Hm, wenn man
bedenkt und die aktuelle "Marktpräsenz" davon - müssen wir uns erst mal wohl keine Sorgen machen...
Da haste wohl recht....
Hm, wenn man
bedenkt und die aktuelle "Marktpräsenz" davon - müssen wir uns erst mal wohl keine Sorgen machen...
Da haste wohl recht....
Dennoch wird der nächste größere Schritt imho sein das die Movingheads komplett auf LED wechseln und die Entladungslampen langsam aber sicher verschwinden.
Ist zwar TOTAL Offtopic, aber vielleicht ja auch nicht
So. Danke schon mal bis hier für die kleinen Einblicke. Ich werde praxisorientiert noch mal ein wenig experimentieren und ausprobieren. Es ist immer schön festgefahrene Strukturen aufzulösen und mit neuen Ideen und Ansätzen an ein Thema ranzugehen. Falls ich was revolutionär innovatives herausfinde sag ich Bescheid
Ist halt die Frage wie es dann geht und welche Ansprüche man an den Sound hat.
naja wie schon geschrieben, brauchen gut gestimmte und gespielte Toms sehr wenig Bearbeitung
Naja klar. Ich meinte auch im Vergleich zum Gate. Also Ausgangspunkt: der drummer bekommt es nicht vernünftig hin, keine Zeit,... lieber Gate als TD?
Es ist aber umgekehrt auch so, das sehr viele Kollegen gleich anfangen zu schrauben, anstatt erst mal den Drummer schrauben zu lassen,
Erwischt . Das hab ich „früher“ auch so gemacht. Mittlerweile weise ich den Drummer auch darauf hin. Mit zugegeben gemischten Ergebnissen. Oft ist aber auch keine Zeit dafür denn beim stadtfest mit gefühlt 15 min Umbaupause inclusive schlagzeugwechsel checkt man als letztes den drummer (der braucht halt am längsten) und dann muss es auch schon losgehen. Kommt also auch auf die Situation an.
als er dann anfing zu trommeln, dachte ich: wow, das ist jetzt ein komplett anderes schlagzeug - und eine komplett andere PA!! was passiert hier gerade??
der sound war plötzlich dermaßen geil, dass der andere drummer mich fast in den arm nahm, weil es so geil klang.
Wenn mich jemand für guten Sound lobt sag ich gerne: den Sound macht die Band. Ich hab’s nur nicht versaut. Denn besser machen kann ich eine Band nicht. Nur schlechter.
Das ist zwar etwas überspitzt und man kann hier und da natürlich nachhelfen aber ein guter Input ist einfach durch nichts zu ersetzen.
das Vorgehen bei den Toms ist doch sehr von der Musikrichtung abhängig
deshalb hab ich den Thread eröffnet. Um zu erfahren wer wann was macht. Aber wahrscheinlich gibt es im Alltag einfach zu viele Variablen um ein festes Vorgehen zu definieren und man muss das einfach vor Ort entscheiden.
ab und zu auch den Transient Designer aus der dLive als Schadensbegrenzung
der einsatz eines transientdesigners kann eventuell helfen, mir persönlich gefällt er aber nicht so gut. ich habe viel mit den transientdesigner gearbeitet, auch schon früher mit dem analogen modell. aber ein gut gestimmtes und gut gespieltes tom braucht das nicht wirklich.
meine meinung: letztendlich ist ein transientdesigner so ne art notwehr gegen allzu verkrüppelte signale.
meine erste Begegnung mit einem transientendesigner war auch analog. Und ich war begeistert. Das hat mit der Zeit aber irgendwie etwas nachgelassen. Warum? Keine Ahnung. Habt ihr rationale und technisch begründbare Anhaltspunkte warum Ihr Wörter wie Notwehr und schadensbegrenzung mit dem Teil in Verbindung bringt?
Er benutzt solche *Bild* Dämpfer an den Toms.
Die waren dort auch schon vor meiner Zeit aber ich werde ihn mal bitten sie wegzulassen.
na das hättest du auch mal früher verraten können. Dann ergibt dein Vorgehen für mich zumindest einen Sinn.
Mit Profimusikern habe ich sehr selten Probleme, aber immer diese Nachwuchsbands.....
Ach ich weiß nicht. Bei mir hat ein freundliches Hallo und eine sachliche Information über die Gegebenheiten und die Information, dass man für ein vernünftiges Ergebnis zusammenarbeiten sollte in 95% der Fälle geholfen. Die meisten Bands wollen gut klingen und nicht nur laut.
die gates auf den toms hab ich in der regel angeschaltet, allerdings so, dass sie nicht immer zumachen. früher hab ich sie auch immer so eingestellt, dass die gates möglichst alles andere ausblenden. bei sanften balladen ist das aber bekanntermaßen nicht zielführend
was würde denn in einer solchen Situation für dich gegen den Einsatz eines transientendesigners sprechen? Das der „tone“ wie guma es so schön benannt hat künstlich per Hall erzeugt werden muss? Gibt es sonst Argumente gegen den Einsatz eines solchen?
Edit: da hatte ich grade einen kleinen Denkfehler.
Gibt ja auch Release beim Designer
Gates waren für mich immer nur das allerletzte Hilfsmittel um ein sonst nicht zu lösenden Problem eventuell zu beheben. Im allgemeinen halte ich deren Einsatz, zumindest bei dem Musikmaterial, das ich üblicherweise mische, eher nicht für geeignet.
klar. Ich mische auch viel Jazz bei dem ich in 99,8% der Fälle die Toms gar nicht abnehme, sondern mit den overheads von schräg hinten versuche das gesamte Kit möglichst natura abzubilden. Aber bei einer top40-band auf nem Stadtfest sind bei mir die Gates im Dauereinsatz. Darf ich fragen welche Genres du genau meinst? Bei klassischen Rocksachen z.B. Bin ich auch dezenter mit den Gates und überlege auch ob da der Einsatz eines expanders vielleicht zielführender wäre...
Insbesondere bei schlecht gestimmten Toms in kombination mit einem beherzten Griff zum EQ.
interessant. Grade bei schlecht gestimmten toms mache ich Hold und Release so kurz, dass ich nur den Anschlag habe und setze da einen schönen Hall drauf.
EDIT: ich rede natürlich vom Gate
Liebe Kollegen
Ich würde auch gerne mal ein Thema aufmachen, da ich hier dazu nix gefunden habe.
Da ich meist mit Yamaha-Pulten arbeite und es da am einfachsten und schnellsten geht einfach einen Gate zu inserten benutze ich meistens auch ein solches um Toms im Nachklang einzuschränken. Falls ich weiß, dass ich was dynamisches auf der Bühne hab, greife ich gerne auf einen Transientendesigner zurück..
Von Kollegen weiß ich, dass manche gerne expander oder gar einen Kompressor für solche Zwecke benutzen.
Nun würde mich ein allgemeines Fachgesimpel interessieren wer wann was wie benutzt. Und natürlich warum.
Also wer Lust hat: ich würde mich freuen mich über das Thema auszutauschen.
PS immerhin heißt das Unterforum ja Mischpulte UND Effekte
nebenbei kommt oft viel von den Becken über die vocalmikrofone. Zur schadensbegrenzung zieh ich bei backgroundvocals (Schande über mein Haupt) oft die Höhen etwas raus.
Einstellung (vom Techniker) und Umgang (vom Künstler) muss aber „passen“. Sonst kommt da gar nix vom Gesang
Guckst du hier
Ruhig auch mal über Kopfhörer in die Kanäle reinhören ob und was da „überspricht“. Dann Mikrofone anders stellen oder Frequenzen ziehen.
Becken mit Gaffa oder moongel abkleben, Amps schräg nach oben auf gitarristenohr und bassamp leiser... rede mit den Musikern
Morgen. Ich hab wenig Ahnung von casebau. Aber vielleicht macht amptown ihre „air“-Serie auch als maßanfertigung???
Ansonsten halte ich mich lieber aus der Diskussion aufgrund von Ahnungslosigkeit raus
Zum Atmo; wäre da ein ORTF Mikrofon downstage center zielführend?
Klanglich bestimmt ok. Könnte aber durchaus im Weg stehen oder optisch nerven. Ich mache normalerweise AB an den Bühnenecken.