Beiträge von mslr

    Meist habe ich Stage 22 high flex von Sommer. Eine Kodierung für die Länge habe ich nicht, Wenn man Standardlängen (1m, 2m 7,5m) nutzt und meistens selbst die Kabel verlegt, hat man schnell ein Gefühl dafür. Dafür nutze ich gerade bei Multicores Farbcodierringe um die Nummern zu visualisieren. Als Elektroniker nehme ich da den Widerstandscode (braun=1, rot=2, orange=3, gelb=4 usw.). Der Vorteil ist, dass man die aus jeder Richtung, auch gesteckt in Stageboxen, erkennen kann (wenn man keine Sehschwäche hinsichtlich Farben hat).


    Irgendwann, wenn ich mal in Rente bin, werde ich auch mal meine Kabel mit Label unter Schrumpfschlauch versehen. Bis dahin klebe ich Namensetiketten (silberne Heavy-Duty Geräteetiketten auf die Neutrik Stecker). Halten überraschend gut.

    Als Geheimnis für lange Lebensdauer sehe ich auch das Aufwickeln. Habe Kabel, die älter als 30 Jahre sind und immer noch problemlos das tun was sie sollen. Ab und an tausche ich mal eine ausgebrochene Rastung.


    Wenn ich ehrenamtliche Mitarbeiter meiner Kirchengemeinde einweise gibt es erst einmal eine Lektion wie man Kabel aufwickelt.....

    ... oder schau nach E-15BX, das sind die 15" Bass-Extensions für die E9. Die kann dein Verstärker noch 'mitmachen' indem du den BX-Schalter aktivierst. Dann hast du ein simples Setup mit Einschränkungen im Tiefbass im Vergleich zu E18. Mit einer Distanzstange auf dem Bass statt Stativ und TOP/SUB 1:1 durchverkabelt super schnell aufgebaut.

    Laut Datenblatt trennt die P1200A bei gedrücktem CUT Schalter für aktive Subwoofersysteme bei 110 Hz. Frequenzschriebe (ohne Phasengang) der Betriebsarten findest du auf der d&b Homepage. Ums Messen kommst du also nicht herum. Die E9 sind bei uns hier fest installiert und tun nach 20 Jahren noch immer ihren Dienst. Noch nie hat sich jemand über den Klang beschwert - immer nur, dass es zu laut ist (Kirche.....).


    Viele Grüße

    Seit bestimmt 10 Jahren funktioniert bei uns ein DPA4066 Headset problemlos. Wir haben heftige Raummoden im Bereich des Altars weil dort zwei parallel gegenüberliegende, schallharte Glasflächen akustisch prägend sind. Ist jetzt zwar nicht Hall aber akustisch eher noch kritischer. Mit einem Lavalier kannst du dir die Koppelfrequenzen durch deine Stehposition auswählen. Mit der Kugelcharakteristik haben wir keine Probleme wenn es nicht völlig falsch (z.B. auf Höhe Augenbraue) positioniert ist. Fast alle kommen damit zurecht.

    Also klare Empfehlung Headset mit Kugel.

    Für feste Mikrofonpositionen sind bei uns Beta57 der Benchmark. Hab da schon vieles andere (auch 10x teureres) probiert, komme aber immer wieder darauf zurück.

    Nicht zur vernachlässigen ist aber auf jeden Fall eine gut ausgerichtete Lautsprecheranlage.

    Also laut Datenblatt geben die ersten beiden Zahlen Herstelljahr und Monat an, der letzte Buchstabe gibt aber die ungefähre Verstärkung an. Dort wo Y war sollte wieder Y rein, dort wo O war wieder O.

    Ob es schaltungstechnisch einen großen Unterschied machen würde, kann man nur an dem Schaltplan grob abschätzen.

    Die Bezeichnung ist also nicht nur ein Datecode.

    Also ich würde in der Vorgehensweise mit Kompressor auch den Vorteil darin sehen, dass bei unerwarteten extremen Pegel nicht alle Augen zum Mischer gehen und ich Zeit hätte den Gain so einzustellen, dass es auch klanglich passt. Vor allem wenn keine Zeit für einen vernünftigen Line-Check war. Beim ersten Ton wär zumindest kein Ausreißer nach oben da und eine grobe voreingestellte Balance gegeben. Als Start dann aber eher eine hohe Kompression vielleicht in Verbindung mit Limiter?

    Vorgehensweise wäre dann Gain anpassen wo der Kompressor sich meldet und danach Kompression zurückfahren bis es passt. Müsste das mal ausprobieren wenn die Möglichkeiten wieder gegeben sind.

    Ich nutze den Sidechain um Ambient Mikros in unserer Kirche wegzudrücken um damit Aufnahmen oder Übertragungen der Gottesdienste aufzuräumen. Spricht gerade niemand, haben die Hörer das Gefühl durch relativ hoch verstärkte Ambient Mikros dennoch mittendrin zu sitzen. Passiert etwas bleibt es klar und unvermatscht.

    Nur für den Sidechain habe ich eine eigene Subgroup, auf die alle Sprachmikros und auch die wichtigsten Band-Instrumente post Fader geroutet sind.

    Die Orgel kommt dann bei Liedern ohne Band mit dem Gesang der Gemeinde authentisch und stimmig nur über die Ambients rüber. Mischer ist ein Yamaha 01V96.

    OK - und wo genau ist jetzt die Batterie angeschlossen? Nimm mal einen Edding und markiere die Verbindungen von dem Batteriestecker bis zu den Bauteilen, die direkt dort angeschlossen sind. Die Batterie ist aber noch ok? - Miss doch mal ihre Spannung. Welche Geräte zum Messen stehen dir zur Verfügung?

    Also ich würde mir mal das Relais und die Dioden daneben vornehmen. Möglicherweise wird die Gleichspannung von Netzteil und Batterie mit den Dioden entkoppelt oder mit dem Relais (schwarzer Klotz) Laden und Entladen umgeschaltet.

    Den Bildern nach scheint es ein Schaltnetzteil (der große gelbe Trafo) zu geben, das mindestens eine Zwischenspannung in der Gegend von 12-15V erzeugt und für die Netztrennung verantwortlich ist. Danach gibt es kleinere DC/DC Wandler, die dann die unterschiedlichsten Spannungen für den Rest der Elektronik erzeugen. Dazwischen muss irgendwo die Batterie angekoppelt sein und dort müsste der Fehler zu finden sein. Ich nehme an, dass auch einige Bauteile auf der Rückseite der Leiterplatte mit dem Relais zu finden sein werden. Da wäre ein Bild auch hilfreich.

    Hallo zusammen - es bleibt nur jetzt das Beste daraus zu machen, und das wird sehr individuell sein. Schön fände ich, wenn hier auch eine Plattform ist, über die man sich gegenseitig hilft. Da will ich mal einen Anfang machen:


    Ich könnte konkrete (bezahlte) Unterstützung gebrauchen: Als ehrenamtlicher Kirchengemeinderat der örtlichen Evang. Kirche kümmere ich mich um die ganze Technik. Deshalb bin ich auch hier im Forum unterwegs. Wir haben vor Ort 3 Kindergärten, eine Kirche und ein neues Gemeindehaus. Da jetzt alle Veranstaltungen abgesagt sind und die Kindergärten geschlossen sind wäre jetzt der ideale Zeitraum all die großen und kleinen Dinge auf die Reihe zu bekommen, die sonst liegenbleiben oder verschoben werden. Konkret sind das die DGUV3 Untersuchungen und Sicherheitsüberprüfungen. Vielleicht gibt es in der Region (PLZ 75196) eine befähigte Person, die für einige Wochen hier vor Ort zum Einsatz kommen könnte?


    Näher Infos gerne per PM.

    Die grauen Hochlastwiderstände sind gerne mal defekt, oft auch die Lötstellen an den heiß werdenden Bauteilen.

    Bei einem der roten Elkos auf der Verstärkerplatine wölbt sich der Deckel wenn man es richtig auf dem Bild erkennen kann.

    Wahrscheinlich würde ein Austauschen der Elkos dem Abhilfe verschaffen.

    Da würde ich eher auf die Einschaltstrombegrenzung tippen. Defekte Elkos haben geringere Kapazität -> Einschaltstrom wird geringer. Vermutlich hängt das Softstart-Relais oder die Ansteuerung dafür ist defekt - ich meine sowas hatte ich bei einer PA600A schon mal. Ich hätte auch mal die Elkos der Softstartschaltung genauer angeschaut ob die noch ihre Kapazität haben. Diese hat ihre eigene Spannungsversorgung wenn ich mich richtig erinnere.


    Trotzdem ist Elko tauschen eine gute Idee bei dem Alter.

    by the way... d&b amps:


    wir haben da aktuell auch einen kleinen patienten: ein EPac der 2. generation.

    eine erfahrene d&b werkstatt sagt: der controller ist hinüber, es gibt keine ersatzteile mehr, das ding ist nicht reparabel.

    Hab gerade auch einen der 2. Generation auf dem Tisch liegen. Schaltpläne hab ich aber bisher nur von Gen 3. Bis ich dazu komme wird er aber noch ein paar Wochen liegen.... Frag doch mal in Backnang nach, die helfen gerne.

    Hallo zusammen

    hat das schon mal jemand mit dem USB-Adapter von Audinate (USB auf Dante) versucht? Hat zwar nur 2 in und 2 out Kanäle bei 24bit/48kHz aber für kleine Sachen wären 2 Inserts mit Waves PlugIns ausreichend, das Teil kostet nur 129€ und ist class compliant - braucht also keine Treiber und kein Netzteil. Zu den Latenzen habe ich leider nichts gefunden.

    Ohne jetzt der Netzwerkspezialist zu sein stelle ich mal folgende Vermutung auf: Mein Cisco Switch, den ich für Dante nutze hat eine sehr lange Bootzeit - sehr viel länger als die Dante-Geräte. Wenn der DHCP-Server noch nicht erreichbar ist (DHCP-Server oder Switch zum DHCP-Server noch nicht hochgefahren), vereinbaren die Dante Geräte dies sich schon sehen eine Private IP Adresse aus dem Bereich 169.254.0.0-169.254.255.255. Alle Dante-Geräte, die sich so gefunden haben, werden dann später fehlen. Ob sich das korrigiert, wenn der DHCP-Server dann erreichbar ist weiß ich nicht.

    Ausschalten der Dante Geräte löst das Problem, denn dann holt sich das Dante-Geräte im inzwischen erreichbaren DHCP-Server seine Adresse. Könnte also zum beschriebenen Fehlerbild passen.

    Lösung wäre eine manuelle Vergabe der IP-Adressen oder sicherstellen, dass die Infrastruktur zuerst läuft bevor Dante-Geräte starten.

    Ob dieses Problem vorliegt könnte man mit einem IP-Scan in dem Private IP-Adressenbereich bestimmt feststellen.

    Aber es gibt bestimmt ein paar Netzwerkspezialisten, die hier mitlesen und die Vermutung durch Wissen ersetzen können.

    das mti kaputter leiterbahn hab ich auch schon vermuted daher auch von bauteil zu bauteil wiederstand gemessen usw konnte nichts finden , klopftest auf verschiedenen bauteile auch kein ergebnis

    Dass du 560 Ohm misst sagt klar dass dort eine Verbindung fehlt. Schau mal nach den Durchkontaktierungen. Es kann vorkommen dass bei der Leiterplattenfertigung Reste von Flüssigkeiten darin verbleiben. Die fressen dann dein Kupfer von innen auf. Oder sie sind einfach in mäßiger Qualität gefertigt. Mach mal ein Bild der Rückseite der Leiterplatte. Miss mit dem Durchgangspiepser jede (!) Verbindungen zu den benachbarten Bauteilen und zwar zum Anschluss des Bauteils und nicht nur zum Pad.

    Sind alle Versorgungsspannungen auch an den Widerständen vorhanden? Wenn ja, dann schalte aus und mach mal folgendes: Messe im Diodenmodus des Multimeters mal alle Halbleiter von 2 guten und von dem schlechten Kanal durch. Wo siehst du Unterschiede? (2 gute Kanäle um ein Gefühl für normale Streuungen zu bekommen). Beim OP misst du am besten die Schutzdioden nach, die an jedem Ein und Ausgang vorhanden sind, indem du + an die negative Versorgungsspannung legst und dann misst und - an die positive und dann misst.

    Als nächstes im Widerstandsmodus die Widerstände von guten und dem schlecht Kanal vergleichen.

    Irgendein Knotenpunkt wird dir deutliche Abweichungen zeigen. Evtl. auch im Kapazitätsmodus messen. Die angrenzenden Bauteile dann ausgelötet vergleichen.

    Wenn du da nichts findest ist es ein Haarriss in den Leiterbahnen, eine durchgefaulte Durchkontaktierung oder eine kalte Lötstelle.

    Es lohnt daher auch mal alle Lötstellen mit Fussmittel zu benetzen und nachzulöten.

    ja hab ein oszi damit hab ich das ja gesehn wo was wie, bei OPV I1A sind an den pins 1 und 2 jeweils -9V zu messen

    an pin 1 null ( ohne signal ds ganze jetzt natürlich) bei den guten kanälen hab ich an Pin 1 ca +6V, versorgungssapnnung vom OPV sind beide da ja ( +- 16V) R9 ist ok , VR1 auch

    Du meinst bestimmt Pin 2 und 3 jeweils -9V - bei einem OP sollten diese Eingänge gleich sein. Schau mal nach den Schutzdioden D1 und D2. Wenn da eine durch ist und nicht mehr sperrt zieht es dir den Eingang des OP auf die negative Versorgungsspannung.

    By the way, kann mir jemand den Sinn der beiden 1N4148 (D1A, D2A) im Schaltplan erklären?

    Vermute dass die Dioden den OpAmp vor negativen Spannungen, unter der negativen Versorgungsspannung beim Ein/Ausschalten schützen wenn sich geladene Kondensatoren ungleichmäßig entladen. Im Prinzip sind sie parallel zu seinen internen Schutzdioden. Die internen Dioden sind vermutlich zu schwach.