Beiträge von niggles

    Wenn Geld keine Rolle spielt:


    http://www.aliceshop.com/acata…9__Rack_Equipment_10.html


    Der IPX12-2 tut genau das und ist auch qualitativ o.k., halt ein paar Nummern zu groß :wink:


    Ansonsten: 19" Leergehäuse, 6-fach Tastensatz (Conrad), kleines Fertig-Netzteil und ein Schwung Reed-Relais auf ner Eurokarte. 50 kOhm Widerstände gegen Masse vor und nach den Kontakten auf den Signalleitungen, Dioden auf den Relaisspulen und Entstörkondensatoren auf den Steuerkontakten nicht vergessen, saubere Masseführung (Masse nicht mit umschalten), dann knackt und brummt auch nichts. Ist halt ein Haufen Arbeit...

    Zitat von "Wolfpack"

    Wenn ich ein VOLL geschlossenes Rack (ohne Schrauben kein Zutritt)habe, in dem alle Teile befestigt sind und nichts lose rumhaut und auch die Kabel mehr oder weniger statisch sind, warum muss ich die Kabel auch noch gegen Zug entlasten.


    In dem Fall gebe ich dir recht, wahrscheinlich (Hallo E-Fachkräfte, bitte melden wenn ich Unsinn schreibe) ist das sogar VDE-gerecht weil das gesamte Rack als ein Gerät gilt.


    Der Fall den ich beschrieben und auch in der Praxis schon oft genug gesehn habe ist das an ein hinten offenes (Amp-)Rack auf einer U-Blende PowerCons angebracht sind. Und da hab ich eben so meine Zweifel, ob isolierte Kabelschuhe und eine Zugentlastung mit Kabelbindern ausreichend sind...
    Die Rückseite von PowerCons ist m.E. ausschließlich dafür konstruiert sich innerhalb eines geschlossenen Gehäuses zu befinden - sei das jetzt ein Amp, ein extra Gehäuse oder ein allseitig geschlossenes Rack. Wobei ich persönlich letztere gar nicht gern habe, wenns mal eine Sicherung im Halter hinten am Amp schießt oder der Umschalter auf Brückenbetrieb oder für die eingebaute FW hinten sitzt dauert mir das einfach zu lange bis im "Ernstfall" die Blende abgeschraubt ist.

    Zitat von "Matthias"

    hmm...naja, laut VDE ja, aber ob sich in diesem speziellen fall, also direkt von Buchse zu Gerät/Verteiler eine Zugentlastung so dringent notwendig ist..
    ich mein, du schraust während dem Betrieb normalerweise weder Geräte noch die Blende raus, von daher finde ich diese Zuentlastung über diese Kabelbinder aureichend...
    Laut VDE ist aber auch in diesem Fall eine Vorgeschrieben....


    Gruß matthias


    Wie so oft in diesem Fällen: Problematisch wirds wenn was passiert...
    Wenn es sich um eine Band- oder DJ-eigene Anlage handelt, kann man durchaus "aufpassen" und trägt die Folgen (Stromschlag, Kurzschluß) ja auch selbst, wenn sich doch aus irgendeinem Grund ein Kabel lösen sollte und dann frei zugänglich ist. Die Enden von isolierten Kabelschuhen sind halt leider nicht berührgeschützt, wenn sie vom Powercon abgezogen sind...
    Im Verleihbetrieb wäre mir das Risiko einfach zu hoch, und es ist nun mal eindeutig nicht vorschriftsgemäß. Es mag 1000 mal nichts passieren, beim 1001sten Mal bleibt irgend ein Helfer beim Dryhire-Kunden mit Leder-Armbändel, Schlüsselschlaufe, Kette oder was auch immer dran hängen, reißt ein Kabel ab, merkt das, greift rein um den Flachstecker wieder draufzupopeln - und bleibt "kleben" weil er den N-Leiter erwischt hat und die Amps im Rack natürlich an sind. Wie es der Teufel so will gibts am VA-Ort keinen FI...ich brauchs nicht weiterzuspinnen, oder? Auch wenn letzten Ende nichts passiert ist mindestens eine Klage wegen fahrlässiger Körperverletzung drin - das Risiko wär mir die paar Euro Ersparnis einfach nicht wert. Lieber Powercons in Geräte einbauen...

    Zitat von "Matthias"

    Ok, vielen Dank....


    Klar habe und hatte ich schon Powercons in der hand...Meine Frage war auch nur ob das so etwas gibt, habe bisher auch immer Iso-Tüllen genommen, wollte aber halt wissen ob das damit "legal" ist oder nicht.
    Bin bei Thomann zufällig auf das Produkt gestossen....


    Gruß matthias


    Isolierte Kabelschuhe sind ein Schritt in die richtige Richtung, "legal" wird das ganze damit noch lange nicht weil ein Rack in der Regel nicht allseitig geschlossen ist (Lüftung!) und damit auch eine Zugentlastung erforderlich wird. Das mindeste sollte so etwas sein ,
    wobei auch hier die Sicherheit eher fragwürdig ist. Bei RS gibts (für ein Schweinegeld) 19" 1HE-Gehäuse die nur 60 mm tief sind, da könnte man eine solche Anschlußbox mit PG-Verschraubungen für die Kabel realisieren. Stellt eigentlich irgendwer so etwas mit vorgestanzten Löchern für 12x D-Serie und 12x PG auf der Rückseite in Serie her? Vielleicht eine Marktlücke.. :?:

    Zitat von "happy dimitri"

    hallo zusammen!
    mal ne frage an die "aufnehmer" unter euch:
    ich hab mir einen gebrauchten tascam 238 zugelegt.jetzt ham wir letztes wochenende mal beim proben ein bißchen mitgeschnitten, was auch recht gut klappte. nur habe ich zwei kleine probleme: kanal 4 und 7 zeigen zwar ein anliegendes signal an, jedoch nehmen sie dies nicht wirklich auf...
    wobei kanal 4 in derselben kombination beim ersten aufnehmen die gitarrenspur aufnahm, dann jedoch immer mehr verzerrte, und gegen ende des songs ganz ausfiel. jetzt nimmt sie überhaupt nix mehr auf.
    an was kann das liegen?gibt´s da vielleicht nen trick, den man kennen sollte?kann so was mit der phantompower für die overheads zusammenhängen????würde mich über eure tipps freuen.....gruß m.


    Abgesehen von Kontaktproblemen, die die wahrscheinlichste Ursache sind: Du erwähnst, daß ihr Mikrofone mit Phantomspeisung verwendet. Wie sind eigentlich die Ausgänge des 283 mit dem Pult verbunden? Und was habt ihr für ein Pult? Der 238 hat ja nur unsymmetrische Ausgänge, und wenn ihr die an die Mikrofoneingänge hängt (weil vielleicht euer Pult gar keine anderen Eingänge hat, siehe Yamaha ProMix01) und dann für das ganze Pult die Phantomspeisung aktiviert geht das zu 90% mit genau diesen Symptomen in die Hose. Die Kondensatoren in den Ausgängen sind nämlich nicht für 48V ausgelegt, und wenn sie durchschlagen zerlegt es euch die Ausgangsstufe des jeweiligen Kanals.


    1. Drumfill leiser bzw. Drummer IEM/Hearsafe Bigphones o.ä. verordnen. Bei letzterem ist auch die Chance größer daß der gute Mann von sich aus leiser spielt, damit wird das Übersprechproblem auch geringer.


    2. HPF und LPF auf Gesang, evtl. zusätzlich die am übelsten einstreuende Frequenz von den Becken mit param. EQ ziehen - sprich: alles raus, was geht ohne den Klang der Stimme dramatisch zu verschlechtern. Das ist immer ein Kompromiß, aber es geht halt oft nicht anders.


    3. Signalfluß: Mic Pre - EQ - Gate - Kompressor. Falls das bei eurem Pult so nicht geht (Inserts sind pre EQ) entweder den entsprechenden Kanal modifizieren (lassen) oder einen externen EQ (z.B. T.C. 2240) verwenden. Sidechain-EQ kann man zusätzlich einsetzen, aber es klingt trotzdem besser wenn die "störenden" Signale gar nicht erst in den Signalpfad des Kompressors reinkommen, weil der EQ davor sitzt.


    4. Wenns die Kasse hergibt: Behringer-Kompressor auf den Müll. Mit dbx- Drawmer- oder BSS-Geräten setzt sich der Gesang subjektiv einfach besser im Mix durch, deshalb kann man den Gesangskanal des Drummers leiser lassen und hat damit unterm Strich gleiche (empfundene) Lautstärke, aber weniger Nebengeräusche.

    Zitat von "floydian"

    also vorerst möcht ich nur mal einwenig aufnehmen. aber in zukunft seh ich eben auch live-auftritte.(Band?) was kannst du denn empfehlen? ein kleines Mischpult (evtl. für später auch mit Band), oder einfach einen Mikrofonverstärker? und welches oder welchen?


    Edit: könnte ich z.B das AT pro35xcw an Den funksender anschliessen, und anschliessend ganz normal über line-in am amp anschliessen?


    Klar kannst du die XCW-Version an diesen AT-Sender anschließen, aber halt nur dort. Und Funkempfänger direkt in Amp funktioniert natürlich ebenfalls. Extra deswegen eine Funkstrecke zu kaufen halte ich aber für übertrieben, wenns auch mit Kabel geht steck das Geld lieber in den schon erwähnten dbx 286A (Mic-VV, Gate, Kompressor, EQ) oder ein kleines Pult (Soundcraft Spirit etc.). Vor allem mit dem dbx (oder einem anderen ähnlichen Gerät) hast du eine bessere Qualität und auch Möglichkeiten zur Klangbearbeitung und (ganz wichtig bei Aufnahmen) Pegelbegrenzung.


    Oder aber (falls deine Aufnahmemaschine/dein Verstärker symmetrische Mikrofoneingänge, aber keine Phantomspeisung hat) als Low-Budget-Lösung das hier http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-134240.html in Verbindung mit dem AT 35 pro X als Kabelversion (XLR).

    Zitat von "floydian"

    na dann weite ich mein Grenzen mal etwas aus. sagen wir einfach mal, ich gebe soviel aus, wie es sein muss, um dieses MIC an einem ganz normalen verstärker betreiben zukönnen...


    wie funktioniert das eigentlich genau mit dem AT 35xcw und dem funksender? wie teuer?


    Jetzt mal der Reihe nach:


    1. Wenn du ein AT 35x bestellst mußt du angeben ob du die Kabelgebundene Variante (braucht Phantomspeisung vom Pult bzw. Preamp) oder die tonadergespeiste Version zum Anschluß an ein Wireless-Beltpack von Shure oder AKG haben willst. Die letztere braucht natürlich keine Phantomspeisung vom Pult, weil der Empfänger der Funkstrecke ein Line-Signal ausgibt. Den Sonderfall "Beltpack mit Kabel (Speiseadapter)" klammere ich hier mal aus, weil es ja in der entsprechenden Version auch ohne geht. Das At 35xcw ist einfach eine Sonderversion gleich mit dem passenden Stecker für die AT-Funkstrecke.
    2. Was willst du eigentlich genau machen - Live-Beschallung oder Aufnahme? Bei einem Live-Auftritt mit Kabel verbindest du einfach den XLR-Stecker des Mikros mit einem Mikrofoneingang am Pult oder Powermischer, der dann natürlich Phantomspeisung haben muß. Bei der Funk-Variante gehts ohne, aber dann brauchst du natürlich erst mal die entsprechende Funkstrecke (€€€...)
    Zum Aufnehmen (mit der Kabelvariante, warum sollte man mit einer Funkstrecke im Studio aufnehmen?) brauchst du entweder ein Mischpult oder einen eigenen Mikrofonvorverstärker. Der Monacor bringt dir nichts (keine Phantomspeisung) und klingt auch nicht gut. Behringer Shark ist als Problemlöser im Live-Betrieb (wenn aus irgendeinem Grund keine Phantomspeisung da ist und/oder die Gates und Kompressoren am FoH knapp werden) ganz o.k. , fürs Studio rauscht das Ding zuviel. Da lieber einen anständigen Channelstrip wie z.B. einen Mindprint Envoice oder dbx 286A.

    Zitat von "Caipi"

    Moin!
    Wir haben demnächst ne VA und müssen uns den Stromanschluss selber legen (lassen). dummerweise ist das Einspeisekabel (4x35² ca. 30m) zu kurz und es muss um 30m verlängert werden! Gibt es da bestimmte Vorschriften oder kann man das einfach in nem Rittal-Klemmkasten mit anständigen Verschraubungen im Gehäuse und Isolatoren auf der Montageplatte zusammenklemmen?


    Wenn du Elektrofachkraft bist: ja. Dann solltest du aber auch gelernt haben wie so was geht und wissen was man darf und was nicht. Ansonsten: FINGER WEG! Solche Anschlüsse (Baustromverteiler, oder?) sind allein schon aus Versicherungsgründen für Laien absolut TABU!

    Zitat von "Peerless"

    sodala... ich hab son klitzekleines mischpult mit phantomspeisung von soundcraft... dazu habe ich so ein schönes kondensator mikrofon, welches mit einer baterie betrieben werden kann... betreibe ich nun dieses nette mikrofon nur mit batterie, funktioniert das prima.... wenn ich jetzt die phantomspeisung einschalte, weil das son anderes mikrofon von mir haben will bekomm ich vom pult ein kleines brummen.... wenn ich jetzt mein batteriebetriebenes mikro anschalte, wird das brumme ganzes eck lauter, und wenn ich am gain spiele erhöt sich das ganze auch noch... hab ma mit nem phasengedrehten kabel gespielt, bringt aber auch nix... woran kann das liegen ? ohne batterie geht das problematische mikro leider gar nich.... und auseinaderbauen will ich das jetzt auch nicht unbedingt....


    Einfache und schnelle Lösung: Bring das Pult mal in der Radio- und Fernsehwerkstatt deines Vertrauens vorbei. Bitte den Meister, die Speisespannung zwischen Pin 1 und 3 an einem Mikroeingang auf dem Oszi anzeigen zu lassen. Wenn die Restwelligkeit sich dann beim Ein- und Ausstecken der Mikros stark erhöht bzw. da von vornherein was anderes als saubere Gleichspannung rauskommt, sind Gleichrichter und/oder Kondensator der 48V-Abteilung im Netzteil reif zum Austausch.
    Eine andere Möglichkeit ist noch, daß sich einer der 6,8kOhm-Widerstände, die die Spannung in den Mikroeingang einkoppeln verabschiedet hat. Das kann man aber mit einem Voltmeter und einem 6,8 kOhm-Widerstand leicht selber feststellen (Widerstand zw. Pin 1-3 bzw. Pin 1-2; der Spannungsabfall sollte jeweils die Hälfte der Speisespannung betragen)

    Zitat von "jeff"

    achtung mit MD 421 bei ebay.
    wenn man ne HL variante erwischt hat man n scheiß.
    die dinger haben nen übertrager und sind fürchterlich unsymetrisch.


    mögen keine phantome.


    grüße


    was sie aber sehr gern mögen sind Leute die mit einem Lötkolben umgehen können und dann einfach den Übertrager auf symmetrischen Ausgang (Mittelanzapfung offen) umlöten.



    --------------------------------------------------------------------------------------------


    Q: what's the longest distance between two points?
    A: a short cut.


    Murphy was an optimist.

    Zitat von "slayer"

    wo bekommt man denn ein gebrauchtes 421 oder erst recht ein 441 für 100 bis 150 Euros? gut wären die ja, aber ich glaube nicht das du die für den preis bekommst. für trompete würde ich statt sm57 lieber ein sm58 nehmen. .. was auch ganz gut geht ist atm 23/25


    Bin auch immer wieder baff erstaunt wie billig die Sennheiser MD's bei Ebay weg gehen, ich hab aber neulich erst wieder gesehen wie ein MD 441 in offensichtlich gutem Zustand nur 166 € brachte. Viele Käufer schrecken wohl vor Tuchel-Anschlüssen ("hilfe, da muß ich mir ja nen Adapter löten" :D ) und den oft fehlenden Spezial-Mikroklemmen zurück. Dabei kann man sich die letzteren (vor allem fürs 441) problemlos aus einer normalen Mikroklemme, einem Plastikring (Abflußrohr), zwei kleinen Winkeln und einem Sylomer-Streifen selber machen. Das ganze schwarz spritzen und gut ist..
    SM 58 für Trompete ist dann gut, wenn da auch noch drüber gesungen werden soll. Für "scharfe" Bläsersätze gefällt mir das SM 57 als reines Instrumentalmikro besser.

    Für welchen Musikstil solls denn sein?
    Für die "Vollgasgebläse"-Abteilung in Blaskapelle, Ska, Reggae und Crossover tuts zur Not auch mal ein SM 57, eigentlich sind aber Sennheiser MD 421 bzw. MD 441hier das richtige um das "Blech" gefällig und trotzdem druckvoll rüberzubringen. Diese Mikros gibts bei Ebay in gutem Zustand auch in der genannten Preisklasse.
    Für Jazz, Blues und Klassik ist ein gutes Kondensatormikro angesagt, die sind aber definitiv nicht mehr in der Preisklasse....

    Die einfachste Variante ist pro Kanal ein Y-Adapter (XLR female auf 2x XLR male) bei dem auf dem XLR male Stecker der zum IEM-Pult geht Pin 1 (Masse) nicht angeschlossen ist. Das ganze auf XLR's auf eine sauber beschriftete (in/out, Kanalnummern) 19"-Blende am IEM-Rack verdrahtet. Auf größeren Bühnen ist es noch besser wenn die "Durchschleifpunkte" in einer extra Kiste (vulgo Splitbox) sitzen, die mit einem etwa 10-15 m langen MuCo am Mischer im IEM-Rack hängt. So was kann man auch bei einem größeren Festival mit eigenem Monitorplatz mal eben am Hauptsplitter mit anhängen ohne daß der Kabelsalat allzusehr ausartet.


    Die nächst bessere Variante ist zusätzlich ein Schwung von den Dingern
    http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-151529.html


    gibts auch in 19" und mit besseren Übertragern
    http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-122883.html
    und wahrscheinlich noch in 100 anderen Varianten mit und ohne Multicore etc.
    Hier ist auch der Selbstbau durchaus lohnend, passende Übertrager sind z.B.
    http://www.musik-produktiv.de/…d/!18121995/quelle/listen


    Egal wie man's macht: Es darf immer nur einen und genau einen Weg von Pin 1 des Mikrofons oder der DI-Box zur Masse geben (i.d.R. zum FoH-Pult) und alle Signale die ursprünglich von einem Mikrofon oder einer DI-Box kommen (d.h. so ziemlich alle) müssen so auch 1:1 zum FoH- bzw. Monitorpult weitergereicht werden. Keine aktiven Bauteile bitte! Den Ton-Komplettausfall weil jemand über das Kaltgeräte-Netzkabel vom IEM-Rack mit selbstgestricktem aktivem Splitter gestolpert ist braucht wirklich niemand...

    Wenn 30 € deine Budgetgrenze sind: AKG K55.


    http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-106855.html


    Klingt besser als er aussieht (Plastikbomber) und ist für einfache Schnittaufgaben (Sprachschnitt, Video-Nachvertonung etc.) völlig ausreichend. Ansonsten ist ein Pärchen 2-Wege HiFi-Boxen + Verstärker aus den 70ern vom Flohmarkt oder dem freundlichen türkischen Gebrauchtgerätehändler an der Ecke in etwa das beste was du für die Kohle kriegst. Nicht lachen, ich kenne viele Studentenradios und Bürgerfunksender bei denen jahrelang auf so was abgehört wurde... :D
    Ansonsten Control One oder gleich Tannoy Reveal, das meiste andere in der Preisklasse ist fabrikneuer Schrott.

    Wenn 30 € deine Budgetgrenze sind: AKG K55.


    http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-106855.html


    Klingt besser als er aussieht (Plastikbomber) und ist für einfache Schnittaufgaben (Sprachschnitt, Video-Nachvertonung etc.) völlig ausreichend. Ansonsten ist ein Pärchen 2-Wege HiFi-Boxen + Verstärker aus den 70ern vom Flohmarkt oder dem freundlichen türkischen Gebrauchtgerätehändler an der Ecke in etwa das beste was du für die Kohle kriegst. Nicht lachen, ich kenne viele Studentenradios und Bürgerfunksender bei denen jahrelang auf so was abgehört wurde... :D
    Ansonsten Control One oder gleich Tannoy Reveal, das meiste andere in der Preisklasse ist fabrikneuer Schrott.

    Zitat von "CW"

    Hallo,
    solange man nicht in Stadien spielt kommt der Bass doch meistens schon recht laut von der Bühne, womit die Soundinformation der Box hinlänglich gegeben ist.


    ...und wenn dann der Herr Tieftöner in der 1000er "Viehhalle" meint seinen SVT + 8*10"-Kühlschrank ins Endstufenclipping fahren zu müssen weil ja kein Mikro davor steht ist der große Matsch komplett. Solche Experimente hab ich ganz schnell wieder aufgegeben... wenn der einzig akzeptable Klang aus den Speakern des Baßamps kommt weil manchmal Zerre sein muß und der Direct Out am Amp nix taugt wird zusätzlich zur DI mit Mikro abgenommen - aber auch dann wird der Amp bitte nur so weit aufgedreht daß er auf der Bühne für den Basser selber gerade gut zu hören und zu spüren ist. Für den Rest der Band gibts Monitore...!

    Dazu aus eigener leidvoller Erfahrung: Wenn eine Band sich eine eigene IEM-Anlage anschafft, bitte bitte immer mit sauber verdrahteter eigener Splitbox (wenn möglich Trafo) fürs IEM-Pult. Die Aversion mancher FOH-Mischer gegen spontan auftauchende IEM-Anlagen gründet sich hauptsächlich auf die Fälle in denen das eben aus Kostengründen weggelassen wurde. Dann soll das IEM-Pult "irgendwie" mit Y-Kabeln ohne Groundlift auf die Stagebox gepfriemelt werden - Brummschleife ahoi! Noch schlimmer sind unsymmetrische oder aus einem Insert gezogene Direct-Outs, da kommt dann die BD beim Linecheck der 3. Band auf einem Stadtfest ohne Vorwarnung mit +4dBu in den Mic In vom FoH-Pult - autsch! Die Krönung ist es wenn bei so was eine SM91 in der BD liegt und die Phantomspeisung vom FoH den Direct Out vom Ohringer IEM-Pult himmelt...die Jungs hatten sich sogar was dabei gedacht und die Direct Outs schön auf eine Blende mit XLR's rausgeführt. Leider hat der Hand auf der Bühne nicht gespannt was da für ein Film abläuft als die Band sagte "Ja, wir nehmen uns hier bloß unser Monitorsignal ab, paßt schon, steck einfach ein, es steht ja drauf was wo anliegt."

    Tach auch,


    Der Sommer kommt in Sicht, die Auftragslage ist eher :cry: und besagtes großes deutsches Touristikunternehmen sucht mal wieder nen Schwung VA-Techniker. Da sich die Horrorstories und "voll geil äy, hat n Kumpel von meiner Schwester ma gemacht"-Sachen ziemlich in der Waage halten aber eigentlich keiner was aus erster Hand raus läßt oder ins Netz stellt, will ichs jetzt wirklich wissen: Wer hat den Job schon mal gemacht, wie sind die Bedingungen (vor allem Bezahlung) und was geht da vor Ort wirklich ab?


    niggles sagt danke.