Beiträge von klecks

    Ich sehe auch das größte Problem darin, dass Neueinsteiger extrem abgeschreckt werden.


    Wenn ich durch googlen auf ein neues Forum stoße, dann meist, weil ich ein Problem habe und mir dort vielleicht geholfen wird. Wenn ich das Forum noch nicht kenne, würde ich dem Forenbetreiber (den ich überhaupt nicht einschätzen kann) nie und nimmer eine Kopie meines Ausweises schicken, nur um da eine Frage zu stellen! Das steht für mich dann in keinem Verhältnis.
    Das ist bei einer Autovermietung schon ein bisschen anders, da steht (hoffentlich) eine seriöse, weithin bekannt Firma dahinter.
    Ich persönlich hätte auch gar nichts dagegen dem ADMIN ne Kopie meines Ausweises zu schicken - aber nur, weil ich seine Arbeit hier seit Jahren kenne und ihm da auf jeden Fall vertraue. Aber als Neuling?


    Also: Ich denke, wenn so eine Regelung kommt, dann sollte man eine Phase zulassen (viell. so 2-3 Wochen), in denen man ohne Authentifizierung schreiben kann. Erst danach (wenn einem das Forum gefällt), sollte die Authentifizierung verpflichtend werden.


    Bei Personen, die besonders heikle oder verdächtige Aussagen tätigen, kann ich mir auch vorstellen, dass es im Ermessen der Moderatoren liegt, sofort eine Authentifizierung anzufordern (und den Account vorrübergehend zu sperren).


    Danke nochmals für den unermüdlichen Einsatz von Admin + Team.

    Ich werf mal die HK-Audio VT 115X in die Runde. Die sollten doch gebraucht zu dem Preis zu bekommen sein. Und es findet sich doch bestimmt einer hier im Forum, der über die Box noch was erzählen kann.

    Das ist wohl ein Yamaha GF24/12. Das Pult wird nicht mehr gebaut, war auch kein wirklich professionelles Pult, hat nur eine sem. parametrische Mitte und auch sonst ist die Ausstattung nicht der Brüller.
    Die Verarbeitung ist ansonsten aber ok, wenn du etwas in dem Segment suchst und der Preis in Ordnung ist, machst du nicht viel falsch.


    Als Preis würde ich sagen, dass 600 so die Obergrenze wären, eher noch drunter.


    Wenn du noch was genaueres wissen möchtest, frag nochmal nach, ich hatte das Pult ne zeitlang unter den Pfoten.

    Overheadabnahme ist wirklich nur eine Notlösung, man hat einfach wahnsinnig viel Trittschall und Nebengeräusche mit drauf und so richtig laut bekommt man es nicht.
    Naja, leider gibt es Situationen in denen man nicht drum herum kommt. Da kann ich mal von Audio-Technica die Abhängemikros (selbst kenn ich Audio Technica AT933RXC) empfehlen. Diese sind optisch zumindest so unauffällig, dass sie an fast jeder Stelle positioniert werden können.
    Klanglich kann ich Sie zu den anderen genannten jetzt nicht in Vergleich stellen.


    Die beste Lösung, die ich gefunden habe, war das seperate ansteuern einer Delay-Line, die dann deutlich mehr Signal der abgehängten Mikros bekommen kann, als die Front. Wenn man sich Zeit mit dem aufstellen, verzögern und equalizen nimmt, bekommt man schon ein brauchbares Ergebnis. Schön ist aber anders.

    Du drehst dich da ein bisschen im Kreis...


    Gehen wir mal von der Situation aus, dass du keinen Kompressor hast. Drehst du den Gain runter, wird der Gesang leiser, das Drumset, welches durch das Gesangsmikrofon mit aufgenommen wird, auch.


    Nun mit Kompressor: Hier fällt dir das Schlagzeug ganz besonders auf, und zwar aus einem ganz einfachen Grund:
    Die Stimme ist deutlich lauter als das Schlagzeug im Hintergrund, wird also bei lauten passagen stark komprimiert, wird also leiser als vorher.
    Wenn der Sänger nicht singt, hast du das Schlagzeug im Mikro. Das Signal vom Schlagzeug liegt aber wahrscheinlich unterhalb des Thresholds, wird also nicht komprimiert und behält volle Lautstärke.
    Der Kompressor bewirkt also in diesem Falle, dass die Lautstärkedifferenz zwischen Gesang und Schlagzeug geringer wird. Das Schlagzeug wird also relativ zum Gesang lauter... das nervt dich.


    Drehst du nun den Gain runter, dann komprimierst du weniger. Klar, dadurch wir die Differenz zwischen Nutz und Störsignal wieder größer und das Schlagzeug relativ zum Gesang leiser. Aber dann kannste dir den Kompressor auch sparen.


    Als Abhilfe schlage ich vor:
    - Sänger muss lauter singen ;)
    - Bessere Positionierung des Sängers (muss er genau vor dem Drumset stehen?)
    - Vielleicht eine andere Richtcharacteristik (Hyperniere statt Niere)
    - Drummer zügeln
    - Plexiglaswand um den Drummer (wirkt Wunder!)
    - erstmal den Kompressor weglassen oder die Kompression reduzieren.

    Ganz abgesehen davon ist ein bisschen Licht von hinten auch nicht nur zum Notenlesen eine Verbesserung.
    Versuch das Publikum nicht zu blenden, aber ansonsten ist Licht von steil hinten wirklich ne ganz tolle Sache. Probiers aus!

    Ich finde die Idee gut, die Boxen in einer Linie vor der Tribüne zu haben (min 4 boxen auf die gesamte länge verteilt). Allerdings wäre hier doch die Lösung sehr schön, diese dort vor der Tribüne zu hängen, wenn dies möglich ist. Von dieser Linie aus könnte man dann ja auch das Spielfeld selbst beschallen, also pro Hängepunkt 2 Boxen, eine für das Spielfeld, eine für die Tribüne).
    Das müsste dann auch mit den Laufzeiten eher unproblematischer sein als die 4 Punkt-Lösung.


    Wie sieht es denn mit der Möglichkeit aus, Boxen von der Decke abzuhängen?

    wora: du bist doch AT-Dealer, oder? Magst du mir einen Preis dafür per PM zuschicken?


    Ansonsten hat AT ja ne Menge Schwanenhälse im Programm, die ich unmöglich alle testen kann, was habt ihr da für Erfahrungen?
    Wo ist z.B. der Unterschied zwischen der U857 und der AT857 Serie?


    Gruß, Peer

    Zitat von "treibsand"

    XLR-Buchsen lassen sich IMHO nicht gut entkoppeln.
    Besser sind da schon obige Durchführungen oder Klemmen mit entkopplung


    Diese Spinnen sind ja zum einklammern von herkömmlichen Mikros am Schaft. Du meinst also, dass ich den XLR-Stecker der Schwanenhälse dort einklippen soll? Hast du schon mal versucht, ob das zufriedenstellend geht?


    Hat sonst noch jemand erfahrungen, mit diesen Schwinghaltern, die Ribbon vorgeschlagen hat? Ist die Dämpfung in Ordnung?


    Ansonsten muss ich vielleicht einmal von beidem eines bestellen und austesten. Danke schonmal.

    Hallo ihr!


    Ich hätte mal eine Frage zu Schwanenhals-Mikrofonen an Rednerpulten. Bis jetzt kenne ich da nur die Shure-MX-Serie mit Tischfüßen, welche kleine Gummifüße haben, für die mobile Anwendung.


    Nun möchte ich aber ein Schwanenhalsmikro fest an ein Rednerpult aus Holz anschließen und dachte dann daran, dort einfach XLR-Buchsen einzubauen, so dass man das Mikro (Beispiel: AT859QMLx ) einfach mit dem XLR-Stecker einstecken kann. Ich habe nun aber große Sorgen wegen der Körperschallentkopplung. Das Rednerpult aus Holz bildet einen prima Resonanzkörper und wummert bei jeder heftigen Bewegung ordentlich mit.
    Bis jetzt haben wir dort immer ein Mikro am Stativ eingesetzt und auch dort musste man aufpassen, dass das Stativ das Pult nicht berührt, damit es nicht rumpelt.


    Wie würdet ihr dieses Problem lösen? Gibt es eine gute Möglichkeit XLR-Buchsen zu entkoppeln, oder muss ich zwansläufig Tischfüße einsetzen, was ich weniger schick finden würde?



    Ansonsten noch die Frage: Was haltet ihr von dem AT859QMLx ?
    Kennt jemand das SHURE EZG/12 EASY FLEX und kann etwas dazu sagen? Ansonsten bin ich da sehr offen für budgetorientierte Tipps.


    So, danke schonmal
    Peer

    Zitat von "wora"

    die zeit der analogen pulte läuft in unserer branche definitiv ab, in wenigen jahren bekommt man ein ML4000 nachgeschmissen weil es keiner mehr haben möchte. das ist also mit hoher wahrscheinlichkeit keine gute investition für die zukunft.


    meine empfehlung wäre hier auch das M7.


    Das finde ich eine interessante Sache. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Preise der Analogkonsolen in der nächsten Zeit noch stärker fallen werden, als sie es jetzt schon tun. Aber meinst du, dass das bei einem Digitalpult - in Anbetracht der rasanten Entwicklung in diesem Bereich - nicht ähnlich sein wird? Was wird man wohl für das M7 in 5 Jahren noch so bezahlen wollen, wenn die nächste Generation der Geräte da ist?


    Außerdem werde ich ein bisschen stutzig, wenn ich daran denke, dass viele Firmen heute mit schon relativ betagten Konsolen - wie der XL200, ner XL3 oder ner PM3000 oder so - noch gut Geld verdienen und sich viele Mischer sehr freuen, wenn sie vor einer stehen. Diese Pulte haben 15-20 Jahre auf dem Buckel.
    Ich wage mal zu bezweifeln, dass das mit einem der Digitalpulte, die heute auf den Markt kommen, in 15 Jahren ähnlich sein wird.


    Das soll jetzt keine grundsätzliche Kritik an Digitalpulten sein, denn sie haben ja wirklich tolle Vorteile. Mich wundert eben nur, dass das hier irgendwie nicht thematisiert wird. Sollte man sowas nicht auch neben dem zumeist verlockenden Kaufpreis der Digitalschiffe mit einbeziehen?

    Zitat von "nojunk"

    hallo,
    wir habe intelligates seit '95 (äusserst zufrieden)


    Tja und ich glaub an dem "seit '95" liegt's. Die alten Intellis habe ich auch viel benutzt und war damit sehr zufrieden. Im Direktvergleich mit dem Aphex 105 (das wäre ja auch diese Preisklasse) waren die Intellis deutlich sauberer und sie haben afaik 1:1 die Features des DS201 eingebaut.


    Wenn es ohne Keyfilter sein soll (was ich allerding sehr vermissen würde), dann ist das Glockenklang in der Tat eine Alternative.

    Wenn du vor den Austritt der Nebelmaschine ein Rohr legst und in diesem viel Trockeneis (in kleinen Stückchen) liegt, dann geht das Herunterkühlen eigentlich relativ gut und der Nebel bleibt (zumindest indoor bei normaler Raumtemperatur) auf dem Boden. Probiers mal aus, für den kleinen Aufwand ist der Effekt wirklich erstaunlich.


    Natürlich hält das Glück nicht lange und sobald der Nebel etwas wärmer wird, steigt er auf und verteilt sich im Raum. Vielleicht solltest du mal mit schnell flüchtigem Fluid, einer ordentlichen Konstruktion, die den Nebel runterkühlt und einer relativ starken Nebelmaschine experimentieren. Zumindest als Low-Budged Lösung könnte das durchgehen.



    Zu der Lösung mit dem Trockeneis im Wasser: Der Nebel hinterlässt schon ziemlich glitschige Flächen, aber in einer Reithalle ist das wohl weniger ein Problem.
    Meine Experimente damit waren aber eher ernüchternd, man bräuchte schon einen relativ großen Wasserbehälter (viell. ein alte Ölfass oder so), mit Deckel in dem ein Schlauch ansetzt. nun müsste man das Wasser ständig warm halten und das Eis auf Knopfdruck viell. mit einem Metallsieb ins Wasser bewegen können. (So wie bei einer Friteuse ;) )
    Tja, wenn dann noch Luft über ein Ventil nachströmen kann, sollte das auch klappen, das ganze ist aber schon ein ganz schönes geblubber und nicht ganz einfach zu kontrolliern.
    Die Lösung mit dem heruntergekühlten Kunstnebel ist deutlich einfacher zu realisieren.

    Hi!


    Sowohl das SM58 und das MD421 sollten am Saxophon (Was für eines ist es denn?) ein gutes Ergebnis bringen. Du musst nur irgendwie sehen, dass der Saxophonist den abstand zum mic in etwa gleich hält.


    Ich denke aber, dass es garnicht so doll aufs mikro ankommt, wie darauf, was du mit dem Signal machst. Wenn das Sax wirklich das einzige instrument ist, was verstärkt wird, so wirkt das Gesamtbild meist nicht sehr schön. Man merkt eben, dass nur ein Instrument aus den Boxen schallt.
    Also: Sehr dezent verstärken, vielleicht schaffst du es ja mit einem Delay das Sax der Band etwas anzugleichen. Ansonsten kann man hier auch mit seinen FX ausprobieren.
    Eine andere Möglichkeit, die in dieser Grössenordnung ganz gut funktioniert: Stelle deine Box dahin, wo auch die Musiker sind (eine reicht ja) und lasse sie leise mitlaufen.

    Zitat von "ProSound"

    @informatik.uni-kiel.de <<< Das sagt doch schon alles ;) Informatiker mit viel zu viel Fantasie.. und obendrein noch aus Kiel.. War das nicht die Stadt, die sich aus den Besuchern einer Segelveranstaltung gebildet hat?


    :lol: :lol: :lol:


    Naja, zumindest GIBT es diese Stadt... Das kann ja nicht jede von sich behaupten ;) Und selbst hier im forum sind SIE anwesend...


    Sorry for OT

    Im Biete-Brett gibt es gerade TSM15 gebraucht. Dazu dann einen der günstigeren Amps und ihr seid noch weit im Preisrahmen. Da kann man dann schonmal anfangen auf die Bässe zu sparen (2 sollten erstmal genügen, mit 4 klappts auch).

    Ja, sowas gibt es fertig von K&M.


    Die Seite von K&M ist nicht so wahnsinnig übersichtlich, aber unter http://www.k-m.de/D/Katalog/boxen/7index.asp?spr=DE müsstest du ihn finden. Die Nummer lautet 29305.


    So sieht das ganze dann aus:


    Ich kann das ganze nur empfehlen, kostet irgendwas um die 100€ pro Stück und da es bis zu 50kg hält, ist das bei deinem Boxengewicht auch sehr solide. Natürlich sollte die Wand dementsprechend tragfähig sein.

    Zitat von &quot;4711&quot;


    Günstig asymetrische Fluter gibt es schon um 40€. Dafür gibt es dann auch Zubehör wie Torblenden, damit nicht gleich die ganze Halle mit ausgeleuchtet wird. :D


    Wo gibt es asym. Fluter zu so einem Preis? Ich hab schon öfter mal überlegt sowas einzusetzen, mir waren die richtigen Fluter aber immer zu teuer, um sie nur auf einer Produktion einzusetzen...