Beiträge von Christian S.

    Naja, das ein anständiges Case nicht aus nackter Holzplatte ala Multiplex und nicht aus Baumarktselbstbau ala Siebdruck besteht, sondern auf das Holz eine tourtaugliche Beschichtung aufgebracht ist, hab ich mal als griffigen Vergleich vorausgesetzt ;)


    Es hat ja einen Grund, dass eben jene Bauweise seit Jahrzehnten zu Tausenden gebaut wird... Als Transflex/Varioflex/o.ä. ist mir so eine Kunststoffausführung ja auch noch nicht untergekommen. Aber vielleicht hat das ja jemand ausprobiert und war doch positiv überrascht...:S

    Moin zusammen,


    hat jemand Praxis-Erfahrungen mit Cases, die nicht aus Multiplex mit Beschichtung und Gegenzugfolie sind - konkreter also in Richtung PP-Wabenplatten / AiR? Taugt das wirklich und wo sind die Grenzen im Vergleich? An sich mag ich Holz weitaus lieber (eben auch weil bekannt ;-), aber ein paar Kilo weniger bzw. manchmal ein leichter Preisvorteil sind zumindest eine Überlegung wert...


    Vielen Dank!

    Christian

    Naja, es dürfte auch stark von der Struktur der von einem betreuten Veranstaltungen abhängen...

    Betreut man mehr Konzerte, mehr Messen, mehr internationale Zusammenkünfte, etc. ?
    Bis zu einem gewissen Grad sind noch Nachholeffekte möglich, aber nicht nur.


    Aus meinem bunten Mix würde ich pro 10 Veranstaltungen sagen

    • 1-2 VA wird ggf. in ein digitales Format überführt
    • 1 VA wird evtl. dieses Jahr nachgeholt
    • 2 VA werden evtl. nächstes Jahr nachgeholt oder entfallen
    • 6 VA entfallen, weil im Jahresrythmus die Gelegenheit vorbei ist bzw. das Risiko durch aktive Entscheidung minimiert wurde.

    Wer sich eine treue Kundschaft erarbeitet hat, wird davon viel behalten können - sofern deren Veranstaltungen stattfinden. Evtl. muss bei finanziellen Problemen sehen, ob man gemeinsam die Sache meistert ("ok wir wollen gerne die VA machen, können dieses Jahr aber nicht soviel ausgeben, weil die Quereinnahmen dafür fehlen. Reduzier notfalls die Technik" - hier kann man vielleicht gute Lösungen finden, dass die Beaucher trotzdem wiederkommen oder man gleich das Folgejahr mit bucht).


    Wer nur durch Dumping zu Aufträgen gekommen ist, wird es vermutlich schwerer haben, sofern die Konkurenten noch am Markt sind. Wer überwiegend durch Ausschreibungen Aufträge aquieriert hat, dem kann evtl. ebenfalls ein schärferer Preiskampf drohen.


    Gewinnler (weil schon vorher fit in Streaming, interaktiv, agil mit anderen Lösungen, Hygiene-Konzept und -baubedarf) wird es auch jetzt geben.


    Bei den kleinen 1-Personen-Buden kann es in beide Richtungen schlagen: Gute Preise und Kundschaft = anders aber nicht direkt besser oder schlechter als vorher. Oder er steht eh am wirtschaftlichen Scheideweg und die Krise war dann eine zuviel.


    Und der gemeine Hobbybeschallender-Fullservice-Dienstleister hat sich eh noch nie dem Verhalten eines ökonomisch denkenden Menschen unterworfen: Der gibt auf, weil man selbst als Paketauslieferer nehr verdienen kann, der macht mit Kapital aus anderer Quelle weiter, weil er das so will und eh so getan ha oder noch günstig Material aus Insolvenzmasse kauft oder steigt deshalb mit großen Träumen auf Nachholbedarf ein...


    Die Geldmenge bei den Besuchern ist begrenzt und sicher nicht gestiegen, gleichzeitig geben einige eh nicht vorhandenes Geld für unwichtige Dinge aus.. Da hat jeder andere Prioritäten... ;)

    Man kann auch einen FußballVEREIN mit Millionenumsatz nehmen... der springende Punkt ist eben die "Gemeinnützigkeit" und selbst wenn ein Verein eben solche anerkannt bekommen hat, so können Bereiche oder Veranstaltungen vom ihm auch gewerblichen Charakter haben. Da sollte der Kassenwart dann etwas fitter sein und sauber trennen (und bei der Kalkation schon berücksichtigen).


    Zurück zu Punkt 3.1:

    Wie wird der Amtsschimmel wohl "professionell" bzw. "fachmännisch" definieren? Und ganz wichtig: Darf man das Frequenzspektrum entziehen oder nutzen wenn der/die/dasjenige sich damit zu blöd anstellt?! :)

    Am besten die Schlagzeile hinterfragen: Das Öl kostet nach wie vor auch in den USA Geld.

    Dort haben sich einfach nur Spekulaten verzockt - und weil Spekulaten weder Interesse daran haben Öl physikalisch zu erhalten (jedenfalls ihre gehandelten Mengen) noch in der Lage sind mal eben etliche Tausend Kubikmeter Öl am fälligen Stichtag an einem vorher bestimmten Ort entgegenzunehmen, dann stehen sie halt mit ihrem Papier dumm da. Und offenbar lohnt es sich eher diese Option mangelns Nachfrage und Vertragsstrafen an jemanden zu geben, der das kann: Und eben noch ein bißchen Geld dazuzulegen.

    Ergo wer nicht zufällig über ein leeres Tankschiff verfügt, zahlt nach wie vor... ;)

    Unabhänging vom Dimmer/Switchpack-Problem: Der Sprung von Licon zu Chamsys bedeutet auch sich mal mit den Änderungen auseinanderzusetzen, statt einfach altes nachzubauen. Und grad bei Chamsys kann man VOR dem Kauf nun wirklich fast alles vorher ausprobieren.

    Lamp On/Off Befehle kann das Pult auch so. Executer-Page kann auch belegt werden. Die Möglichkeit z.B. die Playback-Prio zu ändert scheint die Quick-Serie nicht zu haben.

    Warum beinflusst der Clear-Befehl bitte, den Master versteh ich notfalls ja noch?

    Dann bleibt ja nur noch die eigene Auswahlverantwortung, dass der Statiker auch die entsprechenden Normen und Regeln für den jeweiligen Bereich und Anwendungsfall kennt... Um das zu prüfen und den Auftrag richtig zu erteilen sollte man also selber ein wenig Ahnung haben.


    Und irgendwie greifen ja meist bei jedem Aufbau auch noch andere Lasten an - die sollte man selber bewerten (= bestimmen, berechnen) können.


    Das formschlüssige Einprügeln von Konusverbindern - selbst richtig herum - qualifizert eben noch nicht zum Aufbau von Bauwerken mit Prüfbuch.


    Immerhin ist der Ansatz richtig.

    Kein Grund zu streiten! ;) So langsam ziehen alle Bundesländer nach... Bis Ende der Woche (wenn überhaupt) haben wir überall Verbote von Großveranstaltungen. Mag unterschiedlich genannt oder verpackt werden, aber das ändert für uns doch wenig. Für den einen sind 50Pax "Groß", für den nächsten 1000. Spannend ist eher die Dauer der jeweiligen Erlässe...

    Aber ganz ehrlich: Planen kann man so nicht mehr. Jede Kundenabfrage bringt derzeit nur Absage. Und einige Termine werden dieses Jahr einfach nicht wiederkommen.

    In Schleswig-Holstein fangen die Absagen >1000Personen auch an, Niedersachsen könnte folgen. In Hamburg angeblich zunächst nicht (bei den Hochschulen wird alles über 100(!)Personen gestrichen was nicht Vorlesung ist bzw. eigentlich schon alles ab 50 Personen - und da der Draht zur Politik dort nicht weit ist....) langsam ziehen dunklere Wolken auf und die Anzahl der Absagen häuft sich. Man schafft es vermutlich damit in Kürze alles zum Erliegen zu bringen. Keine Abifeiern, keine Museumsnächte(?), keine Tagungen und Kongresse, Sportveranstaltungen lassen sich bald auch nicht rechtfertigen, ...

    Damit wir das zu den Akten legen können:

    Alle Pultkanäle sind fix vorgegeben. Die Dimmerkanäle liegen leider hinter den MovingHead Kanälen. Beim M800 liegt der Dimmer allerdings vorne.


    Lösungsidee: Im Arc.2 Modus der Lampe ist der vierte für "weiß". Wenn man die letzten drei Kanäle der MH Sektion nicht braucht, dann so umpatchen, dass der vierte Kanal des M800 auf dem ersten Kanal der Dimmer Sektion liegt. Pars dann danach.


    P.S. Ist das sowas wie diese Schachaufgaben oder das mit den Quadraten und Zahlen?

    Da nicht immer alle Geräte gleichzeitig verwendet werden

    Insgesamt? Für die Show jeweils neu patchen und ggf. Programmierung anpassen.

    In einer Show? Den ersten Teil der Aufgabe könnten einige DMX-Merger/Splitter durch verschieben der Kanäle lösen, wird danach aber Chaos.

    Letztendlich wird jede Lösung aber nicht günstiger oder besser als einfach eine neue/weitere DMX Quelle (Player, Interface, Pult) hinzuzunehmen...

    Ausreichend Licht ist auch subjektiv: Für ordentliches Grundlicht braucht es mehr als zwei solcher Spots, aber wenn man nicht jedes Detail sehen soll oder die Leute mal ihr Smartphone weglegen, reicht eben auch weniger.

    Am "natürlichsten" ist die Einstellung wenn man nur die weiße Led nutzt und ggf. dazumischt was fehlt. Lichtqualität wird eher schwer zu erzielen sein.

    Die Astera Röhren könnten eine Idee sein, kosten aber entsprechend.

    Von Expolite gibt es kleine 40W Stufenlinsen mit Akkubetrieb, ggf. noch etwas wärmer filtern und sicher für die Aufgabe wesentlich besser und nicht sehr viel teurer.

    Du bekommst nun bei fast allen andere Konditionen: Z.B. Rückgaberecht. Da ist es schon gut, wenn man weiß was man braucht...

    Und beim Finanzamt bekommt man richtig gute Konditionen: Ganze 19% Rabatt auf die Anschaffungen geben die wenn man als Unternehmen so richtig erfolgreich ist oder gleich auf ein paar Vereinfachungen verzichtet. Viel mehr bietet dann nur noch der Direktimport!!!


    Bei welchem Großhändler bekommt man eigentlich Popcorn günstig?

    Wenn man von den dubiosen Anbietern und Baumarkt-Sachen weg geht, findet sich im Architekturbereich auch noch Linear und Sonderverguss-LED Material. Osram wäre nicht weit weg (Diffuses Outdoor-Material kommt so langsam auch...), Barthelme bzw. deren Norddeutscher Partner haben auf jeden Fall zuverlässige Sachen und wären um die Ecke. Das hält dann auch Sonne und Hochdruckreiniger aus. Allerdings kann man da auch fast eine Null gegenüber den ersten Preisen dran hängen. Aber: Du musst ja auch gar nicht zwingend der Kontur folgen oder dimmen: Es ist erstaunlich, wie wenig man braucht wenn es dunkel ist - da reichen vielleicht ein paar Zentimeter unten und den oberen Ausbuchtungen und man erkennt das Kreuz.

    Moin Stephan,


    eine dezente Preisfrage - der Übergang zur Architektur (Martin, Griven, SGM, Elation etc.) ist fließend. Ab Katalog gäbe es zum Beispiel SGM P-Serie, Elation müsste bei den Sixpars gehen, etc.

    Tipp: TourLEDs einfach mal beim Vertrieb in weiß anfragen - das soll wohl relativ problemlos gehen und wäre gleich mit Gewährleistung.

    Ansonsten bleibt auch der Weg zu damit vertrauten Lackierfirmen, das klappt -wenn die Zeit fehlt- für Installtionsprojekte auch ganz gut.


    Gruß

    Christian

    Zitat

    Oder anders gefragt - ist die Veranstaltungstechnik künftig Teil des Notfallkonzepts?

    Sie sollte es meiner Meinung nach sein und muss es auch. Die Frage ist aber wer für die Erstellung verantwortlich ist. Bei den Großveranstaltungen (sollte) das mehr oder weniger schon parallel zur Planung und Genehmigung laufen und am besten durch Menschen erstellt werden, die darin Experten sind und nicht noch die Technik mitverkaufen. Aber wie sieht es bei den kleinen Veranstaltungen aus - ich erinnere mich da an Beiträge von Stadtfesten wo der einsame Techniker vor Ort plötzlich doch eine der wenigen Personen ist, der plötzlich kritische Zustände auffallen?

    Risiko = Auftretenwahrscheinlichkeit * Konsequenz

    Am Eintreten können wir bestenfalls mittelbar etwas tun, bei den Konsequenzen dagegen sehr wohl. Dabei sollten wir vor Augen halten, dass jede Maßnahme auch in anderen Notlagen sinnvoll sein mag. Alles was einer Entfluchtung, Ruhe der Massen und Ordnung dienlich ist, hilt auch beim "Nicht-Planbaren":


    Spontan ein paar Ideen bzw. was mir in den letzten Jahren untergekommen ist:

    • Anerkannte Regeln einhalten und selber ordentlich arbeiten. Die "Verkettung unglücklicher Umstände" führt zur Katastrophe. So sehen es Juristen - technisch gibt es immer eine Kausalkette. Kabel die zur Stolperfalle werden, das fehlende Safety, die ungeeignete Anbringung, der doch verengte Fluchtweg, usw. Wenn schon ein Unglück passiert, ist alles zuviel was sonst noch passiert. Redundanz die man vorhält, hilft auch dann - wenn man sich vorher einen Kopf gemacht hat.
    • Zulässige Besucherzahlen einhalten, Fluchtwege freihalten, etc. Mit Veranstalter und Rauminhaber in Ruhe vorher geklärt, kann man auch auf der Lohnliste stehend beraten und sowas durchsetzen.
    • Durchsagemöglichkeiten schaffen, gerade wenn Besucherzahlen schwer abschätzbar. Kann man auch dem Kunden verkaufen und sorgt schnell für gut gelaunte Gäste, wenn sie wissen: Es geht gleich weiter oder man kann zur Not auch noch woanders lauschen oder eine Übertragung angucken. Ja, manchmal kann man so auch gleich noch etwas mehr mit verkaufen!
    • Eine Lichtszene alias "Putzlicht" braucht nur wenige Sekunden. Oder Ausgänge beleuchten. Auch ein DMX-Recorder ist vielleicht nicht dumm und weil Netzwerke anfällig sind: Notfalls ein paar Fluter an Bühne oder FoH, die irgendwer stecken kann und ein paar Leute die davon wissen.
    • Am FoH (hoffentlich ein zentraler Platz) ist in Räumen ein Megafon / Akkubox und Billig-Akkufluter gut aufgehoben.
    • Ein Draht zum Beamten (Polizei oder Feuerwehr) vor Ort hilft nicht nur beim Thema Lautstärke sondern auch bei der Einschätzung im Vorfeld bzw. auch am Tag selber z.B. bei Überfüllung. Wenn man dort weiß: Es gibt eine Sprechstelle oder ich habe in der Technik einen weiteren "Mitstreiter" tut das der Stimmung meist ganz gut. Redet mit den Leuten und das gehört zur Vorbereitung wie Bandrider lesen. Bringt nur mehr ;) (Wäre ein Security/Polizei Beobachtungpunkt beim FoH nicht gerade bei Stadfesten ganz sinnig? Ein Bühnenelement mehr für die Jungs, dafür einen guten Standort?)
    • Funkgeräte sind unschlagbar, wenn Mobilnetze nicht mehr gehen. So kann man die eigenen Leute noch dirigieren, wenn Chaos sein sollte oder der dörfliche Mobilmast beim Schützenfest in die Knie geht.
    • Ein stets aufgefrischer Erste-Hilfe Kurs und schnell griffbereit vielleicht auch das nötige Verbrauchsmaterial dazu schafft in jeder Lebenslage Routine und Sicherheit. Wichtiger im Toolcase als manch Ego-Werkzeug. Ich kenne VA-Firmen, die schicken jeden Mitarbeiter jährlich zur Auffrischung und nutzen das gleich als Werbung. Man muss ja nicht gleich den Sanitätsdienst mit auf's Angebot schreiben.. Aber ein gutes Argument gegenüber dem Garagenverleiher.
    • Ein paar ruhige und besonnene Leute können viele Menschen dirigieren. Sollte man vorher geübt haben oder an "Profis" delegieren. In jedem Dorf findet man bei Polizei, Feuerwehr oder sonst wo jemanden der sich dazu eignet. Im schlimmsten Falle sollte der selber kommen oder in Griffreichweite sein.
    • Eine maximal auffällige Warnweste griffbereit am Mann statt Einheitsschwarz kann helfen um im Gedränge durchzukommen oder auf Menschen einzuwirken.
    • Denkt an den DJ oder Moderator: Der hat viel Einfluss und sollte auch ein paar Szenarien im Kopf haben und einigermaßen unberauscht sein. Bei aufgeheizter Stimmung kann er außerdem oft besser für Frieden sorgen als die Security. Bei eine Begrüßung kann man auch einfach mit einem Satz auf ein paar Sachen hinweisen: Dort finden sie Toiletten, ach ja da können sie im Notfall rausgehen, wenn Ihnen schlecht ist finden sie dort die Sanitäter und Kafee gibt es nachher unten.
    • Nutzt, dass das Thema Sicherheit ein bißchen in alle Munde gekommen ist und traurigerweise überall und jederzeit etwas sein könnte. Meiner Meinung nach kann man so auch was für die Sicherheit tun, wo es bislang verpönt war (nee brauchen wir nicht, was soll hier schon passieren, das ist so immer gut gegangen,...). Wenn sich bei Vereinsfesten und Benefiz niemand drum kümmert, sollte wenigstens der Technik-Dienstleister drauf hinweisen und Fragen stellen. Im Vorfeld stößt man eher auf offene Ohren als am VA-Tag und nur selten auf Ablehnung!
    • Gerade wenn es keine professionelle Securtiy gibt: Irgendwie 10 Minuten einplanen um Helfer vor Einlass oder Besucherankunft vorzubereiten mit dem was da ist: Ob Sicherheitsfachkraft, Hausmeister, was auch immer. Den Helfern einfache Regeln mitgeben (Parkverbote durchsetzen, Fluchtwege freihalten, Leute nicht in den Gänge sitzen lassen) mitgeben, einmal durchgehen wo sind Fluchtwege, wo Feuerlöscher, Defi, Erste-Hilfe-Kästen, etc. So ein Briefing kann auch ganz schnell der Auszubildene oder Prakikant leiten und nimmt dadurch selber das Thema ernst. Haltet selber die Augen offen: Wo ist was, wo kann mir etwas nützlich sein.

    Dies nur als spontane Anregung. Was ich sagen will: Habt Mut, sprecht Bedenken an, fragt nach ob sich die Verantwortlichen einen Kopf gemacht haben. Es muss nicht immer Terror sein. Gerade im kleinen Sektor wissen viele Veranstalter nicht mal das sie haftbar sind, noch wie sie mit den Themen umgehen können. Und auf einer Baustelle zu arbeiten, wo die Basics da sind und man nicht mit einem unguten Gefühl steht, macht mehr Spaß, schont Nerven und oft auch das Material. Wenn sich daraus eine gesunde Sicherheitskultur entwickelt umso besser.

    Volker Bei 10 Stk pro Leuchtmittel landet man wie beschrieben selbst bei gebrauchtem Gehäuse schnell über den Preisen der anderen Lösungen. Außerdem gab es glaube ich eine Begrenzung in der Leistung bei Dauerbetrieb (60%?) - so betriebt man die wohl selten, aber diese LEDs haben in ihrem Gehäuse thermische Grenzen. Dimmung ab 2% konnte auch schon sprunghaft sein.

    Bei metallischen Werkstoffen ist wie beschrieben die Druckbelastung unvorteilhafter als eine Zugbelastung. Aber: Wo nun Druck-/Zugstab sind, hängt davon ab wie die Traverse belastet wird und wie sie gelagert wird - da kann ganz schnell aus dem jedem Gurt ein Zug- oder Druckstab werden oder sogar innerhalb eines Stückes wechseln...:whistling:


    Minibeispiel, warum es nicht pauschal gehen kann (höchstens fur genaue Fälle aus den Belastungstabellen):


    ___|__*__*__|___ (|=Aufhängung/Stativ, * = nennenswerte Last)


    *__|_________|__* (es hängt das gleiche dran, gleich weit vom Lager entfernt, aber wo herrscht nun Druck und Zug?)