollte ja nur das "schnelle Abziehen des Sticks im Vorbeigehen" vermieden werden.


    Vorteil der Kassettenlösung: Man kommt (mit Schlüssel) immer dran.


    Nachteil: Klar kann man immer noch das ganze Case klauen... aber das kann man auch ohne iLok.

    Wir haben mit dem DM2000 Live Mischungen von Konzerten gemacht und mussten oft switchen zwischen den Layern. Kann aber auch sehr gut sein, daß wir da zu doof waren. Ich bins halt gewohnt, dass die Kanäle links und rechts vonner Center Section sitzen.


    Damals fanden wir die Waves Karte gut, heute würde ich auf jeden Fall auf den Waves Soundgrid Server springen - das is seeehr sexy! Da geht noch viel mehr. Es ist allerdings eins der wenigen Pulte, was volle 96 Kanäle kann und so auch mal gut mit MADI umspringen kann.

    Du vergleichst ein Studio mit einem Livepult...


    beim DM2000 hast Du keine (wie ich finde) essenziellen Plugins wie ein De-Esser oder einen Sidechain Input beim Kompressor. Für ein Pult, was damals die Firma fast 20k gekostet hat, fand ich das nich wirklich "cool". Wichtigster "Dealbreaker" ist bei einer Studiokonsole, die man zum Live-Mischen nutzt, das fehlen von "dauernden" Subgruppen-Fadern. Du hast wirklich nur Die Kanäle 1-96 in 24-Fader Bänke, dann noch Layer für FX-Return, Remote, und Subgruppen.


    Für nen fliessenden Betrieb fand ich die Fader in der Mitte vom Pult, wo die Subgruppen dauerhaft draufliegen, immer wichtig. Die fehlen halt beim DM2000.


    Muss man halt wissen.


    //edit:


    Wenn man natürlich so ne obercoole Sau ist, zum Beispiel wie unser Wurst Werner, dann kann man bestimmt die Subgruppen Layer auch über ne BCF2000 steuern.
    Das fällt mir gerade so sein... hmmm, SEHR verlockende Vorstellung. Ob es geht, kann ich zu 100% nicht sagen, müsste aber...

    Hallo zusammen,


    ich wollte das Thema mit den harschen Höhen beim Behringer ADA8000 (älteres Modell ohne Auto-Mute "Feature" der Ausgänge) nochmal separat ausführen. Hat jemand ne Idee oder nen Verdacht woran es liegen könnte? Messtechnisch war laut Stephan (Rockline) ja nichts messbar, hörbar war es aber schon.


    Vielleicht ein Kondesator, der im Signalweg liegt?

    Sehe ich da ne ernsthafte MADI Konkurrenz?


    Allerdings habe ich bei Firewire auch immer nur 54 Kanäle maximal, obwohl die Busgeschwindigkeit ein vielfaches bieten könnte. Wenn sich das bei Thunderbold so verhielte, daß der Channel-Count näher an der Netto Datendurchsatzmenge wäre, so wie MADI, dann: Willkommen!

    Heyho. Ich überlege gerade nach ner sexy Möglichkeit ein 32 Kanal Live Setup aufzuziehen.


    Man könnte ja auch die Subgruppen auf 16 Kanälen rausgeben und dann über Behringers neue personal Monitoring Lösung rausgeben, dann kann sich jeder selbst seinen Moni Sound einstellen und man hätte das vom Hals.


    Wären dann:


    PC mit Hammerfall RayDat
    Albert AV Kiste nur mit Input Karten bestückt und ADAT Extender
    Behringer Powerplay P-16 I (ADAT auf proprietäres CAT)
    bis zu 6 Behringer Personal Monitor Endgeräte, mehr durch "Switches/Hubs"


    Man muss halt dann zwei CAT Kabel ziehen... uh.. und noch n Stereo Return für PA... MIST...

    Bei ner Digi003 und nem ADI Wandler hättest Du volle 16 Kanäle gehabt.


    Ob das stabil läuft, hängt von der ExpressCard<->PCIe Bridge ab. Ich glaub die is (noch?) nich wirklich "digi approved". Kann aber noch kommen.



    Habt ihr's denn schon probiert? Läufts?