Beiträge von LechnerTom

    Hallo - danke für die Info. Auf PLUS /MINUS 20mm komme ich nie, da wie gesag bei der Hälfte schon das Geräusch einsetzt und ich wage es nicht, weiter aufzudrehen. Was kann das sein?

    Ich habe 2 Beyma 18G50 in selbstgebauten BR-Gehäusen. Diese waren nach Jahren grausam verschmort, so daß ich diese vor kurzem reconen liess. Im Datenblatt steht Xmax = 9mm. Ich nehme mal an, daß das PLUS/MINUS 9mm heissen soll, richtig? Mein aktuelles Problem ist folgendes: Wenn ich im ausgebauten Zustand einen niederfrquenten Sinus drauflege, bleiben die beiden "sauber" bis zu einem Hub von genau 9mm in eine Richtung. Drehe ich nur ein klein wenig weiter auf, so entsteht ein schreckliches Schnatter-Geräusch. KLACK KLACK KLAcK KLACK oder so ähnlich. Ich bilde mir ein, daß ich mit der ersten Membran dieses Problem so arg nie beobachtet habe bzw. damals weiter aussteuern konnte. Kann aber auch pure Einbildung sein, da ich damals noch nicht so kritisch war bei allen Details.
    Ist es normal, daß ein 18G50 bereits bei knapp über Xmax komische Geräusche macht?
    Oder anders gefragt: Wer weiss, welche 18er mit ähnlichen T/S-Parametern a) viel höhere thermische Belastbarkeit und b) grösseren Hub vertragen.
    Meine Gehäuse sind netto jew. ca. 152 Liter, mit tuning auf ca. 50 Hz.
    Aktuell habe ich mit der XTI6002 nämlich das Problem, daß die sich langweilt mit den 2 750W - 8 Ohmern....

    "1. Berechnung der maximalen Spannung an der Box für die zulässige Belastung:
    =Wurzel(Leistung*Impedanz)
    =56,57V (Effektivwert)
    2. An den Verstärker wird ein 8 Ohm Lastwiederstand angeschlossen und ein Sinussignal mit 1kHz eingespeist.
    3. Parallel zur Last hängt ein True-RMS-Multimeter (oder Oszi, dann aber Spannung auf Spitzenwert umrechnen, Faktor 1,414). Das Eingangssignal wird so lange erhöht, bis die berechnete Spannung angezeigt wird. Dann fahre ich den Limiter am Controller runter bis er greift.
    4. Fertig
    Dieser Vorgang wird mit den jeweiligen Amps und Belastungen wiederholt."


    -> Zu Punkt 2: Es muss kein Lastwiderstand angeschlossen werden - ich kann auch im Leerlauf messen, da doch hoffentlich anzunehmen ist, daß die Ausgangsspannung der Endstufe mit und ohne 8Ohm (näherungsweise) gleich ist. Wenn das nicht gilt: -> a; In die Tonne treten oder b; noch besser: Dicke Frontplatte und leuchtende Röhren spendieren und den Amp für ne 5stellige Summe zusammen mit einem abgeschirmten überteuerten Netzkabel an einen High-End-Esoterik-Jünger verhökern ;-


    "Bzw. was mir auch nicht aus dem Kopf geh, ist, den Amp über Lastwiderstand mit pink noise zu belasten, und dann über die Strommessung ein Setting für den peak limiter zu erhalten. Dieses würde dann ja den Crestfaktor mit berücksichtigen und müsste daher realistischer sein.
    In meinem Beispiel wäre das also:
    Spannung wie für Sinus berechnet, da korrekter Effektivwert für Dauerbelastung.
    I=U/R
    I=7,07A
    Der Widerstand integriert mir über den Strom den Effektivwert."


    In einem idealen (und näherungsweise auch realen) ohmschen Widerstand ist Momentanspannung und -Strom zu jedem Zeitpunkt proportional. Beide Unterscheiden sich nur durch den Faktor R. Hier wird nichts integriert. Weil das so ist, sind auch sämtliche Kenngrössen, wie Effektivwert, Spitzenwert, Crestfaktor, Mittelwert, Gleichrichtmitelwert,... von Strom und Spannung jew. zueinander proportional und unterscheiden sich nur um den konstanten Faktor R. Ich kann also Spannung messen, (was einfacher ist) und den Strom berechnen.

    Ja ich habe die Lambda Sachen auch schon mal gehört (in NOE). MF-15, TX-3...
    DH-18: "Digitalhorn" bedeutet, daß das Horn sich nicht gleichmässig öffnet, sondern aus einzelnen Abschnitten besteht, zwischen deren Enden tw. Reflexionen (Moden) auftreten. Also ein "Transmissionline-Horn-Zwitter"...

    Hallo,


    ich habe den Amp XTI6002. Er wird über "BandManager" konfiguriert, ohne die Software kann man nicht alle DSP-Features nützen.
    Es gibt eine Demoversion von bandmanager, die auch ohne Amps funkt, da sieht man wie es funktioniert.
    Zum Amp: Über Klang kann ich nicht urteilen, da ich ihn nur im Bereich 25 - 125Hz verwende.
    Meine gemessenen Daten:


    Clip level @ 8Ohms: 145Vpk (102.5Vrms) per channel
    Clip level @ 4Ohms: 138Vpk ( 97.5Vrms) per channel
    Frequency response (-3dB): 7.5Hz - 23kHz


    Die Leistungsangaben sind ehrlich und ich konnte gebrückt über 4300W an einem 9 Ohm Lastwiderstand ziehen (Sinus). Dabei genehmigt er sich schon mal 23 A oder mehr vom 230V-Netz. Wielange er das durchhält, weiss ich leider nicht - konnte aus Rücksicht auf den Widerstand und wegen dem 16A-Breaker nur ca 2-3 Sekunden testen.