Beiträge von Stephan Graeske

    Tach,


    wir haben seinerzeit versucht die DSP-Option zu nutzen. Nötig sind die DSP-Module (ca. 60 - 80 EUR) sowie das Programmierboard. Allerdings haben wir nach 10 Laborstunden das Projekt beendet. Möglich, dass wir etwas falsch gemacht haben oder dass die Entwicklung bis heute fortgeschritten ist.


    Seinerzeit konnten wir messtechnisch keine genaue Übereinstellung der programmierten Parameter und der Messung des Amps feststellen. Ferner waren bei Nutzung des DSP-Moduls leichte (aber hörbare) Nebengeräusche wahrnehmbar.


    Wir betreuen die LQ2804 jetzt mit separaten Kontrolern, es funktioniert super. Wenn Du LQ8204 brauchst sag Bescheid, wir haben noch welche abzugeben.


    Viele Grüße


    Stephan

    Wir haben sowohl UPM als auch UMS. Ich würde die beschriebene Anforderung mit 2x UPM und 2x UMS machen - da hätte ich keine Bedenken. Wenn der hintere Bereich es Saales mitgenutzt werden soll, dann nochmal 2 UPM als Delay.


    Galileo ist nett - aber welcher Kunde soll denn das bezahlen? Aus technischer Sicht: Sehr gute Lösung, aber nicht notwendig.


    Meine Frage: Sind im kleinen Galileo denn die Allpass-Filter überhaupt freigegeben, so dass man diese selber einstellen kann? Das wäre mir neu (kann aber ja auch neu sein).


    Schöne Grüße


    Stephan

    Zitat von "DJheini"

    Wenn das hilft, dann löte den Widerstand ins Gerät. Einfacher als Kabel umrüsten. :wink: (Wahrscheinlich hattest du diese Idee aber auch schon selbst.)


    Na dass sollte man aber erstmal genauer prüfen!!


    Hier soll das Knacksen beseitigt werden ohne die Limiter-Funktion zu verändern. Ein Widerstand in Reihe wirkt als Spannungsteiler und könnte je nach Dimensionierung (zusätzlicher R und Controler-innenwiderstand) den Treshhold des Limiters verändern.

    Zitat von "willaudio"


    Dann habe ich mal aus Neugier den Sub angeschlossen, gleiches Phenomen nur ist es hier noch merkwürdiger, sobald die Senseleitung ein Signal erkennt und die grüne Led aufleuchtet, machts es Plop in den Subs, und das wiederum durch die Senseleitung, total merkwürdig.


    Die Senseleitung selber "erkennt" gar nichts. Sie ist nichts anderes als eine Rückführung der Verstärkerausgangsspannung an den Controler. Da es nur um Spannung geht (ohne groß Strom) spielt der Querschnitt keine Rolle.


    Der Controler hat nicht die Funkion, über die Sense-Leitung eine Limiterfunktion auszulösen. Er beobachtet mit Hilfe der Sense-Leitung nur die Ausgangsspannung des Amps und verändert daraufhin das zu verstärkende Signal, was zur Endstufe gereicht wird.


    Wenn Du die Senseleitung abziehst, dann kann der Limiter nicht ansprechen ... folglich ist es nicht verwunderlich wenn das Knacksen ausbleibt. Das bedeutet aber nicht, dass der Fehler mit der Sense-Leitung zu tun hat ... evt. eher mit der Limiter-Schaltung im Controler selber.


    Versuch: Nimm 2 gleiche Endstufen und gib auf beide das gleiche Signal aus dem Controler. An eine Endstufe schließt Du deine Boxen an, an die andere Deine Sense-Leitung. (Voraussetzung die Endstufen haben genug Leistung und limitieren nicht selber oder clippen nicht). Dann wirst Du merken ob die Sense-Leitung das Knacksen verursacht, oder der Controler über den Signalweg.

    Zitat von "bandit"

    ..., aber der Bertin Krompaß vom Showservice in Kierspe war immer noch Ansprechpartner für das Zeug...


    Leider muss ich einen Monat später feststellen, dass Herr Krompaß dies war bestätigt hat ... mir aber die Ersatzteile immer noch fehlen. :roll:


    Gibt es noch einen Kontakt in Deutschland, wo man Ersatzteile bestellen kann?

    Die Angabe von Ausgaben (direkt oder anteilsmäßig über Jahre) ist grundsätzlich freiwillig. Blöd (aus unserer Sicht) ist wer es nicht macht - kann man doch so die Steuerlast senken. Er schreibt von 10 Veranstaltungen in 5 Jahre, also 2 pro Jahr. Ich kenne einige kleinere Firmen die Ihre Ausgaben einfach nicht angeben, weil die Einnahmen aus dem Geschäft unerheblich und dafür genügend andere Ausgaben vorhanden sind.


    Es gibt auch einige Vorteile:
    1. Geräte die nicht über die Firma abgeschrieben werden (also dem privaten Besitz zugeordnet sind) lassen sich später einfacher verkaufen. (Bevors jetzt kommt: Ja, damit keine Zwangszuordnung geschieht muss er privat noch einige Partys mit den Boxen machen).
    2. Die Liebhaberei wird umgangen, da keine negativen Geschäftsergebnisse mit den "normalen Einkommen" verrechnet werden.
    3. Die kleinen Firmen oft nicht Umsatzsteuerpflicht sind und die Vorsteuer eh nicht erstattet werden würde.
    4. Die EÜR ohne Anlagevermögen viel simpler ist (wenn EÜR überhaupt gefordert).


    ...

    Zitat von "Sound-Klinik"

    Die Vorschriften sind wohl auch Bestandteil des Konjunkturpaketes und verfolgen ähnliche Ziele wie die Abwrackprämie für Autos (d.h. werfe guterhaltene und noch brauchbare Fahrzeuge für wenig Geld in den Schredder und kaufe neue deutsche Autos ....). :D


    OT: deutsche Autos?


    Wenn die deutschen Steuern denn auch für den Einkauf von deutschen Autos genutzt werden müssten, wären unsere Automobilhersteller einen Schritt weiter. Bislang ist es nicht so. Die Deutschen kaufen lieber günstiger Importmodelle und demonstrieren gleichzeitig für den Erhalt Ihrer Arbeitsplätze bei inländischen Herstellern. Ich bin dafür dass nur noch wählen darf, wer einen VWL-Grundkurs hinter sich hat. :?

    Guten morgen,


    wer mich kennt weiß, dass ich Sicherheitsfragen sehr ernst nehme und mich für die Einhaltung von Vorschriften einsetze. Ich staunte aber nicht schlecht, als ich auf der PLS die aktuelle BGI 813 las (Version 2.0/2009-03).


    Demnach gilt für ortsveränderliche Geräte eine Prüffrist von 12 Monaten, die aufgrund einiger Einflussgrößen zu verlängern oder zu verkürzen ist. Diese Einflussgrößen wirken sich in unserer Branche sehr verkürzend aus:


    Häufiger Einsatz (minus 2 Monate)
    Bedienung der Geräte durch Hilfskräfte (minus 2 Monate)
    Geräte sind der Witterung ausgesetzt (minus 2 Monate)
    Die Geräte sind älter als 2 Jahre (minus 2 Monate)
    Die Geräte werden an häufig wechselnden Einsatzorten verwendet (minus 3 Monate)


    Nun treffen nicht alle Punkte auf alle Firmen zu, aber sicherlich hat jede Firma Geräte, die unter diesen Bedingungen monatlich zu prüfen wären.


    Abgesehen von der wirtschaftlichen Komponente stellt sich die Frage, wie so eine Idee mit dem Alltagsbetrieb überhaupt in Einklang gebracht werden kann.


    Viele Grüße


    Stephan

    Hallo,


    als überzeugter Anwender von Meyer Sound Mapp Online wünsche ich mir den Komfort auch für andere Lautsprecherhersteller. Da ich EASE 4.0 nicht kenne wäre meine Frage an den Kreis der MappOnline-Nutzer, ob diese Software ein ähnliches Tool (vergleichbar komfortabel, genau, etc.) darstellt.


    Ich weiß dass EASE 4.0 noch mehr kann, aber mich interessieren erstmal die Funktionen welche Mapp Online bietet:
    - Lautsprecher positionieren
    - Schallfeld anschauen
    - Impulsantwort anschauen
    (- Filter setzen)
    - Ausdruck von Zeichnung mit Lautsprecherpositionen als Aufbauhilfe für die Crew).


    Viele Grüße


    Stephan

    Guten Tag,


    wir haben aus einer Installation einen Lautsprecher mit der Bezeichnung "TS/2" in Reparatur. Mir ist nicht klar, ob dies der Hersteller oder das Modell ist. Ist ist eine Box 8" + HT + 8" oder 6" + HT + 6".


    Gebraucht wird der Hochtöner.


    Schöne Grüße


    Stephan

    Weil mir die installierte Lösung zu simple scheint. Die Boxen sind kaum Größer als JBL C1. Ich würde mehrere Boxen für gleichmäßig verteilten Schall wählen. Auch würde ich für eine solche Installation (feucht, sehr staubig, etc.) nicht so einen "normale" Indoor-Lautsprecher nehmen. Aber wie gesagt: es funktioniert super.

    Bei meinen Schwestern in der großen Reithalle hängen (seit 15 Jahren) in allen 4 Raumecken Bose-Lautsprecher. Dazu gibt es einen simplen Verstärker und einen ew100 Empfänger mit Headset.


    Als Installationsfirma würde ich dem Kunden natürlich etwas ganz anderes raten - viel mehr Boxen, evt. 100V, verteilt im Raum, etc. etc. etc.


    Aber ... es erstaunt mich selber ... es funktioniert perfekt. Hohe Sprachverständlichkeit, keine Rückkopplungen bei der gewünschten Lautstärke.


    Viele Grüße


    Stephan