Beiträge von Marcel

    IWMO SPX Hall für Drums 8o


    Hab mir grad ein gebrauchtes SPX 2000 geschossen und das mit meinem SQ-6 verbändelt. Mal schnell die letzte Show vom Stick geladen und ich grinse hier grad wie ein Honigkuchenpferd :D Für so gewisse Sachen wie meine 80er Rockercombo und / oder das gecoverte "in the air tonight" perfekt. Jetzt nur noch eine schicke shockmount Caselösung stricken und dann kommt das Ding demnächst mit. Also doch wieder Sideracks 8o

    K&F geht natürlich auch ist aber wahrscheinlich noch teurer. 4 Punkt machen die Leute auf dem Zeltplatz wohl auch eher selten, meist einfach Stereoturm rechts und links. Daher eher 2 potente Topteile würde ich vermuten. Irgendwas mit Doppel10" oder Doppel12" Bestückung. Horn muss eigentlich nicht sein, Direktstrahler geht auch. Wenn noch Jemand ne Coda R40 hat die wär auch sehr gut geeignet...und klingt wahrscheinlich immernoch sehr gut. Alternativ Audio Zenit CD212 oder besser ND212 .

    Ja ich hab mir so einen Videorundgang auf dem "Zeltplatz" auch mal irgendwann angesehen. Mit dem Zeug was da einige stehen haben könnte man locker das nächste Stadtfest oder mehr beschallen. Und das sind nicht nur gestapelte Eigenmarke Boxen des nächstgelegenen Musikhauses sondern auch viele große Marken wie schon erwähnt, L-Acoustics, d&b, Martin, F1, Nexo, Meyer usw.


    Zum eigentlichen Thread: Ich denke hier geht es weniger um sinnvollen Einsatz in der Beschallung wo eventuell kleinere Tops ala 12"/2" öfter mal eingesetzt werden als nur das "schwere Gerät". Die große Frage ist auch noch was an Budget vorhanden ist. GAE Director gibts mittlerweile recht günstig, allerdings sollte man in so ein Top schon etwas mehr als 450W reinschieben. Und vielleicht insgesamt noch nen Doppel18" dazu. Das kann auf jeden Fall laut und in die Fresse :D Und schwer kann es auch. Wenn das alles viel zu groß ist z.b. die Thomann The Box Pro 112m oder 115m. Für Konserve sollte das taugen und kann auch noch mit nem 0815 Doppel18" mithalten. Was hat der Threadstarter denn hier im Einsatz?

    Achtung Hörensagen. Der Standardamp schlechthin die FP10.000 liegt ja im Verkauf bei um die 700€. Wenn du davon aber eine Palette voll abnimmst zahlst du vielleicht 500€ pro Stück, das lohnt sich dann doch schon wieder. Die meisten nehmen halt ihre 5-10 Stück davon ab, da gibts natürlich nicht so viel Marge, scheint sich aber immernoch zu lohnen so als kleiner Nebenverdienst. Mehr weiss ich dazu auch nicht.

    Moin, soweit ich weiss ist das Lager nicht in Deutschland, aber irgendwo im angrenzenden Ausland (meine Belgien). Dort sind die Amps gelagert und werden dann kurzfristig verschickt. Die ganzen Privatleute oder auch Firmen die diese "vertreiben" haben vielleicht eine Hand voll davon auf Lager, den Rest bestellen sie dann auch kurzfristig nach aus oben genanntem EU-Lager.


    Wenn es um Garantie geht, so wird diese direkt über den Hersteller abgewickelt, man muss sich also an Sinbosen wenden. Die wiederum haben dann Ansprechpartner in Deutschland wo sie die Amps reparieren lassen und wo man die Kiste dann hinschicken soll. Geld für die Reparatur muss man wohl vorstrecken und bekommt das dann von Sinbosen zurück.


    Soweit meine Infos zu der Sache, meine laufen bislang noch. Wie das alles rechtlich aussieht kann ich dir leider auch nicht beantworten. Wahrscheinlich werden hier wieder diverse Grauzonen bis aufs Letzte ausgenutzt.

    ich will ja nix sagen, aber das ist auch schon seit ein paar jahrzehnten bekannt. ;)

    Ist es, wird aber gerne von der Hifi Fraktion wie auch der PA Fraktion komplett vergessen oder unter den Tisch gekehrt und die Personen die das durchziehen werden gerne müde belächelt und als Idioten abgestempelt. Ich will hier Niemandem irgendwas unterstellen, aber ich habe es einfach über die Jahre zu oft selbst erlebt.


    Bei mir ist es halt so, dass das PA Geraffel ja eh da ist. Da ich das nur hobbymäßig betreibe, warum das Zeug dann den Großteil des Jahres im Lager verwelken lassen? Also steht ein Teil davon im Heimkino. Klar kann ich die große Hornanlage nicht annähernd ausfahren. Wie wir aber in einem anderen Thread gerade wieder feststellen, ist eine laute klirrarme Wiedergabe auch sehr verblüffend. Ich übertreibe es nicht - will ja schließlich noch länger was von meinen Ohren haben - aber es macht einfach unglaublich Spass.


    Und darum halte ich mich mittlerweile meist geschlossen was das Thema angeht. Wie oft habe ich auch hier schon gelesen wenn sich Jemand PA Zeug ins Wohnzimmer packen wollte "kauf dir ne Hifibox :rolleyes: " - NEIN! Ich hab parallel auch noch ein Pärchen Studiomonitore in Betrieb und hätte auch noch ein Paar Canton Ergo Standboxen die gerade aus Platzgründen nicht aufgebaut sind. Mit weitem Abstand den größten Spaßfaktor hat aber das PA Zeug. Und einmal auf den Raum eingemessen klingt das sogar erstaunlich gut. Ich ertappe mich sogar immer mal wieder einfach nur Musik darüber zu hören und mich über den Sound zu freuen.


    Einzige Ausnahme war hier bislang (war schon ewig nicht mehr da) das Heimkinoforum Beisammen, da guckt man auch gerne mal über den Tellerrand und da haben dann auch Viele mal festgestellt, dass es ein "best of both worlds" gibt und haben sich einfach mal nen 8x8 Dolby Lake Controller ins heimische Kino geschraubt um mehr Möglichkeiten bei der Soundbearbeitung zu haben...nur als Beispiel. Dafür fehlt mir dann wieder das Kleingeld, aber dort sind so Einige die Heimkinos im Wert von ganzen Häusern haben mit einer kompletten Automation über z.b. Crestron inkl. Licht, Vorhängen und was weiss ich.


    Wie dem auch sei, ich wollte das eigentlich gar nicht so vertiefen, Jeder wie er mag. Ich hab jedenfalls gewaltigen Spaß daran und lasse mir den auch nicht nehmen, egal was Andere darüber denken. Und dank wohnen in der Einöde kann ich hier auch nach Herzenslust Ufftata machen :D Abgesehen davon gabs noch keinen der nicht mit großen Augen 8| hier rauskam nach einer Vorführung und mein Zeugs ist ja nichtmal so edel.

    Heutzutage hat sich das Konzept aber denke ich überlebt, und bietet keine einzigartigen Vorteile mehr.

    Danke für die Infos! Sowas dachte ich mir schon.


    Ich rede hier auch gar nicht nur von meinem Raum. Ich beschäftige mich mit Heimkinokrempel parallel zum PA Gedöns nun auch schon seit >20 Jahren und habe in der Zeit auch so Einiges gehört, vom kleinen Hifisystem über eine Installation mit Studiomonitoren über so "Power Hifi" wie Klipsch bis hin zu kompletten PA Anlagen in Heimkinos. Und ich kann nur sagen, wenn man einen Raum mit 30m² oder mehr hat und eine lineare Wiedergabe mit Pegel bis 20Hz oder sogar noch weniger anstrebt so ist das ein nicht zu unterschätzender Aufwand an Material und Leistung die man dafür benötigt, noch ganz abgesehen von der Raumakustik. Wenn man sowas mal hört ist das ein echtes Erlebnis und übertrifft sogar noch die meisten richtigen Kinos.

    stell dir ein sc4 hin und der hat einen -6db Punkt bei 20hz. das sollte reichen. du wirst den ja nie Vollgas betreiben, damit wird der wahrscheinlich auch noch 18hz oder so hinbekommen.

    da so eine pfeife :)

    ja im wesentlichen nur einen ton macht, braucht es da nicht so extrem viel Luft. die Schiri pfeife wird ja auch nur von einer Lunge angetrieben und man hört sie weit.

    Ähm, ohne das jetzt hier ausufern lassen zu wollen... Aber wenn du wirklich pegelfesten Tiefbass fürs Kino und der damit verbundenen teilweise brachialen Dynamik haben möchtest ist es ein Kinderspiel auch große Subs ordentlich arbeiten zu lassen oder bis zur Kotzgrenze zu bringen. Aus aktuellem Zimmerumbau hängt mein KCS Sub gerade provisorisch an einer LD 4950, bekommt also nur 750W ab. Die Endstufe samt Sub in einem 30m² Zimmer bei gehobenem (nicht Ohr-abfall) Pegel bis zur Kotzgrenze zu fahren ist eine Kleinigkeit. Hab letztes WE nochmal spasseshalber Top Gun Maverick geguckt und war am Amp ganz knapp vorm Clipping. Meiner Meinung nach sind selbst potentere Hifi- / Heimkinosysteme hier völlig unterdimensioniert wenn man laut hören kann. Nicht umsonst bauen sich Leute DBAs in solche Räume mit ganzen Rudeln von 15" oder 18". Aber egal, Coda fällt raus da einfach zu teuer. Das kann ich mir nur in alt und gebraucht leisten. Bin aber aktuell ganz zufrieden davon ab. Aber verbessern kann man sich ja immer und ich finde die Technik halt insgesamt sehr interessant.


    Zur Orgel: Ja jede Pfeife macht nur einen Ton, wenn es aber zur Sache geht und etliche (alle) Register gezogen werden dann sind da auch schonmal 20 Pfeifen und mehr gleichzeitig in Betrieb.

    kauf dir einfach ein paar Body Shaker aus dem car hifi. viel einfacher als alles andere um tiefe Frequenzen zu erzeugen. für 15hz muß dein raum ja auch schon 20m groß sein im ideal fall auch größer.

    Alles schon getestet, wenn auch nicht zu Hause. Die Shaker unter einem Podest / Couch / Sessel sind nett, aber nicht so mein Ding. Ich hab lieber bewegte Luft. Der Kinosub den ich habe macht in etwa 25Hz ohne Einbrüche, dann ist da auch langsam die Luft raus :D Laut Datenblatt 20Hz bei -10dB. Weiss ja nicht ob ein Servodrive hier noch tiefer kann.


    Ich hab jetzt auch nicht vor mir so ein Servodrive Monster in die Bude zu wuchten - hab den Platz dafür gar nicht mehr, könnte mir das aber für ganz unten rum trotzdem gut vorstellen. Bewegte Luft ist halt doch was Anderes als nur rappelnde Möbel. Letzteres resultiert vielleicht auch aus der bewegten Luft 8o


    Daher würde ich die Orgel gerne auch mal live hören. Wenn der "Blasebalg" dahinter so viel Luft erzeugt, damit das Ding für die Royal Albert Hall laut genug ist muss da schon ne gewaltige Menge Luft bewegt werden. Ich denke sowas kann man nur im passenden Raum live am besten erleben, die beste Mikrofonierung und Anlage wird das nicht reproduzieren können. Wobei die Mikrofonierung auch interessant wäre....aber ich schweife ab. Für Film, Freizeitparks mit Soundeffekten oder auch Orgelmusik könnte so ein Servodrive jedenfalls geeignet sein wenn er denn tiefer kann als der schnöde Doppel 18" Infra oder auch sowas wie mein Kinosub der ja ähnlich ist.


    Jürgen Klingel: Ja da gehen schonmal paar "Lampen" an :D

    Moin,

    wie tief kann denn so ein Servodrive Trümmer eigentlich? Stelle mir sowas als Effektbass fürs Kino ganz nett vor. Hab vor Jahren mal in einer Heimkinoinstallation einen kleinen Testlauf mit Hifigeräten erlebt mit 15Hz oder so um den Dreh. Gehört hat man eigentlich gar nichts außer leichten Windgeräuschen, aber irgendwie gabs ein leicht mulmiges Gefühl. Und das war nichtmal sonderlich laut.


    Da hier schon von Orgeln geredet wird. Ich bin mal über das gestolpert:

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    Und hab das mal bei mir im Heimkino angetestet und den Doppel 18" Kinosub von KCS der hier rumoxidiert mit angeworfen. Hosenbeine flattern ist bei etwas Pegel selbst mit diesem Video kein Problem 8o Das hätte ich gerne mal im Original gehört in der Royal Albert Hall. Schon ein sehr beeindruckendes Instrument.

    Außer der Post / DHL kriegt das aber niemand auf die Reihe.

    Die Erfahrung habe ich auch gemacht.


    Hermes hat mich gegen Ende 2023 angeschrieben, dass ich bitte meinen favorisierten Ablageort "an den Mülltonnen" bestätigen möchte, damit die Pakete auch zukünftig dort abgelegt werden können. Ich habe nie jemals überhaupt einen Ablageort angegeben und die Boten von denen machen das anscheinend wie sie gerade Lust und Laune haben, bei den Tonnen hinwerfen, vor die Haustür packen (mit oder ohne klingeln), oder auch schonmal direkte Übergabe.


    DPD hat mal bei mir den Vogel abgeschossen. Ich hatte eine Matratze bestellt die gerollt & eingeschweißt in einem Pappkarton steckte. Der Bote hielt an, riss die Schiebetür auf, warf das Paket bei strömendem Regen in die Einfahrt und fuhr wieder :cursing: Zufällig habe ich das gerade gesehen.


    Der Knaller sind die Fahrer von Amazon. Die stellen das fast immer vor die Tür, klingeln und flüchten direkt wieder. Flüchten ist hier wortwörtlich zu nehmen. Ich war schon 2 Sekunden später an der Tür und habe nur noch den Sprinter mit quietschenden Reifen um die Grundstücksgrenze verschwinden sehen. Keine Ahnung wie die das machen, zwischen Tür und Strasse liegen etwa 15m und ein Gartentor (das sogar wieder zu war) :D

    Ich hab ja beim Bäcker schonmal angeregt, den Teig einfach großflächig aufs Backblech aus zu walzen wie eine Pizza und die gebackene Platte dann einmal horizontal teilen, dann hab ich quasi nur Kruste, das Weiche innen braucht doch Niemand :D Hab dann doch etwas verdutzte Blicke bekommen :S

    Meiner Einschätzung nach spielt ein durchschnittlicher 12" Sub in etwa harmonisch mit einem 8"/1" Top zusammen rein vom Output her und bei Pop/Rock, für z.b. Folkore brauchst du meist weniger Bass. Unter ein 12"/1" Top würde ich persönlich min. einen 15" Sub packen oder gleich einen 18" / alternativ Doppel-12" Sub, pro Top wohlgemerkt wenn man Tops und Subs ausreizen will. Fürs Wohnzimmer reicht der eine 12" aus, bei der Garage kommts schon wieder auf Größe und gewünschten Pegel sowie Musikstil an. Unter zwei 12" Subs würde ich das nicht machen (wollen) wenn es etwas schieben soll.


    Mit den 12" Subs bist du halt sehr flexibel, kannst je nach VA dann die passende Stückzahl mitnehmen. Um deine Tops zu fordern wirst du aber schon 4 Stück brauchen, mit Zweien halt dementsprechend die Tops etwas zurück drehen was auch geht und für kleinere Sachen sicher reicht. Zu bedenken wäre noch, dass viele kleine Subs unterm Strich teurer sind als 1 oder 2 Große. Da muss man halt abwägen was man überwiegend damit macht und wie flexibel man sein möchte, was vom Packmaß her am besten mitgeht und wie schwer der einzelne Sub sein darf.


    Über die Wattangaben würde ich mir jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Ob das Chassis nun 700 oder 1000W abkann, in der Praxis ist das vom Pegel her minimal. Da spielen ja noch zig andere Faktoren eine Rolle. Wenn wir über ein gewisses Qualitätsmindestmaß sprechen und nicht irgendwelche Brennholzkisten von McGröhl die mit 3000W beworben werden dann mache dir da keine Gedanken. Sowohl mit den RCF wie auch dem B&C Treiber bist du ja schon auf gutem Niveau unterwegs.


    In deiner Situation wäre wirklich am einfachsten einen Aktiven von RCF dazu zu nehmen, einen 2. kannst du immernoch irgendwann nachkaufen wenn der Eine nicht reicht. Ist halt plug & play ohne große Verkabelung, Controller usw. Wenn es passiv werden sollte, die Sinbosen Lab Klone nutze ich selbst, das Zeug funktioniert, egal ob die 10.000 oder 14.000er.

    Ich finde es ja mittlerweile schwierig genug überhaupt noch vernünftiges Brot zu finden und dabei ist es jetzt egal ob wir über das Aufbackzeug aus dem Supermarkt oder Selbiges aus der lokalen Bäckerei sprechen. Das schmeckt oft nach der gleichen Pampe nur das der Bäcker den doppelten Preis aufruft. Es gibt aber einige Bäckereien da ist das nicht der Fall, da kaufe ich auch gerne auf Vorrat. Das Brot kommt dabei in stabilen Papiertüten und bleibt bei uns auch darin gelagert. Der Rest kommt auf Eis. Die Tüten verwahren wir, zwischendurch kommt ja doch mal die Billigpampe nach Hause und wird dann in die Papiertüten umgepackt. Holzbrotkasten war ganz früher mal...so vor...25-30 Jahren stand mal sowas bei den Eltern.


    Noch eine kleine Sache am Rande: Ich esse wahnsinnig gerne Roggenbrot mit schön knuspriger Kruste drauf. Wie kann man das Brot dazu bewegen die Knusprigkeit möglichst lange zu halten? Plastiktüten sind hier meiner Erfahrung nach ganz schlecht, da wird das schon nach wenigen Stunden pampig. Papier dauert deutlich länger, auch abhängig vom Raumklima. Noch Jemand einen Geheimtipp? Tongefäß habe ich noch nicht ausprobiert...oder doch wieder Holzverschlag?

    Zum Thema zugestikulieren fällt mir da auch noch was ein :D


    Das war quasi mein erster *von der Bühne Misch Job*. Kurze Vorgeschichte: Befreundeter Musikschulcheffe und seines Zeichens auch Gitarrist in einer Rock bis Metal Band usw., kann aber auch einigermaßen mischen im Studio, fragt ob ich seinen Musikschulgig beschallen kann. Er macht halt nicht nur Einzelunterricht sondern hat mit anderen Lehreren zusammen auch Bandunterricht. Und diese Bands spielen dann nacheinander in einem Jugendzentrum, Publikum überwiegend die Eltern & Verwandte sowie andere Kinder.


    1. Song, ich erstmal per Kopfhörer Alles einigermaßen zurecht geschraubt, dann paar mal runter gelatscht und gehört, nachjustiert. 2. Song, besagter Musikschulcheffe steht unten zwischen den Leuten und gibt Handzeichen, Gitarre lauter, Bass lauter, Drums lauter, nochmal Gitarre lauter, Gesang etwas, Gitarre....irgendwann beide Daumen nach oben und breites Grinsen. Ich einen Song später nach unten fällt mir schon beim Vorbeilaufen an den Boxen bald ein Ohr ab. Er steht immernoch unten und rockt mit, ich ihm zugeschrien "meinst du nicht das ist etwas laut hier für den Kindergeburtstag?". Er dann doch zugegeben, dass es vielleicht eeetwas....ab dem nächsten Song wars dann um Einiges leiser - und es kamen auch wieder mehr Leute näher an die Bühne. Ne ne ne, da verlässt man sich mal ein Mal auf Andere und der Rocker gibt sofort Alles 8o

    Moin,

    mal eine Frage an die Glasnutzer: Wie groß ist denn euer Setup nun letztendlich? Ich habe Verständnis dafür, dass ich nur mit einem Tablet in der Hand deutlich platzsparender bin. Wenn ich hier aber wieder von 8 Kanal Hardwarecontroller, zwei 24" Bildschirmen und so lese drängt sich mir eher der Gedanke auf, dass sich die Leute damit quasi ihr eigenes Mischpult zusammendesigned haben, weil ich da mit einer SQ-6 auch nicht mehr Platz einnehme, geschweige denn mit einem Mischer in 19" Breite der (so relativ frei konfigurierbar) auch für viele Dinge reicht wenn man DCAs usw. nutzt. Letztendlich könnte ich mir dann auch ein solches Gerät hinstellen und dahinter einen größeren Touchscreen packen der mir als zusätzliches Display dient oder eben um damit mal "unter die Leute" zu gehen und Feintuning zu betreiben.


    Ich persönlich habe grundsätzlich nichts gegen Glas mischen, möchte das aber in meinem Fall nicht. Und bin auch leicht genervt durch die von Wora schon angesprochene Diskussion mit den Veranstaltern...ja, wir jammern andern Orts darüber. Das Mischen selbst hängt absehen von persönlicher Vorliebe finde ich auch ein wenig mit den Gegebenheiten zusammen. Monitor mit vom FOH, Musiker eher amateur bis semipro = z.b. starke Lautstärkesprünge bei Soundwechsel des Gitarristen, gezielter FX Einsatz oder auch mal einzelne Snareschläge hervorheben und solche Sachen. Und ich habe bisweilen mit Touchscreens egal wo so meine Probleme - das mag auch an den Schwielen liegen (bin halt im richtigen Leben Handwerker), aber auch bei meinem Smartphone, Tablet, SQ-6, Auto oder OTDR Messgerät für Glasfaser habe ich da regelmäßig Probleme und das Ding reagiert erst beim 3. Touch oder so. Und dann auch nicht immer so wie ich möchte. Deswegen: Ich lehne reines Glas ab, mit einem Faserboard + Touchscreen könnte ich mich wohl anfreunden. Aber dann kann ich auch gleich wieder auf ein 19" Gerät gehen finde ich.

    Die Liefersituation wird sich ändern und dann ist das schnell wieder vergessen.

    Das hätte davon mal abgesehen den Formfaktor und den Preis sowohl vom Pult als auch vom Gesamtpaket versaut für eine in meinen Augen nicht mehr zeitgemässe Schnittstelle.

    Meinst du die Schnittstelle hätte da nich hingepasst wo jetzt die Dantekarte sitzt beim DM3? So viel Größenunterschied kann das doch gar nicht sein. Ich habe das Pult allerdings noch nicht in live gesehen. Mir wäre es sowas aber Wert, da hat audiobo nicht unrecht. Es gibt so eine große Auswahl an Karten und die sind auch ziemlich verbreitet am Markt. Wahrscheinlich haben nicht Wenige auch noch welche davon im Lager rumliegen. Ich hab auch aktuell mehr davon hier als ich benötige. Und gebraucht bekommt man die teils auch schon sehr günstig. Um bei dem kleinen Pult mal eben bis zu 16 weitere Kanäle ein und aus zu spielen, das sollte bei der Größe wirklich langen. Find ich eine sehr gute Idee.

    audiobo: Ich mag das Tröpfchen Sarkasmus das in deinem Beitrag mitschwingt ^^ Inhaltlich hast du natürlich Recht. Hier steht wie gesagt aber auch die Band hinter mir. Und auch wenn der Pultplatz eventuell mal in der Ecke ist, ohne Pult oder nur mit Tablet gibts bei mir nicht. Da zucke ich dann halt mit den Schultern und sage "dann lassen wir das eben".


    Christian S.: Das ist bei dir ja was ganz Anderes, wenn einem Kollegen und / oder Mitbewerber versuchen einen "Auftrag" weg zu nehmen. Ich würde da einfach mal das Gespräch mit dem Chef der VA / Künstler suchen. Und wenn die der Meinung sind das würde mit der anderen Truppe besser gehen, dann sollen sie das machen. Danach wird es wahrscheinlich auf 2 Möglichkeiten hinaus laufen. 1. die andere Truppe war so schlecht, dass du bei der nächsten VA wieder mit dabei bist oder 2. es ging ja irgendwie / war auch nicht schlechter als bei dir und du bist das Ding los. Wenn man aber sowieso schon freiwillig und aus Spaß an der Sache da seine Lebenszeit investiert und sich Gedanken macht und das wird nichtmal annähernd Wert geschätzt, dann spar dir die Zeit und geh irgendwo mit der Familie schön essen oder sonstwas. Ich bin keiner der ständig Anerkennung sucht oder Schulterklopfen braucht, aber wenn man bei sowas einfach so übergangen wird dann sollen die sehen wie sie klar kommen.


    Ich mache in meinem bisschen Hobbybeschallungskram auch viel wo ich mir schon manchmal anhören darf "du bist bekloppt". Solange es mir aber Spaß macht ist mir das für die paar Stunden im Jahr egal und ich mache es gerne. Sollte sich allerdings schon im Vorfeld herauskristallisieren, dass das ein totales Chaos wird / einen mega Aufwand bedeutet / zig ungeklärte Variablen gibt, dann halte ich mich da raus, weil das ist es nicht wert sich darüber den Schädel zu zermatern. Sowas kam im letzten Jahr auch noch: Andere Band die ich auch schon Mal betreue ruft an: "Du wir sollen da demnächst einen Gig spielen da ist jetzt der Techniker mit seiner Anlage ausgefallen und ich wollte mal fragen ob du eventuell Lust und Zeit...." Auf meine Frage was denn ansteht: 4 Bands in einem Club (die anderen 3 kannten weder ich noch die Band), Ablauf äh ja....PA so für ähh 150....200, Rider gibts nicht, wer sich wie und wo irgendwelche Instrumente, Drumset, Git-Amp teilt weiss man auch noch nicht...usw. Habe dann dankend abgelehnt und viel Spaß gewünscht.


    Hab oben übrigens nochmal von Pre Delay auf FX Send korrigiert....oh man, war wohl etwas spät heute früh :sleeping:

    wenn man ein verhältnis von volumen zu output errechnet, ist es, meine ich, so, das der reflex gewinnt.

    Das kann durchaus sein. Hier ist ja auch noch die Frage ob man von einem richtigen Horn oder diesen ganzen Hybridkonstrukten spricht, wo das Horn gekürzt und gefaltet wird um Packmaß zu sparen. Was ich z.b. an Hand der Audio Zenit Sachen die ich habe sagen kann: Zwei 18" BR sind in etwa so laut wie ein 4x10" Hornbass. Und sooo wahnsinnig viel größer ist das Hornkonstrukt gar nicht. Das Gewicht kommt eher durch die 4 dicken Ferritchassis bei den alten Dingern. Tiefgang fehlt beim Horn alleine natürlich etwas, wobei auch das auf die Musikrichtung ankommt, abgesehen vom persönlichen Geschmack. Speziell der Basssound den man auf großen Konzerten von Schlager bis Pop/ Rock so hört (tief und wenig kick) ist gar nicht so meins.