Beiträge von =RS=

    kurze Gegenfrage (um den Faden beizubehalten):

    Gefällt den In-Ear-Nutzern ein Richtrohr, welches auf eine große Menge an Zuschauern gerichtet ist in Deinem Musiker-Umfeld besser, als ein an der Bühnenkante aufgestelltes Nieren-Condenser, welches die vorderen Reihen "einfängt", oder ist das denen egal ? [also rein psychologisch, und unstudiert in diesem Bereich, würde ich behaupten, daß ein Musiker eher die Gesamtheit der Zuschauer in seinem InEar gerner würde abgebildet haben, als "nur" die ersten paar Meter vor der Bühne, die er selber sehen kann (und die eh ausflippen und 8 Stunden vor Einlaß vor der Halle stehen, um genau dort hin zu kommen [erste Reihe) ]

    Aus eigener Erfahrung funktioniert es für InEar, zumindest ab einer gewissen Größe, am besten mit 2 Pärchen. Eines mit Richtrohr für weit und ein etwas breiteres für nah.


    Wenn ich Atmo aufnehme, mache ich es manchmal genauso.

    Die einfachere (und kostengünstigere) Methode ist dann ein Pärchen Shure VP82, die ich für einen guten Mittelweg halte.

    Kann ich genau so unterschreiben!

    Aber wer von uns zwei testet jetzt den Hi-X60 im Vergleich?

    Gibt es für den 2,5mm-Anschluss an den Hörern eigentlich auch eine Spiralkabeloption?

    Auf meine Anfrage dazu vor 1,5 Jahren habe ich folgende Antwort bekommen:

    "Leider können wir Ihnen bis dato nicht mit dem Spiralkabel dienen; aber sehr gerne gebe ich Ihre Anregung an unser Team weiter."

    Auch heute gibt es die Option noch nicht.


    Ich denke, je mehr dort hin schreiben, um so eher könnte das Realität werden...

    Danke für die Info.

    Aber nach dem Kauf des X55 vor 2 Jahren rechtfertig sich es irgendwie nicht, das Thema und den Geldbeutel dafür erneut auf zu machen....


    Wobei ich aus Interesse natürlich schon gerne vergleichen würde.

    Ich hätte sie gerne bei den letzten Klassik-Jobs ausprobiert. Aber bis jetzt hab ich noch keine Quelle gefunden, bei der sie auch verfügbar wären....

    APs mit sichtbarer SSID senden regelmäßig einen Beacon Frame als Broadcast, in dem eben SSID, Details zur Verschlüsselung usw enthalten sind. Das Endgerät empfängt diese Beacon Frames und kann darüber eine Liste der verfügbaren Netzwerke anzeigen.


    Um sich mit einem Netzwerk mit versteckter SSID zu verbinden muss das Endgerät aktiv einen "Probe Request" senden. Da das ein Broadcast ist empfangen das alle Geräte in der Umgebung, das empfangen also APs mit sichtbarer und unsichtbarer SSID, kein Unterschied hier je nach Konfiguration, und alle WLAN-Chips können ohne Überlastung die Pakete wegwerfen, die nicht für die eigene SSID sind.


    Endgeräte versuchen nicht sich zu Netzwerken zu verbinden, egal ob sichtbar oder nicht, verschlüsselt oder nicht - es sei denn das Netzwerk ist in der Liste bekannter SSIDs (im Normalfall also: Man war schon mal verbunden). Und selbst wenn jemand sehr optimistisch versuchen würde sich in alle offenen WLANs einzubuchen, spätestens wenn das Netzwerk verschlüsselt ist wird kein normales Endgerät versuchen zu deinem WLAN zu connecten.

    Danke für diese Erklärung.

    Da ich nicht der Fachmann bin der so etwas "messen" kann, stammt meine Meinungsbildung und damit obige Aussage aus Artikeln von "Netzwerk Spezialisten", die erstmal anderes behauptet haben. Deine Aussage zum Umgang des Endgerätes mit Beacon Frames finde ich sehr interessant. Kannst Du mich auf Artikel oder Fachliteratur verweisen, die mir das näher erklärt? Ich lerne gerne dazu...

    Ich würde einen Router im 2,4 GHz Bereich empfehlen. In diesem Bereich ist die Wellenausbreitung viel besser, da die Dämpfung durch Gegenstände (auch Personen) viel geringer ist. 5 GHz bringt Dir da keine Vorteile. Auch die schon genannte Höhe der Antenne ist mit entscheidend für die Sende-/Empfangsqualität.


    Ältere Router müssen für diese Anwendung nicht zwingend schlechter sein, da es hier weder auf Geschwindigkeit noch sonstigen SchnickSchnack ankommt.


    Wenn Du SSID versteckst und MAC Filter setzt, in der Hoffnung der Router läuft stabiler, dann muß ich Dich leider enttäuschen. Der Router wird trotzdem von jedem Gerät mit WLAN im Empfangsbereich angepingt und sorgt damit für Traffic und CPU Last.