Beiträge von yamaha4711

    @helldunkel
    Transport und Auf/Abbau ist doch bei so gesehen dabei. Darum kümmert sich der Beschaller (ist schließlich der Löwenteil) und der bekommt ja schon Kohle. Die Instrumente hinstellen sind Peanuts.


    @radartüte
    Versicherung ist größtenteils auch Sache des Beschallers bzw. des Veranstalters. Verschleißteile sind hinzunehmen oder rechnest du als Musiker jede gerissene Saite mit dem Veranstalter ab?
    Ich denke auch nicht, daß die Jungs ein Büro haben. Telefon wird durch Privat gedeckt... sind eben normale Haushaltskosten.
    Das Finanzamt wird da wohl eher aussen vor gelassen. Sind ja keine regelmässigen Einküfte. Wie der Threaderöffner schon schrieb: HOBBY!!!!


    Hendrik
    Ich denke der angepeilte Preis ist in Ordnung. Einfach mal sehen was dabei rumkommt. Billger geht immer nur teurer ist schwer. Mach das doch mal einem Kunden klar, daß ihr auf einmal statt 1000€ nun 1400€ oder gar 1800€ kostet. Da geht ganz schnell das Gezetter los.
    Es ist wie es ist: Party machen wollen sie alle, nur kosten darf es nichts.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Zunächst kommt es darauf an, wie groß die Nachfrage für euere Art der Darbietung ist. Habt ihr euch schon angeboten oder sind vielleicht auch schon mögliche Kunden auf euch zu gekommen?
    Im weiteren ist es interessant zu wissen was der Kunde bzw. der Raum in dem ihr aktiv werden wollte/seit preislich akzeptiert. Dabei Augenmerk auf EUREN Kundenkreis legen.
    Das nächste Kriterium ist die Qualität die ihr bietet. Wie schätzt ihr euch ein, war der Kunde zufrienden, was sagt das Publikum? Dabei bitte auch Fremde, uneingenommene Personen miteinbeziehen/Fragen.


    Der Preis hängt hauptsächlich von 3 Faktoren ab:
    1. Die Musiker
    2. Die Technik
    3. Der Transport


    1. ist stark von der Qualität der Darbietung, also dem Reportior, Einfühlungsvermögen zum Publikum, Musikalität und dem Charisma der Band abhängig.


    2. Wenn man mietet bezahlt man den Preis des Vermieters. Da kommt es auf das Verhandlungsgeschick an. Was wurde euch denn so angeboten? Habt ihr dem Vermieter gesagt, daß ihr 15-20 Aufträge pro Jahr buchen wollt? Da ist dann meist auch noch Rabatt drin.


    3. Sprit und Auto kostet richtig Geld im Moment, doch keiner will's zahlen. Vor allem bei solchen Dingen.


    In der Regel ist es so, daß im Bereich Volksfest/Dortfest wenig bis kein Geld ausgegeben wird. Ebenso ist es bei Privatfeiern, wobei da der angestrebte Preisrahmen gerade noch erträglich sein darf. Firmenfeiern sind da noch besser, denn meist darf es nicht zu viel Kosten. Grössere Events und Industriefeiern werden wohl nicht in euer Klientel fallen. Die holen sich meist die großen, wobei Fragen und Anbieten kostet nichts bis wenig.


    Am besten hat es sich bewährt den Preisrahmen zu nehmen, dem man sich selbst treu bleiben und vertreten kann .


    Ein All-Incl.-Angebot ist für den Kunden meiner Meinung nach besser und übersichtlicher. Eben alles drin ohne Zusatzkosten.
    Eine eigene Anlage - wenn wirklich nur Instrument vorhanden sind - kostet richtig Geld. Unter 20k€ würde ich nicht anfangen zu rechnen, wenn man alles neu haben möchte. Dann fehlt immer noch eine Person die das Bedient und auch weiß was sie tut.


    Eine Gage von rund 1000€ inkl. Technik bei einer 6 köpfigen Band ist im Rahmen und normal. Letztendlich bleiben euch dann gerade mal 116€ pro Nase als Gage. Bei 3-4 Stunden Party macht das 30-40€/h. Ist doch ein annehmbarer Schnitt.


    Grüßle,
    michael

    Sind aber so groß geworden. Man sieht es ja auch, wenn man den Thread aufruft. Aber lassen wir das.


    Als Titel "kennt wer diesen Lautsprecher" mit netten Angaben zu dem Chasis... was erwartest du? Daß wir sagen: klar, das ist doch der von Firma blubb.
    Ohne nähere Angaben sagt meine Kristallkugel leider nicht viel mehr.


    Kann man nach deinem neuen Post davon ausgehen, daß der LS in einer Dynacordbox war oder ist die entsprechende Box lediglich eine Kopie einer Dynacord?
    Also, wenn es Dynacord ist, dann dürfte das ein EV Speaker. Wenn das ne Box mit 4x 8" war, dann könnte es sich um eine alte Mosquito handeln.


    Anyway... in jedem Fall wirst du bei EV mit Sicherheit fündig.


    Grüßle,
    michael

    Nur mal so am Rande.....


    Zitat


    sorry..aber was sind Delays?
    was ist LA?


    Delays: damit ist eine weitere Quelle in gewisser entfernung von der Bühne gemeint. Diese MUß zeitlich verzögert werden (delay - verzögern), um keine Echos oder Phaseneffekte zu erhalten.


    LA: steht für LineArray - also diese neu-modernen Lautsprecherzeilen die jeweils rechts und links an der Bühne in Form einer Banane herabhängen.
    Ist eine altmodisch-neuentdeckte Technik, welche für viel Geld verkauft wird (nicht hauen!). Hat Vorteile, wenn man lange Strecken überwinden möchte. Das ganze beruht auf der Formung einer Zylinderwelle.


    Ich denke du suchst dir bitte einen kompetenten Partner und versuchst es nicht selbst. Ist nicht böse gemeint... aber ich habe da schon ein wenig Bauchweh.


    Im übrigen sollten sich die beiden Bühnen ja soundmässig auch nicht ins gehege kommen, oder?


    Grüßle,
    michael


    PS: WW war schneller... grmpf

    Tacho!


    1-2 Wochen Standzeit machen in der Regel nichts aus. Die Akkus sind Tiefentladungssicher, haben eine geringe Selbstentladung und sind recht robust. Längere Standzeiten überstehen die Teile am besten, wenn man sie vorher voll lädt. Pflegeladung alle 4-6 Monate.


    Was ich mal gelesen habe ist, daß man neue (gilt das auch für gebrauchte oder in Verwendung befindliche?) Akkus 1/2-1 Tag nach dem Transport ruhen lassen sollte, damit das Gel wieder dahinkommt wo es hin soll. Steht nun aber im Widerspruch zu der Meinung eines der größten Hersteller. Dort heißt es, daß es egal ist in welcher Lage man die Teile betreibt (auch Überkopf). Was stimmt denn nun?


    Anyway... ich würde mir da keine großen Gedanken machen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich würde den Systemgedanken leben, also alles nach Möglichkeit von einem Hersteller aus einer Serie. Bedienmannschaft kann, muß aber nicht dabei sein. Wenn man es sich selbst zu traut bitte doch... nur hinterher nicht jammern. Außerdem muß die Company bzw. der Techniker sich dann kein Gelabber von wegen "ich/wir hätten das besser gemacht" anhören. Aber dann kommt eben wieder, "naja, das Material war eben schlecht."


    Anyway... genug der Polemik und Fakten auf den Tisch:
    meyersound MICA oder MILO mit 650-P oder 700-HP
    d& Q, C4 oder J
    JBL VRX oder VerTec
    EV X-Array
    Dynacord Cobra oder V-System


    Die Banane berechnen lassen aufgrund der Platzgeometrie.
    Ansonsten würde ich mal sagen (wenn es C4 wäre) 6-9 Topteile pro Seite mit 3-4 Bässen im Cluster geflogen. Dazu nochmals 6 Bässe pro Seite und 4x B2 damits auch ordentlich rumpelt.
    Frontfill nach Bedarf zum Füllen der Lücken. Vielleicht bei der größe auch über Delaytower nachdenken, damit man nicht ganz so viel Gas geben muß.


    Für das V von Dynacord gibt es im übrigen auf der Homepage von Dynacord Aufbau- und Systemvorschläge für deine Anwendung.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Bitte das nächstemal
    a) die Bilder kleiner halten, damit man sie nicht erst als JPEG auf der Platte speichern muß, um sie dann mit IFRANView zu betrachten
    b) die Größenangaben des LS in Zoll und nicht in cm, damit man nicht erst Umrechnen muß


    Das Teil sieht verdammt nach einem Mid-LS aus einer klassischen 15/3er Box aus. 8" waren dort für die Mitten sehr beliebt. Aufgrund der Polklemmen und des fehlenden Polkernloches tippe ich mal auf Feld-Wald-Wiesen hersteller bzw untere Qualitätsstufe. Da das Chassis kein Label hat wird es wohl schwer herauszufinden was das für ein Teil ist. Aus welcher Box hast du das denn rausgeschraubt?


    Als Ersatz würde ich mal bei RCF, EV, Beyma, B&C, usw. nach einem ähnlichen 8" suchen.


    Grüßle,
    michael

    Naja... entweder ich mach den Job richtig oder ich lass es. Aber das ist Philosphie und Wunschdenken.


    Sicher wird hier nicht FullPower gegeben... doch wenn ich lese

    Zitat

    War halt etwas (vieeel) zu wenig Bass für die Größe Raum.

    dann kann ich mir vorstellen, daß die Topteile auch nicht gerade leise waren. Man kann sich aber auch täuschen.
    Meist ist es bei solchen VA's so, daß die Personen in der ersten Reihe angeföhnt werden und die Personen in der hintersten Reihe nichts mehr hören - überspitzt gesagt. Sicher liegt es irgendwo in der Mitte. Schaden wird man wohl nicht anrichten, aber Unmut und dummes Gerede ernten: "kann man das nicht leiser machen?" oder "man versteht nichts, bitte lauter". Wenn man sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lässt - bitte. Außerdem ist es ja nur ne Schul-VA.


    Das Anstellen (ich würde das Top von Hinten stützen und das ganze auf einer Gummimatte sichern von wegen wegrutschen) kann eben - wie ich schon schrieb - recht tricky sein. Außerdem hat man keine Normmenschen in gestaffelter Weise da sitzen. Macht zwar nicht viel aus, aber immerhin. Auch die horizontale Ausleuchtung kann ärger machen. Hat Manu ja schon angedeutet.


    Macht's wie ihr meint...


    Grüßle,
    michael

    Zitat

    Ich hab sowas schon mehrfach in der beschriebenen Art gemacht, allerdings mit Wedges...


    Hier wird aber nix von Wedges geschrieben, sondern von Topteilen ohne Anstellwinkel. Das macht es ein wenig tricky.


    Zitat

    Haken an der Sache ist lediglich daß es für die die vorn, bzw. unten sitzen, ziemlich laut wird. Aber bei solchen Veranstaltungen gibts immer Kompromisse, da muß man durch.


    Da nehm' ich doch lieber ein bisschen Blickfeldeinbuse statt Hörschaden hin. Es ist eben wie du richtig sagst ein Kompromiss.


    Die Bässe zu den Topteilen stellen sonst passt es nicht von der Ortung oder man braucht ein Delay.


    Grüßle,
    michael

    Wenn ich das richtig lese und interpretiere geht es mehr um Sprachbeschallung und ein wenig Musikuntermalung.
    Braucht es bei dieser Untermalung Power aus dem Keller? Wenn ja wie Manu schon vorgeschlagen hat... das ganze als Monocluster vor den Leuten aufbauen ABER das ganze bitte getrennt regelbar von den Topteilen. Letztere bitte auch entsprechende Stative mit hoher Nutzhöhe. Am besten ein Windup mit LS-Aufnehmer.
    Begründung: du musst auch die oberen Reihen erreichen. Die unteren ganz normal mit Boxenstativen bedienen. Eben entsprechende Distanzstangen in die Subs. Und den Rest nach oben Kurbeln. Ich würde 2-3 Tops nach unten verteilen (also Standardboxenstativ) und 2-3 über die Windups nach oben setzen. Delay braucht es dabei nicht, wenn alles auf einer Linie ist. Die hohen LS im Pegel anpassen (+4 - +8dB). Vorteil: geringerer Pegel bei besserer Verständlichkeit und Ausleuchtung.
    Von der Aufstellung: Anfangen mit Box auf unterem Niveau, dann hohes Niveau, dann Bass mit Top (unteres Niveau), hohes Niveau, Bass... usw. eben. Am Ende wieder das ganze ohne Bass und unteres Niveau.


    Die Bässe machen meist in solchen Hallen Ärger, vor allem bei solchen Andwendungen. Lieber ein vernüftiges Topteil, das auch recht weit runterkommt nehmen.
    Oder eben mal einen Beschaller in der Umgebung auf Ortsbesichtigung bitten.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Alle 3 Systeme sind aus hervorragendem Haus und genießen wohl überall gutes Ansehen.


    Nexo mit Systemamp ist so ziemlich idiotensicher.
    K&F und Seeburg tun auch, sind aber nicht so sicher in der Handhabung, wenn mal Personal mit weniger Erfahrung am arbeiten ist.


    Die TSM10 kenne ich recht gut und ich persönlich halte es für ein sehr potentest und gut klingendes Böxchen, das äußerst selten ärger macht oder unangenehm auffällt. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis wohl fast nicht zu schlagen.


    Nexo hab ich schon gehört, hab aber damit noch nicht gearbeitet... klingt auch recht gut und hat ordentlich Power. Eben durch den Systemamp.


    K&F hab ich weniger mit zu tun. Ich hab mal die größeren 12" Teile unter den Fittichen gehabt. Mußte ordentlich am EQ kurbeln, damit es nicht gar zu spitz und aufdringlich wird. Kann aber auch an der restlichen (da Festinstallation) Peripherie/Raum gelegen haben.


    Ich würde die Seeburg TSM10 nehmen. Einfach vom wirtschaftlichen Standpunkt aus. Wenn es um Riderfestigkeit und Betriebssicherheit geht würde ich Nexo nehmen.


    Grüßle,
    michael

    Hallo Mathias,


    zum einen kann man mit dem genannten oder vorhandenen Material eine Halle in dieser Größe nicht Beschallen, zum anderen kommt ihr mit den zusätzlichen Bässen so auch nicht weiter. Überdenkt euer Konzept.
    Was und wieviel soll beschallt werden? Ich denke es soll ne Party/Disco werden. Wie groß ist die Tanzfläche?
    Ehrlich... wenn das Material dannach noch funzt habt ihr großes Glück. Das Amping geht so auch nicht. Ihr trennt passiv im Sub... da geht eine Menge Leistung verloren und die Amps, die eh schon unterdimensioniert sind, sind die ganze Zeit im Clipping.


    Das nächste ist der Aufbau.... ohweh!
    Wo ist die Absicherung? Was macht ihr wenn ne Box runterkommt oder jemand das ganze Gestell umkippt? Nur mal als Tip: die Sub's haben meist Stativanschlüsse für Distanzstangen.


    Das jammern von wegen kein Geld und nichts ausgeben ist auch fehl am Platz! Bitteschön: wenn man Party machen will, dann heißt das Arbeiten und eben auch Kohle ausgeben, wenn's vernüftig werden soll. Andernfalls darf man sich nicht beschweren und muß eben kleine(re) Brötchen backen.


    Um es vernüftig zu machen solltet ihr jemanden mit Fachkompetenz hinzuziehen und evtl. etwas leihen. Ne vernüftige Anlage kostet nicht die Welt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Wir reden hier ja über die passende Endstufe zu den Monitoreimern. Wie auch bei den Monitoren (und überhaupt und generell) kommt es darauf an, was man haben möchte, was man erwartet, was erwartet wird (Kunde) und vor allem was man sich leisten kann.
    Man kann die Monitore bequem mit einer 200W Endstufe treiben, man kann aber auch einen 2kW Boliden hernehmen. Zudem sollte man sich darüber bewußt sein, daß meist nicht nur ein Monitor an einem AMPKanal hängt. Meist sind es dann doch 2 oder 3 und damit braucht man mehr Leistung.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Prof. CD- Player alla Studer A727 in Verbindung mit dem Controller A729 können das.
    Auf Basis eines DAT-Recorders gibt es auch Möglichkeiten, z.B. Tascam DA60. Nebenbei bemerkt: jeder DAT Recorder Zeichnet mehr als 2 Spuren auf. Es wird mind. noch eine Infospur für Marken und Index aufgezeichnet und eine Timecodespur (ABS Time).


    Grüßle,
    michael

    Ein Pegelverlust hat nichts mit dem Format mp3 zu tun, sondern eher mit einem schlechten Encoder.
    Manche Encoder normalisieren die Rohdaten vorher bzw. man hat sie selbst zuvor normalisiert. Andernfalls gibt es auch Kompressor bzw. Levelerplugins für die Player. Für WinAMP benutzte ich z.B. das Plugin "Compressor & Wider" (dsp_comwide.dll) in der Version 1.1. Es gibt zig andere Plugins zum Runterladen. Dann klappt es auch mit dem Pegel.
    Ansonsten eben: Gain richtig einstellen.


    Grüßle,
    michael

    Jens
    Ganz genau hab ich auch nicht hingeschaut.... es war definitiv von dB (nicht d&b) und es war definitiv ein Doppel12 Top. War auch schon etwas älter.
    Der Baß war nicht berauschend reichte aber. Meine B1 (d&b) macht da schon mehr Laune *grins*


    Grüßle,
    michael