Beiträge von skippa

    Moin,


    hast ja Recht. Aber im Vergleich zu anderen Scanner in der 600W-Klasse (Varyscan, Robe, Futurelight, Clay Paky) sind die Roboscan am häufigsten am Markt anzutreffen:


    http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2050601.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xroboscan+918.TRS0&_nkw=roboscan+918&_sacat=0


    https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/?modul=search&site=search&key=roboscan+%2B+918


    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-roboscan-918/k0


    Und ja, die Scanner sind nun 17 Jahre alt ;) Das hängt aber auch damit zusammen daß ab den 2000er Jahren keiner mehr Scanner haben wollte und alle Hersteller dieses Segment sträflich vernachlässigt haben.


    Einen Thread zum Thema LED-Scanner findest Du im Lampentreff-Forum:


    http://www.lampentreff.de/index.php/Thread/10151-HES-trackspot-Bolt%E2%84%A2/?postID=91330&highlight=bolt#post91330


    Die Photometrischen Daten sind auf der letzten Seite der Bedieungsanleitung hinterlegt:


    http://www.martin.com/Martin.D…M_RoboScanPro918_EN_C.PDF


    Zusammenfasend kann man sagen:


    Es gibt keinen "leichten" Scanner in der Leuchtstärke einer 575er Entladungslampe mit dem von Dir gewünschten Abstrahlwinkel in LED-Technik ;)


    skippa

    Moin,


    da gibts derzeit eine Schwemme an gebrauchten Martin Roboscan Pro918. Die haben alles was man so braucht:



    575er Entladungslampe
    2 Farbräder, eins davon unter anderem mit 4 Farbkorrekturfiltern
    2 Goboräder, eins davon mit rotierenden und indizierbaren Gobos
    Rotierendes Prisma
    Motorischer Fokus
    Motorische Irisblende
    Shutter und Dimmer auf getrennten DMX-Kanälen
    Sehr schneller Spiegel, natürlich 16Bit Pan/Tilt


    Nachteile:


    Sauschwer (40kg)
    Muss gepflegt werden, gibt viel Mist auf dem Gebrauchtmarkt
    Lampenlebenszeit 2000h


    Einzige Altetnative in LED wäre vielleicht der Eurolite TSL-1200, aber der hat nicht so viele Features....



    skippa

    Moin,


    fast. Die Software ist kostenlos herunterladbar, sie bietet das 1. DMX-Universum frei an, entweder mit einem Enttec(kompatiblem) USB-DMX-Interface oder via Artnet-Node oder sACN.
    MIDI unterstützt das Programm hingegen von sich aus nicht.


    Aber glücklicherweise gibt es ja Ricardo Dias. Dieser Mann hat die "M-PC Tools" geschrieben, eine MIDI-Erweiterung für M-PC. Ein feines Stück Software, exakt im gleichen Look wie M-PC gehalten.


    Link: http://ricardo-dias.com/mpctools/


    Tutorials: https://www.youtube.com/channel/UCCrbOfSVUtRAqfKbVbaqgfA


    Damit ist es dann möglich jeglichen beliebigen MIDI-Controller mit Tasten, Fadern, Encodern etc. für M-PC zu nutzen.


    skippa

    Zitat von "MRspeaker"

    Wir hatten den Vertriebler hier.
    Ohne Wing schaltet der 2port Note keine Kanäle frei.
    Das ist kein dongel. Warum das hier andauernd so geschrieben wird weiß ich nicht.
    Laut Aussage Vertrieb funktioniert es nicht.


    Moin,


    es gibt tatsächlich von MA auch 2-Port Nodes, welche keine Parameter freischalten. Diese sind aber selten und nur für Installtionsszwecke gedacht etc.
    Ich selbst benutze seit Ewigkeiten einen alten der 2-Port Node der ersten Serie (noch ohne den onPC-Aufdruck....), den kann ich bis heute mit der aktuellsten Software benutzen - er schaltet selbstverständlich 512 Parameter frei und Spielt mit der 1er-Serie und auch mit der 2er Serie. Zudem kann ich ihn auch als Artnet-Node konfigurieren, womit er dann auch mit anderen Software-Lösungen spielt.



    Die Software läuft auf einem alten Thinkpaf T410 mit einem angeschlossenenm ELO-17"-Tochscreen - der ist recht haltbar & robust. Zum "flashen" von Strobe, LED ETC ist dann noch so ein Korg Nono-Key2 angeschlossen. Das läuft ohne zusätzliche Treiber und wird direkt von der MA-Software unterstützt.


    aber was ist denn z.B. mit der aktuellen Software von Martin? Warum wird die so selten genannt? Die sogenannte "M-Serie". Das sind die aktuellen Pulte M1, M6, M2GO sowie die Software-Lösungen M-PC, M2PC mit den externen Steuerpulten M-Touch & M-Play.
    Alles läuft mit der gleichen Software, und die ist sehr mächtig, durchaus mit MA, Hog, ChamSys & Avolites Titan vergleichbar. Und das schönste: die M-PC Software spielt ein ganzes DMX-Universum "for free" aus. Entweder über Artnet oder über ein billiges Enttec USB-DMX-Interface. Und nun der Hammer: Du brauchst nichtmal ein Enttec-Interface sondern es reicht diese kleine Platine für weniger als 2,50 EUR inkl. Versand:



    Auch das ist ein richtiges Enttec-Kompatibles USB-DMX-Interface, und auch dieses wird von der martin M-PC-Software erkannt & unterstützt. Es gibt irgendwie keine Ausrede dieser Softwarelösung keine Chance zu geben ;)


    Offizieller Link zum Thema auf der Herstellerseite: http://controllersupport.martin.com/Content/Home.htm


    skippa

    Moin,


    bei den Markenherstellern hast Du auf jeden Fall einen besseren & längeren Support, zudem gibt es mehr Händler & Werkstätten die evtl. noch Teile haben. Bei den "noName"-Produkten kann man hingegen etwas recherchieren und nach baugleichen Geräten suchen.
    Die Verbauten teile sind zumeist Industrie-Standard, nur wenige Hesteller besitzen die nötige Fertigungstiefe um alles alleine herstellen zu können (z.B. JB-Lighting), die bieten dann aber auch eben den nötigen Support.


    eine aktuelle 50W-Led, z.b Im Expolite TourSpot 50 mini:


    http://www.thomann.de/de/expolite_tour_spot_50_mini.htm


    kommt sehr gut gegen MSD200/250 an, meiner Meinung nach mindestens gleich hell.
    Den Touspot 50 mini gibts natürlich auch von anderen Herstellern:


    http://www.goedlichtengeluid.n…ads/2014/12/ML50_Spot.pdf


    man muss einfach viel suchen & recherchieren...


    skippa

    Zitat von "BartM"

    Es gibt ja schon einige Lichtsteuersoftwaren.


    Wäre gut wenn man auch von anderen Softwaren wie z.b. Dmx Control etc auch die DDF in die Software einfügen kann.


    Also die ganzen Geräte Definitionen.


    Moin,


    aber da es ja unzählige Programme gibt stehen dem auch unzählige Gerätedefinitionsformate entgegen. Einen "Standard" scheint es nicht zu geben, da sind die Hersteller viel zu "Sony-Drauf", sorgen sich um ihre Vormachtsstellung.
    Aber wenn das erstellen eigener Fixtures so schnel von der Hand geht wie bei ScanCo/Licon, oder z.B. beim MA-Fixture creator sehe ich da eh keine Probleme. Gerätedefinitionen müssen meiner Ansicht nach nicht jedes Gobo und jedes extra-feature drinne haben, es reichen doch die Grundlegenden korrekten Kanalzuordnungen, den rest mach man doch im Pult via Presets..


    skippa

    Moin,


    dies scheint eine super Gelegenheit zu sein das Pult zu entwickeln, nachdem alle fragen:


    ein adäquater Ersatz für Licon/Scancommander & Co.


    Es ist doch so daß ein Großteil aller Veranstaltungen mit max. 32 Heads und eine Menge LED-funzeln (RGB, RGBW...) und anderem einfachen Material (einfache Dimmer, Nebel, Strobes, Sunstripes...) gefahren werden.


    Leider kann die Licon sehr schlecht mit LED-Scheinwerfern um, und die maximale Begrenzung auf 32 Fixtures + etwas Dimmer kommt manchmal an die Grenzen.
    Auf der Haben-Seite der Licon/ScanCos steht allerdings das unglaublich einfache User-Interface ohne Netzwerke, Layer, User, Worlds und so weiter. Viele "alte" Lichtler mögen auch das Konzept der aktuellen Konsolen nicht. "Programmer" & "Executor" - warum muss das so?" höre ich oft.


    Leider haben die "etablierten" es bis zum heutigen Tag nicht geschafft einen bezahlbaren ScnCo/Licon-Ersatz auf die Beine zu stellen. MA-Dot2 ist auch schon wieder viel zu teuer...
    Alle schreien immer nach Riesendisplays mit Touch & Motorfadern, dabei würde doch ein einfaches Layout wie z.N. die GrandMA Ultralight mit 10 Fadern, einer Sektion mit "Memorys" und ein paar Programmiertatsten, gepaart mit einem Display völlig ausreichen.


    Mich fasziniert ja nach wie vor die GrandMA micro, dieses Layout und die Baugröße ist doch optimal für alles wie Disco, Stadtfeste, kleine Bands und so. Könnte man das nicht als Anhaltspunkt nehmen? so rein optisch/haptisch?
    Daß niemand mehr eine Konsole wie ScanCo/Licon entwickeln wird ist mir schon klar. Niemand möchte mehr Assembler programmieren, die Hardware ändert sich viel zu schnell & stark - aber der raspberry ist doch eine recht potente Basis, die micro von MA ist da auch nicht schneller :)


    skippa

    Zitat von "Volker"


    c) Nicht zu viele Funktionen. Die genannte Farbwahl ist in Ordnung, ansonsten würde ich mich an einer Licon orientieren mit leichten Verbesserungen für LED Funzeln und unbegrenzter Anzahl an Lampen


    Moin,


    da würde ich zustimmen. Das bekannte ScanCo/Licon-Interfece mit kleiner Effekt-Engine & guter LED-Unterstützung. Kein "Programmer"-Pult.
    Die Reduzierung auf die Raspi-Hadware finde ich sehr gut, die ist bekannt und es gibt überschaubare Updates. Externe Faderpulte über USB-MIDI (wie z.B. ein MIDI-Con oder sowas)


    skippa

    Zitat von "jenz"


    Wie schonmal gefragt, gibts Tips wie man den Umgang mit so ner Konsole lernen kann?


    Moin,


    Video-Tutorial für gMA Serie 1: https://www.youtube.com/watch?v=wKI8ySyIbcc&list=PL03D3E537EC71F471


    Video-Tutorial für gMA Serie 2: https://www.youtube.com/watch?v=jsLfcrNZqK4&list=PL662E5194465C1CD6


    Anleitung für die gMA Serie 1: http://www.candela-hamburg.de/…a-Bedienungsanleitung.pdf


    Anleitung für gMA Serie 2: http://help.malighting.com/view/flat.php?lang=de


    deutschsprachiges Forum für Lichttechnik, mit Schwerpunkt auf gMA: http://www.lampentreff.de


    skippa

    Zitat von "Matthias Rommel"

    Es gab doch mal solche Lichteffekte, die den klassischen Discokugel-Effekt erzeugt haben. War ein rundes Blech-Gehäuse mit vielen weißen Linsen, die einen schönen Beam gemacht haben. Wisst ihr was ich meine? Wie heißt der Effekt?


    Moin,


    das war der Astroraggi von Clay Paky:


    https:/www.claypaky.it/media/documents/AstroraggiPowerPulsarElectronics_Manual_DE.pdf


    skippa

    Moin,
    folgendes Szenario: GrandMA onPC2 in Verbindung mit dem Korg NanoKey2. Ärgerlicherweise sendet das NanoKey 2 beim loslassen der Tasten immer den Note-off Wert 64. Ich hätte aber gerne beim Loslassen der Tasten den Wert 0.
    Das Keyboard selbst lässt sich nicht dahingehend konfigurieren.
    Nun hab ich "MIDI OX" bemüht. Diese Programm kann ja alles, und ich hab auch hinbekommen dass bei eingehenden Note-off Werten diese auf "0" im Output gesetzt werden. Auf den gleichzeitig zu sehenden Input & Output Monitoren schön zu sehen.
    Aber wie bekomme ich den Output von MIDI OX in das onPC? Dort kann ich nämlich als Input nur sas USB-Audiogerät (das NanoKEY) wählen.


    Wie muss ich vorgehen?


    skippa

    Zitat von "BernhardHoheneder"


    b&k wollte an der LED Sparen und hat deshalb 2x2 verwendet was entsprechende Nachteile mit sich bringt, ein single LED Chip bringt sehr sauberes reines weiss, die Farben hängen dann wie bei jedem normalen Kopf auch vom Farbrad ab da sind die Geschmäcker sehr unterschiedlich, in der unteren Preisklasse findet sich da aber auch nicht wirklich was aus der Masse herausragendes.


    Moin Bernhard,


    kennst Du denn Hersteller die eine Single-LED verbauen?


    skippa