Beiträge von Monokultur

    Die Standsicherheit muss für alles und immer gewährleistet sein. Denn spätestens im Schadensfall fragt eine Versicherung oder der Richter danach, wie Du die gewährleisten konntest.


    Ich empfehle Dir einen Anruf bei den üblichen Verdächtigen. Googlen mit "Veranstaltungstechnik Statik" kramt die jeweiligen Telefonnummern hervor. Die entsprechend spezialisierten Kollegen beraten gerne und haben auch die nötigen Kontakte zu Prüfinstitutionen und Behörden.

    Vielen Dank für die bisherigen Antworten.
    Hätte ja nicht gedacht, dass sich nur so wenige Firmen mit dem Thema beschäftigen.
    Auch wenn ich nicht mit hunderten Namen/Adressen gerechnet habe, mehr als drei echte "Statiker" hatte ich schon erwartet. ;)


    Sollten noch weitere Firmen einfallen, bin ich nicht bös drum, wenn die noch genannt werden.


    Besten Dank und noch einen schönen Tag.

    Hallo Forum,
    ich bin auf der Suche nach einem Ingenieurbüro bzw. allgemein einem Dienstleister, der sich mit Statik/Mechanik in der Veranstaltungstechnik beschäftigt. (Muss sich aber nicht explizit darauf beschränken!)


    Bei meinen bisherigen Recherchen bin ich bisher aber nur auf Expo Engineering gestoßen, die ja auch hier im Forum vertreten sind.
    Das sind doch sicherlich nicht die einzigen, die sich mit diesem Thema beschäftigen oder?


    Vielleicht hat ja von Euch noch jemand einen Tipp oder Kontakt für mich?


    Besten Dank im Voraus.


    EDIT: An die Mods:
    Falls das Thema besser in "Cash&Co", "Suche Arbeit" o.ä. passt, bitte verschieben. Danke

    Zitat von "uncelsam"


    Ist das denn bei euch nicht vorhanden?

    Bei den eingangs genannten 100kW geht es rein um den Bühnenstrom!!
    An die Trafo-Station werden dann noch zusätzlich die Gastro, Schausteller usw. gehangen, aber über extra Leitungen. Wie gesagt geht es bei dieser Kabel-Diskussion nur um die Bühne.


    Zitat von "uncelsam"

    Nicht dass die Trafoleistung ausgeht!

    Dazu nochmal die Frage, gibt es Standards was so eine Trafostation leistet, oder ist das orts- und anforderungsabhängig?

    Zitat von "timotimo"

    eist stehen auf (entschuldigung:) "Dorfkirmessen" nur Baustromverteiler, in denen zwar (hoffentlich) die geforderten Anschlüsse vorhanden sind, aber die nur eine 63er Zuleitung haben. In den mir bekannten Zelten reicht auch ein 63er für das Licht und 1 bis 2 32er für den Ton. 125 A ist schon eine andere Größenordnung und die entsprechnenden Verbraucher (Scheinwerfer) muss man erstmal unterbringen.

    Um die Katze mal ein wenig aus dem Sack zu lassen... Hier handelt es sich um ein 30mx70m großes Festzelt und die Kapelle ist eine renomierte, deutschsprachige, aus Funk und Fernsehn bekannte Volksmusik-Band aus dem Land des Fußballweltmeisters. Soviel erstmal dazu... ;)
    Ich hoffe, diese Angaben verdeutlichen jetzt, dass es sich diesmal nicht um die "normale" Dorfkirmes handelt. Sondern die Angaben/Forderungen durchaus realistisch sein können... Werde aber in den nächsten Tagen trotzdem nochmal Kontakt mit denen aufnehmen...
    Das was timotimo zu den "normalen" Dorfkirmesen gesagt, würde ich so unterschreiben.


    Nochma zum Thema Anschlusskosten:
    Habe gestern eher zufällig erfahren, dass es neben diesem Trafokasten auch schon einen "festen" Verteilerkasten gibt. Nehme doch mal fest an an, dass dieser auch schon mit Anschlüssen und einem Zähler ausgestattet ist, da der ja jedes Jahr wieder gebraucht wird?!
    Ab wann benötigt man denn einen Wandlerzähler?! Alles was über 63A hinausgeht oder so meine ich mal gelesen zu haben?! Und dies wird ja bei ner "normalen" Kirmes schon für Bühne gefordert... Da kommen ja dann meist auch noch Schausteller, Gastro usw hinzu...
    Für die EVU-Anschlusskosten wird die Leistungsabforderung zu Grunde gelegt?! Oder wodurch werden die sonst beeinflusst?!
    Hätten die EVU-Mitarbeiter bei dem im Ausgangspost genannten Ortstermin nicht auch ein Wort darüber verlieren müssen!?


    Und nochma zu den Aggregaten:
    Wer kennt sich denn hier zufällig im Nord-/Osthessischen Raum aus?! Bisher ist mir da nur "Polyma Enegietechnik" übern weg gelaufen...

    Zitat von "uncelsam"

    Was kostete denn das Kabel? Bei AVS-Aggregatebau kostet ein 125KVA runde 150€ am Wochende...

    Also das Angebot für das Kabel belief sich glaube ich auf knapp 200€... Auch für das gesamte Festwochenende...
    In der von die zitierten Frage ging es aber um die Kosten eines Aggreagts... Und da wurde bei einer ersten Anfrage gesagt, dass man da mit einem vierstelligen Betrag rechnen könne...

    Einen wunderschönen guten Morgen allerseites. Ist ja interessant zu welchen Uhrzeiten hier so Betrieb ist... :)


    Um zunächst nochmal einen Kommentar zu meinem Zwischenfazit zu erhalten... Das 5x35²-Kabel ist bei den gegebenen Leistungsanforderungen definitiv unterdimensioniert?! (Ob die Leistung nun wirklich gebraucht wird, sei erstmal außen vor...) Ist das so?!


    Zitat von "timotimo"

    Die Band soll erstmal ihren Verbrauch vorrechnen. Schon oft, wurde da einfach mal irgendwas angegeben.

    Kann mir gut vorstellen, dass die nicht die ganzen 100kW brauchen. Denn so ein Rider ist ja eh immer ein bisschen überdimensioniert, würd ich meinen... Allerdings ist er ja auch Vertragsbestandteil. Und wenn da jetzt gespart wird, kann das schnell nach hinten losgehen, würde ich behaupten!?

    Zitat von "timotimo"

    Als zweites klären, ob es nicht auch 2 63-Ampere-CEE und ein 32A-CEE tun würden, dann mehrere Leitungen mit den entsprechenden Querschnitten legen lassen. Diese sind besser verfügbar, leichter zu händeln....

    Mhh... Wie in meiner Rechnung schon steht... Gefordert sind ein 63er und ein 32er fürs Licht, sowie ein 32er und ein 16er fürn Ton. Da käme man mit deiner Konfiguration doch auch hin?! Doch wie ist das da dann mit dem Spannungsfall!? Beim 63er mit 16mm² Querschnitt hab ich grad auf die Schnelle einen Abfall von gut 6% errechnet. (Sofern meine Rechenmethode überhaupt stimmt!?)

    Zitat

    Als drittes überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre einen großen Aggregat-Container hinters Zelt zu stellen.

    Darüber wurde sich auch schon Gedanken gemacht... Allerdings haben erste leise Anfragen was so etwas kostet, diese Idee gleich wieder zu Grabe getragen...
    Eine Verkabelung wäre wesentlich billiger, auch wenn sie aufgrund der "Randbedingungen" entsprechend groß dimensioniert werden müsste.


    Zitat von "Skyper"

    a) würde ich mal genau in Erfahrung bringen, was da so an den Start kommt (...)

    Werde die Kapelle mal anschreiben... Aber wie bereits gesagt, an dieses Stromnetz hier soll nur die Bühnenversorgung!! Caterer usw. gehen extra vom Trafo-Häuschen weg...

    Zitat von "Skyper"

    c) als Kompromiß für alle Zweifler: lasse bei den befürchteten 100 kW Dauerlast eine Leitung 125A mit 5x35mm² verlegen, sowie eine Leitung 63A mit 5 x 16mm². Die "dicke" bekommt das Licht, die "dünne" der Ton, und evtl. vom Licht auch noch was, z.B. Nebel und was weiß ich noch. Damit bist Du auf der sicheren Seite, auch bei der Strecke

    Das klingt nach einem vernünftigen Lösungsvorschlag. Schon mal Danke dafür.


    Thema "Kabel verlegen": Ohne "schweres Gerät" wie Stapler, Radlader o.ä. brauch man sich gar nicht erst versuchen, oder?! :)


    Und zum Abschluss nochmal zum Thema "Unterspannung"... Gibt es denn pauschal Spannugsbereiche, die man als "noch machbar" deklarieren kann, oder ist das von den jeweiligen Geräten abhängig?!


    Nochmal besten Dank für die rege Beteiligung. Ich merke immer mehr, Strom ist ein heißes Pflaster... ;)

    Zitat von "Monokultur"

    Ohh!! Ja das macht durchaus Sinn. Danke für den Hinweis.


    Zitat von "Kachel"

    nun, der Strom im Neutralleiter ist im Idealfall (vollkommen symetrisch belastetes Drehstromsystem) null. Der Strom der auf der einen Phase hinläuft, fließt auf der anderen ab und wird dort mit in den Spannungsfall eingerechnet.


    Somit kann der Rückweg vernachlässigt werden sofern man nicht total unsymetrisch belastet. Bei leichter Schieflast ist der Spannungsfall durch die niedrige Stromstärke im Neutralleiter auch vernachlässigbar.


    Mhh... Für mich als Laien klingt mittlerweile beides irgendwo plausibel!?
    Wer weiß noch Rat?! :)


    Um schon mal ein Zwischenfazit zu ziehen. Die von der E-Firma angebotene Lösung mit dem 35²-Kabel kann ich aber auf jeden Fall jetzt schon als "ungenügend" bezeichnen und den Veranstalter entsprechend darauf hinweisen?!

    Zitat von "Schrecki7289"

    Du musst den Rückweg auch noch berechnen, der Strom muss 420m zurücklegen, somit haben wir einen Spannungsabfall von über 13%. Das ist absolut inaktzeptabel!

    Ohh!! Ja das macht durchaus Sinn. Danke für den Hinweis.


    Zitat von "Schrecki7289"

    Fakt ist, dass auch 50qmm zu wenig sind.

    Was käme denn danach, um mal ganz doof zu fragen?!
    Wie schaut das eigentlich mit dem Handling aus?! 5x35² stelle ich mir schon "umständlich" vor beim verlegen... ;)


    Zitat von "Kachel"

    Würde aber auch min. zu 50 mm² tendieren.... dann ist man auf der sicheren Seite wenn dann doch noch größere Verbraucher ankommen... (würstchenbude etc.)

    Andere Verbraucher sind ausgeschlossen. An diesem Netz soll nur die reine Bühnenstromversorgung hängen. Fressbuden, Kühlwagen, Zeltbeleuchtung usw. bekommen ne extra Leitung.

    Zunächst danke für Deine Antwort.


    Wie ist das überhaupt mit dieser Normabsicherung?! Hab grad mal hier in mein schlaues Buch (Fachkunde Elektrotechnik) geschaut... Da finde ich an Absicherung aber nur Schmelzsicherungen gelistet bis 100A und die Leitungsschutzschalter bis 63A... Wei geht es denn danach weiter? Werd aber gleich auch nochmal google anwerfen... ;)
    Was leistet so ein Trafohäuschen eigentlich?! Kann man das pauschal sagen?! Nehme ja fast an, dass das ortsabhängig ist!?


    Zitat von "Dani CEE"

    ich persönlich würde wenn die 87 oder gar 100KW dauerhaft gebraucht werden 50mm² verwenden

    Mhh... es handelt sich hier halt um Bühnenstrom... Da ist die dauerhafte Forderung der 100kW in Frage zu stellen, würde ich meinen!?


    Kurze Verständnisfrage zwischendurch... Wenn cos(phi) <1 ist, dann wird doch der Strom höher?! Oder täuschen mich da grad meine Mathekenntnisse?! Zu meiner Entschuldigung, bin schon lang auf den Beinen und hab ehrlich gesagt grad im Moment nicht mehr die Lust mit den ganzen Zahlen und Brüchen zu jonglieren... ;)


    Zitat von &quot;Dani CEE&quot;

    wenn ich mit Normbsicherung 100A (69KW) auskommen würde ich 35mm² benutzen (Spannungsfall 18,6V und 4,6%)

    Das wäre erstmal ja auserhalb des Erlaubten. Wie schaut es mit der technischen Machbarkeit aus?! Sprich macht das der Technik nichts aus, wenn aus dem Netz knapp 20V weniger kommen!?


    Zitat von &quot;Dani CEE&quot;

    denn spannugsfall sehe ich hier noch nicht alls Problem sondern die Absicherung

    Das Problem mit dem Spannugsfall könnte man ja durch das wählen eines größeren Querschnittes in den Griff bekommen, oder sehe ich das falsch?!
    Doch wer hilft bei der Absicherung?! Habs oben schon mal angedeutet, ist das eine Sache des EVUs, der das Trafohäuschen stellt?!

    Hallo Forum,
    da dies hier mein erster Post in diesem Jahr ist, wünsche ich Euch zunächst noch ein "frohes Neues". 8)


    Aber nun Spaß beiseite und zu den ernsten Dingen des Lebens:
    Kurz die Vorgeschichte zum Thema... Es geht um eine Konzertveranstaltung im Rahmen einer Kirmes. Der Veranstalter ist ein lokaler Verein. Das ist soweit nichts unbekanntes/weltbewegendes... Allerdings sprengt dieses Ereignis alle bisherigen Rahmen in diesem Ort!! Sprich es gibt in der Größenordnung null Erfahrung.
    Wie sonst bei Kirmesfesten auf dem flachen Land fast schon üblich, ist es um Vorschriften usw. nicht all zu gut bestellt... "Des passt scho'!!", "Dos honn mä schon immo so gemocht!!" und ähnliche Denk- und Handlungsweisen sollten hier sicherlich geläufig sein... :?


    Unter diesen Voraussetzungen diskutieren die "Kirmes-Fachkräfte" natürlich auch über das leidige Thema Strom...
    Ich bin zwar auch keine Fachkraft, aber habe hier und da schon mal was zum Thema Strom gelesen und gehört... Und in der Schule auch ein wenig aufgepasst... Weshalb ich mir das Hinterfragen der Aussagen der o.g. "Fachleute" erlaube...


    Aber nun zum konkreten Problem:
    An der Bühne im Zelt sind von der Band ~100kW an Leistung gefordert. Ob sie die gleichzeitig abrufen sei mal dahingestellt (Wird dann ja für den cos(phi) interessant...) Die Trafostation für den Strom ist allerdings etwas weiter weg (~210m Kabelweg). Und das ist in meinen Augen das Hauptproblem an der Sache!?
    Man hat sich nun seitens der Veranstalter mit einem Elektrodienstleister und Vertretern des Energieversorgunsunternehmens zum Ortstermin getroffen. Die Elektrofirma hat danach ein Angebot für ein "ausreichend" dimensioniertes Kabel abgegeben. Laut deren "Rechnung" ein 5x35mm²-Kabel werden...


    In Anbetracht der Leitungslänge und der geforderten Leistung bin ich etwas stutzig geworden. Zumal mir ein Bekannter in vorherigen Gesprächen schon immer was vom Spannungsfall usw. erzählt hatet...


    Also habe ich etwas recherchiert und Formelsammlungen etc gewälzt.
    Ergebnis ist (oder sollte sein) eine Berechnung des Spannungsfalls für die o.g. Leitungskonfiguration. (Siehe hier).
    Allerdings bekomme ich rechnerisch einen wesentlich höheren Spannungsfall raus, als er erlaubt ist.
    Allerdings bestätigt diese Rechnung irgendwie mein Bachgefühl, dass bei dem Angebot gar nichts groß gerechnet worden ist, sondern von einer "Fachkraft" einfach "nach Gefühl" etwas aufgeschrieben worden ist!?
    Dies ist jetzt eine grobe Unterstellung in Richtung E-Firma, aber wie gesagt, meine "Rechnung" belegt es ja irgendwie?!
    Um einer unbeggründeten Anschuldigung und den sich anschließenden Diskussionen aus dem Weg zu gehen, ist jetzt Euer Expertenrat gefragt.


    Kann mir jemand mit Sachverstand mal genauer darlegen worauf hier zu achten ist?! Oder mich auf einen Fehler in meiner Rechnung hinweisen, wenn vorhanden!?


    Denn ich möchte den Veranstaltern gerne einen fundierten Kommentar zu diesem Stromvorhaben geben. Mein Wissen sehe ich da allerdings nicht wirklich als Referenz, deshalb bin ich wie gesagt hier... ;)


    Also denn... Schon mal vielen Dank für die Gedanken, die Ihr Euch macht. Und sorry wegen des etwas längeren Textes... ;)


    Es grüßt der André

    Zu 1.): Mitglied im erweitereten Organisationskomitee, würd ich es mal nennen. Mir geht es hauptsächlich darum Informationen einzubringen. Konkret um Vorschriften, da dem aufm Land ja nicht sonderlich viel Beachtung geschenkt wird... Ich möchte sozusagen sensibilisieren. ;)


    Zu 2.): Der Vorsitzende des OK, bzw. eine "Bevollmächtigter". Aber nicht ich!


    Zu 3.): Wie oben bereits angedeutet bin ich ja sozusagen ein Teil des Veranstalters.


    Meinst Du die Sache ist vielleicht etwas zu komplex, um mich als Laien da jetzt etwas "einzuführen"?!

    Mhh... Vielleicht sollte ich mir dieses Buch mal besorgen?!


    Also prinzipiell kann/sollte man sich also doch an der Versammlungsstättenverordnung orientieren, auch wenn wir uns im Zelt befinden? Oder sehe ich das falsch?!


    Wie sieht das im konkreten Fall aus?! Das Zelt steht auf dem Festplatz, dort sind eben die üblichen Verdächtigen (Schausteller, "Catering" etc.) auch zu finden...
    Gilt dieser Festplatz als Versammlungsstätte?! Kann man das so pauschal sagen, oder müsste man sich da bei der Gemeinde erkundigen, wie das Gelände ausgewiesen ist?!
    Die andere Seite der Medaille, man soll bekanntlich keine schlafenden Hunde wecken... ;)


    Nochmals Danke.
    Grüße,
    André

    Hallo Stephan,
    erstmal Danke für deine Antwort und Sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Hab momentan einfahc nicht die Zeit hier regelmäßig reinzuschauen...


    Aber zum eigentlichen Thema: Ich lag ja mit meiner "Annahme" schon mal nicht falsch, dass ein Zelt nicht unter die Versammlungsstättenverordnung fällt.
    Zum Thema Richtlinie Fliegende Bauten, kann man die sich auch irgendwo als PDF runterladen?! Wie die Versammlungsstättenverordnung beim DTHG z.b.


    Zitat von &quot;Stephan Graeske&quot;

    Das Bauamt kann im Genehmigungsverfahren Auflagen für diese Fliegende Baute vorschreiben. Dabei sind natürlich auch Punkte wie "Entfluchtung" und "Brandschutz" ein Thema.

    Wenn ich das jetzt richtig interpretiere könnte man meinen, dass Auflagen gar nicht zwingend notwendig seien, sondern dass es Ermessenssache des Bauamts ist?!
    Gibt es also keine allgemeingültigen Vorschriften oder Richtlinien für Zeltveranstaltungen?!


    Zitat von &quot;Stephan Graeske&quot;

    Am besten schaust Du zuerst ins Baubuch des Zeltes.

    Tja... das ist so ne Sache... Die Baubücher hat ja idealerweise der Zeltverleiher?! Das Zelt ist offiziell ja noch gar nicht gebucht (Vertrag noch nicht unterschrieben). Von daher wird sich der Zeltverleiher sicherlich streuben einfach so sein Unterlagen rauszurücken?! Wie wird das überhaupt gehandhabt?!


    Zu den Baubüchern im Allgemeinen... stehen dort konkret Anweisungen/Hinweise zu den relevanten Themen wie Brandschutz und Entfluchtung drin?! Ich dachte, das ist eher so ne Art Statiksammlung des Tragwerks oder so?!


    Hoffe, dass das nicht wieder zu viele durcheinander gestellte Fragen waren und bedanke mich auch jetzt wieder im Vorfeld für die Beantwortung. ;)


    Es grüßt der André

    Hallo Forumsgemeinde,
    vorab zur Orientierung erstmal eine kurze Erklärung der Gegebenheiten:
    Es ist eine Konzertveranstaltung in einem Festzelt geplant. Das Zelt soll wohl 30x70m groß werden, bestuhlt wird mit den üblichen Bierzeltgarnituren (Wie bei Zeltveranstaltungen üblich). Catering und so ist im Extra Zelt, sodass vom Zeltmaß nur noch die Bühne (~15x10m) abgezogen werden muss. Bei der Besucherzahl sind 2500-3000 angepeilt, das Maximum ist natürlich abhängig von der möglichen Bestuhlung.
    Doch welche Angaben (Fluchtwege usw.) muss ich da als Bemessungsgrundlage annehmen?!


    Jetzt habe ich mich natürlich schon mal dran gemacht das Forum etwas zu durchforsten nach eventuell ähnlichen Fragen...
    Zu allererst wird ja als Informationsquelle immer die Versammlungsstättenverordung angesprochen. Diese habe ich dann sogar auch schon im Netz als PDF gefunden...
    So weit so gut. In irgend einem Thread war aber dann plötzlich die Rede dasvon, dass Festzelte überhaupt nicht in den Einflussbereich der VStäVo fallen!? Da war dann die Rede von Fliegenden Bauten...
    Hab mich dann natürlich per google mal rangemacht und etwas in diese Richtung recherchiert... Ergebniss ist die Richtlinie über den Bau und Betrieb fliegender Bauten. Leider habe ich dazu keine weiteren Informationen wie ein entsprechndes PDF-File gefunden.


    Jetzt abschließend nochmal kurz gefasst meine eigentliche Frage: Wo finde ich Vorgaben zum Bestuhlungsplan (Fluchtwege etc.) für Zelte?!


    Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und bedanke mich bereits im Vorfeld für Eure Antworten.


    Es grüßt der André

    Zitat von &quot;cyberlight&quot;


    Nein, das ist aus meinem Schrank :D


    Da hammers doch: :)


    http://www.pa-forum.de/phpBB/viewtopic.php?t=38070&sid=fc6c8c3bd58b96fb8ab3a341015e63a9


    Zitat von &quot;cyberlight&quot;


    Natürlich ist das ein "Ausbildungsbuch".
    Mit diesen noch viel einfacheren "Kinderbüchern" würde ich auch gar nicht erst anfangen.
    Da verliert man schnell die Lust daran.


    Entweder, man steigt ernsthaft in die Materie ein, oder man lässt es.


    Alles klar. Amazon is @work. ;)


    Besten Dank.

    Zitat von &quot;cyberlight&quot;


    Nein, das ist aus meinem Schrank :D


    Da hammers doch: :)


    http://www.pa-forum.de/phpBB/viewtopic.php?t=38070&sid=fc6c8c3bd58b96fb8ab3a341015e63a9


    Zitat von &quot;cyberlight&quot;


    Natürlich ist das ein "Ausbildungsbuch".
    Mit diesen noch viel einfacheren "Kinderbüchern" würde ich auch gar nicht erst anfangen.
    Da verliert man schnell die Lust daran.


    Entweder, man steigt ernsthaft in die Materie ein, oder man lässt es.


    Alles klar. Amazon is @work. ;)


    Besten Dank.

    Das ist doch das aus dem einen Licht- oder Strom-Thread, oder?


    Auf jeden Fall ist mir das da die Tage auch schon mal begegnet.
    Das ist ja mehr so ein Ausbildungsbuch, orientiert sich das an den Lehrplänen und vertieft auch schon das ein oder andere?
    Naja... mal sehen, werd es mir wohl einfach mal besorgen.


    Was gibt es denn noch zu empfehlen?


    Schonmal besten Dank an cyberlight.

    Das ist doch das aus dem einen Licht- oder Strom-Thread, oder?


    Auf jeden Fall ist mir das da die Tage auch schon mal begegnet.
    Das ist ja mehr so ein Ausbildungsbuch, orientiert sich das an den Lehrplänen und vertieft auch schon das ein oder andere?
    Naja... mal sehen, werd es mir wohl einfach mal besorgen.


    Was gibt es denn noch zu empfehlen?


    Schonmal besten Dank an cyberlight.