Beiträge von TONMIKE

    Ich hätte zwar grundsätzlich nichts gegen fähige Pultbetreuer, kann mir aber kaum vorstellen, dass ein Befähigungsnachweis hier besonders zielführend wäre. Wer kontrolliert das, welche Konsequenzen hat das, wenn's nicht passt? Wer beurteilt das vor Ort oder später bei einem möglichen Rechtsstreit, und, und und...?
    Am Ende müssen wir doch schauen, dass die Show irgendwie läuft, sonst gibt's übermäßig großen Ärger und den möchte keiner.


    Deshalb würde ich hier auch eher Marco beipflichten und den "Schwarzen Peter" sinnvollerweise zu den Kollegen Bandtechnikern schieben.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es besser ist, sich möglichst viele der gängigen Konsolen drauf zu schaffen und sich die Files der diversen Konsolen zu sammeln.


    Ich persönlich mache es meistens so, dass ich mir die Editoren der Kandidaten auf den Rechner ziehe und damit ein File von null an für irgendeine Band oder sonst was erstelle. Am besten mit allem Drum und Dran: Routing, Eqing, Beschriftung, Sends und Returns für FXe, sowie Monitoring.
    Wenn ich das mal gemacht habe, reicht es mir oft aus, wenn der Babysitter mir vor Ort ab und an nur kurz auf die Sprünge hilft, wie ich am schnellsten an der Konsole, die ich evtl. noch nie live gesehen habe, wohin komme, da die Wege im Editor meist unterschiedlich sind, um gewisse Funktionen zu ereichen.


    Wenn man eh einen Laptop mitführt, würde ich auch empfehlen alle nötigen Pulteditoren dort drauf zu packen, dann kann man vor Ort doch noch recht schnell reagieren.
    Gerade bzgl. Yamaha sind meines Wissens CL und QL Files ja untereinander kompatibel und ansonsten kann man mit dem File Converter nun auch die anderen Konsolen wie M7, LS9, PM5 dorthin konvertieren, wo man möchte.
    Somit reicht einem bei Yamaha theoretisch ein M7 File, um dann per Converter alle anderen Files zu generieren, entsprechende "Pultgröße" mal vorausgesetzt.


    Ich mache es mittlerweile so und verlasse mich auf gar nix mehr und Bildung kann ja nie schaden.


    Schönes WE

    Hi Christian,


    alle von dir genannten Möglichkeiten sind meiner Meinung nach, sowohl funktionell als auch Transport und Optik betreffend, schlechter als würdest du einfach 2 kleine Subs mit Schraubflansch mitnehmen.
    Darauf dann ein K&M Kurbeldistanzrohr (21339) und fertig.


    Ich habe auch öfter solche Kleinbeschallungen und nehme dafür gerne den kleinen HD Sub15 mit http://www.robins-audio.de/pro…me/hd-sub-serie/hd-sub15/.


    Der ist halt besonders klein und dezent und falls ich ihn dennoch verwenden möchte, schließe ich ihn einfach mit an. :P


    Aber jeder andere Sub tut's natürlich auch und sieht allemal besser aus als jedes Stativ, wie ich finde.

    Zitat

    TONMIKE Wie hat sich das Schlappmachen denn ausgewirkt?


    Es klang kratzig, ranzig, verzerrt, ähnlich einem Preamp, den man ins Clipping fährt. Man konnte dem jedoch durch Pegelreduktion sofort entgegenwirken und mit reduziertem Pegel hätte es auch munter weiter gehen können.


    Doch etwa 200 tanz- und feierwütige Personen auf der Tanzfläche wollten halt mit Vollgas Party machen und nicht mit angezogener Handbremse.


    Damit aber kein falscher Eindruck hier entsteht, das war schon richtig laut und die Module konnten gefühlt die gleiche Lautstärke bei der Bandmucke locker wegstecken und zudem muss man auch bedenken dass die iTechs insgesamt ja auch mehr Leistung für das System zur Verfügung haben.


    Eine Zeitlang hatte ich auch immer brav mein Havarieamping im Bus aber seitdem nicht mehr gebraucht, da ich mittlerweile ganz gut einschätzen kann, was ich den Modulen zumuten darf.


    Das Zeug taugt auf jeden Fall etwas und ist sein Geld wert.


    Grüßle Mike


    Edit hat ein "e" eingefügt.

    Zitat

    da die Bässe ja nun aktiv sind; hast Du für den Betrieb an den itech Umschalter auf Speakon in die Subs eingebaut ?


    Sowas ähnliches, weniger fehlerträchtiges. Wir haben auf der Anschlussplatte zwei zusätzliche Speakonbuchsen eingebaut.


    Das Ganze ist so geschaltet, dass der interne Lautsprecher nun auch über ein kurzes Kabel von einer Buchse zur anderen erst angeschlossen werden muss, wenn man den GorillaAmp benutzen möchte.


    Ist der interne Amp ausgeschaltet, fungieren diese beiden zusätzlichen Speakonbuchsen dann auch zum Anschluss an externe Amps und zum weiterschleifen des Signals.

    Hallo,


    ich habe 2 dieser PL-Audio Module mit DSP, eingebaut in 2 passive HD Sub15 Bässe von Harmonic Design, die ich hier noch hatte. Mittlerweile gibt's die auch fertig als selfpowered Variante von HD.
    Die Bässe gefallen mir sehr gut, da sie sehr klein und leicht sind, dennoch gut klingen und dabei auch noch belastbar sind. Gerade wenn man alleine aufbaut, oder nur einen Kombi zur Verfügung hat, eine ideale Lösung.


    Kurzum meine Empfehlung für das Modul, weil Output und Performance wirklich hervorragend sind.


    Gedacht hatte ich das System für mein Akustik-Trio, mal kleine Sachen mit einer SRX712M als Top aber auch schonmal etwas größer in Hallen mit 500 - 600 Leuten, wo dann als Tops 2 VRXe pro Seite mit dranhängen und noch ein 2ter HDsub15 pro Seite. In dieser größeren Konstellation hängt dann sogar auch mal noch ein Nearfill und eine Delayline an den beiden noch freien Ampwegen mit dran.
    Klanglich spielt das ebenso auf dem gleichen Niveau als würde ich mein VRX System mit seinen iTech4000 Amps und den Original SRX718 Bässen betreiben.
    Allerdings gefallen mir die 15er Bässe persönlich besser für die Akustik Band.


    Da ich, nachdem ich die Module vor etwa einem Jahr gekauft hatte, allerdings genau wissen wollte, wo denn die Grenzen liegen, hab' ich das System mit 2 VRXen und 2 Bässen pro Seite bei einer Faschingsveranstaltung in einer Sporthalle für eine Top40 Band eingesetzt. Die Halle war zwar ca. 20m x 30m mit etwa 600 Gästen. Druckvoll beschallt werden, sollte aber nur die Tanzfläche vor der Bühne und im Rest des Raums durfte die Lautstärke bewusst absaufen.


    Zur Sicherheit hatte ich mein iTech-Amprack schon vorinstalliert, weil ich nicht wusste, worauf ich mich einließ.
    Der Soundcheck mit der Band verlief sehr gut und ich war höchst erstaunt über die Performance der Module und habe weder klanglich noch vom Output her im ersten Moment Unterschiede zum iTech-Amping feststellen können.


    Das erste Set der Band dauerte ca. 90 Min. und alles war gut. Dann kam allerdings ein DJ für die Pausen der Band und entgegen der ursprünglichen Planung, die Pausen etwas dezenter zu gestalten, sollte dann aber im Gegenteil noch 'ne Schippe drauf gelegt werden. Auch die Musik war natürlich gegenüber der Band wesentlich dichter und es gab keine Pausen mehr für die PA.


    So geschah es, dass nach ca. 20 Min. DJ-Mucke die Module langsam an ihre Grenzen kamen und ich auf das iTech-Amping wechseln musste, was damit überhaupt keine Probleme hatte.


    Dennoch bin ich überzeugt davon, hätte nur die Band gespielt, hätten die Module nicht geschwächelt, was sie bis heute bei vielen Veranstaltungen auch immer wieder bewiesen haben.


    Das einzige, was mich stört, ist dass ich für jeden Presetwechsel natürlich den Laptop anstöpseln muss. Hier wäre es schön, wenn das DSP Modul etwa 5 Presets per Wahlschalter an der Blende wechseln könnte, so wie beim Powerpac 4003 DSP.
    Das können die Teile von AudioZenit oder Harmonic Design komfortabler, allerdings auch zu einem anderen Preis.


    Fazit: Ich würde die Teile jederzeit wieder kaufen.


    Grüßle Mike

    Zitat von "ADMIN"

    Also, Stand der Planung ist, dass es jeden Tag


    - Saitenwürtschen mit Kartoffelsalat,
    - irgendeinen Eintopf (Gulaschsuppe, chili con carne...) und
    - vegetarische Frikadellen.


    Wir schauen mal, wie das ankommt, und optimieren das ggf. in den Folgejahren.


    Echt klasse Idee und Super Service, Michael.


    Da melde ich mich als lebenslanger Geschmacksvegetarier doch gleich mal mit 2 Personen für Donnerstag an. Vielleicht auch auf einen netten Plausch mit dem ein oder anderen Kollegen.


    Danke und Grüßle


    Mike

    Hallo,


    Zitat

    Und hier gab es den von Dir beschriebenen Fehler auch: Zuerst leichtes Rauschen/Knistern, also ob der Sender immer weiter weg gehen würde. Die Sprache blieb erst noch präsent, wurde aber durch das immer lauter werdende Rauschen/Britzeln etc. übertönt und wurde dann leiser. Das ganze spielte sich so in ca. 4-8 Sekunden ab.
    Ein Haustechniker ist dann mit einem zweiten Taschensender auf die Bühne und hat den getauscht, dann lief alles wieder problemlos bis zum Ende.
    Funkaussetzer wurden keine angezeigt, Batterie war auch voll.


    genau dieses Verhalten hatte ich vor Jahren auch mal mit einem EW100 G1 Taschensender. Ich kann es zwar nicht beweisen, aber bin mir ziemlich sicher, dass es ein Wärme/Feuchtigkeitsproblem war.
    Der Sender war am Hosenbund des Redners befestigt und von seiner Jacke verdeckt und nach einer Weile begann das oben beschriebene Szenario.
    Nach Umstieg auf einen Handsender am selben Empfänger spielte alles wieder sauber und beim Testen später, der Taschensender auch wieder.


    Also wenn es bei euch auch immer nur bei Taschensendern vorkommt, würde ich diesen Umstand auf jeden Fall mal im Auge behalten.


    Grüßle Mike

    Ich hab' hier "LivePlayback" am Start. Kost Nix und macht zuverlässig alles, wofür ich es brauche.


    Schau's dir einfach mal an.


    Grüßle Mike

    Hi,


    mit einer R72 + IDR32 auf Firmware 1.9 habe ich gerade mal versucht tobias r.'s Problem nachzustellen:


    Zitat von "tobias r."

    Wir haben die neue Firmware installiert, läuft sehr gut. Gestern hatte wir aber ein Problem: Eine Hand zieht versehentlich Stromleitung vom Ton, schließt wieder an, System fährt neu hoch... Normalerweise spielt alles mit vorigen Einstellungen einwandfrei weiter, hier jedoch wurde ich auf den letzten Speicherstand der Show zurückversetzt, außerdem war das Output-Patching weg.


    Kennt das Problem jemand? Liegt das an der neue Firmware oder ist es ein Einzelfall? Ich werde morgen mal ausgiebig testen.


    Egal in welcher Situation ich den Stecker zog, hab' es ca. 10 mal versucht, das System bootete immer exakt in den letzten Zustand vor dem Stromausfall zurück.


    Die neue Möglichkeit eine Bootscene in einem Userprofil zu speichern, greift auch immer nur dann, wenn ich den User wechsele.
    D.h. ein Reboot nach einem Stromausfall und ein Login unter demselben User wie vor dem Stromausfall ruft nicht die gespeicherte Bootscene auf, sondern geht, wie oben schon beschrieben, zurück in den Zustand vor dem Ausfall.


    Jedoch ist mir bei diesem Test ein kleiner Bug aufgefallen, den bitte mal jemand anderes noch nachzustellen versuchen sollte:


    Unter "Utility" - "Edit User Profiles" kann man sich nun eine Szene aus seiner Liste als Bootszene speziell für sein eigenes Profil definieren. In dem Auswahlfenster steht dann später auch bspw. -- 23) Wald --.
    Unter "Utility" gibt es nun auch die Anwahl "Change User". Unter diesem Button verbergen sich alle angelegten User und man kann hier seine entsprechende Auswahl treffen.
    Unter Details wird auch die, dem Userprofil zugeordnete, Bootszene angezeigt und genau dort gibt es den kleinen Fehler, dass dort steht -- 23) Wiese --.
    D.h. die Nummer der gespeicherten Bootszene wird korrekt angezeigt, der Name entstammt allerdings der Szene Nr. 20, deren Name "Wiese" ist.
    Man kann auch bspw. Szene 22) als Bootszene festlegen, dann wird 22) + Name Szene 19 angezeigt, also immer 3 Schritte rückwärts.


    Vielleicht liest Mainz hier mit und könnte es bitte auf die Insel weiter leiten.


    Grüßle Mike

    Hallo Pfälzer,


    Nimm's mir bitte nicht übel, trotzdem ich Saarländer bin, aber:


    Zitat

    Für mich ist das IPad der letzte Mist. Einzig als Ilive Fernbedienung und zum Internetsurfen zu gebrauchen (und auch das nur eingeschränkt).


    Zurück zum Ilive
    Was für mich wichtig wäre: Endlich Pausenmugge vom USB Stick abspielen!


    Gruß Wolf


    Für diesen trivialen Auftrag könntest du doch hervorragend auch das iPad nutzen :wink:


    Sorry und Grüßle


    Mike

    Hi Thomas,


    Zitat

    - Zur Zeit bin ich mit dem Routing über Gruppen und DCAs noch etwas irritiert. Mute-Gruppe "Mute All" über DCA gemacht, drei Gruppen definiert, die entsprechenden Kanäle auf die Gruppen geroutet, Gruppenfader ist unten, trotzdem sind die auf die Gruppen gerouteten Kanäle ganz normal aufm Master?!?! Hmmm. Aber mag auch daran liegen, dass ich vor dem Job nur nen Tag Zeit hatte, das Pult ein Bischen vorzukonfigurieren und ein Bischen zu probieren. Muss ich mal nochmal weiter forschen, geht ja bestimmt, wie es soll...



    hier verhält es sich sicher so, wie bei der Ilive bzw. auch bei anderen Pulten, dass im Grundsetup alle Kanäle auf L/R Master geroutet sind.
    Wenn du sie nur über die Gruppen in den Master schicken willst, musst du sie vom Master Routing entfernen.
    Letztendlich wie bei allen Analogkonsolen, auch dort konnte man einzelne Kanäle sowohl dem Master als auch mehreren Subgruppen gleichzeitig zuordnen. :wink:


    Grüßle Mike

    [quoteJenau so isset. Was früher die Spare PSU war, könnte/sollte heute ein low budget Digitalpult sein.
    Ich sehe diesen Punkt etwas anders als Jens. Wenn ich auf Stadtfest als Gastmischer komme und sehe, dass die angedachte Konsole (iLive, Yamaha what ever) an dem Tag den Geist aufgegeben hat, dann wird der Act halt zur Not auf einem 01V96 gemischt. Ich hätte da jedenfalls Verständnis und da man ja eh vor Ort ist, sollte man auch die Gage mitnehmen und Veranstalter und etwaige Fans nicht enttäuschen, die den Weg auf sich genommen haben. Man muss sich halt daran gewöhnen, dass Digitalpulte bei einem Defekt oftmals einen Komplettausfall darstellen. Da finde ich, dass man für größere VAs durchaus mal ein kleines LowBudget Pult als Spare mitführen kann. Immerhin bieten die Teile in der Regel genug, um notfalls einen passablen Sound schrauben zu können...][/quote]


    ....und genau deshalb wird mein Favorit hierfür, sofern es sauber spielt, das Mackie dl 1608 werden.
    Das Teil ist klein genug von den Abmessungen, leicht genug mit seinen 3,5kg um als Spare in jedem Rucksack Platz zu finden. iPad habe ich eh immer mit.
    6 Auxe und 2 FX passen auch meistens und wenn man sich für seine Bands ein Notfallsetup mit abgespecktem Drum, Key's nur Mono usw. abspeichert, kommt man auch mal mit 16 Kanälen zurecht und ist auch bei einem Pult-Totalausfall in ein paar Minuten wieder spielbereit.
    Die Kosten sind in jedem Fall verkraftbar und ich würde sogar soweit gehen, dass man so ein Teil auch bei einem Kofferjob in demselben haben könnte, um den immer noch vorhandenen, völlig abgebrockten, mit defekten Inserts übersäten alten Analogkisten aller Fabrikate elegant zu entgehen. :D

    Moin und ein Frohes Neues Jahr in die Runde,


    wora:


    Wolfgang, wenn du nur zurück in die Ilive spielen willst, brauchst du doch eigentlich gar kein anderes Programm. Du lädtst einfach wieder das Multichannel-File, wählst im Pult Madi (Port B) als Inputs und fertig.
    Du kannst sogar zeitgleich eine 2. Digicheck-Session starten und mit dieser wieder aufnehmen, entweder einen Mixdown auf eine Stereospur oder aber jede andere beliebige Spur (einzeln, zusammen, wie immer du möchtest).


    Oder verstehe ich dein Anliegen falsch?


    Übrigens, die Aufnahme vom Dezember liegt hier fertig. Das Überspielen des Multichannel-Files an dem Abend auf die kleine Festplatte hat deshalb nicht funktioniert, weil die Platte in Fat32 formatiert war und deshalb zu groß mit 12 und 18GB.
    Nach dem Umformatieren in NTFS hat alles geklappt.


    Aber wie kriegen wir die ca. 30GB nun von hier nach Karlsruhe?


    Na ja, vielleicht ergibt sich ja irgendwie noch eine Gelegenheit in nächster Zeit.


    Bis dahin Grüßle


    Mike

    Zitat von "guma"

    Es ist genau umgekehrt: Ich freue mich wie gesagt, dass ich jetzt sehe, dass ich nicht der Einzige bin, der die Lichtorgel nicht mag. :lol:


    Moin Guma, also wenn du dich mit diesem Satz auf meine Aussage beziehst, muss ich richtigerweise das letzte Wort "mag" deines Satzes durch "braucht" ersetzen. Erst dann entspricht es meinen Gedanken. :wink:


    Ansonsten bin ich da ehrlich gesagt eher mit Wora und sehe den Channelstrip als eine weitere Möglichkeit des Zugriffs auf viele Parameter, die bei Sonneneinstrahlung auf den Screen wirklich einen großen Vorteil darstellt.
    Dass ich den Strip nicht mehr benutze, resultiert ja vor allem durch die, an die R72 angepasste, Arbeitsweise.


    Dennoch kann ich mich über die Bezeichnung "Lichtorgel" hervorragend amüsieren :D

    So, dann auch mal mein Statement PRO R72.


    Ich benutze auch T112 und R72 wobei T112 zuerst da war. Als alter Analogfreak war für mich ursprünglich auch der Channelstrip der entscheidende Vorteil des Ilivesystems und kaufentscheidend.


    Jedoch auf Grund vieler Jobs bei denen es auf klein, leicht und Platz sparend ankam, testete ich die R72, die mir Markus Sinsel freundlicherweise 2 - 3 Monate zur Verfügung stellte, bevor ich kaufte.
    Ich habe dann gekauft und nie bereut, denn mittlerweile ist für mich der entscheidende Vorteil des Ilivesystems, dass ich bis hin zur kleinsten Oberfläche und sogar bis zum Editorbetrieb das System gänzlich ausschöpfen kann ohne Abstriche.


    Mittlerweile arbeite ich zu 80% bei eigenen Mixjobs mit der R72, egal wie groß die Produktion ist. Meine Arbeitsweise hat sich so auf die R72 angepasst, dass ich keine Unterschiede in der Zugriffsgeschwindigkeit gegenüber der T112 feststellen kann.
    Es ist sogar so, dass ich mittlerweile auf der T112 den Channelstrip nicht mehr benutze und auch nicht vermisse.


    Also, wenn's klein und leicht sein soll, dann richtig und die R72. Eure Arbeitsweise wird sich in sehr kurzer Zeit dem System anpassen.


    wora: Wenn du jetzt so weit bist, dann üben wir das am 16.12. mal mit der R72. Du kannst dir ja im Editor schon mal ein nettes Layout zusammenbasteln :D


    Grüßle Mike