Beiträge von deep-house

    Hallo zusammen,
    ich würde mich mal für eine praktische Dimensionierung für einen PTC interessieren.


    Monacor bietet z.B. 0,5A/1A/2A/5A, das sind ~3dB stufen
    und schreibt dauerbelast. 100%, 30sek 200%, 5 sek 300%
    d.h. bei
    0,5A und 8 ohm last _2W_100% _4W_30sek _6W_5sek
    1,0A und 8 ohm last _4W_100% 16W_30sek 24W_5sek
    2,0A und 8 ohm last 32W_100% 64W_30sek 96W_6sek


    nach der Tabelle sind einige feinere Abstufungen zur Auswahl
    http://www.lsv-achenbach.de/fwit_r.htm#PTC-Schutzelemente


    Was würdet ihr einen RCF N350 Mylar empfehlen?
    liege ich bei einem 1A richtig?


    Gruß uweS.

    auch wenn ich hier im Forum noch nicht viele beiträge geschrieben habe möchte ich doch gerne meinen kommentar dazu abgeben:


    es ist im zeitalter von surroundsound „in“ für den interressierten Laien zu erwarten das ein pa tauglicher sub bis auf 20 hz geht, denn das schaffen ja auch einige homecinema sets für schmales geld (bei 87dB).
    Ob man das unter 40Hz für pa braucht wird im forum immer wieder bezweifelt, zumal eine bassgitarre nur so um die 40Hz erreicht. Diese Ansicht teile ich gern.
    alle sonstigen akustischen instrumente erreichen auch kaum weniger, und wer schon mal eine 16Hz kirchenorgelpfeife beim anblasen gehört hat, der traut das selbst einem bandpass zu (allerdings sprechen die teuren voluminößen pfeifen auch schneller an als die gleich langen kleineren) Das nenne ich einschwingzeit, da kann evtl. ein fachmann mal mit zahlen dienen


    zitat wellenfront

    Zitat


    Früher in den 70er und 80ern war das noch sehr leicht möglich da mann zb. auf Openairs sehr große Martinbass Arrays mit Tiefer und GLEICHZEITIG Trockender Basswiedergabe hören konnte!
    Damals kam auch keiner auf die Idee 18er in Reflexgehäuse zu verbauen-soetwas war als unbrauchbare Top40 Bassistenbox verschrien.


    Ich meine:
    In den 70er und 80er war der Bassgehalt bis auf Ausnahmen auch noch nicht so stark enthalten, und mit den übichen instrumenten gar nicht erreichbar. z.b. Earth wind & fire, cool & the gang, yello waren da durch die sich entwickelten synthesizer eher die Vorreiter.
    Vermutlich hätte man da unter 70Hz alles abschalten können ohne das es jemand merkt.


    Ich bin kein bassist (kenne mich nur mit Blechblas aus), aber sind nicht die Bassboxen früher alle hinten offen gewesen? Sind sie es heute noch??
    Klangen die deswegen so trocken und knorzig ??


    Ich habe selbst (non ventet) hörner mit 2x12“ gebaut, mit gutem wirkungsgrad, die recht trocken klingen, allerdings nicht besonders tief gingen (-3dB punkt bei 70Hz)
    Natürlich fehlt da was wenn hip hop läuft.


    Ich würde auch nicht versuchen eine Percussion VA mit einem system aus 18“ BP wiederzugeben, dazu würde ich die hörner nehmen.
    Im gegensatz dazu sind die BP beim hiphop durchaus angebracht, denn der bass besteht ja meist aus langgezogem wummern (die hip fraktion möge mir verzeihen)


    Von der Seite sehe ich das schon auch wie SK, angepaßte wahl der waffen.


    Gruß UweS.

    hi,


    ich kenne das samson airline auch, hat kaum störgeräusche durch atmung, gute klangqualität, leicht einigermaßen robust.


    ich muste es bereits einige male reparieren, da das ins gehäuse führende kabel mit der zeit versprödet und durch leite bewegung die feinen litzen sowie die abschirmung brechen.
    ebenso habe ich inzwischen (nach 2 Jahren) den ausschalter ausgelötet, da der durch den "saft " ausgefallen war.
    also AAA zelle rein und los, wenn die zelle am ende ist krachts paar mal.


    gruß uweS.


    übrigens weiß jemand ob es das kopfteil als ersatz gibt?

    HalloPeter,

    Zitat

    Bei einem großen Horn ( leider am schlechtesten dokumentiert) , konnte ich die Resonanz zwischen zwei 90°Faltungen im Abstand von 1m => 170Hz sehr gut messen


    ich würde auch kein großes horn bei 170Hz mehr benutzen :wink:
    das ist einer der nachteile von backloaded, passiv getrennt, z.B. Rutschen...


    gruß uweS.

    HalloPeter,

    Zitat

    Bei einem großen Horn ( leider am schlechtesten dokumentiert) , konnte ich die Resonanz zwischen zwei 90°Faltungen im Abstand von 1m => 170Hz sehr gut messen


    ich würde auch kein großes horn bei 170Hz mehr benutzen :wink:
    das ist einer der nachteile von backloaded, passiv getrennt, z.B. Rutschen...


    gruß uweS.

    Hallo Norbert,
    da das Topteil i.d.R. keinen eingebauten HP besitzt (ggfs. nachlesen) dreht die phase nur im übergangsbereich zum HT entprechend der Filtersteilheit, das Top soll in seinem Bass also richtig gepolt sein (+ an hot bewegt membran nach außen), das kann man mit batterie prüfen.
    Da Bass und Top nun aktiv getrennt werden bestimmt die aktivweiche die phasenlage im trennbereich. bei filtern gradzahliger ordnung z.B. 12dB/oct. und gemeinsamer trennfrequenz von HP und TP (gleicher -6dB punkt) wird eine Verpolung des HP die bessere Lösung sein. das kann man auch raushören.
    Werden die Übergangsfrequenzen getrennt geregelt u. weichen etwas ab, oder eine TP 3.th kombiniert mit HP 2th. wird gewählt, ist das nicht mehr generell zu sagen und nicht einfach zu händeln. Durch Auslöschungen ergibt sich evtl. ein sogar glatterer amplitudenverlauf auf Achse, der aber standort- winkelabhängig stark variiert.
    Im Zweifel würde ich lieber Standardeinstellung wählen.


    gruß Uwe

    danke für den tip,


    12 PE 32
    Fs 51Hz, Re 5.8 ohm, Qes 0.19, Qms 7.6, Qts 0.18
    Vas 101L, Sd 522cm2, Xmax +-2.8mm, Mms 37g
    BL 19.1Tm, Le 1,2mH (z bei 10kHz angenommen 15ohm)


    nach AJ Horn schafft der 12pe32 schon über 1 kHz, die VK ist entscheidend. Die sollte so klein wie möglich sein.
    der unterschied zw. scharz und rot:


    sw= 1L VK
    rt= 2L VK


    die RK ist sehr klein gewählt, die einbaugüte kann schon mal bis 1.1 gehen, hab es aber noch nicht nachgerechnet.


    allerdings kann ich nicht sagen ob die simulation auch praxisgerecht ist.
    AJ Horn erfordert die Eingabe eines Z wertes bei 1 Khz und bei 10Khz, dazu braucht man die impedanzkurve je stärker die impedanz durch Le steigt, desto steiler fällt die amplitude am oberen ende (unterschied bei 5khz 15ohm 90db 30ohm 85db)
    (hornresp taugt demnach nur für reine basshörner ??)


    gruß uwe


    Hi montarbo,
    kannst du die geometrischen angaben zur horngröße mal übersetzten, kenne hornresp nicht.
    handelt sich also um ein horn für 12er pappe, nach dem link mit vermutlich ziemlich engem hals?? und einer relativ großen vorkammer.
    wenn der hals größer wird sinkt spl, wenn er kleiner wird die obere grenzfrequenz, dafür wird der klirr größer.
    es wird schwer sein mit einem 12er und solchen holzhorn wesentlich über 1kHz zu kommen.



    gruß uwe

    Hi Frankie,
    danke hab die feiertage genutzt, deswegen pause,
    ich glaube ich kann dir da nicht weiter helfen,
    die progs die ich kenne, audiocad, akabak, aj-horn, berechnen beispielsweise ein BR allignment rein aus den TSP, der gewünschten Übertragungskurve, bzw. simulieren den amplitudengang hub etc. aus dem angegebenen volumina und BR länge Fläche.
    der volumenverlust des br kanals wird dabei nicht berücksichtig, und muß manuell zum gesamtvolumen dazugerechnet werden. auch hier ist nicht klar welches volumen der kanal verdrängt (logisch netto ist länge mal fläche) aber die kanalkunstruktion kann aus 5mm pappe oder 22mm holz sein, das ist bei 15L volumen und einem d=70mm Kanal schon ein unterschied. und die progs simulieren nicht nur 280L sondern auch "kleines" da wirkt sich ein "kleiner" volumenfehler evtl. eher aus.


    gruß UweS

    hi frankie,
    leider kenn ich das prog nicht, und damit auch nicht den gehäusezeichner.
    vielleicht hilft da bei ner einfachen rechteck BR Box mal probieren und per hand nachrechnen.
    interessant ist ja auch ob und wie dämmaterial angesetzt wird, stichwort
    menge - dichte - anordnung, das wirkt sich ja auch aus.
    oder
    kann man den gehäusezeichner auch separat mit den daten betreiben,
    so was ist mir persönlich liber, ich trau keiner vollautomatik
    dann könntest du vorher zum Vol alles dazu zählen und dann zeichnen lassen.
    übrigens
    bei der abstimmung ist die lage der BR Kanäle nicht zu unterschätzen,
    in wandnähe verlängern sich diese virtuel (ich kanns aber nicht berechnen) evtl. weiß da jemand mehr ??


    gruß uweS

    hallo frankie,
    wenn du die "griffe, Treiber" vorher von der volumeneingabe abziehst, rechnen die selbstverst. mit netto.
    ich kenn kein programm das dies automatisch tut, woher soll es auch wissen was alles abgezogen werden muß :wink: , oder habe ich die Frage falsch verstanden ?



    gruß uweS

    ich muß mich erst mal von weiter oben selbst korrigieren,
    ganz oben stand bereits, daß sich spannungsverhältnisse korrekt
    berechnen zu 20xlog u1/u2 (nicht 10xlog...)
    dadurch ergit sich bei 4V und 2,7V eine abweichung von 4,46dB


    außerdem finde ich es nicht unnormal ein asymmetrisches mirkro zu benutzen,
    denn viele meßsysteme arbeiten damit siehe oben tthorsten


    mich würde noch folgendes interessieren:


    wenn ich das mic an das meßsystem anschließe und den kalibrator
    wieder benutze (94dB -1PA) 1 kHz, die kann ich die empfindlichkeit der
    kompensationsdatei so variieren, daß dann die 94dB angezeigt werden.
    Muß ich dazu den spectrum FFT od. den RTA benutzen?


    Gruß UweS.

    in meiner doku der meßsystems (laud) steht, daß die empfindlichkeit proportional zur V-Spannung steigt.
    dies wird wohl für alle einfachen electr.kapseln zutreffen..oder?
    mein mic hat angabe ***mV/PA bei bias 2,7V über 3kohm


    wäre das eine spannungsanpassung, z.b. u1=4V u2=2,7V
    10xlog(u1/u2) = +1,7dB ist das richtig gerechnet ???


    in der kompensationsdatei könnte ich dann den wert *** um die differenz ändern (in meinem Fall -1,7dB da V vorh. > as Vcal)


    gruß uweS.