Beiträge von Marian Humann

    Wenn interesse besteht kann ich den Kontakt von einem der Entwickler von KS weiterleiten, sollten technische Fragen zu den Produkten auftauchen.


    Ansonsten ist bisher alles, was mir von KS in die Hände gekommen ist definitiv klangliche Oberklasse (abgesehen von T und C-Subs, die gefallen mir persönlich nicht so), ohne viel Marketinggeblubber und Designaspekte.


    Aber eine Session ist halt auch nur eine kleine Anlage und kann vom Pegel nicht zaubern. Wenn man das weiß und einsieht, ist das sicherlich ein tolles Beschallungswerkzeug ;)
    Mein persönliches Highlight waren C04 Würfelchen. Die sind klanglich definitiv über einer 5XT anzusiedeln. Aber das ist ein anderes Thema ;)

    Zitat von "kob1"


    Soweit ich das sehe gibts am Markt zZ keinen digitalen HDMI Audio Extractor der Mehrkanalton (>2 Ch.) unterstützt.


    Das liegt mWn am HDCP. Unser Audio-Elektronikentwickler vor Ort hat eine Version seines 32-Kanal Amps mit HDMI ausgestattet und musste, damit das ganze funktioniert und HDCP Compliant ist, ein Videoausgabemodul benutzen. Also hat der Amp ein kleines Display, in dem das Videosignal läuft. Sonst bekommst du den Ton aus HDMI nicht heraus. So hat er es mir erklärt.

    Zitat von "LuisT"


    "Studer hat jetz auf Linux-Basis einen eigenen Weg entwickelt , um einige der Cores in den neuen Mehrkern-Cpus zu isolieren und dafür zu sorgen , dass sie sich ohne Unterbrechung ausschlich der Signalbearbeitung widmen" so Andrew Hills


    Interessant, ich habe vor einigen Wochen erst vom örtlichen DSP Entwickler gehört, dass es mittlerweile eine DSP Umgebung gibt, die Intels i7 Funktionen und Kerne nutzt. So günstig könne man wohl sonst keine Rechenpower bekommen, und wir werden zukünftig immer mehr Mischpulte auf dieser Basis sehen.

    Zitat von "markus f."

    HD auf 50m und "günstig" sowie "betriebssicher" passt leider nicht zusammen - es gibt HDMI-Extender bekanntermaßen wie Sand am Meer, aber wenn (Full) HD überhaupt läuft dann meistens weniger als 30m...also der obere dreistellige Bereich wird es schon sein müssen.


    Wir haben TV One CT-651/652 mit 2 Strecken im Einsatz, da hat uns eine Strecke etwas über 300 gekostet. Das ganze basiert auf HD-BaseT und läuft bisher bis 70m Cat7-Kabel (mit RJ45 Steckern) zuverlässig. Eine Strecke davon war ein Jahr lang fest installiert und lief 2-4 mal die Woche, alles problemlos.
    Von der 631/632 Serie haben wir eine Strecke, die ist der letzte Mist. Damit gehen nichtmal 720p zuverlässig auf 10m Entfernung.

    Zitat von "Nemo"


    Und dann die dähmliche Frage des Lehrers wie "wir" das ganze am besten abgenommen kriegen! :evil:


    "Rufen sie beim Ordnungsamt an und fragen ob die uns das so abnehmen?"
    Ne ganz klar, wenn niemand von denen Mikros und einen womöglich größeren Mixer hat, machen wir eine auf 70er und verstärken nur die Stimmen. Den Rest müssen die Musiker mit ihren Instrumenten und Amps machen.

    Als ehemaliger Klampfenspieler mit einer Reihe von Bodentretern kann ich nur sagen, dass jedes Netzteil Brumm erzeugen kann.
    Ich habe deswegen immer eine Hand voll 9V Blöcke für die Bodentreter verwendet.



    Was neulich bei meinem Sauhaufen passiert ist, nachdem der Klampfist sich ein neues Netzteil für seine Bodentreter besorgt hat:
    Die Effektloop-Schleife vom Amp hat das Brummen angefangen. Das Problem war aber einfach zu finden:
    Gitarre in Stimmgerät in Ampeingang
    Loopausgang in diverse Bodentreter in Loop Eingang
    Stimmgerät und Bodentreter hingen am selben Netzteil


    Ampeingang und Loop-Eingang haben wohl im Amp (wahrlich kein Billigteil sondern ein Diezel) unterschiedliche Potentiale. Als wir das Stimmgerät mit einem zweiten Netzteil versehen haben war das Brummen weg.

    Was hat meine Tastatur nur geritten das Analog vors PCM zu setzen... Schreiben wollte ich ursprünglich, dass ein PCM 70 im Insert Analog verkabelt da noch etwas schöner klingt.


    Nachdem ich vor einigen Monaten den Arena Hall in der iLive entdeckt habe, kann das PCM auch für hochwertigere Produktione daheim bleiben. Deshalb habe ich mit dem PCM etwas an der Geige gespielt. Nicht dass ich eine feste Besetzung mit Geige betreuen würde, aber zur Aufhübschung der Geige hat es mir in 2 Einsätzen mit fremden Gruppen ganz gut gefallen. Auf 3 weteren Einsätzen ohne PCM hätte ich mir das PCM speziell für die Geige doch dazu gewünscht. Nach etwas Spielerei mit den verschiedenen Hallpresets hat mir das EMT wie beschrieben am besten gefallen. Allerdings wäre es vermutlich mit dem PCM noch schöner gewesen.
    Den gewünschten Effekt habe ich mit EQs nicht hinbekommen. An sich hat die Geige schon geklungen (außer die eine E-Geige, die massivst EQ benötigt hat um nicht nach Computer zu klingen) aber immer wenn mir bei lauteren Nummern eine Geige vors Pult kam fehlte mir der "Raum" für den Gesamtklang. Am PCM wie gesagt kein Problem, etwas Hall davon zugemischt und der gewünschte Effekt war da. Ohne war da zu wenig Power, zu quietsch, wenig Raum.
    Was mir im nachhinein dazu einfällt, ein zugemischter Multiband Compressor in Verbindung mit einem Standardhall hätte mir vielleicht auch geholfen.


    Aber Teddytastes Tips werde ich auf jeden Fall mal testen. Lediglich die Mikrofonierung habe ich nicht in der Hand, da gibts das, was die Künstler eingebaut haben. Ich schraub ja auch nicht andere Tonabnehmer in die E-Klampfen der Musiker :D
    HKS ist mein Arbeitgeber übrigens nicht, Kiddie wohl auch nicht. :D Vielmehr macht die Tonsparte nur einen ganzkleinen einstelligen Prozentsatz des Jahresumsatzes, wobei für große Sachen sowieso Material der großen Verleihbuden zugemietet wird. Dafür haben wohl viele hier schon ein-, zweimal auf (oder vor) unseren Bühnen zu tun gehabt. Egal nun, danke für die Tips :)

    Zitat von "madmax"


    Was ich allerdings nicht glauben kann ist; das es nur besagte Braune & Schwarze geben soll, welche XXL anständig klingen.


    Na das klingen ist weniger der Grund der Verbreitung, das ist meiner Meinung nichtmal das wovon sie das allerbeste vom besten sind. Dafür ist halt der Systemgedanke und die Anwenderqualifikation nahezu unschlagbar. Und das ist halt das, worauf es in der großen weiten Tourwelt drauf ankommt - vermute ich mal :D

    Zitat von "wora"

    wow, du hast wohl einen sehr leistungsfähigen drucker :D


    Jap, der steht im Büro und druckt. Wenn ich micht recht entsinne ist es ein Brother. Ab und zu lege ich frisches weißes Papier (bzw. graues, der Umwelt zuliebe) rein.
    Also sehr Leistungsstark, weil er leistet das was er soll und tut das wohl auch zuverlässig :D


    Back To Topic: Kennt ihr einen guten Hall für eine lasche Geige, aus der wenig Volumen kommt? Hab am Wochenende etwas mit den verschiedenen Hallpresets dafür gespielt, das EMT Preset war zwar schon ganz brauchbar, aber verglichen mit dem analogen PCM 70, das manchmal noch dabei ist, fehlt dann doch etwas.

    Wie schnell hier durch eine kleine Unachtsamkeit eine Diskussion entsteht :D
    Meinte Überspannung, nur beim Schreiben des Beitrages lief gerade der Drucker, da hat das Licht geflackert und ich über die Unterspannung nachgedacht... :oops: Schame on me... :oops:

    Unsere älteste Bedienoberfläche und iDR sind jetzt viereinhalb Jahre alt, dabei war die iDR zweimal beim Service wegen dem Netzteil. Einmal aufgrund von Unterspannung am Netz (was von 2 DSPs und 2 Endstufen viel stärker beschädigt hat), einmal wegen Feuchtigkeitsproblem in einer Schwimmhalle.
    Die Bedienoberfläche zeigt allerdings langsam die erste Macke: Ein PFL Knopf der rechten Faderbank reagiert nicht auf jede Betätigung. Zum Glück gibt es in der offenen Struktur der Oberfläche aber viele Möglichkeite anderweitig an den PFL zu kommen.


    Ansonsten waren unsere früheren Analogschiffe im gleichen Zeitraum seit der Neuanschaffung viel öfters beim Service :D

    Zitat von "wora"


    in der aufzählung fehlt allerdings noch etwas essentielles: die band! :lol:


    Ich finde ja, 80% des Sounds macht eher die Band, der Rest liegt in der Hand des Mischers, der Technik und der Raumakustik.
    Da ich ja keine festen Bands betreue (außer einer mit maximal 7 Auftritte im Jahr) kommen mir mitunter ganz illustre Geschichten an die Mikrofone.
    Mal ne Band mit tollstem Equipment, die sich selber den Sound vermasseln durch hohe Bühnenlautstärke oder schlechte Arrangements, mal ne echt tighte Band, aus deren Verstärkern nur Brei kommt, das Schlagzeug wenig gestimmt ist, und vielleicht der Sänger keine tolle Stimme hat. Oder wie neulich erlebt: Ne gute Band, mit gut klingenden Instrumenten, gutem Sänger, guten Arrangements die sich das akustische Erlebnis dadurch versauen, dass 4 Stunden lang jedes Lied gleich klingt...
    In solchen Fällen bist du als Mischer relativ machtlos und meiner Meinung nach hilft da auch der Einsatz von massiven Effekten und Plugins wenig.
    Am liebsten habe ich es, wenn ich nicht einmal Kanal EQs nicht brauche. Hochpass, Tiefpass, dezent etwas auf den Monitoren und der Rest passiert per Mikrofonie und Können der Band

    Weil ich neulich erst während einer Show einen Ausfall des Lichtpultes hatte und mit einigen Kollegen auf das Thema Redundanz gekommen bin:


    Wie handhabt ihr das auf "Stadtfestgröße"? Einige Diskussionsteilnehmer meinten, sie hätten immer ein USB Interface und Laptop dabei. Aber im Nachhinein frage ich mich, läuft der dann permanent mit und wird im Fehlerfall des Hauptpultes sofort umgesteckt oder gemergt? Was wenn der Merger ausfällt?
    Wenn er permanent mitläuft wo findet man die Zeit jenen noch zu patchen und grundlegendes zu patchen?

    Zitat von "wora"


    und wie bereits erwähnt bin ich auch sehr gespannt, wie die ankopplung der 8"er an die 18"er funktioniert.


    Och, als wir letztes Jahr unser Arraychen aus Doppel-8ern von einem deutschen Hersteller bekamen, haben wir das im Lager mal auf unsere bestehenden Bässe (sowas MTL-2 mäßiges von EV, jedenfalls 18") abgestimmt, mit einem Arraytop auf einem Bass. Dank Couplingfilter, die aus Arraylänge und Winkelung die passende Entzerrung liefern und einem überaus fähigen Systemer, der gleichzeitig noch als Entwickler für den Hersteller arbeitet, ging das super. Außer Hochtoncoverage (wegen einem Element mit 120x10° Hochton) hat nichts gefehlt. Das hat sogar erstaunlich gut funktioniert, wenn das Coverage Problem nicht wäre würde ich mich damit auch an seichte Popmusik in nem 200-Mann Schuppen. Sogar die Snare war da und "auf der Fresse".
    Aber zum Glück gibts für kleine Geschichten noch passende Beschallungswerkzeuge im Lager, und die Wägen mit 12 Elementen pro Wagen zu zerstückeln wäre auch irgendwie doof.


    Im Sommer haben wir auch betreffendes Array mit 12 Schachteln pro Seite angekoppelt an 6 Stück18er pro Seite für den Bass, und 4 Stück 4x10er für den Tiefbass. Das war immernoch das schönste akustische Erlebnis das ich mit Kleinarrays bisher hatte :D

    Zitat von "madmax"


    Wenn die erste halbwegs professionelle Truppe auf der Matte steht bzw. nur mal so anfragt; was denn da für Kisten gestapelt sind, könntest du ziemlich schnell von deinem Glauben abfallen.


    Ich kenn ihn ja ein wenig, Rider erfüllen steht nicht auf dem Programm, Bands ebenso wenig. In der Partyszene zumindest hier in der Region ist der Name auf dem Material schlicht egal.


    Hornsubs zusätzlich finde ich auch schwachsinn. Bässe mischen macht mMn nur dann Sinn, wenn es der Hersteller so vorgesehen hat.

    IDN: Lichtpult, dass seinen Speicherstand und die Fixture-Library während der Show verliert und keine Speichermöglichkeit bietet. Nebenbei hats beim Restart jeden 5. DMX-Kanal auf Fader 5 gelegt.
    Es hat eine halbe Minute gedauert, dann war wenigstens das Frontlicht wieder an.


    Bevor jetzt aber eine Diskussion über Backup losgetreten wird: Das vorhandene Licht wurde nicht bezahlt, sondern nur der Umfang "2x 6er Bars Sound to Light plus Frontlicht" - ohne Operator entsprechend.
    Aber alle vor Ort habens mit Humor genommen :D

    Zitat von "Karel Noon"

    Größe/Gewicht: Alles zusammen mit Cases, Monitoren und zubehr ist sicher nicht das kompakteste System was es gibt, da es aber einzeln verpackt ist und man somit einfluß hat was jetzt wichtiger ist, aufbauzeit oder gewicht der cases, kann ich für mich feststellen: eine M7iLive kann ich nicht alleine in ein Auto legen, dieses System schon.


    Habs letztens probiert, iLive T80 mit iDR32 und Netzwerkkabel passen in meinen Kleinwagen. Hätte das Case der T80 keine Rollen, würde ich sie sogar problemlos alleine hinein bekommen, so habe ich dann doch Hilfe gebraucht.
    Virtuell Soundcheck kann ich dank Dantefähigkeit auch ganz einfach machen. An der iLive ein Preset gemacht, dass die Eingangskanäle auf Dante Inputs stellt, dann gehts ganz einfach