Beiträge von lautundgut

    letztlich daran gescheitert, das man eine 2te pa braucht. ich stelle mir das aber witzig vor, wenn z.b. bei einem grönemeyer Konzert eine Banane in der Mitte der Bühne hängt und knapp über seinem kopf aufhört :)

    was dann auch problem 2 aufzeigt: platz

    richtig spannend würde das ganze dann bei den delay towern.

    In der Tat..bei Grönemeyer in den 80er...erinnert sich noch jemand? Main PA war klassische 4-weg horngeladenes System mit Bassbin und Mittel-Hochton der bekannten Hannover-Verleih-Firma Rocksound und mittig über der Bühne hing ein Bundle d&b F2, damals neu auf dem Markt (Prozessorgesteuert!), ausschließlich für den gesang des Künstlers. Kam gut an

    Nur noch zwei kurze Anmerkungen von mir:
    Mir ist es auch schon bei analogen, etwas betagteren Schätzchen untergekommen, dass ein Insert, ein Kanalzug oder ein anderes Teil sich plötzlich und ohne schriftliche Ankündigung verabschiedet hat. Wenn es nicht gerade der Masterkanalzug ist, dauert es bei mir zumindest u.U. schon eine Weile, bis ich die Ursache für den Unwohlklang finde und ein wenig umgestöppselt habe. Dauert das bei Digitalpulten wirklich länger?
    Ich will überhaupt nicht in Abrede stellen, dass mich auch heute noch eine analoge Burg mit vielen bunten Knöpfen und Lichterlein sehr beeindruckt. A Mighty MIDAS oder vergleichbares bleibt toll. Natürlich wird auch der eine oder andere Konzertbesucher seine Begleitung auf eine analoge Mischpultburg aufmerksam machen. Dann aber geht das Licht aus und die Show beginnt. Wenn das Konzert gut war, wird man hinterher den einen oder anderen Refrain oder eine Melodie des Künstlers/Künstlerin hören. Noch nie habe ich gehört, dass ein Konzertbesucher den Namen des Mischpultes oder des Ton-Ings. summt. Eine Schande, egal ob digital oder anlalog. Nur leider bleibt bei Veranstaltungen oberhalb der Eröffnung eines Fahrradgeschäftes kein wirtschaftlicher Raum mehr für schöne, alte, große Analogburgen.

    Bitte wer führt immer "Spare"-Pulte mit sich rum bzw. welche Kultureinrichtung hält ein "Spare"-Pult vorrätig? Ich bin sehr auf die Beispiele gespannt.
    Im Übrigen können auch analoge Pulte komplett ausfallen und sei es nur der Netzteiltod. Nicht jedes Pult hat ein Haverienetzteil.
    Zum guten Schluß : Natürlich kann es zum Abbruch einer Veranstaltung durch den Ausfall einer wichtigen Komponente kommen. Wer hat denn aber tatsächlich in letzter Zeit eine Veranstaltung wegen eines Mischpultdefektes abbrechen müssen? Zweifelsohne bin ich einfach nur so altersvertrottelt, dass ich mich beim besten Willen nicht erinnern kann. Bitte helft mir auf die Sprünge...

    Vielen Dank für den netten und informativen Bericht. Aber mal im Ernst: mittlerweile sammeln sich die Berichte über die Vorzüge und die Nachteile von analogen und digitalen Pulten. All diesen Berichten ist gemeinsam, dass gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen mit funktionstüchtigen Pulten gute Arbeit leisten können. Schwierig wird es, wenn in analogen Pulten einzelne Kanalzüge ausfallen, Geräte aus dem Siderack falsch verkabelt oder defekt sind oder sich ein anderes analoges Wehwehchen einstellt. Bislang hat keine Kollegin oder Kollegen gejammert, dass sie oder er nicht mit einem gut gewarteten analogen Pult arbeiten könne. Vergleichbares gilt für digitale Pulte. Haben die digitalen Pulte keine Macken und ist die neuste Software aufgespielt, hat sich bislang noch niemand geouted, er könne nicht mit digitalen Pulten arbeiten. Unterstellen wir mal, dass dies wirklich so ist.


    Nach meiner Ansicht erschöpft sich die Diskussion zwischen digitalen und analogen Pulten dann auf zwei Aspekte:
    Entscheidend dürfte der wirtschaftliche Aspekt sein. Bereits getätigten Investitionen müssen zunächst ihr Geld verdienen, Investitionen in neues Equipment muss betriebswirtschaftlich machbar und sinnvoll sein. Gerade letzterer Aspekt wird bei vielen Kultureinrichtungen ein sehr wunder Punkt sein. Hier wird die Sache dann interessant, wenn Wartung und Instandsetzung keine wirtschaftliche Alternative zu einer Neuanschaffung mehr darstellen. Selbst verständlich kann es bei einer prekären finanziellen Lage eine Überlegung wert sein, für sehr kleines Geld ein gebrauchtes analoges Pult zu erwerben. Da dann aber bei beträchtlichem Alter die Ausfälle bestimmt nicht lange auf sich warten lassen, wird dies immer nur eine Übergangslösung sein. Bei einer Neuanschaffung darf man dann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Gerechterweise muss man beim Erwerb eines digitalen Pultes die im Pult schon integrierten Effekte etc. und die günstigen Beschaffungskosten für ein Multicore ( sofern nicht beim Kauf des Pultes schon im Preis inbegriffen) den Beschaffungskosten eines analogen Pultes mit entsprechenden Siderack und teuren analogen Multicore gegenüberstellen. Betriebswirtschaftlich dürfte das Pendel hier immer zu Gunsten des digitalen Pultes ausschlagen. Gleiches gilt für Verleihbuden, bei denen der eingesparte Stauraumlastwagen das Ergebnis noch eindeutiger zu Gunsten des digitalen Pultes ausfallen lässt.
    Der zweite Aspekt ist der persönliche Geschmack des Bedieners. Hier mag es durchaus analoge Vorlieben geben. Vielleicht ist ja auch etwas dran am "amazing analogue Summing". Ob dies aber im Konzert reproduzierbar ist, wage ich zu bezweifeln. Der persönliche Geschmack zu Gunsten eines analogen Pultes wird künftig nur noch dann zum Tragen kommen, wenn dies der Vorstand oder Geschäftsführer einer Kultureinrichtung aus einer persönliche Erfahrung und Vorliebe herausfordert beziehungsweise der Inhaber einer Verleihbude sich diese eigenen Vorlieben leisten will und kann. Da mag es bestimmt welche geben. Nur leider fällt mir momentan gar keiner ein.

    Ich hatte schon öfters das Vergnügen, Harfen abnehmen zu dürfen. Dabei handelte es sich sowohl um große Pedal Harfen, wie auch kleinere keltische Hafen (die mit dem Kläppchen). Aus meiner Erfahrung weiß ich zu berichten, dass die zumeist weiblichen Hafenspielerinnen Schwierigkeiten haben, wenn man an ihre teuren Instrumente etwas dran kleben oder dran hängen will. Meine Versuche, ein Abnehmer oder ein Mikrofon in den Resonanzkörper einzubringen, scheiterten regelmäßig am Veto der Musikerinnen.
    Wenn es optischen Gründen möglich war mit Stadt hinzuarbeiten, habe ich die besten Ergebnisse erzielt, wenn ich mit zwei Mikrofonen gearbeitet habe. Ein Mikrofon - vergleichbar wie ein Overhead Mikrofon am Schlagzeug - auf die kürzeren Seiten gerichtet, ein zweites Mikrofon ausgerichtet(gerne auch einmal ein Groß-Membran-Mikrofon, sofern keine Rückkopplungsgefahr) auf die langen Basssaiten.
    Schwierig wurde es, als aus optischen Gründen auch Mikrofonstative unerwünscht waren. Meine Notlösung waren zwei Grenzflächen-Mikrofone links und rechts von der Harfe. Dies hat erstaunlich gut funktioniert. Allerdings ging es auf der Bühne auch recht gemäßigt zu. Die Harfe musste sich nicht gegen Stromgitarren oder Schlagzeug durchsetzen.

    Also bislang bin ich mit Samsonite prima klargekommen. Auch 20 jahre alte Schätze konnten schnell mit einem neuen Schloss versehen werden und arbeiten - wie auch neuere Modelle - prima.
    Letztes Jahr ist zur "Sammlung" ein Rimowa gekommen, ein Teil aus der (ich glaube so heißt die) "Classic Flight" Serie: Ledergriff, Flugzeugalu, gerundete, polierte Eckbeschläge und (AUCHTUNG:GERT) große, leise Räder. Sieht schick aus, hat Beulen (Rimowa sagt, das gehört so) und auch sonst nett anzuschauen.

    Lieber Bill aus Bonn,
    pst, so etwas darf man doch nicht laut sagen.Nach dem Standescode für Tontechniker aus dem Jahr 1732 muss grundsätzlich genörgelt werden, dass das vor Ort gestellte "Zeug" nicht so dolle und natürlich viel zu wenig ist. Da unter dem Zelt eh keine riesige Wurfweite bedient werden muss, könnte auch etwas aus der "Vor-Line-Array-Zeit" prima funktionieren. Die hinter dem FoH Tower verbauten kleinen Tannoys zeigen ja, dass die Lautstärkeansprüche dem Grunde nach sehr überschaubar sind. Ich kann Dir daher nur zustimmen. Gleiches gilt für die Ansage, schweres Metall woanders spielen zu lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein guter Teil der Fans dieser Bands auch ein anderes Ambiente bevorzugen, wogegen neben nicht musiklastigen Veranstaltungen Musiker mit kleinerem Besteck ordentlich präsentiert werden können und auch wurden. Wenn dann bei etwas kleinerer tontechnischer Grundausstattung Geld noch gespart wird, muss dies nicht ein Nachteil sein.
    Alles Gute
    Arndt

    ein Schelm, der böses dabei denkt...


    Es gilt der Bebauungsplan 7920, ergänzt mit Auflagen des Rates. Da kann man schon mal ratlos werden. Mit den Messungen ist das so eine Sache. Der TüV hat seinerzeit gemessen und an rückwärtig austretenden Schall einiges eingefangen. Ich persönlich gehe davon aus, dass die mittlerweile vorbeirumpelnden Güterzüge (zwischen Museumsplatz und Wohngebiet) lautere "Peaks" produzieren. Aber wenn sich die richtigen Leute beschweren..


    Spaßig: Seit die das Bühnenhaus steht, habe ich von Beschwerden von Anwohnern nichts mehr gehört...womit unsere Disskusion wieder zum Ausgangsthema kommt: Lautstärke im Bereich der zahlenden Besucher

    Mhh, Stromabschalten? Also bei aller Liebe, das ginge wohl zu weit, auch im Sinne des zahlenden Publikums. Im FoH Tower ist eine feine, große Ampel. Ich habe schon mal von etwas wie einem Sound-Check gehört. Sollte dabei Dauerrotlicht das Gesicht des geschätzten Kollegen am Mischpult erleuchten, sollte spätestens dann die Erleuchtung ihn ereilen, zuerst den Bühnensound in den Lautstärkegriff zu kriegen und dann nochmal den Masterfader zu bemühen.
    Vergangenes Jahr beehrte "Nena" das jüngere und ältere Publikum. Im Schlepptau hatte sie eine große Band. Trotzdem (?) war es ausreichend laut im Publikumsbereich. Die Ampel war an diesem Abend NICHT Dauerrot und erst in der zweiten Konzerthälfte öfters gelb.
    Zudem gibt es Delaylines, klein und fein (früher Turbosound - jetzt Tannoy). Im Zusammenwirken mit den Kisten aus Berkley, die so stark gecurvet sind, dass am Ende des offenen und bekanntermaßen sehr hohen Zeltdaches sie wirklich "abbrechen", bleibt der Schall im Bereich des Dachs und des kurzen Wirkungsbereichs der Tannoys. Daher sind der Messpunkt und die Ampel an FoH, der direkt hinter dem Zeltdach steht, nach meinem Dafürhalten an der richtigen Stelle. 10 meter hinter dem FöH ist es schon leiser.

    Noch mal auf reset bitte: es ging ja wohl nicht um ein gegenseitiges sich Bejammern, sondern um die Möglichkeiten auf dem Museumsplatz in Bon einen druckvollen Sound zu basteln.


    Grund für die Pegelvorgaben der Stadt waren Beschwerden von Anwohnern RÜCKSEITIG der Bühne HINTER der Bahnlinie, also rd. 400 Meter! Eine Begutachtung brachte recht zügig die Erkenntnis, dass insb. aus dem Bereich Bühne Schall rückwärtig die Anwohner belästigte. Daraufhin bastelte man mit viel Aufwand eine Art Riesenkonzertmuschel als Bühnenhaus vor dem offenen Zeltdach.


    Einige Beiträge haben sehr schön deutlich gemacht, dass für den jeweiligen FoH Ing. das Limit schon vor Einschalten der PA erreicht wird, wenn die Herrschaften auf der Bühne gegen das Abkommen zur Begrenzung geostrategischer Waffen verstoßen. In der Tat ist dann nichts mehr drin.


    Die auch diesen Jahr verbaute Meyer Pa ist gut (übrigens die früher von Sirius gestellten Apogee fand ich auch gut). Nach meinem Dafürhalten sollte man nicht über die Unmöglichkeit einer Location rümnörgeln. Denn der Museumsplatz ist beim Publikum aus verschiedenen Gründen sehr beliebt, weshalb Veranstalter auch dorthin kommen. Ansatzpunkt sollte sein, den Bühnensound in den Griff zu kriegen. Es soll auch HnH und Metall Acts geben, die ihren Gitarrensound nicht auf der Bühne abnehmen, sondern an einem geeigneteren Ort. Fürs optische Ego darf dann gerne eine Wand ausgeschalteter Marshall die Bühne zieren.

    Geschätzte Kollegen,


    sorry, dass es so lange gedauert hat. Der Kunde und die von ihm beauftragte Agentur haben sich jetzt aber zu einer Entscheidung durchringen können und der Job ist vergeben. Alle lieben Kollegen, die sich gemeldet haben, sei nochmals herzlich gedankt. Beste Grüße Arndt

    Hallo crowbar,


    ich könnte Dir vier Emil Niethammer Profilscheinwerfer HVS100 anbieten. Die Teile - groß und Bilder gerne per Mail - haben einen 1kw Brenner, können sich aber aufgrund der vorzüglichen Optik und Toplinse durchaus mit der 2kw Liga messen. Verarbeitung und Bauteile sind Oberliga. Natürlich funktionieren die Schätze tadellos. Die Scheinwerfer sind 2aus dem Vollen" gerfertigt; d.h. alle Teile sind massiv, unkaputtbar und werden auch in Jahren noch vorzüglich funktionieren. Da die Prachtstücke weg müssen, dachte ich an einen Budgetpreis von 85 Euro.
    Gruß
    Arndt

    Geschätzte Kollegen, ich bitte Angebote für folgende


    Veranstaltung: 1. Quizshow mit 2 Moderatoren und 6 Teilnehmern
    2. anschließend Band (Rock), typische 5erBesetzung
    PAX: ca. 350 Personen
    Ort: Düsseldorf, Ständehaus, K-21, Piazza
    Zeitpunkt: Mai 2009


    Gefordert wird:


    Tontechnik: für Quiz (s.o. also 8 Mikros) und nachfolgender Band (Standart-Rider) mit Front Pa und Monitoring; Monitorsound kann vom Frontpult gefahren werden (2-3 Kanal), Standard Mikros, normale Wedges (keine Schädelspalter notwendig);


    Beleuchtung: Helle, flächige Ausleuchtung der Quizshow (halt ein paar nette Stufenlinsen), Showlicht für Band (PAR Kannen etc. – eine Scannerorgie ist nicht notwendig, wobei vielleicht zwei Stück als Hinterlicht ganz nett sein könnten; vielleicht ein Verfolger, Nebel); nette Ambiente-Beleuchtung der Piazza;


    Video: Die Quizshow benötigt Übertragung der Fragen auf eine Leinwand (ca. 3x4m) mittels Beamer, Laptop etc; eine Kamera, die mitschneidet, wäre gut. Die Leinwand sollte geflogen über oder gut sichtbar neben der Bühne stehen.


    Bühnenbau: K 21 hat Hausbühne, die aber aufzubauen wäre.



    Erbeten werden Angebote nur incl. Personal. Bitte kein Dry-Hire! Bei Referenzen bitte ggf. auf Veranstaltungen im K 21 hinweisen. Auf- und Abbau wäre am Veranstaltungstag (in der Woche – kein Wochenende!), Veranstaltung von 17.00 bis 23.00 Uhr. Angebote und Rückfragen bitte per PN oder 01715464220.
    Gruß Arndt

    Liebes Forum,
    besten Dank für die gezeigte Anteilnahme.
    Leider konnte ich nicht allen Trauerrednern ganz folgen (da fehlen mir wohl ein paar Grundkenntnisse), aber Anhaltspunkte habe ich jetzt ja reichlich. Besonders gefallen hat mir der Hinweis von Willaudio, den konnte ich so schön verstehen und noch besser für Abhilfe sorgen - Pinsel und Druckluft grüßen Euch auch schön. Nach erfolgter Therapie werde ich berichten.
    Gruß Arndt

    Gestern Abend: Auf die Schnelle sollten zwei Boxen auf Funktionsfähigkeit getestet werden. Alles war schon brav verpackt.


    Also, schnell ein Diskman raus und an eine - vernachlässigte, weil seit fast einem Jahr im Case von mir ignorierte - QSC 1000 (ja, ja, ein altes Schätzchen) angekabelt. Speakons in die Böxlein und lauschen. Rechter Kanal ok, aber linker...sobald etwas Signal kam, also etwas lauter, schaltete die QSC brav in PROTECT, Gain wieder runter, nach 5 Sekunden PROTECT weg, und wieder von vorne.


    An den Böxlein lag es nicht, die habe ich mal rasch durchgetauscht. Nun kam das Merkwürdige: Mit der Zeit leiß sich der linke-böse Kanal immer weiter hochdrehen, bis die Stufe in PROTECT schaltete. Nach 20 Minuten lief der Amp dann halbwegs normal.


    Ist aber doch aber wohl nicht normal? Was soll das? Für Hinweise von eingefleischten Elektronixen uä. wäre ich überaus dankbar.


    Gruß Arndt

    Liebe Kollegen und Kolleginnen,
    ich dachte, dass solche Storys immer nur anderen widerfahren .. nun aber auch mir: Auf telefonische Nachfrage meinerseits (!) erhielt ich heute die Auskunft, dass die Veranstaltung nun doch nicht durch eine Fachfirma durchgeführt wird, sondern ein Firmenmitarbeiter !? eine Band hätte, die für alles "sorgen würde". Nun ja, da würde ich mir auch lieber Sorgen machen. Wenn es denn so sein soll. Ich danke aber allen Kolleginnen und Kollegen für die freundlichen Angebote. Gruß Arndt

    Liebe Kollegen und Kolleginnen,
    ich suche für eine Firmenfeier im September 2007 im Bergischen Land einen Dienstleister, der folgende Veranstaltung komplett fahren kann:


    Firmenfeier mit ca. 500 Personen in einer Fabrikhalle. Die Halle sollte innen und außen spektakulär ausgeleuchtet werden. Der Abend beginnt mit dezenter Hintergrundmusik und rustkalem Essen. Danach ist Auftritt einer bekannteren Band (Höhner, Brings, Still Collins etc - also diese Preisklasse) für ca 90 Minuten vorgesehen(Wird vom Kunden direkt gebucht). Anschließend wünscht sich der Kunde laute Party mit Open-End. DJ sollte ebenfalls vermittelt werden (Bitte keine Techno-House-Kids - eher Disco/RnR/Soul=Publikum über 35).
    Bühnenbeleuchtung und Discobeleuchtung sowie Beschallung und Bühnenmonitoring und Bühnenbeleuchtung nach Bühnenanweisung der Band und Stromunterverteilung (also Komplettservice) sind zu stellen.
    Bitte sendet noch KEINE konkreten Angebote, sondern - gerne per PM - Benennung von kompetenten Firmen.
    Besten Dank für die Unterstützung.
    Arndt

    Lieber Gerd Mayer,
    zunächst möchte ich Dir einmal meinen großen Respekt zollen, dass Du die Probleme so offen beschreibst und uns den nötigen Background lieferst. Das 336T Problem meine ich schon mal aus einer anderen Ecke wahrgenommen zu haben.
    Vielleicht schaffe ich es nochmal, das System im Hocheypark jetzt "richtig in Betrieb" zu hören, vielleicht haben aber auch andere Forenmitglieder Gelegenheit, ihre Eindrücke vom gut laufenden System mitzuteilen. Ich bin gespannt. Gruß, Arndt
    P.S.: Trotzdem habe ich für Centralcluster bei Sportstadienbeschallungen eine gewisse Vorliebe......

    Hallo Michael, absolut ja. Wie ich Deiner HP entnehme, verwendest Du ja auch reichlich Bell Material. Trotzdem wären bei Dir die kleinen Perlchen gekommen - vom schnellen Weglaufen. Karaokeshows habe ich nicht wahrgenommen. Das war auch besser so. Es hätte i.m.h.o. auch nicht geklappt. Die deutlich wahrnehmbaren Laufzeitunterschiede und die starken Frequenzbandauslöschungen förderten nur den durch die unsäglichen BÄNG-Klatscher von Hyundai (die dafür tolle Autos bauen) den ohnehin schon unangenehmen Grundgeräuschlevel. Musikgenuß Fehlanzeige. Nochmal, ich habe keine Vorurteile gegen Bell Material und die Aufhängung war unter Sicherheitsaspekten prima. Nur akustisch war es Käse. Die halben "Eier" taugen in dieser Anwendung - offene Tribüne und kräftigerer Pegel - nicht wirklich. Das Einkaufszentrum scheint mir da der bessere Einsatzort.. Die Laufzeitunterschiede der Subs zu den ja was denn, den Linearray oder den Brüllwürfeln für die Beschallung der Gegentribüne?????, klappte nicht. Und dann die "optisch schön gleichmäßige Verteilung" des Materials über die ganze Breite der Haupttribüne. Schallmüll war vorprogrammiert. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Monocentercluster auf der Gegentribüne zielführender gewesen wäre. Das Linearray für die gegenüberliegende Haupttribüne und Spielfeld, die Brüllwürfel rechts und links daneben dür die beiden Kopftribünen und drunter das ganze Rudel (8 Stück) der Subs. Und die "Halben Eier" schwupps weg ín den nächsten Supermarkt. "Ein-Punkt-Beschallung" mit bestimmt guter Sprachverständlichkeit, nur ein Installationspunkt (Schneller und damit günstiger Aufbau) und - in einem prall gefüllten Stadion nicht zu unterschätzen - einfacher Service an EINEM Punkt, also kein panikartiges Drängen durch die Menschenmassen zu einem von vielen Servicepunkten. Ich könnte mir vorstellen, dass dann mit weniger Material Karaoke - den der Stadion-Bildschirm war gut - Spaß gebracht hätte.