Beiträge von yamaha4711

    Hallo Marcel,


    Ich möchte dich nicht entmutigen, aber du bist hier im PA-FORUM und nicht im PARTY-PA-FORUM. Deswegen denke ich, daß du sehr schnell in das letzt genannte transferiert wirst.


    Anyway....
    Zu deiner Frage:
    Da die Bässe eine interne Weiche haben kannst du die Topteil dranhängen und das Setup passiv, also mit einer Endstufe betreiben. Der Nachteil dieser Lösung ist, daß deine Endstufe wohl sehr schnell rot anlaufen wird, sprich ins Clipping geht. Erwarte also keine Wunder davon, vor allem nicht bei dem genannten Material.


    Nachtrag - zu deinem Material:
    Deine Endstufe kenne ich nicht, obwohl ich denke, daß ich einiges kenne und nicht gerade Anfänger bin. Auch Google spuckt nicht sonderlich viel über PCL Audio aus. Ich denke also nicht, daß diese Endstufe als Profiendstufe einzuordnen ist und diese auch nicht all zu bekannt sein dürfte; mir jedenfalls nicht.
    Dennoch habe ich ein paar Daten gefunden: 2x 400W an 4 Ohm. Die Bezeichung CA-800 kommt ja auch nicht von ungefähr. ;)
    Der Link zu PCL Audio ist auch lustig... wo sind die Info's zu den Stufen??? Ich habe leider keine gefunden.


    Omnitronic hat hier nicht wirklich etwas verloren. 300W für die Kübel - ich bezweifle es. Über den Klang wollen wir erst gar nicht anfangen zu diskutieren.


    Die Passivlösung wird wohl das beste sein, denn es lohnt nicht wirklich hier Geld rein zu stecken. Also immer schon die Stufe im grünen Bereich betreiben und du wirst ein wenig deine Freude daran haben. Wie schon oben erwähnt: erwarte keine Wunder. Beachte bitte, daß eine schwache Endstufe meist schädlicher für die Lautsprecher (wegen Clipping) ist als eine zu große Stufe.


    djobi
    die omnidröhn hat wirklich eine interne weiche. also einfach mal vorher nachschauen und nicht einfach drauf los quatschen


    Quelle: http://www.semtek.de/shop/star…_1250_Subwoofer__600W.php


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich hoffe mal, daß das kein Schaltnetzteil ist, denn sonst wird es übel. Bei einem normalen Netzteil gibt es im Prinzip nur 2 Kadidaten: Gleichrichter selbst im Eimer oder (einer der) Spannungswandler bzw. Leistungstransistoren durch. Auf Schmauchspuren mal prüfen und ansonsten die Teile eben auslöten und durchmessen.


    Grüßle,
    michael

    Und wer baut so einen Verteiler - vor allem wenn ich Schule lese - auf MPX? Sperrholz wohl schon eher.
    Die "Verteiler" die ich so bisher gesehen habe waren alle aus Sperrholz oder anderem verleimten gedönse. Hauptsache billig und doch stabil. Das Zeug brennt dennoch wie Zunder wenn da mal entsprechend Energie dran geht.


    Andererseits frage ich mich dann auch was unsere ganzen Holzkisten (Cases) auf oder neben der Bühne verloren haben. Meine Endstufen und Dimmer sind ja auch in einer Holzkiste.
    Es geht mir doch nur darum aufzuzeigen, daß manche behördliche Schutzvorschriften sich widersprechen.


    Aber ich sehe schon... wir streiten uns mal wieder um des Kaisers Bart.


    Grüßle,
    michael

    Obi
    Laß mal gut sein und reg dich nicht auf. Beratungsresistenz ist eben auch eine Eigenschaft.


    @hpaudio
    Wenn du das Teil so oft brauchst dann ist es doch einfacher sich so etwas zu leihen. Kannst gerne meine Kiste haben... 63A rein und 4x32 + 3x Schuko raus. Hauptschalter, RCD, entsprechende Automaten und Meßgerät.
    Mir jedenfalls ist es egal ob ich das Ding 1, 10 oder 100mal im Jahr brauche. Wenn ich etwas machen möchte, dann mache ich es richtig oder ich lass es einfach. Andernfalls leihe ich eben dazu, um dann darauf zu sparen.


    Der RCD ist zwingend notwendig für mobile Elektroinstallationen. In jedem Bauverteiler ist so ein Teil drin. Man weiß eben nicht ob ein RCD schon eingebunden ist, oder nicht. Ich für meinen Teil bin da lieber auf der sicheren Seite.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Holz brennt eben recht leicht. Ausserdem ist es ja auch egal, denn wenn da der Onkel Norbert vom örtlichen Spritzenhaus inkl. Schwager Armin und Nichte Doris durchs Schulhaus marschieren, dann fällt diesen doch sehr schnell auf, daß das alles sehr gefährlich ist.


    Scherz beiseite.... in Ludwigsburg wurde z.B. die gesamte Hochschule entrümmpelt. Gut, es sah da auch z.T. aus wie bei Hempels unterm Sofa, aber selbiges war eben auch sehr bequem. Von Amts wegen wurde das alles aufgrund der Feuerschutzverordnung ausgeräumt und streng nach Vorschrift entsorgt.
    Dasselbe fand und findet auch in vielen Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden statt.
    Ob es Sinn macht oder nicht, darüber lässt sich streiten. Fakt ist aber, daß dies geschieht und meiner Meinung nach könnte das auch der Stein des Anstosses für das Holzbrettchen gewesen sein. Ist aber nur eine von mehreren Möglichkeiten.


    Das erwähnte Anschlußpanel aus Plastik z.B. ist sicher durch die Firma eingebaut worden, an der Onkel Norbert mit beteiligt ist.


    Grüßle,
    michael

    Sei mir bitte nicht böse, aber warum windest du dich so?
    Du willst mit dem Material Geld verdienen und das setzt eben auch einen gewissen Einsatz voraus.


    Deine Lösung 1 die zweite nennt sich in meinem Sprachgebrauch dann Dimmerschrank, wobei das Case eine Einheit mit den Dimmern und der Stromverteilung bildet. Gibt es fix und foxi von LLT oder MA. Das ist aber so gesehen eine ganz andere Liga.
    Im weiteren bleibt dann immer noch das Problem, dass die Dimmer per se nicht auf 63A ausgelegt sind, sondern nur auf 20A pro Phase, respektive max. 32A pro Phase. Im Falle eines Defektes fliessen dann auch 63A über das defekte Teil und das ist ganz schön schmackes. Ich möchte da dann nicht danneben stehen. Eine entsprechendes Schutzelement ist also unabdingbar!
    Ausserdem fehlt dir dann auch immer noch der RCD.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Als Privatfrau/mann im eigenen Häuschen/Grundstück im Festverbund mit Freunden oder meinetwegen im Verein darf das so alles sein, sofern eben die Schutzklasse stimmt (oder soll ich sagen stimmen sollte) - Feuchtraum IP54 und VDE konform verdrahtet wird. Alles kein Problem.
    Du kannst das Spatzenbrett dann auch auf die Bühne legen, doch wehe es ist eine öffentliche VA mit Feuerbeschau. Die Feuerwehr wird dir da ganz schnell sagen, daß das so nicht gestattet ist von wegen Brandschutz.
    Das Holzbrett würde ja noch evtl. gehen, aber die Holzkiste... ne ne.


    Es geht hier wohl in erster Linie um den Brandschutz, denn bei einem Kurzschluß/Überlastung steht entsprechd Energie zur Verfügung, die aus dem Holzbrett oder Holzkistchen ein nettes Lagerfeuer werden lässt.
    Aus elektrotechnischer Sicht ist Holz ja gar nicht mal so schlecht, weil Isolator.



    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Lösung 1 und 2 bitte nicht machen!!!!
    Lösung 1 ist so nicht zulässig.
    Lösung 3 ist halbherzig und sieht nicht gerade schön aus, rein technisch aber machbar.


    Ich hatte vor kurzem dasselbe Problem. Meine Lösung ist:
    Die Dimmer im Doppelpack in ein Rack rein. Damit ist die Sache splittbar, da oftmals nur 12 Kanäle gebraucht werden. Den Anschluß (Input) der Dimmer auf CEE32 umbauen, den output am besten auf 16er Harting oder wahlweise Schuko. Es gibt entsprechende 19" Blindplatten oder auch 19" Gehäuse dafür.
    Bei 6x10A braucht es den CEE32, wenn volle Leistung abgefordert wird.


    Zum Verteiler:
    Du brauchst (für volle Leistung) einen Verteiler Input CEE63A auf 4x CEE32A. Dazu die entsprechenden Sicherungsautomaten. Ein RCD reicht doch legt dieser dann im Fall der Fälle denn gesamten Verteiler lahm. Den Verteiler dann entweder zu einem Doppelpack hineinbauen oder ein weiteres Case anschaffen.
    Bitte hier auch keine Experimiente mit Billiganbietern. Lieber ein paar Euro mehr bezahlen und keinen Ärger haben.



    Das ganze ist zwar so nicht ganz billig, aber im Vergleich zu einem Menschenleben äußerst günstig.



    Hersteller von diesen Verteilern (haben die meist auch auf Lager):
    LLT
    HAMA-Systemtechnik
    COnnex



    Grüßle,
    michael


    PS:
    Ich könnte mir vorstellen, daß das Verteilerbrett (weil aus Holz) aus feuertechnischen Gründen verboten wurde. Im Moment wird aus allen möglichen öffentlichen Gebäuben, insbesondere Schulen, alles brennbare entrümpelt. Zum Teil berechtigt, zum Teil aber auch ohne Sinn und Verstand.

    Schau mal bei Klein & Hummel vorbei. Auf der Messe hatten die so ein Teil rumstehen. Ist in Modulbauweise und damit recht flexibel bestückbar. Das Teil hört auf den Namen PAS100.
    Laß dich durch den 8" nicht stören... das Teil kann verflucht laut schreien und ist für Sprache mehr als optimal.


    Aber auch andere Hersteller bieten so etwas.
    Wenn es günstger sein soll, dann schau dir mal den Stagepas von Yamaha an. CD-Player wäre hier dann Outboard.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Gehört jetzt nur indirekt hierher!
    Ich frag mich eben mal wie das mit den Preisen gehen soll? Dumping???


    Angebot 1:
    Wenn ich mal so kurz drüberkalkulier ist das Material nicht unter 1k€ ohne MwSt. zu haben. Allein schon die Personalkosten liegen bei etwas über 500€.
    Ist da auch noch die PA mit dabei?


    Wenn das so ist... her mit der Adresse und ich mache Outsourcing mit Gewinn.


    Angebot 2:
    Sieht meiner Meinung nach auch seriöser aus.
    Hier komme ich über den Daumen kalkuliert auf etwas über 750€ ohne MwSt.
    Die 714€ (für das hier aufgelistete Material) machen also schon Sinn, wenn man das ganze Flurbereinigt. Aber auch hier die Frage: ist die PA schon mit drin?
    Ich Frage mich aber, wie man die PAR56 dimmt, wenn es gewünscht ist. Meiner Meinung nach sollte das schon möglich sein. Ebenso die UV Fluter. Sieht irgendwie Banane aus, wenn das Zeug die ganze Zeit auf Dauerlicht brennt. Also fehlt da doch ein Dimmer.
    Wenn PA schon dabei, dann ist das auch irgendwie suspekt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Wie bei Mischpulten oder ähnlich gestaltetem Material auch:
    Fader, Potis, Schalter, Steckverbindungen.


    Haarrisse (durch hohe Beschleunigungen) auf der Platine sind schwerer zu entdecken.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Es ist zu empfehlen das ganze aktiv mit einer Frquenzweiche oder einem Controller zu trennen. Dazu gehst du aus der PM bei MasterOUT oder EQ-Out raus und legst dieses Signal auf die X-Over bzw. den Controller.
    Bei EQ-Out hast du den Vorteil, den internen EQ mitzunutzen.


    X-Over bzw. Controller splitten das Signal in Low und High. Das LowSignal würde ich dann an die Stufe schicken, die mehr Leistung bringen kann. Wird wohl die externe sein. Das HighSignal kommt dann bei der PM an AMP-In. Das war's dann auch.


    Dein Leistungsverlust von 4 auf 8 Ohm hält sich in Grenzen und wird wohl auch kaum hörbar sein, denn doppelte Lautstärke heißt 10-fache Leistung. Zudem hast du nun ein aktiv getrenntes System. Bisher wurde die meiste Leistung in den Bässen verbraten. Das ist bei einem aktiv getrennten System nicht der Fall, so daß die Endstufe so nun deutlich mehr Headroom hat und das System dadurch impulsiver und lauter ist.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Kann mich da Tobias nur anschließen.
    Die TS MiniSat ist ein in sich abgestimmtes und durchaus potentes System. Kein Vergleich zu einer allein dahin vegetierender A6. Du kannst zwar mit der A6 Pegel machen, aber wenn du den Baß reindrehst wirst du entweder deine Endstufe sehr schnell ins Clipping bringen oder eben die Weiche bzw. die Treiber der Box überfahren. Alles in allem unschön.
    Für hohe Pegel braucht es eben eine aktive Trennung.


    Falls du aber nur mittlere bis niedrige Pegel benötigst sind 2x A6 oder ähnliche Topteile im Fullrangebetrieb eine platzsparende Alternative. In den 80/90'ern - und wohl auch noch heute - würde/kann man zu einer 15/3er greifen, wobei man hier den 15er aktiv abtrennen könnte.


    Noch ne Frage: wie verschiebst du deine Topteile zu dem Baß? Ich will doch mal hoffen nur in der Breite... also so, daß die Topteile und der Baß auf einer horizontalen Linie stehen. Ansonsten ist ja klar, daß der Klang sich zerlegt (Stochwort: Timealigenment).


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Das wird wohl schwierig werden aufgrund der Budgetbegrenzung.


    Ansonsten
    Klein & Hummel Pro C28
    dbx Driverack 480
    Sabine Navigator NAV480


    Wird aber wohl alles jenseits deines Budget's liegen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Die 3 genannten Pulten in Ehren, aber qualitativ nicht so ganz der Bringer.


    Quasi-Standard für diesen Zweck ist der MixWizard von A&H.
    Ein CMS oder gleich eine PowerMate von Dynacord wäre auch noch zu empfehlen. Dieser Mixer ist im groben baugleich mit MIDAS Venice.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Gesetze, Richtlinien und Empfehlungen haben ihren Geltungsbereich, wie z.B. die StVO. Die deutsche StVO ist in Deutschland gültig und daran hat sich jeder zu halten. Egal aus welchem Land er nun ist. Bei der VDE ist es genauso.


    Letztendlich wird erst dann richtig nachgehakt, wenn etwas geschehen ist. Im Vorfeld machen sich nur wenige Veranstalter oder Betreiber gedanken darum. Auch bei Abnahmen, obwohl ich erfreulicherweise auch schon das Gegenteil mitbekommen habe. Nur gut, wenn man eine ordentliche Stromversorgung sein eigen nennt. ;)


    Stichwort: Gefahrenanalyse!
    Also gesunden Menschverstand einschalten und nachdenken.
    Wenn die Stromverteilung lediglich eine Unterverteilung darstellt und die eigentlichen Abnahmestellen geschützt und gesichert sind, so dürfte die kein Problem darstellen.
    Andererseits - was kostet ein RCD/FI im Vergleich zu einem Menschenleben oder dem Ärger, wenn nicht schlimmeres passiert ist. Ganz einfache Rechnung, oder?


    Grüßle,
    michael

    Das kann doch nur weh tun.... weija!


    20x30m zu 20x15m... ist gerade mal die Hälfte!
    Was denn nun? Das hört sich nicht gerade so an, wie wenn Know-How dahinter ist.


    100€.... da muß der Kunde aber selbst Hand anlegen. Da ist nix mit Transport, Aufbauen, Bedienung usw. Bei dem Preis ist auch kein Delay drin. Pult und 2 Topteile max. Du versaust dir damit nur das Geschäft.


    Ein Mischen der Topteile würde ich auch lassen. Entweder gleiches Material oder lassen. Zum einen sieht es optisch seltsam aus und zum anderen müßte man pro Box wohl unterschiedlich entzerren.


    Mit entsprechenden 4x 12"/1" Tops kann das schon gehen. Kann eben nah am Top etwas laut werden. 15x20m sollte damit schon gehen. 20x30m wird dann schon grenzwertig.
    Bässe in jedem Fall weglassen, wenn es wirklich reine Sprachbeschallung ist.


    Sorry, aber das ganze kommt mir sehr merkwürdig vor. Es hat den Anschein als daß der Veranstalter dich da ausnutzen und über den Tisch ziehen möchte. Ich würde das nicht mitmachen.


    Bedenke beim Testen, daß die Leute einen Grundpegel vorgeben werden, über den du erst mal kommen musst. Es ist nicht damit getan ein paar schwarze Kisten in die Prärie zu setzen und zu meinen, daß das schon tun wird.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen!


    1. Bässe weg lassen, wenn es nur reine Sprachbeschallung mit Hintergrund-Lala ist.
    2. 4 potente oder 6 Topteile mittlerer Leistung
    3. EQ. Delay und entsprechende Endstufenkanäle einpacken!!!!


    Es hängt auch vom Budget ab. Wenn der Job unter 200€ netto bringt dann wollen die es nicht anders.


    Die Topteile sollten mind. 8"/1" haben. Wenn man weniger aufstellen möchte dann potente Horntopteile nehmen. Da kommt man mit 2 Front und 2 Delay hin. Wird evtl. in nächster Nähe der LS etwas lauter. Besser fährt man mit mehr Kisten und reduziertem Pegel. Man braucht dann aber eben auch mehr Delays und Endstufenkanäle. Ist ein Rechenexemple.
    Die genannte Anlage würde ich außen vor lassen. Damit wird das wohl nichts.


    Noch eine Anmerkung: bei Sprache braucht es nicht Stereo zu sein! Man spart sich mitunter Endstufenkanäle und Delays.


    Grüßle,
    michael