Beiträge von cenmusic

    Hallo zusammen. Für ein minimalistisches FOH-Stagerack Setup suche ich derzeit Dante Switche mit gewissen Anforderungen an Kompaktheit. Ich hätte nicht gedacht, dass das eher schwierig wird. Grundanforderungen wären:


    - Per Switch 9,5" Breite, 25cm max. Tiefe, ergo 2 Switche (Dante primary + secondary) auf 1HE

    - Ethercon-Ports wünschenswert

    - POE wäre toll, VLAN-Fähigkeit ebenso

    - FOH: min. 5 Ports, Stagerack: min. 8 Ports


    Kandidaten gäbe es, z.B. Luminex Gigacore 10 oder ProPlex GBS Mini. Allerdings mit nicht passender Einbautiefe.


    Mit sehr geringer Tiefe glänzt der Swisson XES-2T6, allerdings 19". Leider sind die technischen Angaben zum Gerät dürftig, es findet sich z.B. nichts zu Switch Capacity & Co. Außerdem gab es seitens des (mäßig schnell reagierenden) Supports keine Aussage dazu, ob ein Switch FOH-seitig Dante Pri und Sec (64/64 I/O bei 96kHz) auf 2 VLANs schaffen würde ("2 Switche in einem"). Das hat erstmal keinen guten Eindruck hinterlassen.


    Im Prinzip macht es L-Acoustics mit dem LS10 vor. Kompakt, robust, 1HE für 2 Switche. Gut, kein POE, aber das liesse sich verschmerzen.


    Aktuell bin ich geneigt, Netgear M4250 in der 10-Port Variante in ein Leergehäuse mit Ethercon-Frontblende zu packen und fertig. Und offenbar ist das gar nicht mal so unüblich.


    Meinungen und weitere Empfehlungen sind gern gesehen.


    Beste Grüße!

    Hallo,


    ich habe in einer Installation immer mal wieder defekte MSR-575 Tageslichtscheinwerfer. Aktuell zündet eine Lampe mal wieder nicht (mehr). Der Kollege, der mir die Dinger sonst immer mal repariert hat, ist nicht mehr aktiv. Gibt es jemanden, der das übernehmen kann? Ich tippe auf defektes Vorschaltgerät. Mir selbst fehlt leider die Zeit.


    Beste Grüße und danke!

    N'Abend. Das "große" Cohedra hab ich sehr sehr oft gebaut und genutzt. Kann die Kritik am Rigging nicht nachvollziehen. Das baut sich nicht wesentlich schlechter als z.B. KARA. Obgleich das Rigging aus heutiger Sicht nicht ganz ausgereift war, aber das war es z.B. beim dV-Dosc auch nicht. Bisschen aufpassen musste man bei den oberen Element-zu-Element-Verbindungen, die sind hervorstehend und nicht versenkbar. Außerdem schwang das Array beim Lösen des Spanngurtes hinten gern mal nach vorn über. Sieht man direkt an den verbogenen seitlichen Kanten vorn. Die hat so gut wie jedes Cohedra :D Lieber Kettenzug einsetzen. Außerdem waren die verschiedenen Element-Gehäuseformen aus meiner Sicht anstengend. Wie oft hab ich da umsortieren müssen :) Mit 30kg ist ein Element auch eher zu schwer für seine Größe.

    Ansonsten ein Doppel-8-Zoll System, das ohne Murren tut. Bißchen unaufgeräumt im Bereich der Trennfrequenz. Im Package 2x8 Elemente mit ebenfalls 2x8 CDR-210 Subs tut das recht ordentlich, die angepeilte VA-Größe würde ich damit als machbar betrachten.

    Definitiv zu wenig wären mir aus heutiger Sicht die 80° horizontale Abstrahlung. Außerdem steht und fällt es mit dem Controller/Amping. DFC + original HK-Endstufen sind aus meiner Sicht indiskutabel. FirNet-Controller und LAB-Gruppen Amping muss sein. Aber auch dann sind die Möglichkeiten in puncto Processing natürlich nicht mit heutigen Systemen vergleichbar. Augen auf beim Rechnen vorab :)


    Ebenfalls indiskutabel: das Cohedra Compact. Das war aus meiner Sicht schlichtweg so rein gar nix und hatte klanglich doch eher wenig mit dem "großen" Cohedra zu tun. Klang, egal in welcher Systemgröße, irgendwie immer angestrengt, richtig laut machen wollte man das freiwillig eher nicht. Der Single 8-Zoll war deutlich eher am Ende als die Hochtonsektion. Würde ich heute keinen Gedanken mehr dran verschwenden.

    Hallo,


    für eine Festinstallation suche ich für "on the fly" Zuspielungen ein einfaches Interface auf 2x XLR OUT. Signalquelle = iOS (iPhone) via Lightning oder Android (irgendein Phone) via USB-C. Analog per Miniklinke sorgte in der Vergangenheit für erhebliche Pegelunterschiede zwischen verschiedenen Telefonmodellen. Der Eingang im System ist aber fest gegaint und niemand vor Ort ist technisch versiert genug, um den Gain ggf. manuell anzupassen. Daher der Gedanke, digital, aus dem Mobilgerät zu "fallen" und die DA-Wandlung extern geschehen zu lassen.


    Ein Produkt, was das angeblich können soll ist das iConnectivity Audio4c. Gekauft, getestet. An iOS Geräten tadellos, diverse Android Endgeräte stellen die Signalübertragung reproduzierbar nach kurzer Zeit ein. Firmware aktuell, am USB-C Kabel liegt es nicht, Pustekuchen. Das (sauteure) Audio4c kann das nicht, was es können sollte.


    Hat zufällig jemand eine Empfehlung? Wobei ich fast vermute, dass der Hardware-Wirrwarr bei Android-Geräten das Ganze unmöglich macht.


    Beste Grüße
    Christian

    Ich habe mich unlängst mit einem ähnlichen Thema befasst. Dies führte zwangsläufig dazu, dass ich die Idee, AVB Hersteller-übergreifend zum Signaltransport einsetzen zu wollen, direkt wieder verworfen habe. Auch die Support-Abteilungen diverser Hersteller von AVB-Endgeräten raten derzeit allermeistens davon ab. Einzig das RME AVB-Tool scheint in Richtung Interoperabilität zu gehen. In puncto I/O ohne Nutzung von Madi natürlich ein Witz. RME ist außerdem kein Mitglied des MILAN-Verbundes. Das erscheint mir alles momentan doch eher noch sehr intransparent und ausschließlich Hersteller-intern zuverlässig gelöst.

    Hallo miteinander,


    ich suche eine Empfehlung für ein MADI BNC-Kabel, 70 ... 90m sollen es sein, Standard-Tourbetrieb. Gern die etwas robustere Variante. Habe wenig mit MADI zu tun, daher Fragezeichen :) Gern die etwas robustere Variante. Belden 1694A habe ich bei Recherchen öfter mal gesehen... Ist das was?


    Grüße

    Chris