Beiträge von LC2412

    Sagst Du das nur für einen oder hast Du schon mehrere getestet? Also ich habe bei div. Verleihern mit den dbx gearbeitet und war bisher schon der Ansicht, dass sie genau das machen, was sie eigentlich sollen.
    Aber vielleicht habe ich ja nur gute erwischt :wink:

    Wulfson:


    Was sonst komprimierst Du denn? Also ich zuerst mal Gesang und je nach Bassist/Gitarrist das eben auch. Keys nur, wenn es starke Pegelunterschiede gibt, da aber eher als Limiter eingestellt. Der 266 ist ja wohl nicht schlecht.


    http://www.alesis.de/downloads…lprozessoren/CLX440_d.pdf
    hat imho eine gute Erklärung. Und ansonsten: Mal Zeit nehmen und im Proberaum mal probieren, dann bekommt man die Synchronisation Ohr/Auge/Hand besser hin.



    Später:
    Habe mir gerade unter
    http://www.dbxpro.com/ftp_mirr…s/English/166XLmanual.pdf
    mal die Bedienungsanleitung angeschaut, die ist doch toll, da steht doch alles drin, was man so wissen muss.

    ist doch gar nicht so schlecht, und wer stellt sein EQ nach einer Skala ein? Also ich mache das nach MLS, RTA oder Ohr und da gibt nix eine Skala aus. Soundcheck hatte ihn iirc recht brauchbar beurteilt und ich finde ihn besser als Uli`s Rauschgenerator, rauschen tut er zumindest nicht.

    Mein Bruder verwendet die Soundmate MK2. Ich habe sie schon erlebt. Nach Rücksprache mit einem Händler hat der mir auch angeboten, andere Tops zu bekommen, die oroginalen 8" halte ich für unterdimensioniert. Es gibt eine Box mit einem 1" Horn und einem 12" Titanium-Speaker. Das sollte auch bei Rock gehen, ich hab's aber noch nicht gehört. Die Anlage von meinem Bruder hat mir gefallen, die spielen Top 40 auf unplugged. Rumms ist genügend da, mich hat der Bass überzeugt. Ich finde DAP audio vom Preis/Leistungsverhältnis besser als HK. HK geht halt eher in die Profiliga und da werden andere Preise bezahlt.


    Aber wie immer, Sound hat auch immer was mit subjektiver Empfindung zu tun, das muss man halt selber mal hören.

    anderer Tipp wäre ein bestehendes oder vorhandenes analoges Pult auf DMX per Multiplexer umzumodeln. Gibt ein tolles Billigprojekt mit einem PIC als Controller. Wenn man weniger Ahnung von Elektronik hat, beim soundlight vorbeischauen, da gibt's günstig Multiplexer u.a.



    Wuahh, habe gerade nochmal bei Soundlight nachgeschaut, ich glaube nicht, dass die Lösung billiger ist als ein kleines DMX-Pult.


    Aber die URL vom PIC-Project ist: http://www.qsl.net/n5tle.

    Die Dimmer, bei denen die Elektronik bis zur letzten Phase weitermacht sind immer teurer, weil da 3 Trafos eingesetzt werden müssen. Der Schaltungsaufwand ist größer. Die Sicherheit auch. Aber wenn mir eine Phase flöten geht, war das bisher immer Shit. Wenn von 6 Lampen nur noch 4 gehen, sind bestimmt die 2 auf den Sänger gerichtet, dann bringt mir das auch nix und ich muss erst nach der Sicherung suchen. Wenn an der einen Phase das LichtMP hängt, bringen die zwei anderen Phasen auch nichts mehr. Es lässt sich also vortrefflich drüber streiten, wieviel Sinn die ganze Geschichte macht.

    Mein Vorschlag: 500er von außen und die Bogenfenster beleuchten. Das muss ja nicht unbedingt Vollast sein, sondern nur, dass man's merkt. Bei Kirchen kann man viel Stimmung machen mit Amber und dann von unten nach oben an einer Wand entlang. MH würde ich sein lassen, das Recording wird's danken, sonst sollte bei der HF der Lampensteuerung was zu hören sein.
    Ich würde für solche Kirchengeschichten gerne mal die immer mehr in Mode kommenden RGB-PARs probieren, da könnte man viel Stimmung machen.


    Grüße
    LC2412

    Hallo,
    nachdem ich schon drei unterschiedliche Speicherkarten probiert habe und die nun als Lesezeichen verwende, würde ich doch irgendwann einmal gerne auch Setups auf einer funktionierenden Karte abspeichern.
    Wer kann mir eine genaue Herstellerbezeichnung nennen oder noch besser eine Kaufquelle, wo ich sowas für anständiges Geld bekommen kann?


    Thx,
    LC2412

    Einfach mal überkreuz testen. Bestimmt hat irgendeiner in Deiner Umgebung ein DMX-fähiges Gerät, dsa man mal an den MA hängen kann. Dann kannst Du schon mal sagen, ob es am "Sender" oder "Empfänger" liegt. Der Rest sollte dann schnell gesucht und gefunden sein.
    HTH
    LC2412

    Also ich schließe mich da der allgemeinen Ansicht an, dass man
    1. das Lied kennen muss
    2. etwas natürliches dabei sein soll, weil Techno z.b. so produziert ist, dass es überall irgendwie klingt.


    Meine Favoriten:
    Donald Fagen "The Nightfly" (kann man nur so langsam nicht mehr hören)
    Romeo und Julia (das mit den Bläsern anfängt, komme gerade nicht drauf). Bläser und Snare, wenn's da irgendwo weh tut, isses nix.
    Alan Parsons "Limelight", wegen Raum (Delay) und Stimme
    Maid of the River von The Levellers (Stimme und Transparenz)
    Eberhard Weber
    und wenn ich melancholisch bin irgendwas von Friedemann, weil der sehr sauber aufgenommen hat und viel "Naturinstrumente" verwendet.
    Dazu vorher noch die Soundcheck-CD mit 31 Terzbändern, damit man hört, wo die Hütte resoniert.


    Ich halte nichts von MD-Playern, weil dort das Material komprimiert wird, ebenso auch beim MP3-Player. Ich habe zwei Diskmans, bei denen sich der eine schon anders anhört, wie der andere. Und das ist _keine_ Einbildung.

    Hallo,
    ich selber habe einen Scanco gehabt, auch mit den Licos habe ich gerne geschafft. Als mein Verleiher sich aber den Licon gekauft hat, war ich davon begeistert. Was den Support angeht, habe ich das leider anders in Erinnerung. Bei MA sagte man mir, nachdem ich beim SMTP Synchronisieren meine deutlichen Probleme hatte und auch beim MIDI-steuern, dass man da eine Strichliste macht und je nachdem, wo die meisten Striche sind, da wird was an der Soft geändert. Habe dann genau geschrieben, was ich brauch und wo die fetten Bugs drin sind. Dann wollten die tatsächlich für meine Leistungen genau den gleichen Update-Preis wie bei jedem anderen. Da ist mir dann mal der Zwirn gerissen und ich habe letzten Endes einen Sonderpreis bekommen.
    Beim Licon scheint das anders zu sein, wenn ich recht informiert bin (habe selber nur das Pult im Einsatz gesehen, aber nie daran geschafft), ist da eine Embedded PC drin und das Updaten geht flott und per RS232. Das ist eine Sache und die Leute scheinen auch wirklich auf einen zu hören und für Tipps dankbar zu sein. Das entscheidet dann letzten Endes bei so einer Anschaffung auch irgendwie mit.
    Greets,
    Carsten

    Hallo, nightzoom.
    also ich habe heute nochmal Behringer gemailt, was denn nun von dem LC2412 zu erwarten ist und wann man damit ernsthaft arbeiten kann. Solche Fehler dürfen bei einem professionellen Gerät nicht passieren. Wenn mich jemand alleine ein halbes Jahr bezahlen würde, hätte ich die Software auch geschrieben. Würde mich dann aber mit solchen Bugs als Programmierer selber nicht zufrieden geben. Und Behringer hat sicherlich eine Menge Programmierer. Aber das hat man an vielen Stellen schon erlebt, dass erst nach einer ganzen Weile das Zeugs was taugt. Ich hatte den ersten Ultracurve, der war nix EMC-fest (Hallenvorhang in einer Turnhalle runtergelassen, Gerät hängt sich auf und macht nicht einmal den angepriesenen Hardware-Bypass, war einfach stumm. War zum Glück nur in der Probe eines Musicals, dann kam das Ding aus der MainSumme raus). Sowas darf es eigentlich nicht geben. Werde bei mehr Ruhe das Ding mal an unseren EMV-Tester hängen und mal schauen, was passiert.
    Grüße,
    Carsten

    Das ist einfach ein leidiges Problem mit dem LC2412, die Software ist einfach noch nicht richtig fertig. Das Ding ist meiner Ansicht nach einfach auch am Schreibtisch und nicht im Verleih entstanden, sonst wäre da manches sinnvoller programmiert (was brauche ich z.B. eine Testfunktion aller Fader und Knöppe?). Eine saubere Spannungsversorgung, die es ermöglicht, auch Scanner und MH zu fahren, wäre mit lieber gewesen. Aber da hatte ich mich eben auch getäuscht. Ich habe das Pult gekauft und gedacht: "Beim Licht kann ja nichts rauschen". Die Spannungsversorgung oder das Layout scheinen aber dermaßen daneben zu sein, dass selbst bei der neuen Software, wo anscheinen geoversampled wird, ein stabiler Wert nicht zu erreichen ist. Hat eigentlich schon mal jemand einen EMV-Test gemacht? Wenn es das alte American DJ von meinem Bruder noch gegeben hätte, wäre ich nicht auf Ohringer gegangen. Aber das wird nicht mehr produziert. Tipps, die man Behringer mailt (heißt, ich mache kostenlose Entwicklung!), werden nur teilweise und nur nach Druck umgesetzt. Wenn überhaupt. Wer also kleine Mucke macht, kann das Pult nehmen, wer es ernsthaft braucht, wird um MA wohl immer noch nicht herum kommen (oder eben manche von American DJ).
    Schade, dass Behringer nicht mal gut kopieren kann, so schwer kann das eigentlich nicht sein (habe selber einen DMX-Tester als Technikerarbeit programmiert und weiß, wovon ich rede).
    Carsten

    also ich denke, genau kann das nur einer sagen, der sich die Daten der angesprochenen Anlagen mal aus dem WWW holt und dann schaut, auf was er denn eigentlich Wert legt. HK hat Erfahrung, die R-Serie kenne ich gut und auch die VTs sind toll. DAP ist sehr gut für das Geld, man muss meiner Ansicht nach bei den Soundmate-Sets auf die 8" Tops verzichten und dafür 10" oder 12" nehmen, sonst fehlt der Bauch einfach oder eben auch der Druck bei einer Rockband (besonders die E-Gitarren). KME kenne ich nur die Endstufen und die sind bei Bässen etwas lahm, was die Impulsfreudigkeit anbelangt. Da habe ich Unterschiede wie Tag und Nacht erlebt bei der gleichen Box und einer anderen Endstufe.
    KS müsste man auch mal angucken, das, was ich vor Jahren mal gehört habe, war nicht schlecht.
    Syrincs wäre auch noch was.
    HTH
    Carsten

    Zitat von "JürgenW"

    Hallo zusammen,


    erstmal herzlichen Dank für Eure Beiträge!


    Ihr habt mich überzeugt und ich werde die Finger vom Mackie lassen. Allerdings gillt es jetzt erst mal noch etwas Geld aufzutreiben, dass wir uns was Gutes leisten können.
    Weiß von Euch noch jemand, wie man vielleicht noch an öffentliche oder kirchliche Gelder herankommt?


    Hallo,
    Mackie ist nicht per se schlecht, das CFX aber schon. Gründe s.o.. das 1604 ist schon seit Jahren ein Spitzenpult, meiner Ansicht nach genau das richtige für eine Band. 4 Subs, brauchbare Klangregelung (3fach mit semi in der Mitte, Lowcut). 2-fach semi muss man bedienen können, ist dann natürlich besser. Das MX3224X von Behringer liest sich gut, ich habe schon schlechtes, aber auch gutes von Behringer erlebt. Vielleicht gibt es ja schon einen Tester zu dem Pult.
    Gelder bekommt man über das Bezirksjugendbüro, den Kreisjugendring und den Stadjugendring, dann noch über den Verein Jugendhilfe (Mosbach).
    Grüße,
    Carsten

    Habe nun die letzte Version 1.06. Da geht dann auch das mit den Memories direkt nach Einschalten und die Zuordnung der Special-Tasten auf willkürlich gewählte Kanäle. Auch das Patchen geht relativ flott.


    Mein Vorschlag war immer noch, zur Erstellung von 24-Kanal-Memories die gesamten 24 Fader zu verwenden und erst nach dem Druck auf die Speicher-Taste die untere Bank zur Wahl des Speicherplatzes freizugeben. Das mit Upper und Lower funktioniert erstens nicht gescheit und ist zweitens im Büro ausgedacht worden und nicht von einem Lichtttechniker, der eine Theaterszene (Versatz) schnell mal noch ein wenig umändern will.


    Grüße,
    LC2412

    :wink: Effekte kann man entweder mit Switchpacks oder mit dazu passenden DMX-Interfaces (Nebelmaschine z.B.) ansteuern. Das mit dem Multicore ist so eine Sache, oft sind bei Multicores die Massen der XLR-Leitungen zusammengefasst. Wenn dann Licht und Sound unterschiedliche Spannungsversorgungen auf der Bühne haben, kommt man schnell zu einer Doppelerdung. Ich will mir für sowas einen galvanischen Trenner dür DMX bauen mit Optokopplern. Auf der anderen Seite sollte das ganze auch funktionieren, wenn man auf der Empfängerseite die Masse des DMX-Kabels trennt. Signal A und B (+ und -) reichen bei RS485 ja aus.


    Mein Bruder hat einen StageSetter von http://www.americandj.com, den finde ich schnuffig und recht robust. Hat allerdings nur 16 Kanäle, das müsste Dir dann reichen.


    Ansonsten sind in der Behringer Preisklasse keine deutlich besseren Pulte zu finden (meine Ansicht), was die Mechanik und Verarbeitung angeht. Die müssen nur noch die Software in den Griff bekommen, dann ist deren Pult wirklich gut.


    HTH
    Carsten