Beiträge von mfk0815

    Ich arbeite hier in der Gegend des öfteren als "der Örtliche" für einige Veranstalter in diversen Clubs. Ich empfinde es als Teil meiner Vorbereitung, neben z.B dem Studium des Riders, auch etwas online nach Klangbeispielen des Gastes zu suchen. Besser wäre es natürlich wenn die Band/der Künstler repräsentative Beispiele auch gleich im Rider verlinkt. Videos bringen auch mehr klarheit. Das kann man heutzutage von einem Künstler durchaus erwarten.

    Versucht man dann vor Ort eine gute Kommunikationsgrundlage aufzubauen, dann sollten sich viele Dinge leicht aus der Welt schaffen lassen.

    Obwohl ich es ein bißchen verstehen kann wenn ein Kollege, der sonst nur katastrophenverhindernd versucht einen Sänger halbwegs hörbar, an verständlich hörbar ist gar nicht zu denken, zu machen ob des brutalen einschlagensauf Felle, Bleche und Saiten, letzteres unterstützt von mehreren Zentnern 12-Zöller und Röhren Amps;-). Wenn es dann schon geradezu ein Kinderspiel ist, die Stimme klar verständlich zu machen, ist man schon versucht das gründlich auszukosten.

    Bankingsoftware wie Starmoney mit angehängtem Kartenleser für die HBCI Schnittstelle, Datenbank- und HTTP Server (XAMPP)

    Braucht man das wirklich auf Baustelle. Naja, ausser man ist so drauf wie Chester Thompson, der auch schon mal zwischen zwei Stücken seinen Broker anruft ob mit seinem Aktioenportfolio alles ok ist;-)

    oder eben auch Recordingsoftware und so'n Zeug. Da zickt Win10 schon mal ordentlich rum,

    also in Bezug auf Reaper (mit DVS oder auch Usb-Anbindung zum Pult) kann ich sagen dass das bisher (100+ Jobs) immer ohne Murren unter Windows (XP, 7 oder 10) funktioniert. Aber vielleicht habe ich ja auch ein gutes Händchen was das angeht;-)

    Bei Computern bin ich ja ein Fan von 'Teile und herrsche'. Der Rechner, mit dem ich recorde ist ein anderer als der, auf dem weniger wesentliche Aufgaben wie Pultsteuersoftware oder Pausen-Musik-Zuspieler oder andere Überwachungstools à la Smaart läuft. Allerdings kann ich mit jedem Rechner auch alles andere machen. Damit habe cih auch gleich eine Redundanz falls mal wirklich was nicht so geht wie es gehen soll.

    die Pausenmusik kommt auch schon ganz gerne über einen MP3-Player der, einmal 'programmiert', in den Untiefen des Doghouses versenkt wird.


    Mit Windows 10 habe ich, bis auf die hin und wieder auftretenden Update-Orgien, die allerdings seltener sind als auf meinem Windows 7 Entwicklerrechner, keinerlei Probleme auch nicht mit Treibern usw.

    Derzeit habe ich vier Notebooks, Lenovo, Dell und Toshiba, mit Windows 10 in Verwendung. Dazu kommt ein Standrechner, der allerdings so etwas wie meine Experimentier-Box ist. Da probier ich immer zu allererst neue Software bzw. Treiber aus und erst wenn das da ok geht (was bisher immer so war) wird das auch auf meine Notebooks installiert.


    Ach und Online gehe ich mit den Rechnern für Unterwegs nur daheim. das war aber immer schon so, auch schon zu NT Zeiten.

    Die Apps für die X-Air funktionieren auch offline im Domo-Mode. Somit kann man sich den Funktionsumfang recht gut reinziehen auch wenn noch kein Pult vorhanden ist.

    Zitat

    Der Sinn des Switches erschliesst sich mir jetzt nach Durcharbeiten der Manuals aber noch nicht.

    naja AVB ist ähnlich dem Dante Protokoll. Angedacht ist sicher einmal Console, Stagebox und Recording. Also drei vernetzte Komponenten. Wenn man jetzt weiter spinnt und mit mehreren Stageboxen die Kanalanzahl erweitern will macht der Switch schon Sinn. Obwohl der mit ca. 450€ nicht gerade ins Preisgefüge des angepeilten Clientel passen wird (Quelle USA Onlineshop).

    Soweit ich weiss kann man beim GLD keine Inputs direkt auf eine Matrix routen. Je nach verwendetem Workflow sehe ich entweder die Benutzung einer Stereo Gruppe nur für die Atmo und die wird, genauso wie Main auf eine StereoMatrix geroutet. Das sehe ich dann, wenn man ohnehin mit Gruppen zum Zusammenlegen von Signalen verwendet.

    Mischt man ohne Gruppen, dann würde ich eine konfigurieren, auf die alle Signal, die auch Main bekommt und dazu noch die Atmo, geroutet werden. Und dann wird die Gruppe aufgenommen.

    Das X-Touch hat zwei Modi, mit denen man das X32 fernsteuern kann.

    1) Xctrl. Das ist ein speziell entwickeltes Protokoll zwischen X-Touch und X32/X-Air. Das funktioniert zwischen X-Touch und Dem Mischpult. Kein anderes Remote device und auch nicht die Oberfläche des Pults ist mit dem X-Touch fernbedienbar. Z.B. Selected Channel gilt nur fur das X-Touch.

    2) Mackie Universal Control. Damit man das Pult fernsteuern kann brauchts ein laufendes X32-Edit, das auch entsprechend konfihuriert ist. Die Kommunikation ist abhängig von der Einstellung am T-Touch. Verwendet man den reinen MCU Mode dann kann man USB Midi, Midi oder RTP Midi verwenden. Ist der Mode Der Kombimode Xctrl/MCU, gehts nur mit USB Midi.

    In dieser Konfiguration wird eigentlich X32-Edit ferngesteuert und das wiederum sendet die Änderungen ans X32.


    Das was David in der Mixingstation macht ist, dass die App sich so wie X32-Edit mit dem Pult kommuniziert. X32-Mix am IPad arbeitet leicht anders.

    Im X32-Edit gibt es den Presentation Mode, in dem eben die Anwendung dem Pult folgt, z.B bei der Auswahl des Kanals. Und das nutzt David für seine App eben auch.


    HTH

    Klaus

    1. Man nimmt das Lead-vocal micro mit in den Saal und legt es an einer sinnvollen Stelle auf den Boden und deckt es mit einer Jacke/Decke o.ä. zu.

    Na dann sollte man noch 'sinnvolle Stelle' etwas präzidieren. FoH Platz, 30cm vor der Bühne, ganz hinten im Saal und hinter der letzten Säule.... Möglichkeiten über Möglichkeiten...;):/;)

    Als Gehörtraining kannst du z.B das Programm von http://sft.sourceforge.net/ benutzen. Das spielt zufällige Sinustöne ab und du musst den passen Regler am GEQ ziehen.

    Für einen "alten Hasen" mag das pillepalle sein, für einen mehr oder minder Neuling hilft das immerhin die Töne bestimmen Frequenzwerten zuordnen zu können.

    Und für den Anfang reichen auch einfache RTA bzw Spectrograph Anwendungen. Da musst du nicht gleich viel Geld in Software stecken, die eigentlich nur dem hilft der schon deutlich weiter in seiner Ausbildung ist.

    Mache ich im Prinzip auch so. Da ich meist Veranstaltungen im Bereich bis 2-2,5 Tausend Leute maximal bediene habe ich auch keine so komplexen Soundsysteme vor Ort, die einen höheren Aufwand rechtfertigen würden. Dadurch hab ich auch keine Übung im Umgang mit derartigen Messsystemen. Und da kommt dann auch eine andere Binsenweisheit zum tragen "Afool with a tool ist still a fool.". Kann man mit Smaart und Co mehr rausholen? Sicherlich, wenn man es drauf hat. St eie mit einem Formel 1 Auto. Wenn man es nicht bedienen kann, geht gar nix. Und dann ist man mit dem Golf allemal schneller.

    Das selbe gilt auch mit dem Dauerbrenner "Einrauschen". Ich kenn kaum jemanden, der das so hinbringt, dass danach das System noch musikalisch klingt. Das fängt mit der Wahl der Messpunkte an und hört mit der richtigen Interpretation der Ergebnisse auf.

    Da ist ein gut bekanntes Referenzstück meist nicht so akkurat aber leichter beherrschbar.

    Beim Feedback gibt es ja auch noch zwei Ansätze. Entweder man zieht die Frequenzen in der Summe oder, vor allem wenn es nur einzelne Mikros betrifft, im Kanal. Zweiteres verhindert, dass man in der Summe die Frequenz auch für Signale zieht, die gar nicht das Problem sind.

    Zu guter letzt würde ich die Theateranwendung mit der Fixinstallation eher mit einem Controller (günstige gibts bei Behringer oder DBX) optimieren. Da kann man dann auch gleich die Delaylines mit konfigurieren.

    Meiner Meinung nach fehlt bei all diesen Überlegungen noch wie das ganze dann nach der Veranstaltung wieder reisefertig gemacht eird.

    Z.B finde ich das Aufsetzen des Casedeckels um einiges problematischer als das Abnehmen. Wenn da nicht sorgfältig aufgepasst wird dann hast du schnell Beschädigungen am Inhalt/Pult.

    Eine probate Lösung hab ich dafür aber auch nicht bei der Hand. Wie macht ihr das?

    QSC TouchMix-8, Soundking DM20, img Stageline DMix-20. Die drei fallen mir spontan ein. Alles in einer Kiste, ohne externe Bedieneinhit voll benutzbar. Geordnet nach Größe, der kleinste zuerst.

    Die beiden letzteren gibt es auch mit anderem Branding bzw. etwas geänderter Hardware zu kaufen.

    Hehe, ich hab das passende FOH Teil dazu:


    Das stand mal in einem Wiener Kleinkunst-Etablissement. Bemerkenswert, außer dem eher schlechten äußeren Zustand (ich holte es aus einem Schuppen) ist dass kein Poti kratz oder knackt, auch die Fader laufen leise. Zudem hat es einen eingebauten mechanischen Limiter. War dort, wo es stand, wohl dringend notwendig.

    Da leider mehr als nur einige Verschraubungen der Klinkenbuchsen fehlen und die passenden auch noch richtig Geld kosten würden (zumindest meiner Recherche nach) hielt ich Ausschau nach einem "Ersatzteillager".

    Fündig wurde ich in Kärnten:


    zwar der kleinere Bruder trotzdem dürften da einige Komponenten gleich sein. Nur... das Teil ist richtig gut erhalten.

    Dazu gibts noch ein paar Outboard Dinger aus ungefähr der Zeit:

    Mein erster Kompressor und mein erstes Gate (Drawmer) ist momentan bei einen Freund. Daher kein Foto. Die Effekte sind halt die, die ich noch habe, Früher war da noch ein VRS23 dabei und ein REV7 sowie ein abgedrehtes Delay von Korg.


    BTW: Das erste Pult mit dem ich arbeitet war ein Marlboro SM600. Da gibts im Netz ncoh Bilder wenn es wen interessiert. Volumn, Tonblende und Schalter für Reverb je Kanal (6 Stück) und ein bisserl im Master. Das war alles. Multicore gabs nicht weil das keiner kannte. Dann hatte ich noch eine 4 Kanal Anlage von Echolette (60 Watt Röhre inkl. Tape-Delay),

    Der dritte war ein 12 Kanal von Pearl. XLR gabs nur an den Master Out. Dann der braune Rauschgenerator von Craaft und danach Studiomaster (Series 1). Über Mackie 8 Bus und 02R in den '90ern) gings dann zu den heutigen digitalen und analogen Pulten.

    Naja,

    Das habe ich mir heute auch gedacht. Dann hat sich das mit der dLive auch eingependelt. Firmware und Apps usw. sind vielleicht schon nächstes Jahr weiter entweickelt als heute. Wer weiß ob nicht die eine oder andere Erweiterungskarte dazu kommt. Heuer wirds wohl nix mehr.

    Und dann ist Konsolidieren angesagt;-)

    So, falls es jemanden interessiert. Ich war heute mit dem Teil beim Österreich-Vertrieb und dort wurde die Netzteilplatine getauscht. Der Grund für den Defekt konnte man aber nicht zweifelsfrei nennen. Dazu hätte man lt Techniker an der defekten Platine zu lange herum analysieren müssen. Da war der Tausch deutlich günstiger.

    Und da muss ich auch die Lanze für den A&H Vertrieb brechen. Da wird das Teil nich quer über den Kontinent zu einem zentralen Service Center gekarrt was Kosten und Zeit verbrät. So ist das Teil jetzt in kürzester Zeit wieder einsetzbar. ich habe die Wartezeit überbrückt indem ich mir das dLive angesehen habe. Das ist schon ein cooles Pult. Ich denke ich muss mal den Rechenstift anspitzen;-)

    Es besteht bei mir durchaus die Hoffnung dass jemand sich meldet der das selbe Problem hatte und einen Grund dafür kennt. Warum ich das it dem M32 hier weg lasse können wir eventuell per PM besprechen;-)

    guma wäre auch mein erster Verdacht gewesen wenn nicht inzwischen gut 20 Shows damit ohne Probleme absolviert worden wäre. Zudem hatte ich das Teil vorgestern auch benutzt und es blieb an der Location. Lediglich der FOH Platz wurde über Nacht abgebaut. Auch eine Kontrolle heute bestätigte dass alle internen Verbindungen bombenfest sind.


    floger da ich Pult und Stagebox immer an einer USV betreibe, an dieser Location sogar an der selben weil ein analoges Core verwendet wurde (zum Glück), schließe ich ESD mal aus. Es geb auch keinerlei Wetterkapriolen.


    Einziger Verdachtsmoment der mir momentan bleibt ist dass beim Aufbau die Kisten einige Minuten in praller Sonne standen. Eventuell kam es zu einem Problem durch die höheren Temperaturen. Sollte aber an sich auch nicht sein... naja. Inzwischen habe ich auch im A&H Forum Berichte über Ausfälle gefunden. Mal sehen was bei der Reparatur raus kommt.

    So, jetzt habe ivh inzwischen die Lüfter getauscht, auch wenn die Freunde vom A&H recht deutlich überhöhte Preise dafür abdrücken.

    Trotzdem kommt noch keine wirkliche Freude auf. Jetzt sind die Lüfter der Stageboxen zwar deutlivh leiser aber seit gestern kann ich die AR2412 nicht mehr zur Zusammenarbeit überreden. Der Lüfter läuft nur gibt es keinen Link mit dem Pult mehr. Kabel tauschen bringt nix, alle verwendeten funktionieren mit der AR0804 anstandslos.

    Mist aber auch. Den restlichen Sommer werde ich wohl wieder mit dem M32 verbringen, obwohl das GLD in der Sonne und bei Bands 'mit ohne' Rider einfacher zu handeln ist. Nur wenn Audio nicht geht ist der Rest egal.

    Nur schwindet halt so langsam mein Vertrauen in das A&H. So fühlte ich mich zuletzt als das X32 ganz neu am Markt war und keiner wissen konnte dass es auch nach Jahren ohne Probleme vor sich hin werkelt. Aber gut. Mal sehen was A&H für die Reparatur verlangt.