Beiträge von Tobias Zw.

    Grobe Pi-mal-Daumen-Antwort: Passive DI-Box für alles, was Line-Pegel raustut (Keyboards, Bassamps, CD-Player...), aktive DIs für akustische Instrumente mit Tonabnehmer (A-Gitarre, E-Bass direkt in's Pult etc.). Das ist allerdings nur Faustregel, je nach Gegebenheit kann's auch umgekehrt gut funktionieren.


    MfG Tobias Zw.

    Moin,


    ich hatte das Teil mal testweise im Einsatz. Von allen diesen Handheld-Geräten bietet es meiner Ansicht nach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und liefert als Schätzeisen (Analyser/Levelmeter/Polaritätsprüfer) ganz brauchbare Ergebnisse. Habe es dann doch nicht gekauft, da ich jetzt auf der Baustelle mit Laptop und SIA Smaart kämpfe. Ist zwar in der Anschaffung deutlich teurer, aber natürlich unendlich viel flexibler; die Transfer-Funktion bei Smaart möchte ich nicht mehr missen.
    Aber wie gesagt, wenn Du so ein Handheld-pi mal Daumen-Gerät suchst ist es wirklich ganz brauchbar.


    MfG Tobias Zw.

    @ Thomas B: Gehe mit Deiner Aussage absolut konform. Danke!


    Ich finde - jetzt mal ganz ehrlich - Einträge, die nicht mal die Verfasser eines zweiten Blickes (=Korrekturlesen) für wert befanden als Unverschämtheit und nicht lesenswert.


    Wobei mir speziell die Wortverdreherfraktion schwer auf den Keks geht. Entweder wir wollen hier kommunizieren, oder unseren präpubertären Humor ausleben. Und das Beharren auf das Berücksichtigen zumindest der rudimentärsten Regeln des Schriftverkehrs hat nichts mit Pedanterie zu tun, sondern mit der notwendigen Höflichkeit dem gegenüber, von dem ich eine sinnvolle Antwort erwarte.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten.


    Also: Bei praktisch allen Herstellern von Dynamikprozessoren (vorwiegend Gates / Kompressoren) sind Sidechains Usus. Den Sidechain-Anschluß kann man sich als "Insert" im Steuersignalpfad des Gerätes vorstellen, durch den das Steuersignal (nicht das bearbeitete Signal!) bearbeitet werden kann. So kann z. B. durch einen eingeschliffenen EQ die Kompression "frequenzabhängig" gemacht werden oder ein Gate so eingestellt werden, daß es nur auf den Klick eines Bassdrumschlages reagiert und nicht auf das Gewummer der Bassamps neben dem Schlagzeug.



    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Nö, aber wir haben nur eine Chevin Q6 Vierfachendstufe, und für 'n echten Überblick (Zuverlässigkeit usw.) erschien mir das zu wenig.


    Wie auch immer, dann will ich mal in die Bresche springen und kundtun:


    Chevin Q6 Vierfachamp (ich glaube 4 x 600W) spielt seit vielen Jahren fehler- und beschwerdefrei. Anscheinend aufgrund des konventionellen Netzteiles scheint sie mehr Saft als das vergleichbare Lab-Modell zu haben. Meiner Erfahrung nach kaufenswert.


    MfG Tobias Zw.


    Postscriptum: TAMP! Pfrrrzzz! :P

    Bitte, das soll doch hier keine Werbeveranstaltung für irgendwelche Verleiher oder Discoteams werden, sondern eine sachkundige und ernst gemeinte Beratung zum Thema.


    Ich wiederhole nochmals meinen Standpunkt: Ich würde bei diesem Budget vorne und hinten auf der Bühne zwei Viererbars auf Masten hinstellen und dann möglichst viele Parkannen als Dekolicht im Saal verteilen. Falls Du Probleme hast, die Spiegelkugel zu hängen, dann versuch's doch mal mit Spiegelhalbkugeln, die auf dem Boden stehen.


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    Die gibt's auch bei uns: http://www.flashlight-online.de.


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    Mit freundlichen Grüßen


    Tobias Zw.

    Lieber Jeff, lieber Steve,


    ja, das mit dem Wort ist schwer :lol: . Meine Erkenntnis stützt sich auf folgende Quellen:
    1.) Michael Dickreiters "Handbuch der Tonstudiotechnik" - man kann den öffentlich-rechtlichen viel vorwerfen, aber bei Begrifflichkeiten sind sie doch immer sehr genau (wenn ich mal an die stereophone eigentonfreie Rückmodulationsleitung erinnern dürfte...).
    2.) http://www.sengpielaudio.com.
    3.) Ich. Ich spreche im Regelfall dialektfreies Hochdeutsch bzw. Englisch mit starkem polnisch-schottischen Akzent (sagen die britischen Künstler, mit denen ich toure).
    Wenn Ihr natürlich all' diese Unwägbarkeiten ausschalten wollt, dann nennt diese grauenhafte Steckernorm, die eigentlich zu nix richtig taugt "RCA"...


    :wink: Tobias Zw.

    Moin Steve,


    das mit dem 01V ist wirklich nur eine wirre Idee, falls Du mal akut zuviel Geld hast, und es muß ja auch nicht dieser Mischer speziell sein. Ich denke da halt an einen funktionierenden Mischer mit integrierten Dynamics und Effekten, und da ich selber einen habe (und der gut bei Aufnahmen funktioniert :wink: ) kam ich halt zuerst auf dieses spezielle Pult. Mal davon abgesehen, daß er nur 12 echte Mikrofoneingänge hat, und das ist ja wirklich nicht viel.


    Aber wie gesagt, das ist Spielerei; ich schließe mich Jenz an und rate Dir, soviel in dieser Richtung wie möglich zu machen bei Bands, Verleihern und so weiter. Allerdings solltest Du auch die Augen offenhalten, ob die Verleiher, die sich gerne großtun, wirklich die Jobs machen, mit denen sie gerne prahlen... Naja, Du bist sicher erwachsen genung, um Dummschwätzer von normalen Arbeitern unterscheiden zu können.


    Unsere Branche braucht mehr ruhige Arbeiter mit fundierter Ausbildung und weniger Dummschwätzer.


    So, und jetzt brauche ich erst mal meinen Guten-Morgen-Tee mit Sahne und Kandis.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Es ist doch erstmal zeimlich wurst, solange das Teil funktioniert. Wenn Du die gesamte Verwandtschaft dazu überreden kannst, Geburtstags- und Weihnachtsgeld kollektiv zu spenden und Du vielleicht ein bißchen eigene Kohle hast, dann versuch doch, auf E-Bay einen gebrauchten Yamaha 01V zu schießen, dann kannst Du auch den sinn- und geschmackvollen Umgang mit Effekten und Dynamics üben.


    Bis dann Tobias Zw.

    Na also, das ist doch eine super Grundlage! Wenn Du Aufnahmen machst - was ich auch für sehr sinnvoll halte -, dann fang' doch einfach mal mit Stereoaufnahmen an, probier' die verschiedenen Mikrofonierungstechniken (dafür brauchst Du natürlich zwei funktionierende Mikros und ein kleines Pult) und ganz wichtig: Schaff' Dir auch die Theorie dazu drauf! In Deinem Alter (naja, zwei oder drei Jahre später) schlief ich mit folgenden Büchern unter dem Kopfkissen:
    - "Das PA Handbuch" von Frank Pieper;
    - "Das Tonstudio-Handbuch" von Hubert Henle;
    - "Live Sound Reinforcement" und natürlich wichtig wichtig:
    - "Handbuch der Tonstudiotechnik" in zwei Bänden von Michael Dickreiter.
    Deine Kohle für diese Bücher auszugeben macht jedenfalls mindestens genausoviel Sinn wie irgendeinen Behringerkram zu kaufen.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    @ Humus: Ich weiß, wie scharf man in Deinem Alter und in Deiner Situation ist, eine eigene Anlage zu haben, aber mach' bitte nicht den Denkfehler zu glauben, daß Du dadurch Tonmann wirst. Tonmann wirst Du, indem Du Ton machst, und das kannst Du nur, wenn Du für Bands arbeitest.


    Also mein Tip: Kauf' Dir nicht soviel Zeug, das 'eh kaum laufen wird sondern such' Dir in Deiner Nähe Bands, für die Du arbeiten kannst. Vielleicht erstmal nur als Kistenschlepper, aber wahrscheinlich wirst Du irgendwann auch mal mischen dürfen, und nur dadurch kannst Du's lernen. Wenn Du Geld ausgeben willst, dann in Deine persönliche Ausstattung und vor allem Deine Ausbildung! Wenn Du's straight machen willst, dann mach' doch direkt nach der Schule die Ausbildung zur Fachkraft, das ist auf jeden Fall ein guter Einstieg.


    Nach den Schilderungen Deiner musischen Fähigkeiten sage ich mal, daß Du wohl zu keinem der klassischen Studiengänge (Tonmeister / Toningenieur) zugelassen würdest, und so'n SAE-Schein kostet zwar einen großen Sack voll Geld und hilft Dir ohne Praxis überhaupt nicht.


    Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich wie Deine Eltern klinge: Such' Dir eine Ausbildungsstelle und mach die Lehre und vor allem: Misch' alles, was Du zu Mischen bekommst! Du brauchst keine Boxen, Du brauchst Erfahrung, und die gibt's nur bei Konzerten.


    Hoffentlich war das jetzt nicht zu desillusionierend...


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.
    - der in Deinem Alter zum ersten Mal mit einer Band durch D und F tourte -

    Moin Steve,


    wenn 'eh alles auf Cinch ist hast Du natürlich auch kein Problem mit evtl. Symmetrieverlust. Dann nimm' einfach Y-Kabel und ab dafür.


    Übrigens, kleiner, aber feiner Tip: Die Stecker heißen Cinch (sprich "ßinsch") oder RCA und niemals Cynch, Chinch oder so. Spart Dir eine unnötige Blamage :wink:


    Viel Glück! Tobias Zw.

    Die schlimme Firma mit dem Ohr hat in ihrem Angebot ein Meßmikrofon, daß anscheinend der gleiche OEM-Typ ist wie das Audix-Meßmikrofon. Hab's bei mir im Smaart-Einsatz und es funktioniert einwandfrei. Bei Rockshop habe ich dafür deutlich unter 100,- € bezahlt und es funtioniert super! Heißt B***inger ECM 8000, und wenn man mit ein bißchen Zumpeltape das Herstellerlogo abgeklebt hat, finden es alle ganz toll.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Mööönsch, Hansekr., jetzt hast Du die Antwort auf meine Fragen, mit denen ich Cyber zum Nachdenken anregen wollte vorweggenommen... Dabei hatte ich mir das so schön methodisch und didaktisch zurechtgelegt... :lol:


    Tja, jetzt ist die Wahrheit also raus. RCD und LS sind vorne wie hinten!


    MfG Tobias Zw.

    @ Cyber: Warum?


    Aus welchem Grund sollte die Testtaste nicht funktionieren, wenn der Strom aus der einen oder der anderen Richtung kommt?
    Wenn ich mich recht entsinne, gehen beim RCD L und N durch einen Summenstromwandler, und die Testschaltung greift auf einer Seite des Summenstromwandlers von L ab und geht auf der anderen Seite - über einen Strombegrenzungswiderstand - auf N.


    Warum sollte da "Eingang" oder " Ausgang" eine Rolle spielen? Oder andersherum: Bei mir funktionieren Sie beidseitig! Und wenn sich beim Drücken der Testtaste nichts tut, dann ist der RCD defekt oder der Strom aus...


    Ein - wißbegieriger - Tobias Zw.