Beiträge von HenrySalayne

    Das Problem ist wohl eher, dass das komplette Instrument nach wenigen Spielminuten einen Speicherfilm im Inneren hat, der durch die Schallwellen und die eingeblasene Luft als schönes Aerosol vorne heraus kommt. Ob das allerdings so zielgerichtet ist, dass man 12 m Abstand halten muss oder das kleinste Lüftchen (Der Raum muss gut belüftet sein!) die Aerosolfahne in eine andere Richtung ziehen lässt, sei einmal dahin gestellt.


    Nur weil etwas weniger schlimm als Husten ist, bedeutet das auch lange noch nicht, dass nicht trotzdem ein erhebliches Gefährdungspotential davon ausgeht.

    Mindestens 20 m² pro Person. Big Bands und Orchester dürfen folglich nur im Olympiastadium oder an vergleichbaren Orten proben?


    Von der Desinfektion von Proberäumen ist auch keine Rede.


    Vielleicht sind aber Schutzmasken mit Gummizug für Instrumententrichter eine neue Marktlücke. Oder FP3-Mundstücke.

    Die Vorstellung vom bösen Unternehmer, der sich durch Ausbeutung und krumme Dinger auf Kosten anderer die eigenen Taschen voll macht, begegnet mir in dem Zusammenhang deutlich öfter als derartige Unternehmer selbst.

    Ja. Wobei sich einige Unternehmen (insbesonders größere) hier nicht sehr positiv zeigen, indem Gewinne und Dividenden im gigantischen Maßstab ausgeschüttet werden, andererseits auf Staatshilfe gepocht wird.

    https://paforum.de/index.php?attachment/3112-pasted-from-clipboard-png/


    Auch ein Kind, das vom LKW überrollt wird, schafft es in die Angaben zum durchschnittlichen Sterbealter. Genauso wie ermordete Menschen und Selbstmorde. Und Krebsfälle. Und alle anderen Arten von Unfällen.

    Und dann muss man sich wirklich nicht wundern, wenn das Durchschnittsalter der mit Corona verstorbenen etwas über dem durchschnittlichen Sterbealter liegt. Es trifft eben auch überdurchschnittlich oft alte Menschen.

    hp

    Und was willst du uns damit mitteilen?


    "Individuell" ist an der Erklärung nichts. Die Zahlen sind, wie dabei steht, geschätzt. Es gibt nicht nur eine Unsicherheit bei der Höhe, sondern auch beim zeitlichen Verlauf. Das Maxima könnte also auch einige Tage früher oder später liegen. Damit ist die Überlagerung der Daten mit dem Inkrafttreten der bundesweiten Kontaktbeschränkung eine - gelinde gesagt - unglückliche Visualisierung. Man hätte besser die X-Achse Dimensionslos aufgetragen und die Kontaktsperre als breiten Bereich eingezeichnet.

    Hinzu kommt, wie auch angemerkt wurde, dass schon seit Anfang März zu Social Distancing aufgerufen worden ist. Daran hat sich zwar nicht jeder gehalten (wie derzeit auch), aber die Einbrüche in der Mobilität der Bevölkerung sind auch schon in den Wochen vor der Kontaktbeschränkung sichtbar.

    Außerdem haben auch Landkreise und Länder vor dem bundesweiten Kontaktverbot individuelle Beschränkungen erlassen. Schulschließungen, Kontaktsperren, Absage von Veranstaltungen - das ist alles weit vor dem 23.03. passiert. Und das zeigen die Zahlen auch.

    Der Preisverfall von "High-End" ist immer gewaltig. Das sieht man auch bei Computern oder Fernsehern, bei denen ein erheblicher Aufpreis für das letzte Quentchen Leistung oder Features gezahlt werden muss, der nach zwei bis drei Jahren so gut wie verschwindet. Oder bei Fahrzeugen,bei denen tausende Euro teure Sonderausstattungen den Gebrauchtwert nur um wenige Prozent steigern.

    Bei anderen Mischpulten, wie bspw. der PM1D ließ sich ähnliches beobachten. Da ist allerdings nicht nur die Menge der verkauften Einheiten sehr klein, sondern auch der potentielle Käuferkreis.


    Um es noch mal zu sagen. Wenn ein Digitalpult 5 Jahre alt ist, die Serie EOL ist und es damit abgeschrieben ist kann der Second Hand Preis meiner Meinung nach nicht 70% sein.

    Solange die Verkäufer aber auf ihren Preisen beharren oder es auch Käufer gibt, die bereit sind, diese Preise zu zahlen, kann der Preis beliebig hoch sein. Unabhängig davon, ob das gerechtfertigt ist.

    Gerücht Die Aufnahmebeschränkung ist Zollrechtlich bestimmt und heute noch aktiv.

    Das mag auch ein Grund sein. Nichtsdestotrotz können DSLR-Sensoren bei längerer Videonutzung überhitzen. Das hängt aber natürlich stark vom Modell ab.


    Bevor man aber eine DSLR für Video nimmt, gibt es ja bspw. mit der Blackmagic Pocket Camera auch eine Videokamera im gleichen Format, die auch einen 4/3-Sensor nutzt, bzw. in der teureren Variante sogar einen Super-35-Sensor.

    Edit: Super-35 ist nicht gleich Vollformat. Mein Fehler.

    via https://blog.fefe.de/?ts=a0639d0d: Bild einer Demo "nach Corona-Abstandsrichtlinien":

    https://thenypost.files.wordpress.com/2020/04/israel.jpg


    ... und nun stellt euch das mal bei einem Konzert vor. Da ist ja selbst bestuhlt noch cool dagegen


    Viren lösen sich nach exakt 1,49649554873 m auf. Deswegen ist auch bei solchen Personenmengen, wie auf dem Bild zu sehen, eine Ansteckung ausgeschlossen.



    Vielleicht hätte man etwas mehr Wert darauf legen sollen, diesen Menschen zu erklären warum es eine Abstandsregel gibt. Dieses Bild sollte nicht "Protest" sondern "Blinder Gehorsam" genannt werden.

    Gerade bei Flachbildschirmen spielt der Input-Lag auch eine Rolle. Der kann bei einem üblichen TV-Gerät gut und gerne mal über 100 ms liegen, also bei 6 Frames @ 60 Hz, es gibt aber auch Geräte die (meistens im Gaming- oder PC-Modus) weniger als 10 ms erreichen. Zusammen mit einer flotten Kamera (2-3 Frames Latenz) ohne andere Sachen dazwischen sollte man über HDMI bei 60 Hz also irgendwo in den Bereich von 50 - 60 ms Gesamtlatenz kommen können, bzw. etwa 3 - 4 Frames.

    Ein Booster/Splitter sollte das Signal ohne weitere Verzögerung übertragen.

    Es braucht bei 64 Kanälen mit 24 bit/96 kHZ ca. 140 MBit/s nur für die Audiodaten. Das ist heutzutage wirklich keine Hausnummer mehr. Mit einem 10 s Puffer und der entsprechenden Anbindung also kein Kunststück, da Latenz nur eine untergeordnete Rolle spielt.

    "Telekom Street Gig" sagt ja auch schon, dass hier direkt die Infrastruktur vom größten Anbieter Deutschlands genutzt werden kann. Damit sollte man innerhalb Deutschlands so gut wie alles mit unter 10 ms Latenz verbinden können.

    Das ist seine Meinung. Und da hat er teilweise natürlich recht. Es trifft überwiegend die Kranken und Alten. Aber auch alte oder kranke Menschen möchten vielleicht nicht sterben. Und die Verbreitung einer Krankheit einzudämmen, ist eine Aufgabe für die Gesamtheit und kann nicht allein dem Einzelnen überlassen werden. Und Gesamtheit heißt: Jeder Einzelne hat seine Verantwortung zu tragen.


    Vielleicht sind sogar einige Maßnahmen übertrieben oder falsch. Da wir aber die Infektionszzahlen mit ca. einer Woche Verspätung erfahren und die Todeszahlen bis zu drei Wochen nach der Ansteckung erst ansteigen, ist es auf Grund des exponentiellen Charakters und der vergleichsweise großen Verzögerung immens wichtig, lieber zu vorsichtig zu sein, als Seiltänzer zu spielen und gerade so die optimale Marke zu treffen zu wollen.

    hp

    Du glaubst doch nicht ernsthaft solche Sachen, wie in diesem Video verbreitet werden. Merkel als Alleinherrscher? Wir sind nicht in den USA und die meisten Entscheidungen wurden an komplett anderer Stelle gefällt. Nur eine Grippe? Die Bilder aus Italien oder China mit überlaufenen Kliniken existieren also gar nicht. Und das sind nur die ersten zwei Minuten. Das ist doch ein reines Pöbelvideo, indem sich jemand seine wirren Weltansichten von der Seele und sich dabei um Kopf und Kragen redet.


    Jeder kann seine eigene Meinung vertreten, aber aus falschen Tatsachenbehauptungen, die sich nachweislich widerlegen lassen, solche Fantasiewelten zu bauen, gehört nicht mehr zur freien Meinungsäußerung. Wer so etwas sagt oder glaubt leidet vermutlich an einer Abwandlung des Capgras-Syndroms.

    Das ist seit Ende der 90er vorbei. Ich behaupte mal, dass ich (mit Mitte <hüstel> 40) zur letzten Generation gehöre, die noch mit "fachfremder" Ausbildung als Quereinsteiger in die Va-Technik reingerutscht ist.

    Dann kenne ich wirklich viele Einhörner. :)

    Ich habe zu den Thema keine Zahlen und unterhalte mich auch nicht mit jeder Person, die ich treffe über den Lebenslauf. Aber unter den unter 35-jährigen, mit denen ich zufällig darüber gesprochen hatte, haben bestimmt ein Drittel vorher etwas komplett anderes gemacht. Es ist nicht unüblich, dass man sich in den 20ern oder 30ern beruflich neu orientiert.

    Ganz so schwarz würde ich das nicht sehen. Die Marktkonsolidierung zieht sich schon seit Jahren durch einige Bereiche, insbesondere, wenn man den Medien folgt, die Luftfahrtbranche und den Onlinehandel. Das wird sich jetzt wohl auch in vielen anderen Branchen bemerkbar machen.


    Viele Veranstaltungstechniker sind auch nicht von klein auf in der VT-Branche gewesen, sondern waren zu einem früheren Zeitpunkt ihres Lebens in einem anderen Beruf tätig. Denen kann es jetzt deutlich leichter fallen, erst einmal woanders Fuß zu fassen.


    Und ein wichtiger Punkt dabei ist immer noch die Korrelation der Menge an Equipment mit dem Bedarf an Personal. Irgendjemand muss das ganze Zeug auch aufbauen und bedienen, egal wem es gehört. Es ist schon länger so, dass viel Equipment von Dry-Hire-Anbietern kommt und nicht mehr lokal im Lager steht.

    Bei meinen Eltern steht seit etwa 10 Jahren eine Zeitschaltuhrsäule (mit Erdspieß) mit Steckdosen ohne Kragen (mit gefedertem Deckel) im Garten, die die Teichpumpe mit Strom versorgt. Die hängt auch an einem 30 mA RCD. Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen zu behaupten, dass diese Kombination empirisch als IP44 einzustufen ist.

    Auch werden seit Jahrzehnten irgendwelche Baumarkt-IP44-Steckdosen mit Deckel deutschlandweit an Hauswänden im Außenbereich befestigt und scheinen problemlos zu funktionieren. Da Gartenparties bei Regen sowieso eher "ins Wasser fallen", reicht möglicherweise auch diese Lösung.


    Alternativ: Revisionstür mit Vierkant oder Schloss und dahinter die ganze Technik. Da kann man dann auch noch einen Sat-Anschluss und eine Ethernet-Buchse anbringen und ist auch für kommende Sportgroßereignisse gerüstet oder die Freiluft-Lan-Party.

    Ich würde einen Off-Kommentar empfehlen. Es muss ja nicht unbedingt jemand vor der Kamera stehen und vom Teleprompter ablesen. Stattdessen lieber vom Stil Naturdokumentation: Der gemeine VTler in seiner natürlichen Umgebung, schön mit dem Teleobjektiv aus 50 m Entfernung gefilmt. Am besten von einem guten Kameramann mit Moltonumhang, der still und heimlich seit Stunden in seiner Transflex ausharrt und auf den richtigen Moment wartet.