Hallo,
ganz ehrlich, wenn Du Verstärker da hast, würde ich einen davon auch nehmen. Ein Signal vom Line-Out der Soundkarte auf einen Input-Kanal vom Verstärker und am Lautsprecherausgang Deinen Spannungsteiler anschließen. Vorher mit einem 8-Ohm oder eben 4-Ohm Widerstand die Ausgangsspannung messen, so dass Du sicher unter den Möglichkeiten des Soundkarteneingangs bleibst. Danach kann man mit dem Pegel aus Arta noch variieren, biss die Verzerrungen klein genug sind.
Achso, versteifen würde ich natürlich trotzdem. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das auch mit geeigneten Brettern mit V-Nut und Schraubzwingen geht.
Edit: Da mir der Satz irreführend scheint, versuche ich das mal klarer zu formulieren: was ich meine ist, dass man das Chassis auch einfach mit Brettern, die eine V-Nut Fräsung haben oder von mir aus auch mit auf Eck verleimten und verschraubten Brettern festzwingen kann. Voraussetzung ist natürlich, dass der Befestigungspunkt am Chassis in sich fest ist. Bei einem Ferritmagnet ist das gegeben. Bei diesen Magnetabdeckungen von Neodym-Chassis bin ich mir nicht sicher.
Noch eine Ergänzung, da vorher der Aufwand angesprochen wurde: Unabhängig vom Lerneffekt, denke ich, dass Wiederverwendbarkeit gegeben ist.
OK, die Vorrichtung zur mechanischen Befestigung wird man vielleicht nicht so oft wieder verwenden. Aber die Vorrichtung zur Impedanzmessung kann auch später noch hilfreich sein, um z.B. nach einem Einsatz mal eben die korrekte Funktion der Box zu prüfen. Die Impedanzkurve sollte mit der ursprünglichen übereinstimmen.
Und dann noch eine Anmerkung. Wenn Dein Multimeter nicht das Beste ist, also im Gegensatz zu einem True-RMS Meter bei höheren Frequenzen anfängt falsche Messwerte zu liefern, sollte die Messfrequenz für die Spannungsprüfung des Endstufenausgangs eben tief liegen. Um dann sicherzustellen, dass Dir der Frequenzgang der Endstufe nicht in die Suppe spuckt, kann mann mit dem Messprogramm der Wahl eben den Frequenzgang der Endstufe mal durchmessen.
Viele Grüße
André
Viele Grüße
André