Beiträge von yamaha4711

    Seh' ich genauso...
    Wenn man ganz böse denkt würde ich sagen, dass da euch wohl jemand über's Ohr hauen möchte.


    Die Stufe werkelt gut und gerne noch weitere 10 Jahre ihr habt eben 4 unabhängige Kanäle.


    Also Pult weg und ein Neues her und die Stufe in ein kleines Case mit Rollen, fertig.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    HQI hat eben nun mal einen höheren Lichtstrom und eine andere Farbtemperatur. Für Außenbeleuchtung finde ich das sehr positiv - ähnlich Xenon bei Autos - da die Farben an Fasade oder Logos natürlicher bzw präsenter (weil eben eher Sonnenlichtspektrum) rüberkommt. Der Brenner ist bei HQI in Bezug auf Erschütterungen oder plötzlichen Temperaturschwankungen z.B. bei Regen auch unempfindlicher (hat ja keine Glühfaden). Zudem sparts ja Strom, weil bei weniger Watt gleich hell oder gar heller.


    Baustrahler ist vergleichsweise günstig, ebenso das Leuchtmittel.


    Bei Farbfolien würde ich vorsichtig sein. Ein HQI Brenner gibt ordentlich UV ab und eine normale Farbfolie kann dadurch sehr schnell verwittern. Ich würde hier auch Dichro's setzen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Zunächst mal zur Endstufe.
    Das ist ne alte Systemendstufe und wenn die wirklich vor 4 Jahren in Revision war würde ich das Teil nicht hergeben. Man hat damit letztendlich eine 4-Kanal Stufe inkl. Weiche und das Teil sollte aufgrund großzügiger Dimensionierung so ziemlich unkaputtbar sein. Ist halt ein Eisenschweinchen dafür aber sehr treu.


    Die PM hat im Gegensatz dazu nur 2 Kanäle, d.h. für ein aktiv getrenntes System oder Monitoring wird mind. eine weitere Endstufe benötigt. Zudem ist es meiner Meinung nach besser, wenn die Endstufe bei Bandbetrieb einzeln ist und damit auf der Bühne platziert werden kann. Auch in punkto Betriebssicherheit... eine einzelne Stufe oder ein einzelnes Pult ist schnell mal getauscht. Wenn man All-In-One hat kann das durchaus in Stress ausarten, da ja nicht nur eine Einheit hops geht sondern gleich 2 Einheiten (Pult und Stufe) betroffen sind.


    Nun zum Pult...
    tut es denn noch seinen Dienst? Falls ja stellt sich die Frage warum man es austauschen möchte.
    Ansonsten würde ich als Pult etwas in Richtung Soundcraft GB oder A&H MixWizard mit eingebauter FX Einheit anschaffen.


    Ist auch weniger Schlepperei, denn das Eisenschweinchen kann in einen Rollenkäfig und das Pult ist um längen leichter, als ne PM1600. Zudem bieten oben genannte Pulte 2 Semiparametrische Mittenbänder und entsprechende AUX-Wege. Die PM hat nur ein Semiparametrisches Mittenband und nur einen echten Monitorweg.


    Unterm Strich wird es sich nicht viel tun, doch ist man hiermit eben wegen der 4-Kanal Stufe flexibler.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich pflichte den Vorschreibern alle bei und für den Threadstarter heißt das, dass es nicht so einfach ist wie es denn aussieht, außer man hat wirklich Glück und die Leute springen darauf an. Das ist aber sehr selten.


    Das genannte Material mag wohl bei kleinen, ruhigen Privatfeiern funktionieren. Techno mit dem Material - vergiss es. Die Leute haben eine ganz andere Erwartungshaltung. Zudem wirst du dann wohl des öfteren die Treiber wechseln dürfen.


    Zum Thema Aussehen des Materials... du sagst selbst, dass es gebraucht sein soll und du dir neue Sachen nicht verschandeln lassen möchtest. Nun ja, das gehört eben nun auch zum Geschäft, da es sich um Gebrauchsgegenstände handelt. Falls du nun versuchst mit ausgelutschten Boxen eine Hochzeit zu machen, wirst du sicher auch Schiffbruch erleiden, denn die Gastgeber achten in der Regel schon darauf, dass das Material auch ordentlich aussieht. Das Gleiche gilt für Geburtstage, von Firmenfeiern oder Industriejobs reden wir mal schon gar nicht. Ich selbst würde einen Dienstleister oder DJ wieder heimschicken, wenn er bei mir mit versifften Kisten aufschlägt.


    Könnte dies hier nicht ein Widerspruch in sich sein?!

    Zitat

    ich möchte auch keine notlösungen, sondern lieber gleich gutes equipment kaufen.


    zu dieser Aussage

    Zitat

    ...werde nur gebrauchtes equipment kaufen, da ich es nicht einsehe neue sachen verschandeln zu lassen...


    Bleiben unterm Strich die Sauffeste und Prügelparties und die wollen Pegel bis zum Abwinken.


    Soviel mal zum status quo.


    Nun zu den Tips:
    1. Du solltest dich in deiner Umgebung umhören, ob und wieviele Kollegen es mit welchem Material zu welchen Preisen gibt. Als Neuer am Markt musst du dich gegen diese Konkurrenz durchsetzen und dich von diesen Mitbewerbern abheben.
    2. Schau dir mal die Feste und Parties in deiner Umgebung an und schau mal was da für Material steht und vergleiche dies mit deinem und Frag dich dann, ob du dasselbe bieten kannst.
    3. Mach dir einen Anschaffungs- und Kostenplan. Überlege dir, was du zum Betrieb deines Verleihs brauchst und überlege dir die dazugehörigen Prioritäten. Ohne Leitungen (NF-Leitung, Stromleitung) wird es wohl nicht gehen und das kostet erst mal richtig Geld, wenn es vernüftig sein soll. Bei den Stromleitungen sollte man bedenken, dass man Gummileitungen verwenden sollte (mind. H05RN-F).
    4. Bedenke auch, dass das Material gelagert und transportiert werden möchte. Wie sieht es mit Cases und Transportkisten aus? Es sieht sehr peinlich aus, wenn du dein Material in Kartons an den Kunden herausgibst bzw. damit beim Kunden aufschlägst.
    5. Fühl' mal bei deinen potentiellen Kunden (z.B. Gemeinde, Vereine, mittelständische Industriebetriebe, Kleinkunstbühnen) vor und prüfe, ob dort Bedarf besteht und wie dieser Bedarf aussieht. Im privaten Sektor erledigt sich viel über Mund-zu-Mund Propaganda, aber auch so manche Kleinanzeige kann sich lohnen.
    6. Bedenke, dass Vater Staat auch etwas von deinen Einnahmen haben möchte. Eine Versicherung im Fall der Fälle will auch bezahlt sein.


    Aus eigener Erfahrung kann ich dir bestätigen, dass du zunächst sehr sehr viel Geld investieren musst, um einigermaßen vernüftig mitmischen zu können. Das Risiko ist dabei voll auf deiner Seite. Zu deinem Equipment: entsprechende Marken bewähren sich, sind langlebiger und haben kein so hohen Wertverlust.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Alleine für das Material (kommt nun auch drauf an welche Marke) kann man schon glatt und sauber diesen Preis aufrufen. Dann kommen noch Transportkosten und Personal hinzu. Meiner Ansicht nach ist das in jedem Fall in Ordnung, eher zu billig.


    Auch wenn du das Material für 150€ angeboten hättest, wären die dir abgesprungen, denn es gibt immer einen der es billiger macht. Wie schon oft gesagt: jeder Hans Dampf hat mittlerweile Material gebunkert und gibt es für billig raus. Die Frage ist eben ob es denn auch funktioniert und durch hält.


    Grüßle,
    michael

    Das dumme an einer solch allgemein formulierten Problemstellung wie "...für den Gesang möcht ich mir gern neue Mics zulegen..." ist, dass dann genau das passiert: alle Kollegen nennen ihre Favoriten bzw. ihren Lagerbestand.
    Nun kann man eine Statistik bemühen und sich die 3 meistgenannten Mikros herausfiltern. Dass das nicht zielführend ist sollte wohl jedem klar sein. Es hilft aber eine Übersicht zu bekommen.


    Im zweiten Schritt kann man diese Kadidaten in einem Realtest (was in jedem Fall sein muß - da stimme ich christoph voll und ganz zu) einer näheren Untersuchung unterziehen.
    Ich würde auch mögliche Ausreißer in diesen Test mit einbeziehen, denn hier wird meist so manches Potenzial verschenkt bzw. ignoriert.


    Was das mit der Rückkopplungsarmut angeht... naja. Es gibt Bands bzw. Musiker, die können das und andere, die können es eben nicht und da ist jedes noch so gute Gesangsmikro mit optimalem Gain-Before-Feedback usus, denn die Monitore arbeiten auf rechtsanschlag und der Sänger hat Oropax im Gehörgang, da ihm das Schlagzeug und die E-Gitarren auf den Wecker gehen. In dem Fall hilft nur InEar Monitoring und dann ist Gain-Before-Feedback allemal ausreichend außer der Sänger steht direkt vor der Haupt-PA.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Mit diesem Komentar (obwohl ich ihn nachvollziehen kann) ist dieser Person doch auch nicht geholfen.


    Zunächst mal die Möglichkeit, dass man das Teil behält ,weil man es für billig Geld nicht hergeben möchte. Evtl. hat man noch Verwendung dafür.


    Ansonsten:
    In der Bucht mal nach ähnlichem fischen und sich so einen Marktwert angeln.
    Dann die Kiste in Kleinanzeigen ausschreiben oder eben auch direkt in die Bucht werfen.
    Wie man wo den besten Kurs bekommt hängt von dir als Anbieter und vom Markt ab.


    Ich würde mal als Gebrauchtpreis VHB 150-180€ anpeilen, wenn man das denn bekommt. Das Problem ist, dass man eben für 265€ ein Neugerät inkl. Garantie bekommt. Zudem ist es eine Budgetstufe die es mittlerweile haufenweise gibt und die Leute, die das haben wollen werden auch nicht viel ausgeben wollen.


    Grüßle,
    michael

    Ich finde die Option mit den Stativen auch nicht schön, doch was willst du machen, wenn du keine Traverse hast oder man am Zeltdach bzw. den Trägern nichts anbringen kann, weil es eben an Hardware/Flyware fehlt.


    Licht von unten würde ich definitiv lassen - wie mace schon gesagt hat. Das ist Effektlicht! Die Akteure werden wunderschöne Schatten haben und das Gesicht und damit die Mimik ist im Dunkeln.


    Um die Gesichter hell zu bekommen, ohne dass es zu sehr blendet, musst du schon von vorne/oben mit relativ spitzem Winkel in die Bühne rein oder du musst eben entsprechend hoch hinaus, um das ganze dann nach vorne zu ziehen. Aber das wird bei einem Zelt immer sehr schwer, weil es da einfach an lichter Höhe fehlt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Also 4-6 1kW Stufen sollte es schon sein. Evtl. noch je 2 Asym. 500W Flutern pro Seite mit einbinden oder diese direkt über der Bühne platzieren.
    Wenn das Licht schräg von der Seite kommt hat man mit Schlagschatten zu kämpfen. Eine gleichmässige Ausleuchtung wird da dann schwierig. Je weiter weg man von der Bühne kommt, dest kleiner wird der Einstrahlwinkel, was dann zu Blendproblemen der Akteure führt.


    Ich würde je eine 6er Bar rechts und links ziemlich nah an die Bühne stellen und jeweils nur den Arm des Trägers bestücken, der in die Bühne reinragt. Den anderen Arm würde ich mit Blindgewichten belasten, damit es keine Momente auf das Lager gibt.


    Damit reichen die Leuchtmittel hoffentlich ausreichend in die Bühne hinein, um Blendeffekte und Schlagschatten zu vermeiden.


    Das mit der Höhe kann auch ein Problem werden und eben auf die Wärmeentwicklung (genügender Abstand zum Zeltdach) achten.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Opus 87 und Opus88 sind von der Kapsel her identisch. Das 87'er hat lediglich einen etwas längeren Schwanenhals. Das wars dann aber auch schon.


    Beide Mikros klingen meiner Meinung nach sehr präsent und neutral und verkraften auch den einen oder anderen Schlag durch den Drummer. Einzig diese doofe blaue Staubschutzkappe fliegt ab und an mal weg. Ist dann echt ärgerlich, aber bei beyer gibt's ja Ersatz.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Wie schon öfters im Thread erwähnt ist zu prüfen, ob die M10 Aufnahmepunkte explizit auch als Flugpunkte zugelassen sind. Ich denke, dass das zunächst das primäre Problem ist.
    Im nächsten Schritt kümmert man sich um eine weitere, unabhängige Aufnahme an der Box für das Safty.


    Wenn beide der genannten Punkte erfüllt sind kann man darüber nachdenken wie man die Teile an die Truss bekommt. Ansonsten abbruch und vernüftige Boxen nehmen oder eben speziell einen Flugrahmen anfertigen lassen. Dieser sollte dann die gesamte Box umschließen.


    Zum Einfliegen ins Rick eignen sich Stahlseile, Ketten oder Rundschlingen. Vorsicht bei Wärmequellen, die sich in der Nähe befinden.
    Hier sollte man spätestens ausrechnen (oder eben in der Belastungstabelle nachschlagen) welche Kräfte durch die Seile aufgenommen werden müssen (Fallhöhe berücksichtigen) bzw. aufgenommen werden können. Es reicht nicht einfach nur die 18 oder 20kg der Box abzusichern! Es geht vielmehr darum was für Kräfte im "worst case", also beim Versagen eines Seiles auftreten und das ist ne ganz andere Hausnummer. Stichwort: Fangstosskraft, Sturzfaktor, etc.
    Kann diese dynamische Belastung denn dann auch überhaupt vom Rick aufgenommen werden???


    Beim Einfliegen im Publikumsbereich BGV C1 beachten! Das wird bei 20kg schon sehr massiv.
    Mit den genannten 4mm Safeties wird das in keinem Fall etwas. Die sind zum Sichern von PAR Lampen, max. bis zu kleinen Stufenlinsen geeignet.


    Grüßle,
    michael

    Hmm... sagen wir doch einfach mal so ziemlich jedes 6.5" / 8"/ 10" mit 1" Treiber bestücktem Böxchen der üblich verdächtigen Markenhersteller:
    d&b E3
    ACL TSM10, TSM8 oder TS mini
    TW Audio M8
    Meyersound UPJ oder UPM
    K&F CA106


    Als Grundvoraussetzung würde ich auf Holz bauen. Plasteboxen machen sich bei solchen Sachen nicht gut (Optik), auch wenn sie evtl. sogar klanglich in Ordnung sein mögen.


    Grüßle,
    michael

    Also wenn es als Discopult in einem JVZ einzusetzen ist, dann würde ich da kein Pult hinstellen sondern eben einen ollen Rechner mit Software. Wenn der Rechner im Eimer ist, so ist dieser kostengünstiger zu tauschen (50€ oder weniger). Fader sind im Discobereich nicht unbedingt notwendig und die Tastatur eignet sich in jedem Fall auch zum Daddeln.


    Gegen Zero88 (z.B. Lightmaster XL) ist auch nichts einzuwenden. Gutes und funktionelles Pult.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Muß es denn unbedingt ein Pult sein oder würde auch Software nebst DMX Karte für einen Laptop gehen (z.B. ChamSys)?
    Was und zu welchem Zweck (Life Konzerte, Industrie/Messe, Theater) soll denn mit dem Pult gesteuert werden und sind es denn wirklich 48 unabhängige Dimmerkanäle?


    Ich für meinen Teil würde die Finger lassen von diesem Billigkram. Es macht sich wirklich bezahlt etwas wie MA in der Hütte zu haben. Es ist einfach alles wertiger und langlebiger (Software, Fader, Taster - welche ja schon ziemlich belastet werden, wenn es im Lifeeinsatz ist) und vor allem einfacher in der Bedienung, weil durchdachter und intuitiver.


    Grüßle,
    michael

    Sorry, aber das ist absolut daneben. Ich hoffe ein paar Leute mit wesentlich mehr Rechtsverständnis mögen die Sache gerade rücken....


    Bei dir würde ein Mietnomade in jedem Fall recht bekommen... armes Deutschland sag ich nur. Du würdest allen Leuten, die so eine Schiene fahren Tür und Tor öffnen. Den volkswirtschaftlichen Schaden möchte ich nicht berechnen.


    Maaatin hat DryHire gemacht, also sein Auto brav am Straßenrand geparkt.


    Zitat

    der Veranstalter hat sich nicht darum gekümmert das irgendwelche Absperrungen vor die Technik kamen


    Anscheinend hat Maaatin ja sogar darauf hingewiesen, dass man für Absperrungen zu sorgen hat.


    Jemand hat mutwillig sein Material beschädigt. Der Auftraggeber hat mitunter seine Schuld eingestanden und in eine Übernahme des Schadens (mündlich) eingewilligt. Bei DryHire hat in jedem Fall der Mieter die Sorgfaltspflicht einzuhalten, oder siehst du das anders?


    Und selbst wenn ich mein Auto auf meinem Privatgrundstück abstelle (welcher kein öffentlicher Parkplatz ist) wäre eine Schadenhaftung gewährleistet. Zudem kommt dann auch noch Hausfriedensbruch hinzu - nur mal davon abgesehen. Damit kann der Mieter ja gegen den Schadensverursacher gerne vorgehen, aber das ist nun mal nicht das Problem von Maaatin.


    Mangelende Sorgfaltspflicht würde dann im Raum stehen, wenn das Teil geklaut wird und man nachweislich den Schlüssel hätte stecken lassen. Also die Box über Nacht geklaut wird, wenn keine Security da gewesen wäre. Aber auch das ist Sache des Mieters, da DryHire.


    Was meinst du womit die meisten hier ihr Geld verdienen??? Genau!!!! Mitunter mit der Vermietung von Geräten an Personen; genau wie Maaatin. Bei dir sind ja immer nur die doofen Vermieter schuld. Ich möchte dich mal hören, wenn so etwas bei dir vorkommt... was ist denn? Sag mal... wie reagierst du, wenn man dir deine Anlage mutwillig zerschiesst, oder man dein Equipment als Brennholz benutzt?


    Profi und Verbraucher... hör mir doch auf. Was ist denn mit den Mogelpackungen der Industrie? Unternimmt da jemand etwas? Ne... die Industrie darf die Schokolade nun in 75g Tafel anbieten, bei gleichem Preis. Vor 2 Jahren war das eine Mogelpackung... heute sollen die Verbraucher die Preise doch bitte selbst vergleichen. Obwohl die meistens mal in €/100g und dann mal wieder €/1000g ausgezeichnet sind, wenn überhaupt. Ich finde das eine Riesensauerei, aber dennoch kümmert das die EU und den deutschen Gesetzgeber wenig. Der Bürger ist demnoch mündig dies selbst nach zu vollziehen. Wenn dem so ist, dann kann insbesondere ein Abiturient, der ja nach Schulrecht nun ein mündiger und selbstständig, logisch denkender Mitbürger ist, dies alles Nachvollziehen und die Haftung dafür übernehmen. Als Lehrer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni unterschreib ich dir das sogar!
    Ich sag dir mal eins aus dem Nähkästchen... jeder Mensch kennt seine Rechte, vor allem dann wenn er seine Pflichten vernächlässigt oder missachtet hat. Warum sollen dann immer wieder andere dafür bluten, vor allem die Kleinen?


    Dein Geblubber von wegen ungleiche Vertragspartner ist hinfällig, denn jeder Veranstalter, vor allem in diesem Fall, sollte sich selbst seiner Sorgfaltsplficht im Klaren sein. Das ist in keinem Fall Sache des Vermieters. Dieser kann, muss aber nicht, auf eine gesonderte Versicherung genau für diese Fälle hinweisen. Ist bei jeder Autovermietung ähnlich. Du kannst, musst aber nicht eine solche Versicherung abschließen. Jeder Schaden wird und kann dir als Mieter in Rechung gestellt werden.


    In jedem Fall - und Maatin lass dich nicht ins Bockshorn jagen - ist der Vermieter zu einem Schadensersatz verpflichtet. Vor allem, da er dir diesen schon mündlich zugesichert hat. Wenn du Zeugen dazu hast würde ich den Jungs und Mädels kräftig einheizen. Ich würde den Kadidaten kräftig einheizen und mit Verlaub: solche Kunden brauch ich wirklich nicht.



    SoLong Audio
    ...und wie hast du angefangen?


    Grüßle,
    michael

    Naja... ich bin da ein wenig skeptisch von wegen funktioneller Bereich (863MHz), da dort dann wohl einiges los sein wird. Wenn z.B. eine Hochzeit in einer gut gebuchten Versammlungsstätte stattfindet und just in diesem Moment noch im selben Haus eine weitere VA ist (ich weiß, dass dies nun ein konstruierte Fall ist), dann kann das schon mal in Hose gehen.
    Andererseits wie oft kommt das vor und die Reichweiten sind ja auch begrenzt. Ist eben der "worst case" und für einen DJ ist das weniger schlimm, vor allem wenn man ein kabelgebundenes Mikro als Spare dabei hat. ;)


    Das mit der Infrarotübertragung ist so eine Sache. Ich hatte auch schon Personen, die damit gar nicht klar gekommen sind. Sind eben so erfahrungswerte. Wie gesagt haben heute sehr viele Kisten dieses Feature. Ich für meinen Teil sage: nice to have but i do not need that. Praktisch ist es eben bei Verwaltung per LAN/WLAN mit Streckenzahlen > 8.


    Ich dachte, dass man ab der 300'er die Köpfe wechseln kann. Dem ist aber scheinbar nicht so. Daher hast du natürlich vollkommen recht: die 100er reicht vollkommen, da an sich dasselbe Gerät.


    Grüßle,
    michael

    Wenn ich mein Auto am Straßenrand abstelle oder in einem öffentlichen Parkhaus und du mir eine Delle reinfährst (Schaden sagen wir mal 180€ da durch Smartrepair der Schaden wieder instand gesetzt werden kann) und dich dann vom Unfallort entfernst, weil es ja nur ne Bagatelle ist und ich Depp das ja eh nicht merken werde, argumentierst du dann auch so, wenn ich dich wegen Fahrerflucht auf's Korn nehme? Jeder Richter würde sich wohl totlachen und dich wegen Fahrerflucht verurteilen!


    Ich bin kein Anwalt und das ist auch keine Rechtsbelehrung, aber mein Rechtsempfinden sagt mir:
    Maaatin hat das Material vermietet. Ich gehe von DryHire aus. Damit ist der Veranstalter bzw. der Mieter in der Pflicht Sicherungsmaßnahmen (wie du sie ausgeführt hast) durchzuführen. Damit ist die gesamte Argumentationslinie bezgl. Sicherungspflicht hinfällig.
    Es ist unerheblich ob das Material nun besonders robust ist oder nicht. Die Teile sind nachweislich (z.B. CE Zeichen) technisch in Ordnung und in ihrem Einsatzzweck als ausreichend robost anzusehen. Zudem wiesen sie vorher keine Beschädigungen auf. Wenn jemand auf Zerstörung aus ist, so bekommt man alles klein. In diesem Fall ist es wohl so gewesen, dass jemand den Akustikschaum mutwillig zerstört hat. Von alleine fällt der in keinem Fall ab, auch wenn man eine halben Liter Bier darin versenkt oder ne Currywurst dagegen wirft. Für mich ist das mutwillige Sachbeschädigung.


    Gehe ich denn so falsch in der Annahme, dass beides (Fahrerflucht und mutwillige Sachbeschädigung) eine Straftat darstellt?


    Ich stehe auf dem Standpunkt:
    Wenn jemand etwas beschädigt, so ist diese Person auch haftbar.
    Wenn man dies aus Übermut macht oder weil man einfach "mies drauf ist" so ist das sogar Vorsatz.
    Es gibt gewisse Spielregeln im Leben miteinander und dazu gehört auch das Gut einer anderen Person zu respektieren und sorgsam damit umzugehen bzw. es nicht zu beschädigen. Egal ob es nun speziell gesichert oder bewacht ist.


    BillBo... mal Hand auf's Herz. Wie oft hast du denn schon deine Kunden aus anderen Gründen belangt oder ist es bei dir wirklich üblich über gewisse Schäden (mutwillig verursachte Schäden!!!!) hinweg zu sehen und dem Kunden auch noch Honig auf's Brot zu geben?
    Es scheint mir, als dass bei dir IMMER der Kunde unschuldig ist und IMMER der Vermieter (sofern nicht du selbst es bist???) die A-Karte hat.
    Du sagtst ja selbst eingangs, dass jeder Schaden ärgerlich ist und du den vorherigen Ausführungen zustimmst.
    Das Problem liegt wohl eher darin begründet, dass viele Mitmenschen den nötigen Respekt zu einer Sache, einem Gut oder auch zu sich selbst verloren haben und daher halte ich es für nur angemessen solche Personen auch zur Rechenschaft zu ziehen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Immer wieder dasselbe.... Frage 3 Leute und erhalte 6 Meinungen, dabei kann es doch so einfach sein.


    Jeder Mikrohersteller (beyerdynamic, Shure, AKG, Sennheiser, Audiotechnica, usw.) haben zick Funkstrecken im Angbot. Angefangen von der einfachen Strecke (wobei man hier in den meisten Fällen schon bis zu 4 Strecken internmodulationsfrei betreiben kann) bis hin zu den Profistrecken, welche per Netzwerk/WLAN verwaltet werden können und in der Regel die Möglichkeit haben, die Köpfe zu wechseln.


    Es mag sein, dass für den gemeine DJ das einfachste System ausreicht, doch das Argument, dass ungeübte Personen, welche dann auch immer mal wieder das Mikro auf solchen Feiern benutzen werden, das Werkzeug auf höhe Bauchnabel halten, ist äußerst schlagend, wenn diese Person nicht gerade Bauchredner ist. Daher ist eine Kapsel zu bevorzugen, welche eine möglichst hohe Empfindlichkeit bei gleichzeitiger Rückkopplungsarmut aufweist. Dass man durch gute Positionierung der LS (ein gutes System vorausgesetzt) dem auch noch entgegenwirken kann ist trivial.


    So, denn das Budget nicht gerade total begrenzt ist, würde ich zu der Mittelklasse tendieren (AKG WMS400, Sennheiser EW300, Shure SLX, beyerdynamic OPUS 600).
    Man muß dazu aber auch die Digitale Dividende sehen, denn ab 2015 ist das Material wohl Altmetall. Es stellt sich also die Frage, ob bis dato das Material sich bezahlt gemacht hat.


    Ausschließen würde ich Kisten im Bereich von 850 - 865MHz, da man hier die meisten Störungen erwarten darf. Lieber ne Kiste, die unter 800MHz geht.


    Tobias
    Seit wann sind Frequenzen denn adelig?

    Zitat

    freiher Frequenzen


    Deppensicher ist eine Infrarotübertragung (welche nun fast jede Kiste hat) auch nicht. Es gehört immer noch ein wenig KnowHow dazu und jemand der seinen neuen LCD Fernseher oder Digitalreceiver nicht in den Griff bekommt (sind so ca. 70% der Bevölkerung), geben bei solchen Themen schon im Vorfeld auf.
    Bei dir ist wohl alles "extrem".
    Nimm's mir bitte nicht übel, aber die Werbung bezgl. der von dir immer wieder bevorzugten Firma geht wohl so ziemlich jedem hier auf den Nerv.


    Ein SM58 brummelt im übrigen auch so rum wie die angesprochene Sennheiser Kapsel.


    Grüßle,
    michael