Beiträge von mobile-club-sounds

    Hi,


    genrell sind Deine Höreindrücke richtig, wie aber bereits geschrieben hängt das seh stark vom verwendeten Chassi und der Gehäusekonstruktion ab.
    Abstimmung des Gehäuses, bewegt Masse des Treibers, Antrieb, Betrieb des Spule im Gap and andere Faktoren haben hier einen sehr großen Einfluss auf das klangliche Endergebnis.


    Es ist auch mit einem 18" Konstrukt möglich hohe Schalldrücke bei sauberem, wummerfreien Sound mit Kick-Fähigkeiten zu erzeugen. Ein Beispiel hierfür ist dieses Teil:
    http://www.tsvwenkheim.de/frank/218BH.pdf



    .

    Hier gibt`s was zum bauen:


    218-BH


    doppel 18er mit sehr hohem Wirkungsgrad


    Daten und Preise zum 218-BH:
    ...
    wurde beim letzten Jobst-Audio Forentreffen getestet und vermessen

    Moin Moin,


    hier die Bilder von Trafo und Elkos der Pronomic XA-1400


    Auf dem Trafo steht MH9400-220. Das heißt aber nicht 9400VA bei 220Volt Primärspannung, wie von mir angenommen, sondern die Endstufen werden von AODA hergestellt, AODA verkauft die Endstufen unter eigenem Label mit anderem Frontblech unter der Modellbezeichnung MH9400 – Das ist der Trafo für das Model MH9400 in der Version 220 Volt Primärspannung.
    Die XA-800 verkauft AODA unter der Modelbezeichnung MH5200 und da steht dann MH5200-220 auf dem Trafo.
    Elkos sind wie beschrieben 8x 15.000µF/100V bei der XA-1400 und 8x 10.000µF/100V bei der XA-800.


    http://www.cn-aoda.com/en/products.aspx?product_id=124&group_id=56&Parent_ID=0:1:&ChildCount=29


    Habe Eure Antworten von gestern gelesen, somit liegt also die geringe Belastung des Stromnetzes wirklich an der großen Kapazität der Elkos.


    Zum Vergleich: die vorherigen Bass-Endstufen hatten 8x2.200µF


    - na dann -


    Moin Moin die Herren,


    es ging eigentlich um Endstufen und eigentlich war meine Frage durch welche Faktoren genau das eine Endstufenmodel das Stromnetz mehr belastet als das andere (bei gleicher Leistungsklasse) und ob das nur an der Kapazität der Elkos im Netzteil liegt,
    aber darauf antwortet ja Keiner.
    Ne, man nennt´s mal gleich Party-PA und sucht andere Dinge auf denen man meint herumkaken zu können.


    @TobiasKammerer:
    Es geht um solche Bilder:
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=514738455245796&set=a.514736558579319.1073741825.100001289381332&type=3&theater


    Da es bei den Lasershows hier um mich geht werde ich mich mal kurz zu Wort melden:


    Es ist Vorschrift die Projektoren in einer Mindesthöhe von 2,7 Metern zu montieren. Wichtiger ist aber viel mehr, dass im Publikumsbereich, und der endet unter Anderem 2,7 Meter über Fußbodenniveau die MZB-Werte (maximal zulässige Bestrahlung) eingehalten werden muss.
    Und genau hierrum geht es.
    Jetzt sollte man wissen welche Faktoren zu deren Berechnung entscheident sind.


    Wichtig ist hierbei die Strahlleistung pro Fläche und Zeit. Ein Lasermodul hat einen Strahl am Ausgang von normalerweise 1-3mm
    Diesen Strahl sollte man nicht stehend in Publikum richten, denn auch schon bei geringen Leistungen kann dieser durch den hohen Faktor Zeit zu Hautschäden führen. Über 2,7 Meter Höhe darf man das allerdings.
    Wird dieser Strahl jedoch durch Scanner umgelenkt (bewegt), was bei Lasershows ja immer der Fall ist, so wird der Faktor Zeit vernachlässigbar gering und es entstehen KEINE Schäden.
    Jetzt kommt noch der Faktor Leistung. Ab einer bestimmten Leistung reicht es nicht mehr aus den Strahl nur aufzuweiten und zu bewegen. Jetzt muss die Strahlleistung im Publikumsbereich zur Einhaltung der MZB-Werte reduziert werden.
    Hierzu gibt es drei weit verbreitet Methoden.
    1. Der Strahl wir im Publikumsbereich einfach abgeschaltet (bei TTL-Modulation oft nötig).
    2. Durch eine Klappe aus Metall vor dem Austrittsfenster am Projektor wird verhindert, dass Strahlen in den Publikumsbereich gelangen können.
    3. Mit Hilfe professioneller Projektoren mit analoger Modulation und professioneller Steuersoftware läst sich die Leistung dimmen. Konkret heißt das, dass man in der Controllersoftware Publikumsbereiche definiert und hier die Leistung des Laserstrahls reduziert, während die Laserleistung außerhalb des Publikumsbereiches zu 100% zur Verfügung steht.
    Und genau so werden 90% aller professionellen Shows durchgeführt.
    Schaut Euch doch mal Videos großer Veranstaltungen wie TranceEnergy, Mayday undsoweiter an. Warum wird dort wie es so schön formuliert wird: „voll in Publikum geballert“ ??
    Solche Setups wurden vom TÜV abgenommen. Wie hat man das geschafft, wenn man es nur mit Straftätern und Ahnungslosen zu tun hat ??


    @klaustom: Zu Deiner Beruhigung – ich habe einen Schein zum Laserschutzbeauftragten und werde zu jeder Veranstaltung als diesen bestellt. Als Projektoren setze ich analog modulierte Geräte ein und steuere diese über Phoenix, da diese Software die Definition eines Publikumbereiches ermöglicht.




    nochmal zu den Endstufen:


    Ich finde es wirklich krass, dass man mit einer Pronomic oder Synq sofort in die Kategorie Party-PA gesteckt wird.
    Ich persönlich mache maximal 10 eigene Musikveranstaltungen im Jahr. Lasershows sind es aber deutlich mehr.
    Wozu soll ich dann 3-4 fach teurere Endstufen kaufen ?? da zählt auch das Argument Reparaturservice des Herstellers nicht mehr, denn die Betriebsstunden kommen garnicht zusammen.
    Im ländlichen Bereich geht es vielen PA-Verleihern eh an den Kragen, da immer weniger Veranstalter bereit sind Events zu organisieren.
    Das hat zur Folge, dass es mittlerweile einige Verleiher gibt, die Synq und Konsorten im LKW spatzieren fahren. Warum auch nicht, wenn die Auftragsbücher nur noch 40% dessen hergeben, was vor 5 Jahren noch Normal war.


    Aber was solls, Hauptsache mal über MZB-Werte geschnackt.



    Die Pronomic XA-Serie hat mich trotz Allem überzeugt, warum dann auf den Trafos Angaben stehen die unrealistisch sind kapiere ich wirklich auch nicht. Was hat man davon ??



    Vielleicht gibt es ja aber doch noch jemanden, der sich zum eigentlichen Thema „Belastung Stromnetz“ äußern kann.

    aktueller Zwischenbericht:


    die SynQ Digit sind verkauft.
    Eine SynQ Digit 2k2 bleibt da und ersetzt in Zukunft eine Digit 1k0 für die Monitore.


    Im Januar, spätestens Februar werden dann zwei 6 HE Cases gebaut mit folgender Bestückung:


    Case 1:
    1x Behringer ULTRA-DRIVE PRO DCX2496
    1x SynQ Digit 2k2 für Monitore (8Ohm mono)
    1x Pronomic XA-800 für HF (8Ohm stereo)
    1x Pronomic XA-800 für MF (4Ohm stereo)


    Case 2:
    2x Pronomic XA-1400 für LF (4Ohm mono)


    Ich denke, dann sollte alles soweit passen und ein abschließend zufriedenstellendes Ergebnis zu erwarten sein.


    Die Endstufen sollten soweit alle wichtigen Parameter für einen trockenen, druckvollen und sauber auflösenden Sound bereitstellen.



    Zum Thema Dämpfungsfaktor:
    Da ja die Kabel einen nicht unerheblichen Einfluss haben gibt`s hierzu noch eine Frage:
    Um beim Aufbau in verschiedenen Locations flexibler zu sein nutze ich folgende Kabel:
    HF 2x 10m 2x 2,5m²
    MF 2x 10m 2x 2,5m²
    LF 4x 10m 4x 2,5m²
    Ist das noch in Ordnung bei diesen Leistungen ? würde eine Verkürzung der Länge oder eine Erhöhung des Querschnittes eine wahrnehmbare Verbesserung bewirken ? :?:



    @ Jens Droessler
    Ne, das glauben viele nicht, aber der BMS 4550 am Faital Horn kommt prima mit den 15“ mit – gar kein Problem.
    Zu Deinen Feststellungen muss ich anmerken, dass im P208H die Treiber passiv getrennt sind, ich wiederrum trenne ausschließlich aktiv. Wo möglich brachte die Weiche im P208H die Probleme.



    Um den Grund für den harschen Hochton ausfindig zu machen habe ich mir zwei Endstufen ausgeliehen und diese mit den Synq Digit an meinem System ausprobiert:


    alte Omnitronic P-2000 Class-H Bj. 2006
    und LAB Gruppen FP 3400


    ich habe jede Endstufe an HF und LF angehört, MF wurde nicht getestet.


    Ergebnis:


    HF
    1. Platz Omnitronic P-2000 (schöner, seidiger Klang)
    2. LAB Gruppen FP 3400 (gut, aber klanglich hinter der P-2000)
    3. SynQ Digit 1k0 (harsch, wie aus einer Blechtrommel)


    LF
    1. SynQ Digit 3k6 (druckvoll bis ca. –5 db, dann wird’s schwammig)
    2. LAB Gruppen FP3400 (etwas weniger Druck als die 3k6)
    3. Omnitronic P-2000 (Kindergeburtstag)



    Wenn die neuen Endstufen da sind und das Wetter besser ist werde ich Jobsti einladen um die ganze Anlage auszumessen. Dann wird es auch schriftliche Messwerte zur Kombi BMS 4550 und 18Sound 15MB700 geben.

    jobsti84


    habe die Anlage fertiggestellt, soweit möglich eingestellt, zum messen steht mir lediglich der ULTRACURVE DEQ2496 zur Verfügung.
    Habe mit Strassaker vereinbart, dass ich mit der Anlage nach Karlsruhe komme um sauber zu messen und den Controller entsprechend zu justieren.
    Da ich nun festgestellt habe, dass wir beide lediglich 95km auseinander sind kommst Du natürlich auch in Frage, meine Nummer ist auf deinem AB, da Du nicht ran gehst.
    Zum Horn, ne, der Eindruck täuscht. Hatte die Kombi vorher schon mit 2x 15MB700 und BMS 4550 auf 90x75 Horn im BR Top, auch jetzt auf dem 60x50 Horn gibt es keine Probleme - übernimm Du das Einmessen, dann kanst Du es ja selbst sehen.


    Reini


    sicherlich hat mich da der Eine oder Andere Ansatz inspiriert, primär ging es mir aber darum ein Horn-Top zu haben, das bis 100Hz herunter kommt.

    Zitat von "Kracky"

    Ja


    Dachte ich mir schon


    wenn Du an den 150,- € pro Chassi festhälst, dann liegst Du mit the box 18-500/8-A und JB Systems - PWX 18/600 sicher gut,
    dürfen es ein paar Euro mehr sein ist der 18Sound 18LW1250 ein guter Kandidat, den ich selbst in Bandpasshörnern einsetze.
    Der Harmonic Design SW-218 ist aber ein reiner Bandpass, soweit ich das auf den Bildern erkenne, und beim teureren 18LW1250 würde ich sicherlich das Ergebnis im Vorfeld einmal Simulieren wollen.

    @ sabbelbacke


    hast ja absolut recht mit pauschalisierten Aussagen, wenn ich jedoch vor der Entscheidung stünde, würde ich dem 4" Exemplar mehr zutrauen.


    Wie das auf Faschingswägen zugehen kann weiß mann ja.


    Ich habe beide Chasi noch nicht besessen, hätte aber beim PWX 18/600 das bessere Bauchgefühl - mehr nicht


    @ Kracky


    ist der Harmonic Design SW-218 gemeint ??

    JB Systems - PWX 18/600
    Datenblatt:
    http://www.beglec.com/manuals/682.pdf


    Vertrieb für Deutschland:
    http://www.mrproducts.de/


    registrier dich als Händler und du hast genau den preis den du suchst.


    Datenblatt passt super mit Beyma überein.


    Habe ihn zwar noch nicht gehört, aber für einen faschingswagen ist das doch wurscht - der muss laufen


    Er hat eine 4" Coil und ist somit wesentlich höher belastbar als der DELTA PRO-18, das wär mir im Verlaeih für Fasching wichtig

    Zitat von "LechnerTom"


    -> Im Bassweg braucht man praktisch gar keine Slew-Rate. Selbst bei 5kW an 8 Ohm mit 120Hz genügen 0.22V / us für ein völlig unverzerrtes Signal. Bei niedrigeren Frequenzen noch weniger.
    Tip: Einfach die Sinusfunktion ableiten und den Wert der Ableitung für t=0 (höchste Steigung) berechnen.



    sehr interessanter Ansatz !!!!



    Dann setzte ich anders an:


    welche Faktoren einer Endstufe sind (elektrotechnisch) entscheidend für eine optimale Signalübertragung im Low, Mid, und High Frequenzspektrum ??



    im Voraus Danke für Antworten !!!

    Zitat von "kob1"

    Ich werf mal als Alternative die EV Q99 und Q1212 in die Runde.
    Für die Bässe wahrscheinlich zu klein, sonst eine grundsolide Endstufe mit super Preis.


    Gr.


    Aus Sicht der Leistung für die Bässe wrklich zu schwach, für die Mitten die Q1212 und für die Höhen die Q99 aber durchaus denkbar.


    Mich reizen jetzt aber die Pronomic XA dermasen, dass da kaum noch ein Weg dran vorbeigeht.


    Da freu ich mich schon auf die zwei Racks a 70 Kilo - getreu dem Motto: "Ein bischen Sport muss sein ...." :lol: