Ok, ok, ok.
Ein letzter Ansatz, dann nerve ich nicht mehr :?
Volterra-Reihen sind mir allerdings bisher völlig unbekannt.
Wie wäre es denn, wenn man die Nichtlinearitäten mit vermisst?
Also praktisch eine Lookup-Table, die als Index die Eingangsgleichspannung verwendet und die Ausgangsgleichspannung wiedergibt (gemessen mit einer Rampe im Eingang). So ähnlich, wie ein Waveshaper?
Wenn man das mit 24bit-Auflösung täte, ergäbe das natürlich eine Datenmenge von 2^24 * 3Byte (ca. 50MB). Bei 16bit Auflösung allerdings nur 190kB.
Für die Wiedergabe eines Echtzeitsignals, gefaltet mit der IR und 'delinearisiert' mit dem zusätzlichen (auf 24bit interpoliertem) Datensatz böte sich natürlich ein VST-Plugin an, welches aber nicht zu kompliziert zu erstellen sein dürfte.
Aber ich glaube, das nächste Problem wird wohl die von der IR-geforderte Zeitinvarianz vs. A/D-Jitter werden.
War ja auch nur 'ne Idee.
Grüße,
Olli.
docjordan: Ja klar, alle möglichen Wiedergabesysteme haben alle möglichen lineare und nichtlineare Verzerrungen. Trotzdem ist der gemeine Tonmann aber ja anscheinend in der Lage, eins von zwei Pulten, die dasselbe Wiedergabesystem speisen, zu diskreditieren, und die Ursache dafür eben nicht im gespiesenen Wiedergabesystem zu finden.