Beiträge von niggles

    bis jetzt noch nicht erwähnt, aber nützlich: "Klinke groß, lesbisch" --> 6,3mm f/f. Für die Sorte Gitarristen die immer etwas zu kurze Kabel haben um ihren Amp an einer akustisch sinnvollen Position auf der Bühne aufzustellen. Leider ist die einzig vernünftige Version dieses Adapters (2x NJ3FC6) ziemlich teuer, deshalb ist meiner schweinchenrosa lackiert...


    Ansonsten vor allem im AV-Bereich immer wieder gut zu gebrauchen: Der Netzwerkputzer



    PoE für die Ethernet-RiFu-Strecken mit der gaaaaanz großen Reichweite...oder als "alternatives" Netzkabel für die GrandMA :D und dann ganz schafsnasig fragen, warum das Pult nicht funktioniert...

    :shock: graphithaltige Schmiermittel in einem Scanner oder MH? Bitte nicht! Das Zeug ist leider elektrisch leitfähig, und zwar relativ gut (wenige kOhm/cm bei geschlossenem Film auf Isolator). Ein kleiner Tropfen oder ein dünner Sprühfilm auf Sensoranschlüssen oder gar auf der Steuerplatine reicht um den zumeist mit CMOS-Pegel arbeitenden Mikrocontroller völlig durcheinander zu bringen. Die dann erforderliche Reinigung ist auch alles andere als lustig, weil sich Graphit weder in Wasser/Alkohol noch in den üblichen nichtleitenden Reinigungsmitteln (Tuner600 etc) vernünftig löst...

    Zitat von "ThomasL"

    @ Prosound / David


    Das 2200er ist ne ganze Ecke kleiner als das 3000er, ist bei kleinem Case sogar ein Einmannpult :)


    Na ja, vielleicht die "Kleinen", aber spätestens beim 24er hört bei mir (1.75, 65 kg) bzw. meinem Rücken die Freude am "Einmannbetrieb" auf... :(

    OT: Und wieder einer, der nicht geschnallt hat daß man CEE 16 nicht mit 5*1.5qmm anschließt *seufz* ...oder ist das gar ein 32er Stecker??


    http://www.userkiller.com/prom…bilder/box/Bild%20009.jpg


    Junge, irgendwann wird dir das Zeug abbrennen, und dann möcht ich nicht dabei sein...


    EDIT: Offensichtlich verkauft AH den Verteiler tatsächlich mit dieser Zuleitung, was die Sache nicht besser macht. Hört der Unfug denn nie auf...?


    EDIT2: Bild siehe Link, ist leider in der Tat riesengroß...

    OT: Und wieder einer, der nicht geschnallt hat daß man CEE 16 nicht mit 5*1.5qmm anschließt *seufz* ...oder ist das gar ein 32er Stecker??


    http://www.userkiller.com/prom…bilder/box/Bild%20009.jpg


    Junge, irgendwann wird dir das Zeug abbrennen, und dann möcht ich nicht dabei sein...


    EDIT: Offensichtlich verkauft AH den Verteiler tatsächlich mit dieser Zuleitung, was die Sache nicht besser macht. Hört der Unfug denn nie auf...?


    EDIT2: Bild siehe Link, ist leider in der Tat riesengroß...

    Was ich schon mal gesehen, aber leider nicht fotografiert habe: Ein GL2200 im Case, an dem unten auf einer angeschraubten Holzplatte 2 schwarz lackierte Biertisch-Füße montiert waren (Eine Seite offensichtlich gekürzt und mit Abstandshalter-Klötzen montiert, damit man sie "überlappend" einklappen konnte.) Das Siderack paßte gerade so in der Mitte noch drunter, und vorne war ein Stück Molton angeklettet. Hat einen durchaus stabilen Eindruck gemacht und war wesentlich kompakter und unauffälliger als die üblichen Vor-Ort-Konstrukte mit Podesten oder großen Tischen.

    Zitat von "Hinzi"

    Hey Leute,
    Hab da mal ne frage: Gibt speazielle Hartingaufsätze die man auf VDE (L1-6,N,PE einzeln) anschlüsse schrauben kann? (natürlich nachdem man sie an die VDE's angeschlossen hat)
    Gruß Hinzi


    Nachdem jetzt geklärt wurde, um was es geht: Nein, und das willst du auch nicht wirklich. Es gibt zwar Aufbaugehäuse für die üblichen HAN16, aber jetzt stell dir mal ein solches Gehäuse vor das hoch genug ist daß unten auch noch die Klemmen am Dimmer reinpassen - und dann noch den Stecker drauf. Das ganze Konstrukt übt enorme Hebelkräfte auf die Blech-Rückwand des Dimmers aus - einmal blöd aus der falschen Richtung am Lastkabel gezogen und entweder die Rückwand ist verbeult oder das Aufbaugehäuse reißt ab.


    Als Alternative zur externen Montage des HAN16 gibt es bei vielen Dimmern die Möglichkeit die Schraubklemmen durch eine HAN16-Einbaukupplung (oder auch 2) ersetzen zu lassen. Spart vor allem bei kleineren Setups die nicht unbedingt einen Hotpatch brauchen viel Platz.

    Zitat von "hink"


    Und jeder Bühnentech ist froh, wenn er nicht "Aber im Proberaum...." hören muss und sich zwei DIs sparen kann.
    Gruß hink


    ...vorausgesetzt der Keyboarder hat wirklich mitgedacht und einen schaltbaren Groundlift am Ausgang seines Mischers vorgesehen (Schalter auf Blende, zwei passende Adapter oder zwei von den guten, teuren XLR F/M-"Snüffelstücken" von Neutrik mit dem roten Drehring). Ansonsten stellt sich bei sowas oft heraus, daß der Hersteller des Keyboardsubmischers sich des "Pin 1-Problems" (Potentialverschleppung ins Gerät über die Abschirmung) nicht wirklich bewußt war, und dann brummts doch :(

    Zitat


    die engländer machen es übrigens anders. da die teebeutel ihre wohnungen meistens mit einer 32-63A ringleitung an zu den steckdosen versorgen haben sie an jedem gerät einen dazu passenden stecker mit eingebauter feinsicherung.


    leicht OT:


    Es sind zwar nur 30A, aber diese Art der Stromversorgung hab ich seit einem längeren Aufenthalt auf der Insel gefressen...! Dadurch daß es da in jedem Supermarkt nicht abgesicherte Adapter von BS13irgendwas (3-pol UK-Stecker) auf Schuko/Eurostecker gibt ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für Kabelbrände. z.B. ein kurzer Tritt mit einem der bei den Mädels da recht beliebten Pfennigabsätze aufs 0.75qmm-Netzkabel eines Keyboards. Sah "toll" aus, wie da die Isolierung auf 1m Länge zunächst unbemerkt schmolz und anschließend in einem eindrucksvollen Feuerwerk Kabel, Stecker und Adapter zu einem schwarzen Klumpen verkohlten (Nein, es war nicht mein Equipment. Ich weiß auch daß es abgesicherte Adapter gibt).

    Funktionieren die Aux-Busse insgesamt noch? Dann liegt es entweder an defekten Aux-Potis in den Kanälen oder defekten Aux-Send-Verstärkern an dieser Stelle. Das SR hat für jeden Aux-Weg in jedem Kanal einen extra OP oder Transistor, der die 15dB Verstärkung auf Rechtsanschlag des Aux-Reglers bereitstellt.


    Die Modifikation wirkt so, als hätte da jemand einen Aux-Verstärker komplett stillgelegt (Brücke auf Masse). Vermutlich verursachte das defekte Bauteil Störungen auf dem Aux-Bus und der "Reparierer" wollte sich nicht die Arbeit machen sämtliche Potis von der Frontplatte abzuschrauben um da zwecks Austausch ranzukommen. Genau das wird aber auf dich zukommen...

    Zitat von "timotimo"

    Bei kompression in der Subgruppe ist noch zu bedenken, dass das Verhältnis Signal/Effekt sich ändert, wenn der Effektreturn nicht mit auf die Subgruppe geroutet wird: singt der Sänger lauter, geht das Effektsendsignal auch nach oben. In der Subgruppe wird jetzt das Signal des Sängers komprimiert. Es finden also gegenläufige Pegelbewegungen Effekt/Signal statt: der Effektanteil steigt stark an. Und routet man den Effektreturn mit auf die Subgruppe, wird er mit komprimiert..... ich mag keinen komprimierten Hall.... :roll:


    Bei so was ist es dann immer schön wenn das Pult eine Matrixsektion hat.. :idea: 8)

    meinst du diese hier?


    http://www.markstein.de/cgi-bi….shop/de/product/00002228


    Ich hatte mal welche aus der Vorgängerserie (stand nur Alcatel drauf, aber offensichtlich sind die ja jetzt mit Amphenol zusammen), die sahen vor allem von der Zugentlastung her praktisch identisch aus. Getaugt haben sie leider nix. Ich hab damals koaxiales 4qmm LS-Kabel damit konfektioniert und hab die Stecker schier nicht mehr zugebracht. Nach ein paar Einsätzen war dann auch das Gewinde der Schraubkappe gerissen --> ab nach /dev/null. Seitdem kauf ich nur noch Neutrik.

    ...und es gibt Situationen, in denen aufgrund widriger Umstände (alte, ausgelutschte Monis mit Achterbahn-Frequenzgang, kleine Bühne mit schallharten Wänden etc...) trotz sorgfältigem Einpfeifen einfach nicht genug "gain before feedback" (wie sagt man das eigentlich auf deutsch, ohne 2 komplette Sätze dafür zu brauchen?) im Monitorweg bleibt um sinnvoll komprimieren zu können. Dann gibts keine andere Wahl, der Kompressor muß aus dem Kanal-Insert raus und eine (hoffentlich noch freie) Subgruppe oder in einen extra Monitoring-Kanal.

    Das dumme an diesen Begrenzern ist nur daß sie nicht Leq messen, sondern einfach den Pegel über maximal ein paar Sekunden integrieren. Da reicht je nach eingestellter Schaltschwelle (wird leider meistens einfach mit SPL-Schätzeisen nach dB-Vorgabe von Ordnungsamt oder Gericht festgelegt) bisweilen schon ein etwas schwungvolleres Schlagzeugsolo und plötzlich ist der Saft weg und der Mischer kann gar nix dafür. Oder die DJ-Version, auch selbst schon erlebt: Wolle Petry mit "Wahnsinn", die Meute gröhlte aus vollem Halse mit; bei "Hölle Hölle Hölle" kurz den Fader runter, bei "eiskalt..." wieder hoch - und dann kam plötzlich nichts mehr, obwohl das Pult noch immer leuchtete wie ein Christbaum... :shock: :shock:

    Zitat von "Knacker"

    Naja wenn ich mir das Omnitronic Display von dem von dir empfohlenen Player anschaue kann ich mich ja nur wundern. Das ist ja noch viel kleiner als vom Tascam.
    Mike jhat nicht geschrieben wozu er den Player vorwiegend verwendet. Aber ich schätz mal das er kein explitzites DJ Laufwerk braucht, sonst hätte er sich den 160 er sicher nicht genommen.
    Ich verwende ihn als FOH Player und da hab ich die Pitch funktion noch nie benötigt


    Das "Display" vom Tascam ist nur die Filterscheibe vor der (nicht vollflächigen) Vakuum-Fluoreszenz-Anzeige, und die hat im Vergleich zum hinterleuchteten LCD des Omnitronic eine kleinere und schlechter ablesbare (weil mit einem Haufen überflüssiger Zusatzsymbole überladene) Track- und Zeitanzeige. Die Pitch-Funktion ist sicher für viele Anwendungen überflüssig, aber wenn sie dran ist sollte sie auch ordentlich zu bedienen sein. Der Tascam ist einfach nur ein HiFi-Player auf dem technischen Stand von Mitte der 90er Jahre im 19"-Gehäuse (ich weiß schon, genau deswegen ist er als deppensichere CD-Schleuder für Seniorengymnastik & Co in Festinstallationen so beliebt...), der Omnitronic hat wenigstens eine an der Praxis orientierte Bedienoberfläche (wenige, große Gummitasten mit deutlichem Druckpunkt, schnelles und zuverlässiges Festlegen vom Cue-Punkt mit Jog/Shuttle und Taste). Außerdem: Wann immer ich den Tascam CD 160 angetroffen habe, gab es Ärger mit CD-R/RW's. Vielleicht haben die neuesten Versionen jetzt zeitgemäßere Laufwerke.


    ...und am besten gegen einen anderen Player tauschen, denn der Tascam 160er ist einfach ein Witz. Mechanik wie 1:1 von einem 49€-HiFi-Billig-Player übernommen, unmögliche Bedienung (Winz-Display, Pitchfunktion nur +-6 % und ohne Schieberegler) und ein furchtbar zickiges Laufwerk. Kauf dir nen Omnitronic CDP-430 (das häßliche Logo kann man ja entfernen 8) ), da kriegst du fürs gleiche Geld wenigstens einen ordentlich funktionierenden CD-Player.

    Ich muß mich hier noch mal als 02R-Fan outen... (vgl. http://paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=33921&sid=e1565fb01314e9eaf79b5f883d5dc761 )


    Wenn das Budget einer VA die mit der Kanalzahl auskommt und keine abgefahrenen FXe braucht ein 02R96 hergibt: Her mit dem Tisch, keine weitere Diskussion nötig. Wenn ich aber dafür zwischen 01V96 und 02R alt wählen müßte, wäre mir zumindest als FoH für "musiklastige" Geschichten (muß jetzt nicht R'n'R im engeren Sinne sein, da zähle ich auch Gala, kl. Musical etc. dazu) die leichte und schnelle Bedienbarkeit des 02R wichtiger als der unbestreitbare Klangvorteil des 01V96. Die "paar Knöpfe mehr" machen für mich einfach den Unterschied aus ob beim improvisierten 10-Minuten-Soundcheck mit einer unbekannten Band noch ein ordentliches Setting rauskommt oder nicht.


    Richtig, und bei Drums vor allem auf halbwegs korrekte Stimmung des Sets, passende Richtcharakteristik und Positionierung der Mikros achten bevor das Gate eingestellt wird! Gate einstellen geht entweder schnell oder gar nicht - sprich wenn sich nicht innerhalb einer Minute oder so eine klanglich passende Einstellung finden läßt, taugt entweder das Gate nix oder weiter vorne in der Signalkette ist was faul (s.o.).

    Hallo,


    ein Drawmer DL231 (2x Expander/Kompressor) hat auf einem Kanal den Geist aufgegeben (nur noch lautes Rauschen statt Signal). Es sollte jetzt kein Problem darstellen den Schuldigen (wahrscheinlich defekter OP oder ausgetrockneter Kondensator) zu finden und auszutauschen, aber die Menge an Trimmpotis (fast 40 Stück) und Testpunkten in dem Gerät macht mich stutzig: Da muß doch sicher mit der Hand neu abgeglichen werden, wenn Bauteile gewechselt wurden und der Sound danach wieder stimmen soll (Studioeinsatz)... Nur, wo bekommt man eine entsprechende Anleitung her? Im Netz gibts leider nichts, und direkt aus England holen ist sicher auch kein billiger Spaß, wenn die das Heft überhaupt rausrücken...