Beiträge von Psalm18,30

    Folgendermaßen sieht es nun aus:

    IPCP Pro 250 xi hinter Quinta CU (RS232).

    An Quinta CU so eingestellt, dass immer nur ein Mikrofon offen sein darf.

    Bei Mikrofon "an" wird nach 1/10 Sekunde (delay) die Position (in einer CV630-IP) abgerufen, die dem Mikro zugeordnet ist.

    Bei Mikrofon "aus" (bewusst oder durch das Anschalten eines anderen Mikros) wird auf eine Home-Position gefahren. Wenn nun ein ein anderes Mikro das vorhergehende Mikro abgeschaltet hat, dann verhindern die 0,1 Sekunden Delay, dass in Home Position gefahren wird, statt dessen wird die Position angefahren, die dem nachfolgenden Mikro zugeteilt ist.


    Eine Aver PTC500S ist standalone und versorgt den Dozenten mit automatischem Tracking (kameraeigenes Tracking).


    Gemischt werden die ganzen Signale in Epiphan pearl mini.

    3x Kamerabild (1x CV630-IP, 2x PTC500S)

    1x Präsentationsrecher


    Der HDMI (Ton und Video) -Ausgang von pearl wird per Capture-Karte an Zoom-Rechner angebunden. Dort als 2. Kamera als geteilten Bildschirm dem Zuschauer gezeigt.


    Die Layouts werden in Epiphan angelegt (PiP, PbP o.ä.) und mittels Elgato Stream Deck über den Zoom-Rechner abgespielt.

    Brauchst du ein Hardwarepult bzw. musst du manuell blenden können oder reicht dir eine einfache harte Umschaltung? Wie soll eine manuelle Steuerung aussehen, reicht da ein Touchscreen?

    Nächstes Thema: sind die Quinta-Sprechstellen bzw. die Sitzplätze dahinter fest verbaut oder müssen die Kameraeinstellungen auch öfter mal nachprogrammiert bzw. sogar während der Veranstaltung manuell nachjustiert werden können?

    In weiterem darüber Nachdenken werden wir als "Pult" von Epiphan das "pearl mini" nehmen, das ist eh vorhanden. Ein Laptop übernimmt das Blenden der einzelnen vorher angelegten Layouts. Entweder kann man das in der Live-Ansicht vom pearl machen oder ich habe es so gemacht, dass ich das Elgato Streamdeck mittels Companion mit pearl verbunden habe und die einzelnen Layouts auf den Tasten abgelegt habe. Funktioniert gut. Oder man nimmt ein IPad oder man macht es am pearl selbst oder mit Touchmonitor am Laptop oder oder oder... Die Steuerung läuft auf der Weboberfläche des Pearl.


    Die Sitzplätze sind fest, die Positionen der Kamera bleiben fest. Bei Umbau der Kamera oder Sitzplätze müsste natürlich nachjustiert werden.


    Ich werde bei Gelegenheit mal das komplette Setup beschreiben, denn inzwischen gibt es eine Anwendung dafür.

    Tendenziell wird es jetzt so laufen (sofern das dann auch gewollt ist aufgrund von Kosten etc.):


    Quinta CU wird an eine Extron IPCP angebunden mit RS232.

    An der IPCP würden mit Ethernet mehrere Kameras angeschlossen werden.

    Die Kameras haben nicht nur Ethernet, sondern auch noch einen Bildausgang (SDI, HDMI o.ä.) und werden an ein Pult angeschlossen. Dieses Pult wird mit HDMI (über Capturekarte) oder über USB an einen PC angeschlossen. Im besten Fall gibt es im Pult auch noch Speicher, die abgerufen werden können. Ton der Quinta wird ebenfalls über eine USB Soundkarte eingespielt.


    In der IPCP gibt es sogenannte "Monitore", die "horchen" können, ob ein gewisser String gesendet wird seitens der CU. Wenn also eine Tischsprechstelle z.b. mit der Nummer 13 angeht, sendet die CU das und die IPCP kann das auslesen. Diesem empfangenen String kann eine Aktion zugeordnet werden. Z.b. "steuere Kamera 1, rufe Preset 13 ab". Dieses Preset wäre in der Kamera gespeichert. Die Kamera würde auf die Sprechstelle fahren. Das Speichern der Presets in den Kameras würde per Ethernetsteuerung (Pad oder PC) gemacht werden. Wenn es mehr als eine Kamera ist, müsste man ja alle Kameras in PbP im Pult anordnen, das macht das Einzelbild sehr klein. Deswegen wäre es gut bei mehr als einer Kamera so viele Presets wie genutzte Kameras im Pult zu haben, um auszuwählen, welche Kamera jetzt "dran" ist.


    Das "Programmieren" bei Extron kann recht aufwendig werden, ist aber mehr Fleißarbeit. Das Setzen der Routinen ist recht übersichtlich, wenn man sich mal mit den Tools von Extron auseinandergesetzt hat.

    Und wenn das alles mal in der IPCP abgelegt ist und woanders (verändert) aufgebaut ist, müsste man nur die richtige Sprechstellen aufbauen, denen Befehle zugeordnet wurden und die Presets in den Kameras anpassen (Positon, Zoom...).


    Mal schauen, ob es so kommt und wie aufwendig das dann wirklich ist :)

    Achja, Kamera und Pult sind noch nicht ausgewählt.

    Fast richtig - die Quinta mit der Extron auslesen ist richtig, Netzwerkanbindung aller beteiligten Geräte auch. Die Positionen der Kameras stellst du mit deren Web-Interfaces per Browser ein, speicherst es als Preset auf den jeweiligen Kameras und rufst nur die Presets mit der Extron ab.


    Presets wie von Hami schon erwähnt bis zu 100 Stück pro Kamera.


    Ich spreche jetzt speziell von der AW-Serie von Panasonic, aber ich denke das geht auch mit vielen Anderen von denen.

    Bestem Dank!

    Wie sollen eigentlich die Signale der Kameras umgeschaltet werden? Kreuzschiene, Mischer? Wo geht das Signal hin, muss das dann ggf. noch in eine Capturekarte/-Kiste? Die Q-Sys-Lösung hätte das beides schon integriert, plus einen kompletten DSP und Audiorouter. Die Kameraauswahl ist halt dann auf kompatible Geräte beschränkt, sonst wirds ziemlich aufwendig zum Programmieren.

    Eigentlich wäre es schön, wenn alles auf einem Pult zusammenläuft und ich das Pult steuern könnte. Im Pult wären alle Szenen gespeichert und wenn ich eine Szene aufrufe, sendet das Pult alle Einstellungen an alle relevanten Kameras.

    Müsste prinzipiell auch alles mit QSC Q-Sys gehen, da reicht der kleinste Core + deren PTZ-Kameras, alternativ ein NV-32 Core Capable, der kann dann auch gleich die Signale Switchen und per HDMI/Stream ausgeben. Kameras auch hier PoE, via Snapshots sollten alle 60 Positionen und Switches auf die Kameras abzubilden sein. RS-232 haben sowohl die kleinen Cores als auch der NV-32, via Script kann man da auf beliebige Nachrichten reagieren.


    Das nur als Alternative...ggf. ja interessant.

    Interessant. Habe mal angefragt.

    Hm, korrigier mich, falls ich falsch denke...

    Quinta CU, Extron IPCP und alle Kameras über Netzwerkswitch anbinden und ich kann die Quinta mit der IPCP auslesen?

    Und die Positionen der Kameras setze ich in der IPCP fest?

    Hast Du Dir mal den AR-RP150 von Panasonic angesehen? Der hat 100 Presets. Ob die GPIO D-Sub-Schnittstelle sich auch für die ganzen Presets triggern lässt, müsste man erfragen.

    Aber das ist so das einzige Gerät, was mir gerade so einfällt ohne die von Tomy genannte Elgato-Lösung.

    Bitte halten uns hier mal auf dem Laufenden, wie Du es am Ende löst - eine Anforderung dieser Art gibt es nicht nur bei Dir...

    Geht leider nicht, die ganzen Schnittstellen kann man so miteinander verbinden, dass man zwar irgendwas abrufen kann, aber nicht in der Menge, wie von mir gewünscht.

    Ab Seite 93: https://pro-av.panasonic.net/m…eration(DVQP1819ZA)_E.pdf

    Mir fällt der Name nicht ein.... ansonsten wäre sowas eigentlich für jeden PC relativ einfach zu programmieren (gerade wenn es eine Doku der Kamerasteuerung gibt).


    Das ganze heißt Stream-Deck

    Ich habe Zugriff auf das XL-Gerät und kann auf Knopfdruck da irgendwas steuern. Soweit so gut. Aber ich will das ja, dass der Knopfdruck nicht manuell geschieht, sondern auf eine programmierte Routine.

    Oder ich habe die Anwendung nicht so ganz verstanden und Deinen Lösungsansatz ebenso wenig ;-). Kann ja sein.

    Hallo zusammen,


    wir haben Sprechstellen der beyerdynamic Quinta. Die Zentrale (CU) wirft auf dem RS 232 Daten aus, die eindeutig und auslesbar sind, so dass man weiß, welches Mikro offen ist (sogenannte Q Messages, Doku ab Seite 90). Diese möchte ich nutzen, um Kameras zu programmieren, dass sie auf die entsprechende Sprechstelle steuert.

    Ich stelle mir das so vor: Quinta sendet Zeichenfolge - irgendwas (Mediensteuerung, PC, PTZ Controller) erkennt die Zeichenfolge und kann sie einer gespeicherten Position zuordnen. Im Grunde nichts weltbewegendes.

    Folgende Vorgaben sind zu beachten:

    Es müssen etwa 60 Positionen mit verschiedenen Kameras (1-4) abgespeichert werden können. Diese Positionen müssen auf Befehl angefahren werden. Dabei werden verschiedene Kameras auf dieser Position eingerichtet und im Pult "zusammengemischt", quasi als Bild. (Ähnlich wie bei einem Lichtpult ein "Cue" (?))


    Nun finde ich aber keine PTZ-Controller, die mehr als 14 Presets haben. Nur ganz wenige (bisher eins gefunden von Vaddio) lassen sich überhaupt per RS232 ansteuern. Ich finde keine Software, die einen RS232 Eingang auslesen kann, wo man Befehle abgespeicherten Aktionen zuordnen kann. Eine Mediensteuerung würde den PC ersetzen, z.b. Extron IPCP kann Zeichenfolgen erkennen und diesen eine Aktion folgen lassen. Nur dahinter fehlt dann das kontrollierende Organ, PTZ Controller o.ä.


    Kurz: If Mikrofon X geht an, then Kamera Y schwenkt auf Mikrofon X


    Hat jemand Ideen?


    Danke und lieben Gruß

    Johannes

    Hallo zusammen,


    Uns, der Freien evangelischen Gemeinde Bonn, ist gestern Nacht u.a. ein o.g. Mischpult gestohlen worden.


    SQ7-001001554 ist die Seriennummer.


    Update 16.07.20: Es sind 2 weitere Mischpulte SQ7 in der Nacht von 15.07.20 auf 16.07.20 gestohlen worden.

    Beide Pulte weisen sehr wahrscheinlich Beschädigungen an der Kensington-Buchse auf, da beide Pulte entsprechend gesichert waren.

    Seriennummern der beiden genannten Pulte:

    SQ7X-001002810,

    SQ7X-001001582,

    Slink Karte:

    MSQSLX-898324


    Dazu 2 Abhörmonitore Yamaha HS 8


    Update 31.07.20:

    Die 2 Pulte aus dem zweiten Einbruch sind aufgetaucht:

    https://www.express.de/bonn/na…zei-stellt-falle-37117308

    Zusammenfassung bis hier:

    1. SQ7-001001554 fehlt noch

    2. Abhörmonitore sind auch noch weg.

    Falls Euch sowas angeboten wird, Euch was auffällt etc. bitte Infos an mich.


    Freie evangelische Gemeinde Bonn
    Johannes Ammon

    Hatschiergasse 19

    53111 Bonn


    01716931254


    Danke


    Grüße
    Johannes