Beiträge von yamaha4711

    Nichts für ungut ZhiZhi778, aber das kann ich irgendwie nicht alles nachvollziehen.


    1. Gibt es - wie schon angeführt - versicherungstechnische Reglementierungen. Falls dich die Schule oder ein Lehrer unter Spannung stehende elektr. Einrichtungen vermessen lässt, so befindet sich diese Person mit einem Fuß im Gefängnis. Das ist Fakt.
    Ich denke nicht, dass in solchen alten Anlagen RCD's stecken, außer sie wurden nachgerüstet. Wenn dir etwas passiert dann wird das ein ziemlicher Aufruhr geben. Ich als Lehrer würde dies nicht zulassen.


    2. Sicher kannst du Vorschläge machen, aber letztendlich entscheidet das Haushaltsgremium über go oder no go. Wie du ja auch schon erkannt hast.


    3. Lehrer dürfen nicht an die Technik. Falls das so ist, dann läuft an eurer Schule etwas ziemlich quer, denn letztendlich ist das ganze Zeugs Landeseigentum und untersteht dem Hausrecht der Schule, als dem Rektor und dessen Lehrkörper. Zumindest ist das in Baden-Württemberg so.


    Mir ist schleierhaft warum du hier frägst, obwohl doch schon ein Lichtpult mit DMX vorhanden ist. Sollte doch reichen. Irgendwie komm' ich damit nun nicht mehr klar.


    Laser - egal welcher Schutzklasse - unterliegen im Veranstaltungsfall vor allem bei öffentlichen Veranstaltungen der Laserschutzverordnung im Besonderen und da ist es egal ob es Schutzklasse 1 oder 4 ist. Das Teil muss durch einen Laserschutzbeauftragten abgenommen werden. Oder vertue ich mich hier total?!


    Wie Markus schon schrieb: es ist nicht egal ob Chinaböller oder nicht. Gerade im öffentlichen Bereich sollte Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit einer Investition ganz oben stehen. Das ist bei Chinamaterial nicht gegeben.


    Markus
    Die Arena und LLT Dimmer nehmen sich preislich nicht viel. Vor allem nicht die DIDI's.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Irgendwie ist der Bezug zum Startpost nicht gegeben, deswegen hier ein paar Hinweise an den Threadstarter:


    Dein Budget reicht für diesen Zweck nicht mal zum viertel!
    Allein für einen Dimmer mit 12Ch. gehen schon mal mind. 1400€ drauf.
    Das Pult wird bei den Möglichkeiten die du möchtest auch mind. 1800€ oder mehr kosten, da du auch intelligentes Licht bedienen möchtest. Billigste Möglichkeit ist das ganze per Rechner und DMX Interface anzusteuern aber das ist fummelig und ich wette, dass es max. 0,5% des Lehrkörpers bedienen können. Ich spreche aus Erfahrung.


    Allein schon weil es eine Schule ist wirst du da als Schüler am wenigsten zu entscheiden haben. Es wird an eine Firme per Ausschreibung abgegeben, so läuft das nunmal. Die Gremien haben andere Interessen.


    Mal so grob überschlagen mit gängingem Material:
    LLT DIDI mit 12x10A ca. 1800€ - brauchst du zweimal für echte 24Ch.
    MA Lightcommander oder ähnliches mit 24Ch. 2800-3200€
    Dazu noch ein Schwung an Leitungen
    In der Summe bist du ohne Installation und Entsorgung des Altmaterials bei ca. 6500-7500€


    Allein das Pult ist nicht zu stemmen. Ein Rechner mit DMX Interface und Software wird auch mit ca. 800-1000€ zu buche schlagen. Dann fehlt immer noch der DeMux.


    Besonderer Hinweis:
    Als Schüler hast du rein gar nix an Elektroanlagen zu suchen, also Finger weg!
    Ich glaube nicht, dass du die Fachkenntnisse besitzt oder überhaupt eine unterwiesene Person bist.


    Sonst sind alle immer gleich zur Stelle, wenn es darum geht Unfug zu verhindern. Ich Frage mich was denn los ist?


    Bei so alten Schalt- und Dimmerschränken gibt es sicher irgendwo im Schrank einen Strom- und Verdrahtungsplan. Ansonsten mal die Stadtverwaltung oder Kommune fragen, ob da etwas in den Archiven dazu zu finden ist und in jedem Fall einen Elektriker dazu holen.


    PS:
    Wenn ich dann noch lese "leitender Technikschüler" und so Dinge wie "es sind noch anzuschaffen Laser, mobiler Dimmer, Kannen..." dann frag ich mich echt: auf welchem Planeten lebst du?
    Allein schon die Tatsache zu meinen, dass es für unter 1000€ Dimmer, Kannen und einen "Laser" gibt treiben mir die Tränen ins Gesicht.
    Wir können gerne darüber Diskutieren, aber bitte realistisch.


    Grüßle,
    michael

    Also...


    Die 6 Auxwege des Pultes verteilen sich auf 4 echte Auxwege (Anbindung an die Außenwelt) und 2 interne Auxwege für die internen Effekte z.B.


    Mehr Wege kann man sich über eine A/D-Karte basteln, doch das nur bedingt, da hier nur und wirklich nur die 8 Busse ausgegeben werden. Diese werden auch benötigt, um das Pult von 16 auf 24 echte analog Inputs aufzumotzen.
    Damit ist das Pult von den Auxwegen her nix für deine Anwendung, außer du verzichtest auf die Hälfte an Auxwegen.
    An dieser Stelle ist das Yamaha 01v96 durch seine OMNI-Outs deutlich im Vorteil. Ich weiß nicht ob das 02R das kann...


    Per Sequenzer kann man so ziemlichen jeden Unsinn per MIDI SysEx anstellen. Anzumerken ist der interne Sequenzer bzw. die Automatikmischfunktion. Es braucht lediglich eine SMPTE Quelle und schon kannst du jedes Detail im internen Sequenzer aufzeichnen, editieren und framegenau abfahren.
    Ansonsten kann jede andere MTU Quelle zur Fernsteuerung benutzt werden.


    Kanäle doppeln geht auch ohne Probleme. Man weißt einfach einem Eingang zwei Kanäle zu, doch damit reicht dir ein Pult nicht mehr, da ja die Kanäle intern halbiert werden. Im Zweifelsfall zwei Pulte kaskadieren.
    Andererseits kann man die Stimmen bzw. Frequenzen im noch benötigten MonitorEQ pushen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich setze das DM24 ausschließlich Live ein und es ist sehr übersichtlich und schnell bedienbar im Gegensatz was andere hier meinen. Aber das ist ja wie immer Ansichtssache.


    Die Wandler sind erste Sahne und auch der Rest gibt keine Grund zum meckern. Die Haptik stimmt und es ist mir noch kein einziges mal abgestürzt seit mehr als nun 5 Jahren mit im Schnitt 2-4 Einsätze im Monat.
    Gut einmal Wasserschaden nach einer Regendusche. Da war nix mehr zu machen. Aber da kann das Pult nix für.


    EQ's im Output müssen nicht immer sein, wenn es denn das einzige Outboard ist das man mit sich rumschleppt. Ich mag die Kiste.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Da ich den Schulalltag nur zu gut kenne, auch wie und was finanziert wird und vor allem welche Leute etwas zu sagen haben ist mein Statement: no chance!


    Lass die Finger davon, denn du erntest nur Mecker und Frust, vor allem da die Schule das Geld für andere Dinge übrig hat, aber nicht für das was du nun meinst. Ich müsste mich schwer täuschen wenn's anders wäre.


    Zu den Funkstrecken: bei dem Durcheinander und der Aussage der Regierung bzw. Bundesnetzagentur die Kanäle anderweitig zu vergeben ist die Ausgabe wirtschaftlicher Unsinn. Wobei die Kommunen ja gerne dazu tendieren Unfug zu machen. Wie die Vorredner empfehle ich auch: mieten.


    Ein zweites Pult lohnt sich auch nicht, da du dieses ja an das Phonic (so wie das verkabelt ist) anschließen müsstest. Damit verlierst du eindeutig an Performance (klanglich gesehen) und hast definitv ein Routingproblem, wenn es ums Monitoring geht.


    Solange die Mikros tun ist hier auch kein Handlungsbedarf oder würden bessere, neuere Mikro über die Anlage entscheident besser klingen?


    Das ist eh alles Wunschdenken, denn passieren wird nichts und wenn, dann nur halbherzig. Eigentlich schade. Vor allem da die Beratung der Dorfelektriker macht.


    Grüßle,
    michael

    Aber bitte doch...


    wirf mal die Internetbucht an und such mal nach Server 1HE. Gibt es von HP, IBM, Compaq, SUN und wie sie nicht alle heißen. Das Teil muß ja nicht funktionieren und wenn um so besser. Sollte nicht die Welt kostet, da die Hardware alle 2 Jahre eh getauscht wird. So'n PIII sollte dicke dafür reichen.


    Das Teil beinhaltet (wenn defekt) zumindest mal die relevanten Teile wie Wechselrahmen und Lüfter. Wenn die Elektronik noch funzt hast du sogar ein USB oder Netzwerkanschluß um Daten auszutauschen. Falls nicht gibt es Umsetzer ATA/SATA auf USB.


    montesuma
    externe Festplatten sind in 99% der Fälle heute gleich: USB als Datenverbindung und 5V/12V Netzteil.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Gute Ergebnisse erzielst du mit Stufenlinsen (PC oder besser Fresnel) und einer Grundausleuchtung mit Flutern. In deinem Fall würde ich asymetrische bevorzugen. Von Vorne kann man noch (wenn die Möglichkeit besteht) mit 4-6 Profilern arbeiten oder eben 2-3 Verfolger von weiter hinten einsetzen.


    Komplett blendfrei wird man es nie hinbekommen, aber man kann einiges machen.
    Eine Mitarbeit der Darsteller ist hier auch unumgänglich. Am besten die Positionen festlegen, an denen die Akrobatik stattfinden soll und das Licht hier so einstellen, dass es nicht zu heftig von oben kommt sondern dann eher von vorne/seitlich. Ich kenn das "Theater" nur zu gut.


    Achso: Neonröhren bzw. Leuchtstoffröhren halte ich für ein No-Go!


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Wenn der Auftrag bzw. das Equipment schriftlich bestätigt wurde kann man sich durchaus weigern und Nachbesserung fordern. Ohne vernüftiges Equipment kein vernüftiges Ergebnis. Ausserdem steht man ja für die abgelieferte Qualität gerade.


    Anders sieht es aus wenn es in der Bestätigung "oder ähnlich / gleichwertig" heißt. Da ist mächtig Spielraum und der Informationsgehalt der Aussage sowie die Verbindlichkeit was denn nun steht geht gegen Null.


    Es ist doch oftmals so, dass das Budget kräftig gekürzt (siehe auch Dumpingthread) wird und eben dann solche Nebensächlichkeiten wie Monitore bzw. Qualität der Monitore auf der Strecke bleibt. Ist doch egal was da auf der Bühne steht und Lärm macht.


    Es ist in der Tat ein Ärgernis, doch fehlt einfach die Handhabe in den meisten Fällen.
    Man sollte es genau abwägen, ob man nicht doch gute Miene zum schlechten Equipment macht und versucht das Optimum herauszuholen oder man dem Veranstalter doch mal reinen Wein einschenkt und ihm klar macht, dass man so nicht arbeiten kann und auch nicht arbeiten wird, vor allem dann wenn auch der oder die gebuchten Künstler mitziehen und den Gig verweigern.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Also ich weiß nicht wie ich das interpretieren darf/soll:

    Zitat

    ich benötige bald ein Mikrofon für Reden.


    Und dann soll das auch noch auf einem Stativ befestigt werden. Na da schau her...


    Zitat

    Soll robust, möglichst geeignet für "nebens Mikrofon Redner" und zugleich Rückkoplungsarm sein.


    Die eierlegende Wollmilchsau und das für bis zu max. 150€. Billig - will ich.


    Da passt das SM58 super!!! Frag doch mal den Kollegen wie das geht und wie es klingt. Bisschen dünn und blechern würde ich mal meinen. Sorry Jim. Das glaube ich dir nicht, ausser der Sprechabstand ist kleiner 10cm.


    Über welche Art von Reden reden wir eigentlich?
    Redner an Rednerpult mit 50-100cm Abstand zum Mikro oder Ansagemikrofon?


    Für letzteren Fall tut es wirklich das SM58.


    Für ersters bleiben die üblichen Verdächtigen:
    Rode NT5
    beyerdynamic Opus53


    oder diese Ausnahme:
    beyerdynamic M201 (ist ein dynamisches aber kein Vergleich zum SM58)


    Ansonsten würde ich auch mal über eine Grenzfläche, z.B. beyerdynamic Opus 51 (kann aber schnell den gesteckten Preisrahmen sprengen) nachdenken. Diese Art der Mikrofonierung ist besonders unauffällig, braucht kein Stativ und ist sehr robust. Ausserdem redet da so schnell keiner dran vorbei.


    Grüßle,
    michael

    Seeburg verbaut Ciare. Ich weiß aber nicht ob es dann nur die Pappen betrifft oder auch die HT.
    In der Regel können die Speaker meist mehr wegstecken, eine gute Stufe und entsprechend Crestfaktor vorausgesetzt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Die MAXe sind nun nicht sooo teuer und man kann sie (was hier als Novum für d&b anzusehen ist) mit einer normalen Stufe treiben.
    Ansonsten gibt es von KME nachbauten....
    Hör dir auch mal die M12 von TW Audio oder die M2 von Seeburg (ist auch ein Koax) an.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Das hängt doch damit zusammen, dass der DJ - wie auch Musiker - Künstler sind und die haben im Grund genommen eine Freikarte und dürfen alles. Egal ob DJ oder Musiker auf der Bühne besoffen rumtorkelt... es wird stillschweigend akzeptiert und wir als Techniker stehen eben daneben mit unserem kurzen Hemd.


    Für mein Empfinden ist es so wie es schon öfters hier im Thread erwähnte wurde: die Bühne ist ein Arbeitsplatz und dieser sollte und DARF nur nüchtern betreten werden. PUNKT!
    Dasselbe gilt für Flüssigkeiten aller Art oder auch Speisen: die haben im Bühnenbereich im Prinzip und vor allem im Bereich wo die Technik steht nix zu suchen. Dafür muss der Veranstalter sorge tragen. Eine vertragliche Vereinbarung über diesen Umstand und der Verursacher bzw. Mieter hat im Schadensfall zu zahlen.


    Grüßle,
    michael

    Also....


    Koax bei 12" und 15", da kann ich nur sagen: d&b MAX oder entsprechende Nachbauten.


    Die Damen & Herren an der Schießbude mögen es meist sehr herzhaft. Ich für meinen Teil habe schon öfters 15"/2" mit 18" Woofer neben die Schießbude gestellt. Manchen ist das immer noch zu wenig... taube Bande.
    Soviel dazu ob 12" reichen. Es hängt vom Trommler ab und ob er gute oder schlechte Ohren hat und vor allem was er selbst auf dem Monitor haben möchte.


    In jedem Fall hast du mit den MAXen sehr ordentliches Material.


    Grüßle,
    michael

    Wir selbst haben auch 15" Kisten, aber wir machen auch mehr die mittleren bis großen Bühnen damit.
    Ich sage es gerne nochmal und einige Kollegen werden mir beipflichten: 12" sollte reichen.
    12" Mufu haben wir die ProX12 von K+H. Auch ein nettes Teil und die gibt es auch aktiv.
    Eins darf man auch nicht vergessen: ein 12" Wedge ist etwas präziser als ein die 15" Wedge. Wir setzen z.B. gerne bei den Vocals und den Gitarren 12" Wedges ein, weil diese um einiges präziser sind. 15" wird eher für den Drumer, Percussion, Keyboard oder Basser gebraucht.


    Warum soll 15" flexibler sein, wenn es kleine Gigs sind. Das versteh' ich pardu nicht.
    Die vermeintliche Gegenmaßnahme die unteren Frequenzen rauszudrehen bringt nix, außer ein Riesenloch und weniger Performance. Leih dir mal eine gute 15" und eine gute 12" Wedge aus und mach dann genau das was du vorschlägst mit der 15" Wedge und lass die 12" gerade. Hören sie einen Unterschied?!
    Flexibel heißt auch räumlich flexibel zu sein und bei beengten Kneipenbühnen (wenn überhaupt eine da ist) ist man um jeden Zentimeter froh. Soviel zur Flexibilität.


    Ich dachte mir schon, dass es bisher Plastikkübel sind. Anyway...
    Bei dem genannten Budget rate ich dir zu einer vernüftigen Box wie schon geschrieben: Seeburg TSM (gibt es passiv als auch aktiv), d&b MAX12 (ist koaxial), TW Audio M12 oder eben auch die erwähnten GAE.
    Zusatz: der MAX läst sich auch mit einem normalen Amp betreiben.


    Ansonsten: wenn du mit deine PlasteMuFu's soweit im grünen bist, warum ändern? Nur weil es cooler aussieht? Ich denke Musik hört man und die Monitore interessieren eh niemanden. Außer bei großen Bühnen... da sind sie hervorragende Werbeträger.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Es gibt hier soviele Lösungen wie es Hersteller am Markt gibt und jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile.


    Zunächst aber einmal zum Thema Bass: in so einem kleine Raum wäre ich vorsichtig mit tiefen Frequenzen, da der Raum ab einer gewissen Frequenz sowieso sperrt und alles darunter nur warme Luft gibt. Das System an sich muss in jedem Fall auf den Raum angepasst werden (EQ).


    Zum LS-System
    PS10 mit LS500... warum nicht.
    Andererseits die vorgeschlagene Seeburglösung ist auch OK.


    Wenn es auch etwas teurer sein darf: d&b 4x E3 mit einer B1.
    Klein und Hummel hat mit der ProX (gibt es auch als Installationsvariante) auch sehr nette, kleine und vor allem laute und gut klingende Lautsprecher. Dazu der Doppel 15" und gut ist.


    Rein von der Installation her würde ich das Topteil max. 10"/1" (eher kleiner) und vor allem der Länge nach installieren. Dazu muss das Horn halt drehbar sein. An sich sollten für die kleine Fläche auch 2 Topteile reichen.
    Als Bass würde ich nur einen, aber eben als Doppel 15" nehmen und den dann Monosummiert anfahren.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Zitat

    Aus meiner Sicht spricht für eine aktive Variante die höhere Betriebssicherheit. Wollt mal von Euch hören was ihr für Vorschlage habt.
    Was ich suche sind Wedges mit 15" Woofer. Einsatz in Kneipen und auf kleinen Bühnen.


    Höhere Betriebssicherheit wohl kaum, denn in der Box ist ja noch der Amp drin der verrecken kann.
    Die Argumentation, dass wenn der Amp stirbt die anderen noch spielen und bei der passiven Variante dann alle Monitore "tot" sind lasse ich nicht gelten, denn eine Reservestufe sollte immer irgendwie dabei sein.


    15" in kleinen Kneipen und kleinen Bühnen... weija. Ein 15" Monitor braucht Platz und den sucht man in den angegebenen Locations vergeblich. Das wird eng (vom Platz).


    Soviel mal zum Eingangspost.
    Ob nun passiv oder aktiv mache ich von dem Einsatz an sich abhängig. Eine MuFu mit Amp kann auch als Delayline herhalten oder bei reinen Sprachbeschallungen zum Einsatz kommen. Bei manchen aktiven Lösungen kann man ja noch eine passive Box dazu hängen.
    Wenn es speziell nur um die Monitoranwendung geht, dann würde ich eine passive Lösung favorisieren, denn mit einer Stufe kann ich bis zu 4 oder sogar 6 Wedges anfahren und ich spare mir die zusätzliche Stromleitung.


    Gewichtersparnis seh ich nicht so, denn ein guter 15" Wedge bringt auch seine 30-35kg auf die Waage. Mit entsprechender Stufe sind es dann halt um die 40kg und ab 25kg sollte man ja schon zu zweit sein, wenn man es nach Vorschrift machen möchte.


    Ich würde dem Threadstarter eine Kombination aus Aktiv und Passiv empfehlen mit 12"/1", z.B. Seeburg TSM Serie.
    Begründung: die Teile sind kleiner als ne 15" Kiste, Paarweise (Aktiv/Passiv) spart man Kosten außer man möchte unbedingt zwei getrennte Monitorwege haben, bei kleineren Geschichten (gerade in Kneipen) ist dies dann eine sehr nette und kompakte Gesangsanlage.
    Ansonsten zwei passive Monitore (z.B. d&b MAX12, TW Audio M12, Seeburg TSM,...) und dazu eine 0815 Stufe. Da sollte schon was zu machen sein bei 2.4k€


    Grüßle,
    michael

    Nun ja, in dem Ausschreibungstext steht nix von GEQ dafür wird diese Funktion aber in der Bedienungsanleitung eindeutig beschrieben. Von daher kann ich deinen Unmut nachvollziehen. Andererseits wird aber diese Funktion nicht beworben und eine Taste auf einer Kiste zu haben heißt auch noch lange nicht, dass diese Taste eine Funktion hat.


    Ich denke Dynacord wird da baldigst etwas zur Verfügung stellen.


    Grüßle,
    michael