Beiträge von =RS=

    Und jedes Jahr, wenn die Pappnasen wieder unterwegs sind, wird das Thema aufgewärmt und mindestens genauso leidenschaftlich "diskutiert", wie im Jahr davor.... *finger Kotz*

    Ich komme gerade aus einer Musical Produktion mit 25 Headsets.


    Das Problem bei Musicals ist meiner Meinung generell durch gleichzeitiges Besprechen mehrerer Mikros gegeben. Das eigene und das des Gegenübers, oder sogar mehrere. Damit hast Du immer Kammfiltereffekte, wenn Du die Mikros alle offen lässt. Hier ist es meiner Erfahrung nach auch mehr oder weniger irrelevant, welchen Mikrotyp Du verwendest (Kugel/Niere). Auch der Sendertyp oder deren Mischung ist meiner Erfahrung nach zu vernachlässigen. Spar Dir deswegen das mit den Input-Delays.


    Das Problem löst man bei Musicals mit sogenanntem "Wort für Wort mischen". Das heisst, nur das Mikro ist offen, das auch gerade besprochen wird. Das setzt voraus, dass Du ein Textbuch bekommst und Du Dir ein gutes DCA Routing überlegst. Denn enden wird es für Dich in einem "DCA Ballett", wenn Du es gut machen möchtest. Das funktioniert nicht immer an allen Stellen gleich gut, verlangt auch, dass die Spieler sich an den Text halten. Ist aber eigentlich die einzige Möglichkeit, das Problem in den Griff zu bekommen.


    Sollte das von Dir verwendete Pult keine "Theater Version" unterstützen, dann schau mal nach https://theatremix.com/overview Der gute Mann bietet genau für solche Fälle eine praktische Lösung um das notwendige DCA Routing, inclusive B-Cast und Auswechsel-Spielern auf Pulten zu unterstützen, die das von Haus aus nicht können.

    Populismus per se ist in seiner Bedeutung nicht Demokratiefeindlich, erst durch die Vermischung mit Ideologien wird dann Links- oder Rechtspopulismus draus. Wird aber heutzutage in der Berichterstattung leider gerne in einen Topf geworfen.

    Kann man auch beim Institut für politische Bildung nachlesen.

    Noch besser als die alte klobige und teure Q-Box finde ich den Sound Bullet. Bin vor einem Jahr umgestiegen und begeistert.

    Sound Bullet: rechargeable pocket-size audio tester | Sonnect
    The Sound Bullet is the original rechargeable pocket-size I-O audio tester: a substitute for each element that handles audio, helping you locate any faults.
    sonnectaudio.com


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    Noch besser als die alte klobige und teure Q-Box finde ich den Sound Bullet. Bin vor einem Jahr umgestiegen und begeistert.

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    Klingt so, als würde der ThreadStarter gerne das Kopfhörer Signal aus dem Pult nochmal verstärken? (6,3mm Ein- und Ausgang)

    Zu diesem Anwendungszweck würde ich kein Gerät kennen.


    Lässt sich die Abhöre/Pfl am Pult frei routen, dann würde das mit Geräten wie von stefan lenke vorgeschlagen, bewerkstelligen.

    audiobo

    Und wenn Du dann einzelne Instrumenten-Busse in z.B einen Band-Bus mischen möchtest, dann trennt sich auf dem Markt die Spreu vom Weizen.

    Und diese Funktionalität wünschen sich halt einige, mich inbegriffen.


    Dann warten wir mal, was der Thread-Starter will....

    Das was da A&H anbietet bezeichne ich höchstens als "bus-to-bus light". Denn jeder Bus kann nur einen anderen Bus als "ext in" gekommen. Das ist ganz was anderes als die Digico merge Funktion.

    So ich konnte Hi-X60 und 55 im direkten Vergleich hören. Bei den Daten fallen ja bei sonst gleichen Angaben 8 dB Unterschied in der Empfindlichkeit auf. In der Hör-Praxis kann man jedoch keinen so ausgeprägten Lautstärke-Unterschied feststellen!

    Die Erklärung ist einfach, wenn man davon ausgeht, dass die Empfindlichkeit klassisch bei 1Khz gemessen wird. Der 60er hat deutlich mehr angenehm trockenen Bass und klingt insgesamt „komfortabler“, weniger anstrengend aber auch fetter als der 55er ohne „schönfärbend“ wie viele andere Kopfhörer zu wirken. Der 55er hat definitiv mehr Mitten und klingt bei wenig Aussengeräusch deutlich nerviger bei höheren Lautstärken, vielleicht ist er bei 1Khz also tatsächlich lauter.


    Um jetzt auf die oben genannten Anwendungen zu kommen, würde ich für den Kopfhörersoundcheck und Abhören in einer ruhigeren Umgebung oder einen Soundcheck ganz ohne PA den 60er bevorzugen, für Abhören wenn‘s drumrum schon laut oder gar fett laut ist, weiter den 55er nehmen. 'Laut' können sie aber definitiv beide und Mechanik und Tragekomfort sind identisch.

    Hab mir jetzt auch noch den 60er zugelegt. Konnte einfach nicht widerstehen...


    Kann Deinen Eindruck genau so bestätigen. Für alle Abhör-Situationen, bei denen Körperschall involviert ist bleibe ich beim 55er, für den Rest macht der 60er mehr Spass 👍.

    Von einer Band, bei der ich jedes Konzert (bei dem ich auch arbeite) mitschneide, lasse ich mir die Festplatten zum Archivieren/Backup bezahlen. Wirklichen Mehraufwand habe ich bei meinem setup nicht, ausser dass ich mir mal Reaper gekauft habe (war aber auch meine Entscheidung, Tracks umsonst tut es auch).


    Alles andere ist situationsabhängig. Fällt nur ein eh vorhandener Datenstrom raus und ich verwende vielleicht meinen Laptop? Muss die gesamte Infrastruktur gestellt werden?

    Iwmo: Zufälliges Treffen von netten Forumskollegen vor dem Gig 😊


    =RS= Ich hoffe Du hattest eine gute Zeit mit Marcus Miller 🎸

    Schade, dass es nicht mehr auf ein Bier gereicht hat.

    Hoffentlich auf ein anderes Mal 🙋‍♂️

    Dass Urteile "aus dem Bauch heraus" manchmal nicht nachvollziehbar sind hat wahrscheinlich jeder schon mal erlebt und ist durchaus menschlich.

    Ich habe aber nicht den Ansatz von Fachwissen dazu und suche mir dann in solchen Fällen jemanden, der was davon versteht und es mir hoffentlich besser erklären kann.


    Keine Ahnung, ob es hier im Forum Rechtsexperten gibt, die die von Dir genannten Urteile besser beurteilen können? Zumindest wäre dann eine genaue Angabe des Urteils nötig.

    Da das, wie Du schreibst, ein BGH Urteil ist, scheint es aber aus meiner Sicht eher kein "Schnellschuss" gewesen zu sein...