Beiträge von paranoize

    folgende situation:


    ich war als besucher auf einem konzert und das klang eigentlich auch ganz ordentlich, nur: immer wieder knackste es leicht (so 2 bis 3 mal pro song). die anwesende technikerin schien das anfangs nicht zu bemerken oder auch nicht zu stören.


    nun: würdet ihr in dieser situation die kollegin/den kollegen darauf hinweisen und gegebenenfalls auch anbieten bei der fehlersuche zu helfen? (ich vermute mit ziemlicher sicherheit einen kabelfehler beim bass) oder einfach gut sein lassen und leute nicht "belehren", weils ja wirklich auch nich so schlimm war oder besser gesagt offenbar das publikum nicht gestört hat?


    naja, hat sich dann so erledigt, dass meine freundin ohnehin nach hause wollte und gemeint hat, ich solle doch jetzt bitte nicht da auch noch arbeiten, wenn ich mal auf ein konzert geh :D


    naja, für den fall, dass ich dann länger dort geblieben wär, wie wär eure vorgehensweise gewesen?

    mein vorschlag: akg c535. sind recht günstig und sehr feedbacksicher. hab mit ihnen schon einige sprachbeschallungen gemacht und hat deutlich besser funktioniert als mit dynamischen gesangsmikros. das neumann kms 105 ist auch hervorragend, nur eben empfindlich teurer.


    lg armin

    hallo!


    war vor einiger zeit auch regelmäßig auflegen und das einzige was gegen sowas hilft ist einfach ein gesundes maß an überheblichkeit.


    betrunkene frau: "spielst mir was tolles von der britney spears?"
    ich: "ein video ohne ton?"


    damit war die sache gegessen und ich hatte den rest des abends ruhe vor ihr; und menschen die ins pult greifen, sei es jetzt das foh-pult oder auch "nur" ein dj-pult gehören einfach riguros entfernt. die haben dort einfach nichts zu suchen..

    hd 25, immer und überall... nur wenns gaaanz leise ist, also bei lesungen mit einspielungen z.b. nehm ich lieber die akg k-240df, weil ich dann auch noch was von außen mitbekomm wenn ich vorhör.


    sonst immer hd 25, sowohl vor, als auch auf der bühne (am schlagzeug)


    lg armin

    also ich halte es so, dass ich musik nehme, von der ich genau weiß, wie sie zu klingen hat, also wie diese spezifische Aufnahme klingt..


    außerdem sollte sie mit der musik zumindest annähernd zu tun haben, die später wiedergegeben werden soll, also so in groben Grundzügen. Es ist ja etwa wenig zielführend eine Anlage für Heavy Metal mit einer Platte von Stan Getz einzumessen und umgekehrt...


    lg armin

    Hallo allerseits!


    Ist zwar eigentlich nicht PA passend, aber da es um Live Recording geht, vielleicht kann mir ja wer helfen


    Bin gerade am Überlegen für mein Projektstudio und - vor allem - für Liverecordings Equipment anzuschaffen. Empfehlt ihr dafür ein Standalone Gerät oder eher Soundkarte + Computer (wobei ich mir wohl kein supergutes Notebook leisten kann.. leider)
    Also ich find ja den Tascam MX2424 toll, aber der ist wohl auch unleistbar


    Kennt wer von euch:


    Alesis Adat HD 24
    Fostex D2424
    bzw. das Mackie H/M DR24


    Bin mal einfach gespannt was da von euch so kommt, vielleicht ists ja am klügsten einfach noch zu warten und zu sparen und weiter zu improvisieren ;)


    Danke schon mal im voraus


    Armin

    hi!


    habe an meinem arbeitsplatz auch mit extremen lärmbeschwerden zu kämpfen... das seltsame daran ist, die nachbarn regen sich nicht über die ls der musik auf, sondern über das laute applaudieren...


    :)


    armin

    wenn das ganze in einem studio stattfindet kann man dann sämtliche dinge als aufnahmen irgendwo im netz bzw. sonst per cd schicken zur verfügung stellen?


    wäre echt weltklasse... ich hab nur mal einen kleinen vergleich von einem jazzschlagzeug bei dem zwecks entscheidung ob rode nt5 oder nicht der vergleich nt5 mit akg c414 und c535 drauf ist... jeweils reine overheads.. ortf


    aber so ein riesentest wäre echt extrem informativ also bitte bitte (im interesse aller?) die aufnahmen zur verfügung stellen


    danke armin

    hi!


    also meine erfahrung: ich arbeite als techniker in einem kleinen theater in wien und bekomme auch immer wieder solche "traum rider". dann ruf ich eben mal den betreffenden techniker an und rede mit ihm, z.B. dass man ein schlagzeug in diesem rahmen nicht abnehmen muss und dass wir eher darauf ausgerichtet sind akustische instrumente leicht zu stützen, denn einen wuchtigen pa-sound zu produzieren (das ist schon mal wegen der exekutive gar nicht möglich...)


    naja, eigentlich hats dann bis jetzt immer gut hingehauen. gegen digitalpulte (yamaha) haben aber viele eine abneigung bzw. meinen, dass sie das jetzt nicht lernen wollen. dann bedien ich eben das pult auf anweisung, auch kein problem. einmal hat eine band auch einfach ein analoges pult aus ihrem lager geholt, auch recht..


    auf jeden fall gab es noch nie wirkliche probleme.


    ist das problem vielleicht rock-spezifisch? (vielleicht ne dumme frage, aber ich stells mal in den raum...)


    lg armin

    @ sachersound: die phasendrehung hat weniger mit der ausrichtung des publikums sondern mit spezifischen wellenlängen zu tun, bei denen auslöschungen bzw. anhebungen entstehen. deshalb ist es auch vom abstand pa/mic abhängig ob es sinn macht die phase zu drehen oder nicht. genauer zu machen ist das per delay..