Beiträge von Christoph

    Hallo werte Gemeinde,


    ich habe hier lange nichts mehr geschrieben, aber mein heutiger Vormittag lässt mich doch mal wieder aufhorchen.
    Aber von vorne:
    Vor etwa 2 Jahren haben wir ALLE unsere D-Band Funkanlagen auf C-Band umrüsten lassen, na ja sind nur 12 Strecken.
    Dann bei der Bundesnetzagentur genehmigen lassen.
    Vor einem Monat bekam ich dann Post, dass die Anlagen geprüft werden sollen. Man könne einen Termin abmachen und auch "noch nicht genehmigte Anlagen nachmelden". Ich habe dann da angerufen, und erfahren "Jaaaaa, wir haben das nur vorgeschickt, wir melden uns zur Terminabsprache...".
    Heute Morgen stand auf einmal so ein Messwagen mit Mainzer Kennzeichen bei uns vor der Tür. Auf Anfrage haben die dann Zwei Handsender mitgenommen, und 20 Minuten später wieder reingebracht mit den Worten "Alles OK, Danke".


    Hat sonst schon wer solche Erfahrungen gemacht?
    Mir ist das ja egal, habe nichts zu verbergen, aber seltsam ist schon...


    Grüße


    Christoph

    Tach werte Gemeinde,


    hab dieses Problem auch schon gehabt, waren immer Netzwerkprobleme (doppelt vergebene IP-Adresse).
    Das kam folgendermaßen zustande: iLiveSystem, am FOH steht ein Klapp-Computer auf dem Sennheiser WSM (Wireless-System-Manager) lief. Am Mixrack steckt direkt ein Sennheiser NET1. Das NET1 war vorher in der Vermietung, da hat man anscheinend eine feste IP-Adresse zugewiesen. Leider die selbe wie der Touch-Screen im T112. Folge war eine "Eingefrorene" Oberfläche, welche sich durch "kalten" Neustart (Netzschalter) wieder zum Leben bringen ließ. IP-Adresse im NET1 geändert-> System läuft wieder stabil. Da muß man auf der Baustelle erstmal drauf kommen...


    Grüße


    Christoph

    Hallo werte Kollegen,


    für eine Produktion am 9. (und evtl 10.) Juni benötige ich noch folgendes Material:


    16 x Beam-Light 700er Klasse z. B CP Alpha Beam700 o. Ä.


    im Raum Köln-Düsseldorf.


    Antworten gerne per mail...


    Grüße


    Christoph

    Tach zusammen,


    ich werfe hier mal nen MA Scanco ins Rennen.
    Ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, dafür aber superstabil (mechanisch und Software) und mit etwas Eingewöhnung ganz easy zu benutzen. Genügend Knöppe hat er.
    Gebraucht bekommt man die mit etwas Glück für 1.500 - 1.600 €.


    Grüße


    Christoph

    Tach zusammen,


    Bild 1 heißt offiziell "Schnellverbindungsglied mit Überwurfmutter" nach DIN56926.
    Im französischem Raum oder im Kletterbereich oftmals auch als "Maillon Rapide" bekannt.
    Wenn das Teil eine Kennzeichnung über seine Belastbarkeit sowie den Hersteller hat ist es das Ding der Wahl.
    Bild 2 stellt ein Kettennotglied dar, um Zaunketten oder sonstige untergeornete Dinge zu verbinden und hat bei Aufhängungen in der VT nichts zu suchen.
    Vorteil: Das Ding läuft auch über Kettenräder, wird also häufig im Rolltorbau verwendet. Offizielle Angaben über Belastbarkeiten sucht man allerdings vergeblich (braucht man bei den beschriebenen Einsätzen aber auch nicht).
    Zur Anschlagkette: Die SP25 1-2 Teil 7.5 fordert als Anschlagmittel beispielsweise Rundstahlketten. Diese sind nach DIN818 auszuführen. Klasse 12 ist eine vom Hersteller RUD ausgerufene Sonderklasse mit besonders hoher Belastbarkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht. Standard in der VT ist eher Klasse 8.


    Viele Grüße


    Christoph

    Tach zusammen,


    ja, wir.
    Fast alle unsere Bühnendächer sind mit Trapezblechen gedeckt. Die kommen nicht aus dem Baumarkt, sondern von Klöckner und heißen Alcan Profiltafeln.
    Die Vorteile:
    - keine Wassersäcke
    - Man braucht für verschiedene Größen nicht jedesmal ne neue Plane.
    - einfacher sauberzuhalten
    Nachteil:
    -Packmaß (die dinger sind halt 5m lang, geht nur im LKW)


    Für alle Dächer haben wir Ausführungsgenemigungen und Statiken.
    Die Verbindung Truss -> Blech wird geschraubt mit speziellen Haken und stellt kein Problem dar.


    Viele Grüße


    Christoph

    Tach zusammen,


    1. Tip: Mero-Grids bewähren sich für die gestellte Aufgabe seit Jahren schon in diversen Messe- und Eventhallen.
    2. Tip: Fahrbare Mother-Grids haben schon in diversen Hallen erhebliche Probleme verursacht. Die notwendigen Steuerungen (Ich werfe hier mal SIL3... ins Rennen) sind aufwändig und teuer. Lieber in eine gute Grundlage mit ausreichend engem Raster der Hängepunkte achten (Bridle bauen hält viel mehr auf, wird außerdem leider immer noch häufig völlig falsch gemacht.), die außerdem ausreichend Belastbarkeit haben (die häufig anzutreffenden 200kg-Punkte sind einfach zu wenig).


    Grüße


    Christoph

    N´abend zusmmen,


    dies Gebastel mit Liften zum Boxen anheben habe ich jahrelang praktiziert. Also `nen Genie, Holzplatte auf die Gabel (Ratschgurt nicht vergessen!) und hoch mit den Boxen. Das geht sicher auch in Zelten, son Lift halten selbst übliche Zeltböden,Alp-lifte dagegen nicht.
    Wesentlich effizienter (und nebenher auch einfachere) Methode:
    -Leiter aufstellen
    -oben den notwendigen Anschlagpunkt schaffen (Ob das in Zelte geht ist nicht Punkt der Diskussion...)
    -Daran eine Umlenkrolle mit Rücklaufbremse anschlagen.
    -Dann kann der vorsichtige Grounder die Box mittels Seil auf Höhe ziehen. Durch die Rücklaufbremse kann der Grounder das Seil im Zweifel sogar loslassen. Bei sehr schweren Lasten wird man evtl. noch eine Umlenkung als Flaschenzug einbauen müssen. So habe ich auch schon MAC2000 mit ~40kg ins Dach bekommen, da dürfte die 12/2er Box nicht so das Problem darstellen.


    Grüße


    Christoph

    Ich nicht, aber der Lichtler... :D


    Nein, Spaß bei Seite. Ich habe nächste Woche einen Termin zur Besichtigung auf einer Bühne wo ein Flügel steht. Da mache ich Fotos und veröffentliche die.


    Grüße


    Christoph

    N´abend zusammen,


    ich nehme die Kritik bezüglich "Großmembran" gerne auf mich, das Ding sieht halt eher nach U87 als nach AKG 391 aus... :wink:
    guma: wenn ich das nächste mal an einem Piano vorbeilaufe mache ich Fotos und veröffentliche die (Gib mir bitte zwei Wochen, ich habe so ein Ding nicht im Wohnzimmer stehen!).


    Grüße


    Christoph

    Kleiner Tip für den schmalen Geldbeutel:


    2 x AT2020 Großmembran (gibts echt für kleines Geld, spielt aber echt erwachsen), beim Lichtler 2 Manfrotto-Superclamps "borgen", und daran mit zölligen Zapfen die Mikros sehr seitennah montieren. Beim positionieren muß man etwas zeit investieren, klingt aber echt autentisch, und geht erstaunlich laut. Habe ich gerade bei Jochen Malmsheimer verwendet und für gut befunden. Keine Stative, kein Gebastel, einfach sauber...


    Grüße und gute Nacht


    Christoph

    N`abend zusammen,


    hier im Umkreis hat sich die Markierung mit Isolierband durchgesetzt (allerdings hauptsächlich als Company-Brand). Bei den Trassen von Prolyte kann man die Markierung gut am Diagonalbrace in der Traverse setzen, das sieht dann nicht zu scheiße aus. Traversen, bei denen mit der Spraydose eine Konusbuchse markiert wurde habe ich schon zurückgehen lassen; Optisch ein totales No-Go.
    Bei Prolyte sind die unterschiedlichen Serien im übrigen über die Konusbuchsen zu unterscheiden (X-Serie 50mm x 2mm Gurt = 1 Ring, H-Serie 48,3mm x 3mm Gurt = 2 Ringe). Das ist nicht unbedingt jedem Hand beizubringen, aber erleichter schon erheblich.


    Grüße


    Christoph

    N`abend zusammen,


    zum Thema Netzleitung und deren Anteil am Klang oder "Nichtklang":


    ist ja schön das sich hier Leute gedanken machen über Netzkabel und deren Esoterik, aber hat schon mal jemand an die 30m Gummi-Leitung zum Hausanschluß und die dahinterliegenden 150m NYM-Kabel gedacht... :shock: ???


    Soweit


    Christoph

    N`abend zusammen,


    zum Thema Anstecker folgendes Geleitwort:


    Ich habe im Laufe der letzten Jahre Erfahrungen mit folgenden Mics gemacht (unabhängig von der Sendestrecke):
    -AKG CK77WR (Kugel): sehr robust, kaum Körperschall (Doppelmembran),wasserdicht, klingt echt gut, leider aufwändige Beschaltung zum Betrieb an Shure U4, leider sehr teuer
    -Shure WL 93 (Kugel): robust, läuft ohne Beschaltung an fast allen Strecken, preiswert, leider sehr zickig was Rückkoplungen angeht.
    -Sennheiser MKE2 (Kugel): excellenter Klang (Klassiker halt), einfach zu beschalten, leider ist mir der serienmäßige Korb schon mehrfach verreckt (eingedrückt, dann abgefallen und weg...), mäßig teuer
    -Senheiser ME104 (Niere): relativ unanfällig für Rückkopplungen, robust, guter Klang, leider etwas größer als alle anderen Kandidaten, etwas teurer
    DPA 4080 (Niere): Sehr guter Klang, kaum Neigung zu Rückkopplung, für eine Niere einfaches Handling (Positionierung...),geniales Adaptersystem (läuft auf fast allen gängigen Sendern), leider extrem teuer


    Mein derzeitiger Favorit ist das ME104, auch wegen der in anderen Posts schon geäußerten Vorteile.
    Desweiteren:


    Die Veranstaltungen, auf denen ausdrücklich Lavaliers gefordert sind werden bei uns ausschließlich von geldpotenten Kunden bezahlt. Da steht immer ein zusätzlicher Techniker zur Senderbetreung auf der Rechnung . Dieser nette junge Herr (oder Dame) hat immer saubere Finger (Stichwort Motorkette!!!), rüstet die Referenten, Redner oder was auch immer mit den Mikros aus, achtet darauf, daß die Beltpacks an sind (Wie ging das noch mit dem Powerlock bei Shure???), instruiert die Redner und ist einfach nett. Bei uns lagern die auszugebenden Sender außerdem immer auf einem Tisch oder Case welches odentlich mit Molton verkleidet ist (Das Auge isst mit...). Das sind alles Kleinigkeiten, die einfach umzusetzen sind, aber gerade auf Kunden aus der Industrie unwahrscheinlich Eindruch machen. Gerade die haben ja oftmals technisch überhaupt keine Plan (müßen Sie auch nicht), und wollen einfach da abgeholt werden wo Sie sich befinden, technisches Gefasel von SNR-Ratio, Feedback, Nahbesprechungseffekt... verstehen die einfach nicht.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Psychologisches Vorgehen ist da oftmals wichiger als die Wahl (oder Quahl) des richtigen Mikros, bei den richtigen Bedingungen ist die Niere meiner Meinung nach die bessere Wahl.
    Lustigerweise setzen sich bei uns immer mehr auch Headsets durch. Ein Kollege äußerte den Verdacht, das diese ganzen drittklassigen Fernsehshows daran schuld sind, wo jeder Idiot, der drei Worte fehlerfrei sagen kann so ein Ding bekommt und dann ein Star ist... :shock:


    Soweit


    Grüße


    Christoph

    OK,ich gebe zu die Beiträge nur oberflächlich gelesen zu haben. Komplett erneuerte Speaker zu dem Preis sind echt `ne Kampfansage. Ich kannte das bisher nur von den bei uns verbauten RCF-Speakern; da ist das Recone einfach zu teuer, als das sich der Aufwand lohnen würde.
    Die Adresse ist auf jeden Fall Gold wert, DANKE dafür.


    Grüße


    Christoph

    Moin,


    ja, preiswerter ist das Recone, dann rechne jetzt aber mal die Arbeitszeit drauf, die Du brauchst zum Freikratzten, Einkleben, Zentrieren...
    Da sieh die Welt schon anders aus.


    Grüße


    Christoph

    N`abend zusammen,


    ganz abseits der Frage ob man nun in Podeste bohrt,schraubt... oder nicht:


    PVC-Boden zu verschrauben ist hahnebücherner Unsinn. Das Zeug (ob Marley, Tanzteppich Vario, Reverso, oder was auch immer...) wird mit Teppichband gegen verrutschen gesicher, und für die Optik mit PVC-Band verklebt.
    Gerade bei Modeschauen wird das Zeug optisch ziemlich strapaziert (Schau Dir mal `nen gebrauchten Marley im kamerabild an.). Schwarzer Boden macht je nach Anspruch bis zu 3/4 Shows durch, Weißer eigendlich nur eine. Außnahme ist die Bademodenschau, da da ja alle eh nur barfuß laufen :D . Wir haben ein paar Meter "Notfall-Marley" im Lager, ansonsten gehört das nach der Benutzung dem Kunden... :shock:


    Grüße


    Christoph