Zitat von "mringhoff"Alles anzeigenSo erging es mir im ersten Moment auch. Aber auf dem zweiten Blick sieht vieles sehr interessant aus.
Was mir im ersten Moment nicht so ganz erschließt ist die "Hierachie".
Artikel - Equipment - Equimpentsets - Cases - Anlagen
Habe die Demoversion noch nicht ausprobiert, aber ein "Case" ist doch im Grunde genommen auch ein "Set" und was ist der Unterschied zwischen Equipment und Artikel? Was bringt diese Differenzierung?
Eine wichtige große Frage ist: gibt es eine Importfunktion von Datensätzen aus anderen Verwaltungsprogrammen? (Artikel, Kundendaten etc.)
Ansonsten wäre es interessant zu wissen, was passiert, wenn der Anbieter insolvent wird und nicht mehr existiert. Ich gebe ja das Herzstück meiner Firma in fremde Hände. Was passiert mit den Daten auf der Cloud? Komme ich da noch ran oder ist dann auf einmal der Server geschlossen?
Wie gut sind die Server vor Ausfall / Hackerangriffen / Datenverlusten gesichert?
Die Hierarchie hat folgende Gründe:
Das Inventar kann per Barcodes Kommissioniert, Geladen und Entladen werden. Hier hat sich bei uns in der Praxis gezeigt, möglichst genau die gleichen Einheiten zu verwenden, die es auch materiell am Lager gibt. Einzelne Equipments, mehrere Equipments zu fest miteinander Verbunden oder im Zusammenhang gebraucht werden und somit ein Equipmentset bilden, Cases die Equipments beinhalten und als Sammler aller Untergruppen für z.B. wiederkehrende Projekte die Anlagen. Nicht aufgeführt habe ich bisher die oberste Ebene, den Artikel. Dieser bestimmt die Attribute von verschiedenen, gleichen Equipments.
Ein Beipiel:
Der Artikel ist der gute alte PAR 64. Er hat gewisse Maße, Farbe, Gewicht und Artikelbild.
Das Equipment ist auch ein PAR 64, also stammt aus unserem 1. Artikel. Es hat die gleichen Atribute und wenn sich eines ändert dann über den Artikel zu allen gleichen Equipments. Zusätzlich hat das Equipments aber ein paar zusätzliche Attribute wie Seriennummer, Anschaffungsdatum und vor allem eine eigene ID. Dies ist meiner Meinung nach auch unumgänglich, denn Wiederholungsprüfungen müssen ja genau dem richtigen Gegenstand zugeordnet werden.
Ebenso ist es möglich einen Defekt direkt auf der Baustelle an die Werkstatt zu melden. Dazu Loggt sich der Techniker ein und gibt den Barcode im Werkstattmodul ein. Die Werkstatt erhält automatisch eine E-Mail und beim Entladen wird das Equipment dann mit einem Werkstatthinweis angezeigt. Es wird auch für zukünftige Buchungen mit einer Defektwarnung versehen.
Es gibt einen Import für Artikel und Kundendaten per CSV-Schnittstelle. Damit können wir den Einstieg bzw. Umstieg von anderen Systemen deutlich erleichtern.
Zur Verfügbarkeit kann ich folgendes Statement abgeben. Musiker-Job ist für unseren eigenen Bedarf entstanden. Wir haben dann in 2013 beschlossen das Projekt auch für "Fremde" zu veröffentlichen, anzubieten und auch deutlich an deren Bedürfnisse anzupassen und zu erweitern. Da wir selber aber ausschließlich mit Musiker-Job arbeiten, wird dieses Produkt nicht sterben. Sollte es doch einmal kein wirtschaftliches Interesse mehr daran geben, stellen wir uns vor das Produkt an die Nutzer zu übertragen und für Ihre eigene Benutzung zu überlassen. Wir erfahren momentan aber soviel Erfolg und Zuspruch, dass ich dies ausschließen möchte.
Aus dem oben genannten Gründen nehmen wir das Thema Datensicherheit sehr ernst. Die Server sind durch unseren Hoster bestens gesichert und werden ständig gewartet und auf dem aktuellen Stand gehalten. Selber haben wir in den Accounts noch eigene Sicherheitsmaßnahmen eingebaut die vor unberechtigtem Zugriff schützen. Die Accounts sind zusätzlich im Dateibereich sowie der Datenbanken völlig getrennt. Die Vollversionsnutzer erhalten auf Wunsch automatisch in wählbaren Intervallen ihre Datenbank als Backup.