Beiträge von Krusty

    Zitat von "twinr"

    gut das ist mir klar. aber mir dreht es sich erstmal nur um das volumen, da wirds doch bestimmt irgendwelche erfahrungswerte, daumenformeln oder irgendwas in der art geben, die etwaige beziehungen zwsichen Vas und Vb beschreiben. kann mir schlecht vorstellen, dass das "nur" try and error ist. in büchern findet und liest man ja schon sehr viel. da gehts über übertragunsfunktionen von elektromechanischen wandlern, analogien 1. und 2. art ., netzwerkanalyse mechanischer elemente mithilfe elektrotechnischer gesetzmäßigkeiten und so weiter. beschreibungen für das volumen eines lautsprecher gehäuses find ich allerdings nicht.


    grüße roland


    Schau dir mal "Introduction to Electroacoustics & Audio Amplifier Design" von W.M. Leach an. Dort findest du neben Formeln für die div. Volumina auch verschiedene Alignments für Bassreflexboxen.

    Leider kann ich dir nicht mit Software weiterhelfen. Allerdings denke ich, solltest du, falls nicht schon geschehen, ein wenig Literaturrecherche nach Lautheitsmodellen betreiben. Das folgende Paper könnte dir da einen Einstieg geben, da es zwei Lautheitsmodelle vergleicht, die zeitliche Effekte berücksichtigen:


    Rennies, Verhey, Fastl,"Comparison of loudness models for time-varying sounds",ACTA ACUSTICA UNITED WITH ACUSTICA Vol. 96 (2010) 383 – 396


    Mit den Kenntnissen sollte es dir möglich sein, die benötigten Berechnungen selbst z.B. in Matlab zu implementieren und die gewünschten Parameter zu berechnen (Lautheit, Perzentile..).

    Zitat von "tobias kammerer"

    Ein dicker Absorber (z.B. Steinwolle) hat den Vorteil, daß er ALLE Frequenzen unterhalb der Grenzfrequenz bedämpft, da ja alle Abstände zur Wand mit Absorbern aufgefüllt sind.


    Du meinst sicherlich, dass der dicke Absorber alle Freqeuenzen OBERHALB der Grenzfrequenz bedämpft. Ansonsten eine schöne Erläuterung.

    Wenn der Frequenzgang des Kopfhörers innerhalb des relevanten Bereichs bei etwa ± 3dB liegt, kann man den Ergebnisse natürlich eine relative Genauigkeit zukommen lassen. Relativ insofern, dass der Gesamtpegel nicht kalibriert ist.


    Wenn also (fast) die gesamte Kurve um 10 dB verschoben ist, wirst du etwa einen Hörverlust um 10 dB haben ODER annehmen müssen, dass der absolute Schalldruckpegel am Kopfhörer nicht der "richtige" ist.


    Zu den Unterschieden zwischen beiden Ohren: Wiederholt die Messungen am besten mehrere Male und bildet dann ein Mittelwert. Warum? Sucht bei Google mal nach psychometrischer Funktion.
    Sollten natürlich Unterschiede von mehr als 10 dB zwischen beiden Ohren auftreten, kann man durchaus vermuten, dass da was leicht kaputt ist.


    Achja: Ohren vorher waschen, nicht vergessen ;)

    Mein Java reicht ihm anscheinend nicht aus, daher die Frage: Erfolgt da irgendwo eine Kalibration und eine Korrektur für jeden speziellen Typ an Kopfhörern? Falls nicht, sind die "Ergebnisse" leider völliger Murks.

    Der Ersteller dieses Themas verwendete ein Beta 57, ich schlug vor, ein SM 57 zu nutzen.

    Ich hatte die bis dahin nicht zufriedenstellenden Ergebnisse mit dem D1 auf die Richtcharakteristik geschoben, da das D1 ja eine Hyperniere ist. Allerdings hat das Micro-D wunderbar funktioniert, obwohl es die gleiche Charakteristik hat (Theoretisch! Hyperniere ist ja nicht gleich Hyperniere).


    Daher würde ich neben der Veränderung der Mikroposition auch noch andere Mikrofone probieren.

    Zitat von "dechnikusch"

    später beim konzert hat es mich beim snare-fader dann doch etwas öfters hin- und hergerissen.


    normale beats waren mehr als ausreichend stark (lautstärkemässig),
    aber rim-clicks wären fast immer untergegangen.


    Bei einer von mir betreuten Band hatte ich anfangs die gleiche Beobachtung gemacht. Beim letzten Mal habe ich anstatt meines Audix D1 einfach das vorhandene Audix Micro-D benutzt und musste während des Konzertes die Rim-Clicks fast gar nicht mehr pushen. Daher würde ich dir empfehlen, einfach mal verschiedene Mikrofone auszuprobieren, vielleicht auch mal ein schnödes SM 57 (da Nierencharakteristik).

    Warum soviel Gedanken machen. Einfach potente Wedges auf mehrere Wege hinstellen, dann gibt es auch keinen Ärger. Und wegen dem Kunstblut: Kläre vorher einfach ab, dass Sie dann auch die Reinigung, bzw. die Kosten dafür, übernehmen müssen.


    Hallo!
    Bist du dir da ganz sicher? Ich ziehe demnächst von Niedersachsen nach NRW. Das Gewerbeamt in der neuen Stadt sagte mir, solch eine Ummeldung zwischen verschiedenen Gemeinden würde es nicht geben. Ich solle also mein altes Gewerbe abmelden und in der neuen Stadt ein neues Gewerbe anmelden.
    Oder ist deine Methode eher "inoffiziell", sprich muss ich denen auf die Füße treten, damit die das einfach ummelden?

    Ich meine mich zu erinnern, dass ich die VCA-Gruppen auch gleichzeitig immer als Mute-Gruppen missbrauchen konnte. Sprich: Bei mir war das nicht so wie bei dir, guma/wora.


    Ist aber auch nicht meine Konsole, waren immer nur Kofferjobs.

    Anderer Vorschlag:


    Besorg dir Literatur über Grundlagen der Akustik, akustische Messtechnik etc. und nach Lesen derselbigen wirst du feststellen, dass dein Geld hier weitaus besser investiert ist.

    Hi!


    Ich hab vor kurzem solche Messungen durchgeführt, allerdings nur mit nicht gerafftem Molton. Die endgültige Auswertung der Messungen ist leider noch nicht fertig, doch soviel vorab:
    Der Absorptionsgrad lag im o.g. Fall im gesamten Messbereich von 250Hz bis 4kHz (1/3 Oktave) durchgehend über 0,9.

    Hab ich das überlesen oder hat ihm noch keiner geraten die Stimme ein wenig mit einem Kompressor zu bearbeiten? Das wird die Stimme wesentlich verständlicher und durchsetzungsfähiger machen...


    Empfehlen würde ich dir hier den SPL Dynamaxx..

    Ich habe jetzt schon mehrmals das "alte" ES System mit 2 Tops pro Seite hören können. Dabei wird einem von KV2 vorgegeben, man solle die Tops quer untereinander hängen, die Hochtöner jedoch nicht direkt aneinander sondern jeweils nach außen hin anordnen.
    Eigentlich unklug, weil wir ja alle wissen, je näher zwei Quellen einander sind, desto weniger Interferenzen sind vorhanden.


    Allerdings hört man selbst bei o.g. Anordnung keinerlei Interferenzen im Hochtonbereich.


    Die Off axis response war auf jeden Fall zufriedenstellend und solch eine gute Directivity habe ich selten gehört.



    Dies alles soll nur mal ein Einwurf sein, der zeigen soll, dass sich die Entwickler sehr wohl Gedanken über die von guma genannten Punkte (zumindest beim alten System) machen. Das neue VHD habe ich leider noch nicht hören können, freue mich aber schon drauf, es mal selbst ausprobieren zu können.


    PS: guma: Hast du das KV2 eigentlich schon gehört?

    Moin!


    Ab sofort ist auf http://www.siasoft.com eine Beta Version von Smaart 6 erhältlich, sowohl für Windows als auch für den Mac.


    Ich habe die Mac-Version hier gerade mal auf meinem 1.5GHz G4 angetestet und muss leider sagen, dass die Software den Beta Status wirklich noch verdient. Da ich allerdings noch 10.3.9 habe und laut SIA 10.4 empfehlenswert wäre, erspare ich mir vorerst eine genauere Bewertung.