Beiträge von Dodi

    unter den "flügeln" lassen sich ganz einfach und bequem ein miniPC oder MacMini unterbringen

    Dann solltest du aber vorher für den Kopfhörer ein Anschlusskabel mit Winkelstecker einstecken;)

    Betreibst du die Stufe im Stereo, Bridge oder Parallel-Betrieb? (Schiebeschalter Rückseite)


    End- und Vorstufe sind komplett getrennt für die beiden Kanäle aufgebaut. Ein gleichzeitiger Ausfall ist eher unwahrscheinlich. Im Stereo Betrieb sollte beim Ausfall eines Kanales der zweite somit immer noch funktionieren.


    Vom Grundsatz her eine sehr robuste Endstufe. Probleme gibt es schon mal mit den Steckverbindungen.

    Die bekommen schon mal Kontaktschwierigkeiten.


    Schaltplan gibt es im Netz.


    Wenn sie beim einschalten die Relais der beiden Kanäle durchschaltet, sollte der Fehler meiner Meinung nach nicht so gravierend sein und im Bereich Spannungsversorgung oder Signaleingang liegen.


    Auf Grund der nicht unerheblichen Kapazitäten der Elkos im Netzteil sollte man bei einer Überprüfung im Inneren eine gewisse Vorsicht walten lassen.;)

    Und grad bei einer Fehlersuche möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass diese Basics eben abgefrühstückt sind.

    Nur die Zusammenstellung ist neu; der AVR und der Subwoofer laufen mit anderen Geräten prima; der S-100 hatte bis zu seiner jetzigen Verwendung eine kleine Pause, lief aber bis dahin problemlos.

    Solche Informationen gehören bitte in Post Nr. 1 mit rein ;)

    Ist die BPM Version 5 wirklich auf dem Markt, weis das jemand?


    Die Webseite sieht irgendwie tot aus.


    Dann vielleicht einfach mal die Demo Version runterladen oder das Kontaktformular der Webseite benutzen.

    Preise für die Lizenzen der Version 5 gibt es dort jedenfalls.


    Auf mich machen die Info's auf der neu gestalteten Web-Seite den Eindruck, das das Programm zunächst an das aktuelle Betriebssystem angepasst und der Dongle abgeschafft wurde.

    Mit einem normalen Multimeter misst du den (Gleichstrom) Widerstand. Der bei den Treibern angegebene Wert ist die Impedanz, welche sich auf Wechselspannung bezieht und Frequenzabhängig ist.

    Der Widerstandswert liegt aber meistens nah an der Nenn-Impedanz des Chassis.


    Deinem Messwert kannst du entnehmen, das die Spule Durchgang hat.


    Es kann jedoch durch thermische Einflüsse oder mechanische Überlastung zu Verformungen an der Schwingspule kommen, die dazu führen, das diese im Luftspalt schleift, der Treiber aber noch funktioniert. Dies kannst du so nicht feststellen.


    Erst im weiteren Verlauf kann die Spule durchbrennen oder die Anschlüsse könnten abreissen. Dies würdest du als unendlich hohen Widerstand messen können.


    Für den anderen Fall hilft dir ein anderes "Messgerät", dein Gehör.

    Sind bereits bei moderater Lautstärke Schleif- oder Kratzgeräusche zu hören, empfiehlt es sich, diesen auf den Grund zu gehen.

    Hallo


    Schotte hat es im Prinzip schon auf den Punkt gebracht.


    In Out 3 hast du noch einen Highpass mit 20 Hz drin, den brauchst du nicht.


    Was auffällt, ist, das du lediglich beim Subwoofer Butterworth Filter mit 18db benutzt und ansonsten Linkwitz Riley mit 24db. Gerade bei dem meiner Meinung nach für ein Horn tief gewählten Highpass des Subwoofers würde ich etwas konservativer dran gehen und zudem auch 24db wählen. Entscheidend sind hier aber allein das Boxengehäuse mit dem verbauten Treiber.


    Bei Out 5 und 6 würde ich noch einen Lowpass bei 20Khz zuschalten.


    Das du 2 Eingänge auf einen Ausgang routest, ist vermutlich gewollt.



    Aber:

    wie Schotte schon sagte, das ist alles Theorie und muss am System vor Ort entsprechend gemessen, getestet und eingestellt werden.



    Empfehlen würde ich noch, auf der Main Seite das Setup auf dem Pc zu speichern. Dann hast du bei einem hoffentlich nicht vor kommenden Defekt, oder wenn einer beim testen einmal alles verstellt hat, die Möglichkeit, den Ursprung auf diesem oder einem anderen Gerät schnell wieder her zu stellen.

    Das kann man zwar so machen, macht aber bei einem kompletten Setup nicht wirklich Sinn.


    Gerade wenn man diverse Einstellungen durchprobiert, ist das viel zu umständlich und geht am PC wesentlich schneller. Bei angeschlossener Anlage kannst du so z. B. die Veränderungen sofort hören, was das Einstellen gerade für einen Anfänger wesentlich einfacher macht.


    Sollte ein nutzbarer PC/Laptop zur Verfügung stehen, würde ich empfehlen, diese Einstellung zu überdenken.;)


    Für einen sicheren Betrieb deiner Hornanlage, solltest du dir auch einmal den Bereich Crossover anschauen.

    Bei der Software ist hier beim Start ein Butterworth-Filter mit 6db voreingestellt. Wie das bei der Hardware ist, ist mir nicht bekannt. In den meisten Fällen ist eine steilere Trennung mit 18 oder 24 db zu empfehlen. Vor allen Dingen beim Highpass des Subwoofers.

    Auch den Highpass des Hochtontreibers solltest du im Auge behalten, damit dieser nicht mit zu tiefen Frequenzen angefahren wird.


    Und denke bitte daran:

    Ein Limiter ist nur ein Teil eines Ganzen, der wie das ABS eines Autos einen Schutz für bestimmte Fälle übernimmt. Er ist kein Rund um Sorglospaket, der Garantiert, das nichts kaputt geht.


    Spätestens wenn der DAU (*) sein Unwesen treibt oder einer der Rotlichtfetischisten, die sich selber als DJ bezeichnen (trifft selbstverständlich nicht auf alle zu), die Musik einspielt, ist dieser schnell wirkungslos.






    * Dümmster Anzunehmender User

    high pass = hoch passieren


    Frequenzen oberhalb der eingestellten Frequenz werden durchgelassen

    mir stehen erstmal die technisch wichtigen schritte im vordergrund um nicht die treiber und technik zu schrotten.


    Woher weist du, das die gewälten Frequenzen 35Hz - 120Hz richtig sind?


    Was stellst du für Frequenzen beim Mid und High Ausgang ein?

    Welche Flanckensteilheit?


    Wie ist das Lautstärkeverhältniss zwischen Sub, Mid und High?


    Ein Setup ist schon etwas komplexer.......

    Treiber, Horn und Weiche bilden eine Einheit - änderst du ein Teil, so müssen die anderen entsprechend angepast werden.

    Einfach X gegen Y tauschen funktioniert im Regelfall nicht, ohne das sich der Klang ändert.


    Neben Heini's Tip können auch die Einstellungen am EQ mit Verantwortlich sein:


    Eine Anhebung um 3db bedeutet eine Verdoppelung der zugeführten Leistung, +6db bereits eine Vervierfachung.;)

    Wenn es niemanden im Bekanntenkreis gibt, der dir da helfen kann, könntest du auch einen Radio/Fernsehtechniker aus der näheren Umgebung, so einen, der kurz vor der Rente steht und aus einer Zeit stammt, als dort noch richtig repariert wurde, fragen.

    Zumindest die Fehlerursache sollte der ermittelnn können.


    Wie es mit eventuell benötgten Ersatzteilen und deren Beschaffung aussieht, das steht dann auf einem anderen Blatt.