Zitat von "oton"Aber was hier Einbildung, was Messungenauigkeit, was wirklich "Kabelklang" ist kann ich natürlich auch nicht sagen.
Genau darum geht es ja. Solange Parameter des Tests variieren - und das passiert bei einer Abnahme mit einem Mikrofon bei einem akustischen Instrument nun einmal; auch wenn das Instrument reproduzierbar selbst spielen kann - ist das Ergebnis nicht verwertbar. Mit der falschen Methodik, kann man jedes Ergebnis kreieren, das man möchte oder einfach zu falschen Ergebnissen gelangen. "Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."
Ohne eine breite Auswahl an marktüblichen "günstigen" Kabeln, Benennung dieser, Tests mit Messsignalen und Musik unter konstanten Bedingungen (DA --> Kabel --> AD) und genauer Beschreibung der Vorgehensweise, ist das alles Mutmaßung und Meinungsmache.
Und spätestens an der Stelle, wo an Rande erwähnt wird, dass selbst das Stromkabel durch ein Vovox-Kabel ersetzt wurde, beginnt bei mir die Esoterik. Wenn einem die klanglichen Eigenschaften des Netzkabels entscheidend sind, verweise ich auf dieses hier:
http://www.auditorium.de/Kabel…ordost-Valhalla-2-2m.html
Ich will damit nicht sagen, dass die Vovox-Kabel schlecht sind oder ihr Geld nicht wert. Das sind ganz bestimmt ordentliche, gut klingende Strippen. Aber immer so zu tun, als wären diese Kabel Standardware bei den Übertragungseigenschaften haushoch überlegen und jeder der günstige Kabel verwenden würde, würde seine Aufnahme schon bei der Entstehung ruinieren und den Details berauben, ist höchstwahrscheinlich falsch und nicht nicht belegbar, sonst hätte jemand das schon lange getan. Nichts stützt eine Argumentation besser, als harte, kalte Fakten und eben keine windigen Tests.