Beiträge von yamaha4711

    Tacho!


    Also vom Deckeneinbau der Mikrofone würde ich definitiv Abstand nehmen, da das nur suboptimal funktionieren wird, außer du möchtest das ganze aufzeichnen bzw. an einen komplett anderen Ort übertragen. Wenn Deckeneinbau, dann Rohrrichtmikro's, aber die sind auf jeden fall sichtbar und bring wohl auch nicht das gewünschte (audiophile) Ergebnis.


    Wenn's unauffällig sein soll: Grenzfläche auf den Tisch oder die Arrays von beyer. Zur Fremdgeräuschunterdrückung bei der Grenzfläche die Mikros vom Tisch entkoppeln, z.B. mit einer etwas dickeren Gummimatte, die man selbstverständlich auf die Größe der Grenzflächen zuschneidet. Die Leitungen kann man sicher irgendwie verschwinden lassen bzw. kaschieren. Es gibt auch Grenzflächen, die man im Tisch per Bohrung versenken kann. Hier lässt sich das ganze auch sicher entsprechend entkoppeln, z.B. mit Zwischenscheiben aus Gummi. Hier könnte man auch über einen kleine Kasten unter dem Tisch nachdenken, welcher ein Sender enthält. Damit könnte man den Tisch hinstellen wo man möchte und ist dennoch entsprechend angebunden.
    Ansonsten eben die klassischen Schwänenhälse.


    Feedbackdestroyer... es ist ja mehr oder minder eine statische Angelegenheit, die man sicher auch mit einem 31-Bänder oder einem parametrischen EQ (z.B. im Controler) in den Griff bekommt. Voraussetzung dafür ist, dass man die Lautsprecher entsprechend ausrichtet, was bei Deckeneinbau-LS ein wenig schwierig sein dürfte.
    1. Wahl bei den FBX teilen wird wohl Sabine sein.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Der 18G480 ist bei Beyam tatsächlich nicht mehr aktuell gelistet. Dafür das Reconekit für um die 200€.
    Je nach alter des Speakers und wie er sich so verhält kannst du bis zu dem Preis des Reconekits verlangen, doch ich bezweifle, dass das jemand bezahlt. Reell wären 100-150€, wenn er noch gut in Schuß ist und du das Alter irgendwie nachweisen kannst.


    Ansonsten findet man im INet doch genügend informationen dazu. Man muss eben ein wenig aussortieren.


    Der damalige Verkaufspreis eines neuen Speakers dürfte wohl bei 450-500€ gelegen haben.


    Grüßle,
    michael

    AUX heißt nichts anderes als auxilary und steht einfach für Ausspielweg. Du kannst alles was Linepegel verdauen kann an diesen Ausgang dranhängen.


    Dein Problem ist dennoch sehr sehr seltsam. Ich rate dir nochmals: nimm das Mikro und lass dich bei deinem Fachhändler deines Vertrauens beraten und häng das dort mal an einen funktionierenden Mixer. Dann bist du dir sicher, dass das Teil funzt.


    Mit fällt spontan noch eine andere Möglichkeit ein: hat der Mixer denn die Möglichkeit Phantompower auf die XLR zu geben? Wenn ja diese mal abschalten evtl. (der Teufel ist ein Eichhörnchen) verträgt das Mikro die Phantompower (wenn vorhanden) nicht.


    Wenn sonst alle Pegel stimmen, es zu keinen internen Übersteuerungen kommt und einzeln alles tut, so kann der Fehler letztendlich nur noch am Mixer liegen. Evtl. schwächelnde Stromversorgung aufgrund des hohen Alters. Dann bekommen die OP's nicht genügend Saft, brechen ein und liegen in der Sättigung, was eben auch zu Verzerrungen führt, ohne dass auch nur eine Lampe rot blinkt.


    Grüßle,
    michael

    Das war mir schon klar und deswegen habe ich auch Tret-Mich-Tot geschrieben, also nur die Gitarreneffekte. Wenn die zu viel Output liefern kann es sein, dass man die Eingangsstufe überfährt und es hört sich nur noch grottig an.


    Als Tip zur Fehlersuchen:
    Alles auf Neutral und Null drehen.
    Gain an der PA auf 0dB
    Dann Mikro nehmen und am Mischer einpegeln. In der Regel haben die Teile meist pro Kanal eine Peak LED. Also Gain soweit auf, bis die LED im Kanal anfängt zu blinken. Dann Gain wieder etwas zurücknehmen. EQ dabei neutral lassen.
    Ausgang am Mixer (Master) mal auf Halbgas stellen und den Poti (Fader gibbet an dem Teil nicht) vom Mikrokanal langsam aufmachen bis die Stimme deutlich aus den Boxen schallt.
    Sound nach belieben am Kanal-EQ einstellen.


    Dann die Gitarren step by step nach gleichem Schema hinzunehmen und dabei langsam den Pegel steigern. Dabei immer wieder auch das Mikro benutzen.


    Was soll das bitte heißen:

    Zitat

    ...Gitarre + Gesang auf den gleichen Kanälen ligen kann haben wir das noch nicht beachtet.


    Habt ihr Gesang und Gitarre auf ein und demselben Kanal? Das liest sich nämlich so.
    Pro Instrument / Stimme ein Kanal bitte. Sonst bräuchte man ja keine Mixer.


    Grüßle,
    michael

    Habt ihr schon mal nachgesehen, ob die Einstellungen an den Trett-Mich-Tot's dieselben sind und nicht hier jemand an den Pegeln gedreht hat. Blinken denn irgendwelche roten Lämpchen am Mischer? Und um was für eine PA reden wir hier?


    Fragen über Fragen....
    Ferndiagnosen kann ich manchmal leiden wie's Bauchweh.


    Grüßle,
    michael

    Ich bin verwirrt...


    Zum einen heißt es vom Threadstarter

    Zitat

    Also PA kaputt hoffe ich mal nicht die ist nichtmal 3 Monate alt.


    und dann im gleichen Post

    Zitat

    ...allerdings wohl auch schon so alt wie die PA. Hab das gesammte Equip halt eben von meinem Dad übernommen und der hat das vor ca 20 - 30 Jahren gekauft.


    Für mich passt das nun nicht mehr zusammen. Ist die PA nun 3 Monate alt oder doch 30 Jahre?
    Das aber nur für mich zum Verständnis.


    Das Mikro scheint ja in Ordnung zu sein, denn es funktioniert ja - was der Threadstarter selbst versucht hat. Ich denke, dass es einen interne Übersteuerung im Pult oder eine Übersteuerung der Boxen ist. Ich denke weiterhin, dass euer Raum nicht gerade groß ist und es heftige Reflektionen gibt, welche für eine hohe Rückkopplungsanfälligkeit verantwortlich sind. Jeder möchte sie so laut als möglich hören und da kommt es dann zum Eklat.


    Was Kollege simonstpauli wiedergibt, heißt für euch und euren Proberaum: Die Gitarren einfach nur über den Gitarrenamp zu jagen, genauso den Bass und die "PA" nur zur Verstärkung der Stimmen zu nehmen. Das Schlagzeug macht sowieso genug radau. Damit hat die PA genügend Reserven und ist nur mit der Wiedergabe der Stimme beschäftigt. Zudem lernt man so sich zu disziplinieren.


    Grüßle
    michael

    Uha... der CM5 ist ja ein Dinosaurier von Rackmixer.


    Ich würde dir empfehlen in ein Musikhaus deines Vertrauens zu gehen und dich dort mal beraten zu lassen. Nimm auch das "defekte" Mikro mal mit und häng das dort dann an einen neueren Mixer dran. In der Regel geht ein Mikro (vor allem ein dynamisches) nicht so einfach kaputt und weißt in der Regel auch nicht die beschriebenen Symphtome auf.


    Auch ist es so, dass es Stand der Technik ist, dass man bei einem Mixer für jeden Kanal den EQ (also Bässe, Mitten, Höhen) unabhängig pro Weg einstellen kann.


    Grüßle,
    michael

    Wenn ich das so lese, hast du eigentlich schon alles versucht...
    Leitung getauscht (eine Leitung von der man weiß, dass sie in Ordnung ist)
    Kanal getauscht (an einen, von dem man weiß, dass er funktioniert)


    Anderer Mixer ist eine sehr gute Idee. Wenn das Problem bestehen bleibt und sonst alles funktioniert, bleibt wirklich nur das Mikro. Was ich ein wenig komisch finde ist, dass es nur das Mittenband ist. Zudem sollte doch eher der gegenteilige Effekt eintreten und so gut wie kein Signal mehr aus dem Mikro kommen, wenn's denn defekt ist. Ich gehe mal von einem dynamischen Mikro ohne jegliche aktive Elektronik aus.


    Kannst du mir noch folgendes erklären wie du das meinst:

    Zitat

    (pro Kanal eigener Mixer, an meinem spielt keiner außer mir)


    Würde für mich heißen: 8 Kanäle = 8 eigenständige Mixer. Und wie bekommt man das zusammen? Mixer Nummer 9 holt sich die Outputs der 8 übrigen? Sehr seltsam.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Als Alternative zum SM58 (welches ich auch vorschlagen würde): beyerdynamic TG-X 48 oder 58. Preisgünstiger, aber nicht schlechter und für den Proberaum allemal gut.


    Welches Mikro wurde vorher eingesetzt und warum soll es kaputt sein? Meistens ist der Fehler direkt vor dem Mikro.


    Zum demnächst kommenden Ansturm an Vorschlägen: Frage 5 Personen nach ihrer (Mikro)Meinung und du erhälst 10 unterschiedliche Antworten/Vorschläge.
    Es gibt nicht DAS ultimative Mikro.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Es soll ja auch Bücher oder Kataloge (z.B. von so großen Elektronikversandhäuser mit einem C als Logo) geben, in denen Vergleichstypen aufgeführt sind. Einfach mal nachschauen.


    Wenn man Google mit der Type füttert kommen etliche Bezugsquellen bzw. Vergleichstypen. Wo ist das Problem?


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Trockeneis ist generell eine gute Idee, doch es ist auch mit Vorsicht zu genießen: Erfrierungsgefahr! Es ist festes CO2 und hat eine Temperatur von um die -80°C.


    Eine Alternative ist es eine handelsübliche Nebelmaschine zu nehmen und einen Behälter zu nehmen, in den man normale Eiswürfel (oder auch crushed Eis) einfüllt. Den Nebel aus der Nebelmaschine in diesen Kühlbehälter einbringen (z.B. Schlauch / Rohr) und schon hat man durch das Abkühlen des Nebels einen schweren, sich am Boden ansammelden Bodennebel.


    Im übrigen gibt es auch Maschinen, die eben einen solchen Kühlvorbau schon fertig montiert haben. Braucht man nur Eis rein schmeissen. Ich hätte so ein Teil am Lager, aber ich denke es wird an der Distanz scheitern.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Kann so ziemlich alles sein. Am besten das Teil auseinandernehmen (wenn du genügend Erfahrung hast) und dann warten bis dieser Effekt eintritt. Dann mit Kältespray gezielt Bauteile absprühen und hören was geschieht. Falls es wirklich ein Temperaturproblem ist, so wird sich in jedem Fall etwas tun.


    In der Regel sind es die Endtransistoren, Treiberstufen oder auch OP's.


    Ein weiterer Punkt, ist es die (Versorgungs)Spannungen an den Testpunkten (falls vorhanden) mal zu messen.


    In letzter Instanz eben einschicken.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich denke auch, dass es um Ferrofluide geht.
    Wie siedfleisch schon richtig sagte: ein Ferrofluid ist vereinfacht gesagt ein (Mineral)Öl (manchmal auch Wasser, seltner Wachs)beliebiger Viskosität, in welches im nanometerbereich große, ferromagnetische Partikel (Cobalt, Nickel, Eisen) eingebracht (suspendiert) sind. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Ferrofluid


    Wenn nun die Temperatur absinkt, so wird das Öl eben zähflüssiger und kann unter umständen "verkleben". Bei Temperaturzunahme tritt der gegenteilige Effekt auf.


    Ausfrieren tut es eigentlich nicht, außer wenn die Basis Wasser ist, was hier aber sehr selten der Fall ist.


    Grüßle,
    michael

    Dem DMX Pult ist es primär wurscht was am Ende hängt.


    1. Der DMX Decoder hat einen einstellbaren threshold bei dem er auf Vollgas oder auf Aus schaltet.
    2. Der DMX Decoder ist doof, dann muss das Pult dieses Feature ersetzen
    3. Fader am Pult ganz nach oben oder ganz nach unten.
    4. Eigentlich erledigen das die SSR, denn die haben selbst eine Schaltschwelle und dimmen können die ja nicht.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Hersteller von Switchpacks ist z.B. LLT. Die bieten 6 und 12 Kanal Switchpacks in unterschiedlichen Stromstärken (ab 10A) an. Die Teile sind selbstverständlich DMX steuerbar.


    Falls Neigung zum Selbstbau besteht: Solid State Relais, eine entsprechende Treiberstufe und einen DMX Decoder. Das ganze in ein schickes Gehäuse und fertig.


    Ich habe mir zu Anfangszeiten mal eine Matrixsteuer aus Solid States gebastelt und diese dann mit nem Amiga gesteuert. War im Endausbau eine 8x8 Matrix mit 500W pro Kanal.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Teste mal das beyerdynamic Opus 55MKII (Kugel). Wir kommen damit klaglos zurecht, auch wenn mal ein paar Monitore auf der Bühne stehen und sich die Akteure selbst hören wollen. Beyer hat das ganze in der TG-X Serie neu aufgelegt: TG-X 54 (Superniere) und TG-X 55 (Kugel). Hier sind die Kapseln ein wenig getunet will sagen im Frequenzgang angepasst. Das Opus55 ist eher linear abgestimmt. Hat seine Vor- und Nachteile.
    Wenn man lieb frägt baut Beyer einem die Anschlüsse passend um.


    Ansonsten eben auch die üblichen Konsorten wie DAP und Countryman.


    Grüßle,
    michael