Beiträge von nasi

    Hm... schwierig.


    Anschlüsse vorne (auch Strom), aber leider kein PoE:
    http://www.tmb.com/products/52-proplex-gbs#features


    Mit PoE, dafür Stromanschluss hinten:
    http://www.luminex.be/products_details.php?cat=2&prod=0100036&display=description
    http://www.pathwayconnect.com/content/view/191/29/


    Und laut dieser Seite gibt es den ELC DLS8LX auch in einer Gigabit-Variante (siehe ganz unten auf der Seite, "DLS8LX GB"). Wobei ELC selbst diese Variante nicht zu kennen scheint ...

    Zitat von "Grossmembran"


    OT:
    Ich meine mit dem Camera Connection Kit hat man keinen Zugriff auf die Audio-Daten des Pads! Steht auch so auf der HP von Apple ... sprich mit dem Adapter geht es nur IN das Pad und nicht AUS dem Pad heraus.


    Jein. Es geht darum, dass Apple verdeutlichen möchte, dass man damit nur Fotos von einer Kamera ziehen kann, aber nicht auf selbige kopieren. Andere Anwendungen außer dem Fotozeug sind trotzdem möglich, werden von Apple aber nicht so breit getreten. Sie wollen einfach vermeiden, dass die Kunden auf die Idee kommen, dass man alles, was einen USB-Stecker hat, ans iPad-anschließen kann und es funktioniert. Das ist aber (bewusst) nicht der Fall - ob man das nun als positiv oder negativ erachtet, ist wieder ein anderes Streitthema.
    Letztlich steckt in dem USB-Adapter wohl nichts weiter drin außer Drähten, sodass es einfach physisch passt vermute ich mal - der Dock Connector bietet ja prinzipiell schon eine USB-Funktion (siehe Standardkabel).


    Wie sieht es eigtl. aus mit dem nicht mehr ganz so neuen Lightning Port? Funktioniert die ml:1 auch daran?
    (nicht, dass es mich betreffen würde - es interessiert mich bloß, da mMn Apple sich mit diesem Port selbst ein paar Fallen gelegt hat, siehe auch den misslungenen HDMI-Adapter, welcher kein FullHD ausspielen kann, weil sie unnötig komplizierte selbst entwickelte Technik anwenden, statt auf etablierte Standards wie MHL zu setzen)

    Es gibt durchaus auch robuste Manfrottos. Habe mal zwei Stück gesehen, die mit 75kg Tragfähigkeit angegeben sind. Die waren gute 10 Jahre bei einer Hobby-Band im Einsatz. Und haben wahrscheinlich nie eine Prüfung gesehen. Belastet wurden sie mit 4-8m Dreipunkttruss und daran bis zu 4 Moving Heads, 4 4er-Bar und noch ein wenig LED-Kleinkram. Und die funktionieren heute noch tadellos. Auch wenn ich ihnen trotzdem nicht über den Weg trauen würde ohne Prüfung, das ist klar.
    Und auch die kleineren Modelle habe ich schon in größeren Mengen gesehen, die echt alt und abgerockt waren, aber noch erstaunlich gut funktioniert haben. Ich kann die von Kracky beschriebenen Probleme also nicht nachvollziehen.
    Das einzige, was einem die Dinger wirklich übel nehmen können (abgesehen von Überlastung, aber das kann man ihnen ja nicht wirklich ankreiden), sind andere als vertikale Kräfte. Erreicht man zum Beispiel durch Auflegen einer Truss mit einer starren Trussaufnahme (Festlager). Das ist der beliebteste Fehler, den ich bei Hobbyisten sehe...


    Interessant finde ich das Konzept mit Zahnstangen trotzdem, da man damit diese unsäglichen Seilwinden vermeiden kann, bei denen sich das Drahtseil über sich selbst wickelt und damit sich auch selbst zerquetscht.
    Aber egal, ob nun Drahtseil, Textilband (gibt es in Deutschland soweit ich weiß gar nicht?!) oder Zahnstangen - die jährliche Prüfung bringt Fehler/Materialschwächen ans Tageslicht und sollte zumindest den Großteil der Unfälle vermeiden.


    Zitat von "Kracky"

    Ein Lift mit Seil verzeiht dir 5Kg mehr, er ist entsprechend mit Sicherheit ausgelegt.


    Erstens darf das kein Grund sein, den Lift zu überlasten. Zweitens sind auch die erwähnten Goliath-Lifte mit der eben gleichen Sicherheit gerechnet und gebaut.



    Ach und übrigens: ich schätze meine Last nicht. Ich schaue auf das Typenschild oder ins Datenblatt der anzuhängenden Geräte :wink:

    Zitat von "Audiowerk"

    Oh, in dieser Branche wird auf vielen Bühnen gern gefrotzelt, dass die Fetzen fliegen, […]


    Genau!! Das haben wir schon immer so gemacht!!! Warum sollten wir das ändern?!?!? (Achtung: Ironie!)
    Sorry, aber nein. Auch für mich als Mann sind Sprüche wie "das ist nur was für echte Männer" absolut unpassend - vor allem in unserer heutigen Zeit.


    Und Lisa hat ganz gleichberechtigt reagiert - sie hat gekontert und erklärt, das sie deine Aussagen absolut nicht ok findet, statt es einfach zu ertragen und kleinbei zu geben. Würdest du, Philipp, böse Sprüche zu deinen Lasten einfach so auf dir sitzen lassen? Ich denke nicht.


    In Zukunft bitte einfach vorher nachdenken. Die Fettnäpfchen unserer Zeit werden immer mehr. Und falls man doch in eins tritt, sollte man wenigstens den Mumm haben und sich entschuldigen.

    Also Licon geht gar nicht! Tolles Pult, super einfach wenn man ein klein wenig Vorwissen hat, aber mit LEDs kannst du mit dem Pult einfach keinen Spaß haben. Ich hatte erst dieses WE wieder das "Vergnügen" (und ich kenne das Pult echt gut), aber grundlegende Dinge wie virtuelle Dimmer, Matrix Effekte/Pixelmapping, RGBWA-Farbmischung, ... fehlen einfach. Und mit 32/16 Fixtures ist man einfach bei LED schnell am Ende.



    MagicQ halte ich tatsächlich für eine Alternative. Da kann man sich vielleicht über eine solide "Grundprogrammierung" Gedanken machen, ein passender Faderwing dazu (gibt ja mehrere) und ab dafür. Es gibt auch Remote-Apps, wo man sich die Oberfläche recht frei zusammenbasteln kann - einfach dem DJ ein Tablet hinlegen und dann kann er selbst ein bisschen "bunti bunti blinki blinki" machen. Aber es ist eben schon einarbeitungsintensiv von der Bedienung her, alles andere als hübsch und wahrscheinlich wäre der Aufwand für die "Grundprogrammierung" ziemlich hoch.


    Dann wäre da noch Avolites erwähnenswert - das Titan Mobile ist ein toller PC-Wing und die Software auch ziemlich leicht verständlich. Einfacher (und hübscher) als Chamsys wie ich finde. Matrix-Effekte sind bereits an Bord, eine Remote-App ebenso in Entwicklung (oder vielleicht auch schon verfügbar, k.A.) und preislich sehr interessant.


    Und der Vollständigkeit halber noch Martin M2Go und M2PC: preislich auch relativ interessant, viele Funktionen und die Software scheint auch nicht allzu kompliziert zu sein - habe ich bisher nur kurz angetestet. Gibt es aber zum freien Download - wie die anderen ja auch - da kann man mal selbst probieren.
    M2Go ist übrigens ein richtiges Pult und M2PC nur ein USB-Wing; aussehen tun sie aber gleich. Muss man selber schauen, was man möchte.

    Jetzt mal für mich als Nicht-Profi im Bereich Ton (bin eher der Lichtmensch): was soll das Ding tun?
    Ich stecke es zwischen Pult-Main-Outs und dem Amping ein, drehe an dem einen Encoder und diese "Wunderwaffe" macht vollautomatisch meinen Sound besser? Indem es irgendwelche Interferenzen filtert und "unschönen" Signale in "schöne" sinus-artige Signale wandelt? Und das auch noch puristisch ganz analog? (zwischen dem Digitalpult und digitalen Loudspeakermanagement...)


    Ganz ehrlich gesagt klingt das für mich nach HiFi-Voodoo. Und jetzt steinigt mich :lol:



    (Ich muss da immer an diese kleine Holzbox mit Poti und einer blauen LED denken, welche die Moleküle der Luft in "Vorschwingung" bringen sollte - ausgerichtet nach der Schallrichtung der Lautsprecher. Deswegen wurde natürlich ein unglaublich besserer Klang erzeugt - viel mehr, als es vom Boden entkoppelte LS-Kabel erreichen würden. Wurde das Ding nicht auch mal hier im pa-forum erwähnt?!)

    Zitat von "Karel Noon"

    […]


    Selbstverständlich gehört die Bühne zur Versammlungsstätte und somit auch zum Geltungsbereich der MVStättV.


    Zitat von "Karel Noon"


    Der Arbeitsschutz stellt naturgemäß "geringere" Anforderungen, da es um den Schutz eingewiesener und qualifizierter Personen geht. Wenn du auf Arbeit eine Maschine bedienst, nimmst du sie erst einmal in Augenschein, ob sie auch in Ordnung ist. Wenn du als Besucher ein Theater betrittst fragst du aber eher selten an der Kasse nach aktuellen Prüfzertifikaten...



    Sind jetzt eigtl. noch Fragen offen? Ich steige gerade nicht mehr ganz durch :roll:

    Ich kann noch empfehlen, Avolites mit in die Auswahl zu nehmen. Ja, die bauen auch Dimmer. Gute sogar. Und nicht nur für R'n'R - Avo hat z.B. auch das komplette Filmset von "Herr der Ringe" ausgestattet.


    Ansonsten sind natürlich MA und LLT die Platzhirsche. ETC sehe ich klassischerweise eher am Theater/in Festinstallation.


    Dann gäbe es auch noch Zero88, so richtig empfehlen kann ich dir die aber nicht. Rammstein hat(te?) ein ganzes Rudel von den Rack6, um Leuchtstoffröhren zu dimmen. Und bei uns im Haus haben wir die Betapacks. Klar, dimmen tun sie alle, Geräusche geben sie relativ wenig von sich (bei uns stehen die Dimmer unglücklicherweise direkt hinter dem Regieplatz, daher höre ich das sehr gut), aber von der Bedienung her sind die Rack6 erheblich umständlicher als z.B. MA. Da haben einige Techniker drüber geflucht. Und die Betapacks, nun ja, die sind alt, da gibt es nicht viel einzustellen, aber das man nicht mal jedem Kanal getrennt ein Preheat geben kann geschweige denn am Gerät selber dimmen, finde ich ein wenig traurig...
    Zero88 ist also eher was für's Budget, wenn es nicht so hohe Ansprüche gibt! Dann sind sie allemal besser als Botex, Showtec & Co. Also vielleicht doch genau das richtige für eure Anwendung?!

    Zitat von "andy006"

    […] Aber spätestens wenn Deine Frau mit Windows 8 arbeitet sieht der große Bruder alles was sie tut. […]


    Meinst du mit großem Bruder die NSA? Die haben seit einer Version von Win95 Vollzugriff auf alle (!) Windows-Installationen. Seitdem gibt es nämlich tief im System ein Backdoor nur für die NSA. Wurde erstmals schon 1999 publik, aber hat sich natürlich kaum jemand dafür interessiert. Zumal es selbstverständlich schwer ist, zu analysieren, was über dieses Backdoor tatsächlich passiert und möglich ist. Im Gegensatz zum "Bundestrojaner" des BKA - dafür hat der CCC ja nicht lang benötigt, den zu entschlüsseln. Und mehr Möglichkeiten zu entlocken, als das BKA haben darf...


    Hier übrigens ein Artikel von 1999, falls mir niemand glaubt: http://www.heise.de/tp/artikel/5/5261/1.html


    Und ja, es kann sich natürlich nur um eine Verwechslung und Verschwörungstheorie handeln. Wer mehr Infos haben möchte, einfach nach "NSAKey" suchen - heise.de ist da allein schon recht ergiebig.

    Zitat von "link"

    hatte schon einen hier zum testen nettes Gerät habs mit glp impression x4sverglichen


    Und wie ist der Vergleich ausgegangen? Sind beide Geräte einfach nur "nett" oder gibt es noch ein wenig mehr zu erzählen?!


    Vom Design her musste ich sehr spontan an den Mac Aura denken - nur eben ohne Aura-Effekt. Mir fiel dann bei weiterer Betrachtung der Website noch viel mehr auf - irgendwie scheinen alle Lampen nur Kopien großer Hersteller zu sein. Martin Atomic, CP Sharpy, ETC S4, TourHazer - alles wichtige dabei :wink:
    Was man davon hält oder auch nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden...

    Nur eine kurze Antwort, ich muss gleich einen Abbau machen:


    Zitat von "Karel Noon"


    Zu dem letzten nur der Hinweis, die MVStättV ist da eindeutig, egal warum, wie lange oder weswegen Besucher auf der Bühne sind, sie sind und bleiben Besucher. Und somit gelten die regeln für zuschauerbereiche, also MVStättV


    In dem Moment, wo Besucher sich auf die Bühne begeben, fallen sie auch unter den Versicherungsschutz der BG! Sie werden in dem Moment nämlich zu Akteuren, Darstellern, was-auch-immer. Daher ist ja auch die Einweisung etc. notwendig.
    (so entsinne ich mich an die Vorlesung bei Herrn Klaus)



    Die Begründung wird - ebenso wie die MVStättV - von der ARGEBAU Fachkommission Bauaufsicht herausgegeben.

    Hallo wertes Forum,


    nach langem Mitlesen habe ich mich nun auch registriert und möchte direkt zur Tat schreiten.


    Zu Herrn Ludger Klaus: er kennt die MVStättV vermutlich auswendig. Er ist Ingenieur (Diplom und Master) für Veranstaltungstechnik, betreibt entsprechend ein Ingenieursbüro in Berlin und ist auch Dozent an der Beuth HS, wo ich das Vergnügen mit ihm hatte. (Ich bin ebenfalls Absolvent) Auch wenn er manchmal seine ganz eigenen Ansichten hat, so hat er auf jeden Fall Ahnung und Erfahrung. über seine Aussage zu dem §11 möchte ich mich jetzt aber nicht äussern, denn ich kenne die genauen Zusammenhänge seiner Aussage dazu nicht.


    Was kann man aber allgemein zu dem Paragraphen sagen? In der Begründung zur MVStättV steht folgendes:
    "§11 […] ergänzt die Bestimmungen des § 38 MBO 2002. § 38 Abs. 1 Nr. 1 MBO 2002 schreibt grundsätzlich die Umwehrung von begehbaren Flächen mit mehr als 1 m Höhe über angrenzenden Flächen vor; lediglich die Seiten, die aus Gründen der Nutzung offen bleiben müssen, sind nicht zu umwehren. Bei Bühnen ist dies die zum Zuschauer zugewandte Seite."


    Es geht also auch um Bühnen, aber eben nicht nur. Vor allem geht es aber um Zuschauerflächen.


    Die Ausführung der Abschrankung wird dann noch weiter ausgeführt, siehe Absatz 2 und 4 sowie die Begründung. In dieser wird auch die DIN 1055 erwähnt mit dem Hinweis, das die dort angenommene Lastannahme (Anpralllast) zu gering ist. Es wird weiterhin die DIN EN 13200-1 erwähnt, welche detailliertere Annahmen trifft, aber zum Zeitpunkt der Begründung jedoch noch im Entwurf war. (Ich habe hier die Fassung vom Juni 2005 mit Änderungen vom Februar 2010)
    Weiterer wichtiger Satz in der Begründung zum §11 Abs. 4:


    "In den nur den Beschäftigten der Versammlungsstätte zugänglichen Bereichen, wie der Bühne, reichen die arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen insbesondere der GUV 6.15 (=VBG 70 = BGV C1) aus."




    Nun kommt hier von Karel Noon aber etwas ins Spiel, was als sehr sehr sehr kritisch zu erachten ist: Besucher betreten die Bühne.
    Bevor ich mich jetzt aber dazu äussere, wären ein paar weitere Infos notwendig. Warum betreten Besucher die Bühne und was tun sie da? Werden die Besucher eingewiesen? Sind noch Mitarbeiter auf der Bühne? etc. etc. etc.
    Pauschal kann man das Problem nicht beantworten.