Beiträge von Poison Nuke

    Das Problem ist nicht das Netzteil sondern er die Kühlung des Arrays. Wenn man nicht mal das Ohmsche Gesetz beherrscht wird es auch schwierig die Kühlkörper zu berechnen usw.

    nana, mal nicht persönlich werden. Du hast mich oben nur falsch gelesen. 70A entstehen, wenn alle LEDs parallel geschaltet werden. Denn bei der 5x Reihenschaltung haben wir ja 180V und dementsprechend viel weniger Strom.


    Und Kühlkörper-Berechnung ist ebenfalls nur eine Auslegung zwischen Luftstrom und Lautstärke und Laufzeit. Will man es passiv im Dauerbetrieb haben wirds natürlich unhandlich. Zumal ich das ganze Setup mit 2x 100W LED schon am Laufen habe. Wieviel Wärme die produzieren ist mir also durchaus bekannt.



    Zum Thema dimmen: mit meinem vorhandenen Labornetzteil das 0-32V beherrscht kann man sehr gut den Spannungsbereich austesten. Bis 25V herunter funktionieren die LEDs einwandfrei und werden relativ linear dunkler, ohne schlagartig abzuschalten. PWM ist also nicht nötig, denn die LEDs sind vorher schon so dunkel, dass man nicht noch tiefer regeln muss.




    Zumindest ist klar geworden, PA-Amp ist dafür doch nicht geeignet. zumindest nicht unverändert. Ich werde einfach mal die Augen auf eBay offen halten für defekte alte Amps. Ansonsten wird es dann wohl doch ein Selbstbau werden, was ich eigentlich vermeiden wollte. Denn Labornetzteile dieser Größe sind mir dann mit Abstand zu teuer für den Zweck (Hobby).

    Hallo,


    danke für eure aufklärenden Antworten.


    Also mir ist schon klar, dass "Sinus" AC und nicht DC ist. Aber da es bei dem Begriff nur um die Leistung von dem Netzteil ging, sind beide Begriffe äquivalent. Denn ob die Railspannung am Ende dann wieder zu einem AC Signal gewandelt wird oder konstant DC bleibt, ist dem Netzteil das den Rail versorgt egal.


    Mir war aber nicht bewusst, dass Endstufen bei Gleichspannung jeglicher Art in den Protect gehen. Ich dachte nur die schalten bei zu geringem Widerstand (Kurzschluss) und zeigen Gleichstrom (Clipping) einfach nur als Fehler an.

    Denn prinzipiell wäre so eine Endstufe eine gute Möglichkeit für eine geregelte Gleichspannung, da ich die LEDs schon gern dimmen würde.


    Das mit den 180V stimmt so schon für die aktuelle Variante. Denn eine LED hat 36V und ich würde je 5 in Serie schalten und das dann 5x parallel, also 25 100W LEDs. Alle LEDs parallel wäre mit 70 Ampere Strom dann etwas zuviel des Guten.

    Und da ich schon einige amps mit deutlich über 100V Railspannung gesehen habe, war das erstmal ein erster Ansatz.




    Und Selbstbau ist halt doch relativ aufwändig, da die Wechselspannung nicht nur simpel gleichgerichtet werden muss, sondern auch ordentlich gesiebt. Denn man erkennt bei LEDs sofort jegliche Änderung der Spannung und das ganze soll dann als Beleuchtung für Film und Foto dienen. Mit den maximalen 250.000 Lumen kann man dann nämlich schön kurze Belichtungszeiten realisieren. Aber ein Flimmeren stört da massiv.

    Hallo,


    ich such gerade für ein LED-Projekt eine gute Konstant-Stromquelle, und als HiFi Enthusiast kommt mir der Gedanke nach einer einfachen Endstufe, die dafür prinzipbedingt eigentlich gut geeignet sind, da die Railspannung extrem sauber ist und Strom können die guten Modelle eig auch liefern. Zumindest bei Impuls-Lasten. Hier geht es natürlich um die "Killerapp" schlechthin, Gleichstrom. Die Leistung von dem Netzteil ist also das alles entscheidende und alles andere egal.


    Ist nur die Frage, wo landet man finanziell mindestens, um überhaupt diese Anforderung erfüllen zu können?



    PS: wenn das Thema doch eher zum Selbstbau gehört (auch wenn ich keine Endstufe bauen will, bisher zumindest), dann bitte verschieben.

    @ Erik:


    meine 4 18er sind für meine Verhältnisse auf 30m² sogar unterdimensioniert, und ich höre NICHTMAL Discopegel, sondern etwas darunter (Maximal 100dBA). Ich dreh halt nur ab und an mal den Bass 10dB oder so höher als den Rest.


    Aber ok, wir sollten natürlich auch mal fragen, wie es mit dem Tiefgang aussieht? Weil ein 15er mit 60Hz untere Frequenz ist wirklich böse. Aber meine 4 18er laufen linear bis 18Hz, da ist der Pegel doch schnell am Ende.


    Man kann also erstmal unmöglich sagen, das 4 18er auch nur im Ansatz übertrieben wären für die Raumgröße.
    Mittlerweile würde ich auf 20m² sogar bis zu 12x 18er installieren, was dann für mich angemessen wäre (wie gesagt, mehr als 100dBA mach ich bei Musik nicht, aber manchmal dreht man den Bassregler ja gern etwas höher :twisted: )

    ich weiß nicht was alle fürn Mist bauen, dass PA Subs zuhause nicht gut klingen. bei mir sinds 8x Beyma 18LX60 (sehr ähnlich zu dem Oberton), und wie mir schon vielen bestätigt wurde, müsste man im HiFi Bereich so in der >20000€ Klasse anfangen, um ein vergleichbar gutes Ergebnis hinzubekommen (vorallem wegen Tiefgang und Präzision zusammen mit dem erreichbaren Pegel)


    Aber ok, bei mir sind pro Sub 500Liter mit 18Hz Abstimmung und Entzerrung, sodass 16Hz mit -3dB erreicht werden.


    Zumindest 2 Oberton in 200Liter mit passender Abstimmung und Entzerrung sollte schon was deutlich besseres liefern als solche mickrigen schwabbel-HiFi Subs ala Mivoc usw.


    Man muss im Enfeffekt nur noch die Subwoofer gescheit hinstellen.

    also 18" fände ich schon gut angebracht. Fahre auf 30m² mit 4x 18" und finde den Pegel eigentlich ganz ausreichend, Gehäuse hat aber auch eine sehr tiefe Abstimmung + Entzerrung per PEQ, daher weniger Maxpegel wie bei optimaler Auslegung.


    Würde mal so sagen, 2x Beyma 15LX60 sollte ne ordentliche Sache sein.
    Bei 20m² kommt noch hinzu, dass man massenhaft Raummoden hat, weshalb viele kleine Subwoofer deutlich besser sind wie wenige große.
    Also eventuell auch 4 12"er nehmen,

    nunja, ich kauf mir am besten gleich einen COM Switch oder sowas (wenn es das überhaupt gibt :? )


    weil die beiden DCX sind ja nichtmal die einzigen Geräte...habe da noch verschiedene andere Geräte die eine Config per COM Port haben wollen.



    Ich war halt nur der Hoffnung, Behringer hätte eine Lösung über das Link Interface, sodass halt eine Verbindung zu PC reicht um zwei gleichzeitig zu verstellen.

    Problem ist, ein Kanal braucht ein Delay...würde ich also beiden eine Adresse geben, dann würde das Delay wegfallen.


    Nur halt die Einstellungen der einzelnen Ausgangssignale sind identisch.


    Würde es vielleicht einen Weg geben, wenigstens mit 2 Remote Controls zu arbeiten, obwohl man nur einen COM Port hat?


    Weil wenn ich ein 2. Fenster der Remotecontrol öffne, dann ist der COM Port durchs erste schon gesperrt.

    ließ mal meinen Post nochmal ;)


    DCXs sind bereits per RJ45 Cat5 Patchkabel verbunden, Termschalter bei beiden ist ein, erste DCX per RS232 am PC angeschlossen, erste DCX hat ID1, zweite DCX hat ID2 im Menü. Halt so wie im Handbuch. FUnktioniert auch super.


    Ich kann also beide DCX vom PC aus konfigurieren. Nur mein Problem ist jetzt, dass man ja in der Remotecontrol immer nur Zugriff auf eine gleichzeitig hat.


    Ich würde aber gern auf beide gleichzeitg Zugriff haben. Da liegt das Problem.


    Oder ist der RS485 Port kompatibel zu normalen TCP/IP Netzwerken (dazu steht definitiv nix in der Anleitung, oder ich bin wirklich blind :D)
    Weil du sagst was von IP Adressen.


    Achja, würdest du die DCXs ohne Abstand übereinanderstellen oder würdest du zwischen ihnen Luft lassen?
    Weil die untere von beiden wurde doch schon bedenklich warm.

    Hallo,


    ich habe 2 DCX 2496 in Betrieb, jede übernimmt einen Stereokanal.


    Erste DCX ist per RS232 an PC angeschlossen,
    Zweite DCX per RS485 an der ersten dran.


    Ok, per Remotecontrol kann ich jede DCX EINZELN ansteuern, kein Problem.


    Nur da ich sehr umfangreiche Messungen noch machen muss, bei denen beide DCX gleichzeitig zur Messung arbeiten müssen, wäre eine simultane Konfig von beiden mir sehr lieb, da das dauernde umschalten sehr aufwändig ist.


    Was müsste man dazu machen?

    obwohl mich dennoch eins verwundert:


    wenn denn das Messgerät an den ersten beiden Ausgängen des DCX sehr ähnliche Spannung misst, wie kann ich dann an den beiden anderne Ausgängen zweimal eine um den gleichen Faktor abweichende Spannung messen?
    Weil auch wenn die DCX auf einen hohen Ausgangswiderstand reagiert, sollte sie es nicht an allen 6 Ausgängen gleich tun?

    so, ich habe mal mit dem SPL Meter ca. 1cm vor der Membran gemessen (um auch wirklich alle Raumeinflüsse auszuschließen).



    Komischerweise war der Pegel hinten um genau den Teil zu leise, wie ich die Ausgänge runtergeregelt habe.


    Nur irgendwie versteh ich das absolut nicht. Die Endstufen sind alle auf Mittelstellung. Wenn ich am Ausgang eine höhere Spannung habe, dann sollte die Endstufe bei gleichem Verstärkungsfaktor doch eigentlich lauter spielen, oder?


    sehr komisch das Ganze.
    Werde nächste Woche zwei neue Messmikrofon kaufen und dann mal genauere Messungen machen

    also ich habe mit 10 verschiedenen Frequenzen zwischen 30Hz und 1000Hz gemessen. Überall genau der gleiche Unterschied.


    Wenn ich die Amps dran habe, dann messe ich mit dem Multimeter an deren Ausgängen ebenfalls eine unterschiedliche Spannung, welche parallel zu denen des DCX ist.


    aber mir fällt gerade ein, das ich irgendwo noch ein SPL_meter habe. Könnte ja mal alle LS einzeln an einer definierten Position von der Membran durchmessen.


    Werde die Ergebnisse dann auch posten :)

    Hio,


    nutze eine DCX2496.
    Signal bekommt sie von einem UB-1204 Mischpult, ebenfalls vom Ohr. Die Ausgangsspannungen der beiden MainOuts sind per Mulitmeter gemessen vollkommen identisch, und die MainMix Regler werden nicht mehr verändert.


    Die MainOuts gehen auf Input A und Input B.
    Geroutet wird:
    A auf 1 und 2,
    B auf 3 und 4.
    5 und 6 sind frei.


    Bei den Inputs sind ALLE Optionen auf Off, kein Delay, kein EQ, gar nix.
    Bei den Outputs sind ebenfalls alle X-Over aus, keine EQs nur auf 3 und 4 habe ich ein LongDelay von 18ms.


    Wenn ich jetzt mit dem Mulitmeter die Ausgänge durchmesse, dann hat 3 und 4 bei einem Sinus egal welcher Frequenz einen ca 1,8dB zu hohen Ausgangspegel.
    Auch wenn ich nun die beiden Inputs tausche, passiert das gleiche. Ebenfalls, wenn die Eingänge verschieden geroutet werden. Und auch wenn das Deleay deaktiviert ist, passiert es.


    Bei den Ausgängen 5+6 habe ich hingegen einen zu niedrigen Ausgangspegel.
    Zur Zeit habe ich die Ausgänge mithilfe von den Gaineinstellungen genau angeglichen, aber das dürfte doch eigentlich nicht sein, oder?


    Hat die DCX vielleicht einen Defekt, oder ist das normal??

    genauso hab ich es bisher gemacht. Nur irgendwie ist dieser Mantel so flexibel, das er erst recht spät bricht. Dazu muss man mit dem Messer schon sehr tief schneiden.


    Und vorallem dauert es recht lange. Ich dachte im VA Bereich gibt es da vielleicht ein paar Tricks, weil wenn ich mir so zwei Stacks aus 16 Tops oder mehr vorstelle und dann noch Subs, da alle Kabel abisolieren :shock: