Beiträge von lorbas

    @ BillBo:
    unsere technische ausstattung ist auf unserer internetseite zu bewundern, also insofern kein problem. aber das mit den 'balls' der booker ist immer so ein problem, da wird teilweise aus viel zu subjektiver sicht gebucht und aus rein persönlichen vorlieben schon mal zugeständnisse gemacht die dem stellenwert der band nicht gerecht werden.



    @ guma:
    ich hab keine ahnung wie man hier anhänge postet, also mal in kurz:
    - 24ch crest x-8 pult, 4x eq bss, 4x fx (t.c. und yamaha), 8xcomp (dbx 160+166), 8x gate (drawmer 201)
    - 10kw gae pa, bss controling, lab-gruppen amping, delays auf'm balkon, dateq limiter-system
    - 8 wedges eaw monitoring, 4 mon-wege, 2-wege aktiv mit bss controling und chevin amping, drumfill
    - 30ch lichtanlage, pars, fresnels, profiler, floors, 24er ma-lightco


    für 'ne 68er hippie-bude ganz ok, oder ? aber das programm in so ner sozibude kann einem, als alter gitarrenmusikfan, doch schon manchmal auf'n sack gehen... ich denk mir dann meistens: da steht ihr nun mit 10 leuten auf der bühne und macht euren matschigen, verquerten ethno*****, und alles was ich mal wieder hören will ist ein abständiges quartett...


    gruß


    lorbas [/list]

    Meine persönliche 'Rider-Hassliste', nach Punkten geordnet aber ohne Wertigkeit:


    Ausgangssituation: Ich bin fester Techniker in einem Kulturzentrum im Ruhrgebiet, 600 Zuschauerplätze unbestuhlt, komplett eigenes Material, Programmschwerpunkt liegt auf Kabarett sowie Weltmusik. Das Budget gilt es in Zeiten leerer Kassen klein zu halten, aber der Betrieb muß trotzdem laufen...


    1. Franzosen bzw. Rider französischer Künstler/Bands:


    Beim Lesen von Bühnenanweisungen französischer Formationen ergibt sich einem zwangsweise der Eindruck, Frankreich sei die internationale Hochburg der Tontechnik. 'Gemäßigte' Rider, in denen einfach nur angemessenes gutes Material gefordert wird, erreichen mich selten aus diesem Teil Europas, statt dessen aber fast immer gepfefferte Anforderungen, in denen 'Industriestandard' quasi als unterstes Niveau anerkannt wird ! Selbstverständlich kommen diese Rider zu 95% in Landessprache da her, da man anscheinend des Englischen nicht mächtig ist oder zu stolz es zu benutzen, obwohl man ja 'international' unterwegs ist.
    Meistens stehen diese Rider, bzw. die sich daraus ergebenden Materialzumietungen, dann auch noch im antiproportionalen Zusammenhang mit der Anzahl der verkauften Eintrittskarten. Das wirtschaftliche Ergebnis eines solchen Konzertabends bewegt sich dementsprechend dann im 4-stelligen negativen Bereich...


    Versteht mich nicht falsch: ich habe selbst Touren durch Frankreich gespielt, und habe dort ein, verglichen mit Gesamteuropa, hohes technisches Niveau vorgefunden. Ich habe auch noch nie einen schlechten französischen Techniker in unserem Haus erlebt. Was mich stört ist die mangelnde Einsicht, das Frankreich wohl das einzige Land ist in dem Musik und Musiker derartig hoch öffentlich subventioniert sind, und daß man eben diese Verhältnisse nicht auf den Rest der Welt übertragen kann. In Deutschland muß man sein Geld durch Publikum einspielen, hier kriegt man seine Existenz nicht durch 2 Konzerte pro Woche abgesichert, und genau Das scheinen französische Agenturen noch nicht ganz realisiert zu haben...


    Wenn ich Booker und nicht Techniker wäre, würde ich also Franzen-Bands meiden wie die Pest, da die Erwartungshaltungen sich nie mit den Einnahmen decken.


    (Wo ist der Unterschied zwischen einer britischen und einer französischen Band ? Bei der britischen ist der Techniker mit dem zufrieden was vor Ort ist, und es gibt zahlendes Publikum ;) )


    2. Der 'Midas-Komplex', oder auch: krasse Fehleinschätzung des lokalen und temporären Marktwertes eines Acts:


    Warum möchte mindestens jede zweite auch noch so zweit- oder drittklassige Formation eine H2000 oder H3000 im FOH haben ? Warum wollen Acts die seit gut 20 Jahren abgemeldet und von der Bildfläche verschwunden sind das Ding haben ? Mal ehrlich, kein anderes Stück Equipment wird bei mir so inflationär angefordert wie dieses, zugegebenermaßen wunderschöne, Mischpult.
    Ich denk mir dann immer: Jungs, wenn Ihr es verdienen würdet über dieses Pult zu spielen, dann würdet Ihr nicht in meinem Laden auftreten... !
    Mal ein leicht kurzgegriffener Milchmädchen-Vergleich: Nehmen wir mal an die H3000 hätte den Status des besten Pultes dieser Welt (nein, bitte bitte jetzt keine Grundsatzdebatten entfachen...). Folgerichtig hätten dann wohl so in etwa ein paar hundert Topseller und Superkünstler Anrecht und Bedarf, dieses Pult zur Verfügung gestellt zu kriegen. Stattdessen findet sich der Wunsch nach diesem Gerät aber auf ca. 60% aller Techrider welche mir in's Haus flattern wieder, und das von Bands welche im Endeffekt vor einer Handvoll Leuten spielen. Und dafür reicht dann auch unsere Crest x-8, und nichts Anderes hat die Band auch bekommen, da ich ja genau wußte daß sie hier vor Ort nicht die zahlungskräftigen Massen mobilisieren werden...
    Und wie dutzende von Vorschreibern schon schrieben: Kommunikation ist alles, jede Band die sich bei und anmeldet bekommt als erstes den 'Contra-Rider' unseres Venues gemailt.


    3. Überflüssige Materialzumietungen:


    Das Geld welches ich für Zumietungen von Material ausgegeben habe, welches im Endeffekt überhaupt gar nicht benutzt worden ist, würd' ich gern haben...
    Z.B. bin ich letzten Sommer los und hab für einen türkischen Act den teuersten Pioneer CD-Player zugemietet den es für Geld zu leihen gibt, nur um dann vor Ort vom Künstler zu erfahren, daß das Gerät lediglich als Backup dient falls sein Laptop ausfällt !!! 'Ne 5 -Euro-Möhre hätte es also genauso gut getan, wenn da das Ego der Stars nicht wäre...
    Sachen die auch immer unbedingt laut Vertag angemietet werden müssen und dann eh vom Künstler/Techniker mitgebracht oder dann doch nciht mehr benötigt werden: Aufnahmegeräte, Funkstrecken, Monitorwege, Intercoms, spez. Mikros, Edel-Dynamics usw...


    4. 'Alte' Rider:


    Mir persönlich immer wieder ein Ärgernis, wobei ich meistens nicht rausbekomme wer's verbockt hat.
    Ich bau alles hübsch auf, FOH, Monitore, verkable die Micros und DIs, mach halt alles was Band und Tourtechniker sich wünschen würden um ihren Berufs/Touralltag angenehm gemacht zu bekommen...
    Was passiert dann ? Ihr kennt es: Band kommt an, bla bla bla 'alter Rider', und dann geht die Arbeit zum 2. Mal los, da es 'auf dieser Tour' halt 5 Musiker statt 6, 4 Monitowege statt 7, nun auf einmal 6 In-Ears statt 2 und so weiter sind...
    Downsizen ist meistens nicht das Problem, aber oftmals kommt es ja vor das Mehr gebraucht wird. Letzte Woche hatte ich 'ne Band da, für dessen Produktion aus Kostengründen eh schon 1 'bewedgeter' Monitorweg gestrichen wurde. Dann kamen die Techniker und hatten auf einmal statt den 2 In-Ears auf dem Rider 6 Stück am Start ! Tja, was machste da ? Mein Job ist ja nicht auf stur zu schalten und auf Schriftkram zu verweisen, ich bin ja nicht bei einem städtischen Theater angstellt und laß nach 8 Stunden den Hammer fallen... Mein Job ist es Probleme dieser Art anzugehen und zu lösen, und wenn ich im Vorfeld auch nur ein bißchen aktuellere Information erhalten hätte, wäre es mir ein leichtes gewesen eine derartig streßige Situation erst gar nicht aufkommen zu lassen.


    Gruß


    lorbas

    tag zusammen !


    beim auseinandernehmen meiner m 3000 sind mir eine reihe von schaltern aufgefallen, denen ich keinerlei funktion zuschreiben kann, und deren funktionsweise auch im manual nicht erklärt sind.
    sobald man eine 8er-kanaleinheit aus dem rahmen nimmt, fallen einem sofort 2 schiebeschalter mit je 2 schalterstellungen in's auge, direkt unten auf der bus-platine. sie sind beschriftet mit z.b. kanal 1-8 oder 9-16 und sofort, und auf die platine sind quasi 'default'-einstellungen gedruckt.


    fragen:


    1. wozu sind die dinger ?


    2. was passiert wenn ich sie 'falsch' einstelle (was ich vermutlich getan habe...) ?


    2. wie müssen die schalter bei der 40-kanal version stehen ?


    ich bin für jeden tip dankbar !


    danke + gruß


    ralf

    tach zusammen !


    nachdem ich auf ebay nun endlich mal einen kleinen transporter für meine firma ersteigert habe, stellt sich nun die frage: 'wo versichern ?'


    hat jemand von euch mal vergleiche angestellt und kann mir sagen wo man einen vw lt28 als gewerbliches fahrzeug am günstigsten versichert ?


    hat das versicherungswerk des VPLT evtl. sogar etwas abgemessenes im petto ?


    bin für jeden tip dankbar,


    gruß


    lorbas

    Der BSS 404 ist toll und 100% Rider-tauglich, kann ich nur empfehlen.


    Den Klark 504 habe ich nicht, wohl aber mehrere DN 500, und ich glaube die Compressoren in den beiden Geräten sind identisch. Ich, und auch die anderen Kollegen, benutzen die Dinger nicht so gerne, weil sie irgentwie 'komisch' agieren. Kann es nicht so genau erklären, aber man hat den Eindruck was Threshhold und Ratio angeht folgt dieses Gerät seinen ganz eigenen Gesetzen...


    Den dbx 1046 habe ich auch und bin ebenfalls zufrieden damit. Kostet deutlich weniger als der BSS, hat aber auch keinen De-Esser und keine so große Rider-Akzeptanz.

    Ist vielleicht etwas krass...


    Einem Kollegen von mir ist Folgendes widerfahren: Er, Licht-Mensch, baut auf einer großen Veranstaltung einer jüdischen Organisation auf. Auf die Frage eines Crewmitgliedes der (ebenfalls jüdischen) Band, ob er vielleicht noch XLR-Kabel übrig habe, antwortete er: 'Klar, bis zur Vergasung.'


    Angeblich war ihm der Kollege nicht mal böse, da er dieses schon öfter gehört hatte.


    Genau so ist es mir überliefert worden...

    Ab und zu gibt's auf E**y den alten Yamaha 2040 zu kaufen, ich hab für meinen 350 Euronen bezahlt.


    2 Eingänge, 8 Ausgänge. Ansonsten recht spartanisch verglichen mit den Up-To-Date-Modellen: pro Band obere und untere Grenzfrequenz, 2 Eqs, Limiter/Compressor, Phase, Delay und motorisierte (!) Gain-Potis. Ein Routing der Kanäle gibt es nicht, Links sowie Rechts 1x rein und 4x raus.


    Ansonsten würde ich mir auch 2x BSS 334 kaufen...

    Also:


    Ich hab pro Seite 4x TSE-Sub, entweder 2x K2 oder 2x TK212, und 2xInfra unter der Bühne. Controller ist BSS 366 Omnidrive.


    1. ohne die Infras hat man auch mit den TSE-Sub (B1801 hab ich nicht, denke aber sie können weniger als die 'Großen') nicht das Lowend das man sich so wünscht. Bei der Gehäusegröße ist halt Nix mehr unter 50Hz...


    2. den Seeburg-eigenen Controller halte ich ebenfalls nicht für geeignet, zu wenig Ausgänge und Möglichkeiten.


    3. mit einer 'normalen' Weiche hast Du schlicht und einfach VERLOREN. Die K2 benötigt dermaßen viel Entzerrung, daß kann keine simple Analog-Weiche alá FDS 260 liefern.


    Wenn immer möglich, sprich keine große Reichweite der Systeme benötigt, lasse ich die K2 im Lager und nehme lieber die guten alten TK 212 mit. Die klingen viel linearer und kommen auch mit 'ner simplen Weiche aus. Wundert mich das man hier so auf die K2s fixiert ist...

    hi reini,


    ich hatte halt 2 tascams und beide machten mucken: cd nicht einlesen oder viel zu lange zugriffszeiten, springen usw. egal ob original-cds oder selbstgebrannte. der eine war ein cd 201 oder so und wurde ob der eben genannten gründe in den proberaum verbannt, welcher typ der andere war weiß ich nicht mehr.


    davon ab: mit meinem ältern denon (dn 2000) hab ich auch probleme ! die einzigen cd-player die anscheinend immer ohne macken laufen sind die billig-reile alá img, omnitronic und dergleichen. komisch aber war. den selben mist erlebe ich privat mit dvd-playern: der 600 euro philips spielt fast nichts ab, die billig-teile für 100 euro fressen so ziemlich jede cd dei man ihnen bietet...

    tja, nun gibt es aber eine reihe von leuten die ausdrücklich komprimierte vocals auf den monitoren haben wollen... hab ich des öfteren bei hip-hoppern und ähnlichem geschnetz.
    und ungegatete kicks auf drum- und sidefills ? ob das man gut geht bei lauten acts ? ich glaub nicht, und deßhalb hab ich meine venice auch entsprechend umgelötet.

    ich lasse meine infras mittlerweile genauso hoch laufen wie meine 18er, nur das sie eben tiefer einsetzten. im versuchsstadium hatte ich die infras bei 80hz abgeschnitten und die 18er bei 120hz getrennt, es stellte sich jedoch heraus das es bei meinen system besser kommt die infras höher zu trennen. kann es physikalisch nicht erklären, reine bauch- und ohrenentscheidung...


    also:


    infras 16hz - 120hz
    subs 50hz - 120hz
    himid 120hz- 16khz
    alle filter lr 24db

    um nochmal zum thema zurück zukommen:


    wenn du nur eine einzige box kaufen möchtest um damit alles zu machen würde ich dir zu einer aktiven raten, da man bei einer kombination von passiven e-bass (oder a-gitarre ohne eigenen preamp) und passiver di-box manchmal das pult doch arg weit aufreißen muß um auf pegel zu kommen. woran das liegt können die andere leute hier wohl besser erklären...


    mein favourit: bss ar 133. teuer aber über jeden zweifel erhaben.


    die la-audio klingt sehr gut (hab 15 stück davon..), hat aber keinen xlr-eingang. die bss-kopie von adam hall habe ich probiert, und finde den preis den sie kostet ist sie auch wert :D

    Also mein Sony läuft ebenfalls seit Jahren einwandfrei, sieht man mal vom gelegentlichen Springen bei zu arg verkratzten Selbstgebrannten ab.
    Und ich denke Dies könnte man durch schlichtes Reinigen auch wieder hinbiegen...


    Was soll denn der HHB kosten ? Ich persönlich habe mit Tascam CDs schlechte Erfahrungen gemacht, und auch der Vertrieb sagt 'kauf lieber einen Denon'...

    erstmal danke für die anteilnahme !


    es war der demuxer, scheint das er ausgangsseitig tatsächlich 0 - minus 10 volt geliefert hat ! ich hab ihn gegen einen showtec getauscht und die sache hat auf anhieb funktioniert.


    einen ähnliche mist hatte ich schon einmal: hatte versucht eine alte analoge 'Strand'-anlage mit einem demuxer zu 'digitalisieren'. nach viel arbeit und tränen hat uns dann jemand gesteckt das strand wohl ein eigenes protokoll oder soetwas hat, und unsere arbeit vergebens bleiben wird...


    gruß


    lorbas

    zwanzig jahre nach dem einzug von dmx soll diese tolle innovation nun auch in unserer versammlungsstätte einzug halten. wahnsinn.


    ich hatte mir alles so schön einfach vorgestellt: digitales pult rein in den demuxer (eurolight da 32), analog mit den alten kabeln in die alten analogen dimmer und fertig. und was is ! nix !! sobald ich den demuxer mit den dimmern verbinde gehen alle känale auf 100% leistung und es läßt sich nichts regeln !!! ziehe ich die dmx-leitung ab gehen alle kanäle weider aus, logisch...


    ich hab's mit zwei digitalen pulten (ma 24/6 und behringer lc12) versucht, kein unterschied.


    die dimmer (u.a. zero 88 rackmaster) haben alle 8-pol-xlr-eingänge mit der belegung 1-6= kanäle, 7 (am demuxer nicht verbunden)= 20 volt, 8= shell/gehäuse.


    ich bitte schnell um lösungsvorschläge, da die gesamte lichtanlage freitag gegen nachmittag wieder, diesmal digital, in betrieb genommen werden soll, und mir gerade mal so 'nen bißchen der arsch auf grundeis geht !


    irgentwie hab ich den demuxer im verdacht, sieht so aus als ob das ausgangssignal irgentwie invertiert wäre...


    ach ja: am demuxer läßt sich außer der startadresse nicht einstellen.


    danke + gruß


    lorbas

    ich finde die audixe klanglich auch super, vor allem das D 6 ist der oberhammer. ich persönlich mag's noch lieber als beta 52...


    das problem an den dingern sind für mich die rim-clamps für die toms und die snare: vergleichsweise (mit e 604 und beta 98) umständlich zu befestigen und sie halten einfach nicht ihre position, verdrehen sich stück für stück weg bis irgentwann dann das mic auf dem schlagfell aufliegt...
    zumindestens war es so mit den 2 sätzen die ich vor gut 1,5 jahren hatte.


    kleiner tip: wem die preise des deutschen vertriebes zu hoch sind der soll sich mal auf ebay-usa umgucken. ich habe damals für 2 sätze aus usa, dank des kulanten umgangs des verkäufers mit der zoll-erklärung, knapp soviel bezahlt wie 1 satz hier kostet.