Beiträge von djvomght

    Zitat von "Tobias Zw."

    Weiterhin @ Jörg: Setzt Deine Schaltungsidee nicht eine ziemlich genau bekannte Belastung der Phantomspeisung voraus?


    MfG Tobias Zw.
    - legaler Waffenbesitzer, dem noch nie ein Mikro geklaut wurde -


    Die BE- Diode von V 1 fängt bereits an zu leiten, wenn die Speisespannung um 0,7 V abfällt. Dabei ist der Basisstrom allerdings noch ziemlich gering. Sicherlich muß man die Widerstände noch ein wenig anpassen, aber im Prinzip müßte es funzen. Vielleicht kann mal jemand das Zeugs zusammenlöten, hab diese Woche leider wenig Zeit, da die nächste Premiere mit Riesenschritten droht :)


    Gruß Jörg

    Hallo,


    vielleicht ein Vorschlag, den man weiterentwickeln könnte:


    Fehlende Belastung der Phantomspeisung sperrt V 1 und steuert V 2 durch, das an seinem Kollektor + 48 V stehen, wie man die auswertet, ist erstmal zweitrangig.


    Um auch dynamische Mics zu sichern, könnte man diese intern mit zwei Widerständen von XLR 2 und 3 nach XLR 1 (2x 4,7 k oder so) nachrüsten, die die Belastung der Phantomspeisung simulieren und einen auswertbaren Spannungsabfall auf der Leitung erzeugen.


    HTH Jörg

    Zitat von "Montesuma"

    DJ:
    Der Preis ist ja geil - unlaschlagbar günstig.
    Kann er ein paar Spuren abspielen, während er auf anderen Spuren aufnimmt?


    Das sollte eigentlich gehen. Sind ja getrennte Record- Buttons da und mit ASIO- Treiber dürfte es da keine Probleme geben.


    Gruß Jörg

    Zitat von "wora"

    mit solchen wertungen machst du dich unglaubwürdig.
    es gibt definitiv noch einige andere mikrofone auf diesem planeten, die es mit den von dir genannten typen aufnehmen können...
    sorry für off topic.


    Das sind halt meine perönlichen Erfahrungen, nach nichts anderem wurde gefragt. Konnte mich sowieso nur mühsam zuückhalten, daß SM 58 völlig zu verreißen :-).
    Daß es auch andere Mikros gibt, ist mir durchaus schon aufgefallen.


    Gruß Jörg

    Habe verschiedene Sachen im Einsatz.


    Da wäre, wenn es dynamisch sein darf, Sennheiser MD 431, sehr universell einsetzbar, löst wesentlich besser auf als die 58er- Gurke und sieht auch besser aus, finde ich.


    An Kondensatoren mag ich, wenns am Kabel sein darf, das uralte PM 750 (Gefell) und im stillen Kämmerlein für Aufnahmen gibts nichts besseres als Gefell M7/CMV563.


    Drahtlos geht nichts über Sennheiser SKM 4031, der Kompander ist zwar nicht mehr der neueste, klingt aber angenehm, die Kapsel selbst macht richtig Druck, ohne die Feinheiten zu vermauscheln. Dazu kommt noch, daß Sennheiser die IMHO betriebssichersten Funkstrecken hat.


    Low Budget Tip: Bei einem großen Auktionshaus Shure Prologue 12L schießen. Leider sehr empfindlich gegen Körperschall, aber irgendwo muß der Preis ja herkommen. Die Kapsel schlägt jedenfalls ein weit verbreitetes Produkt aus dem selben Hause um Längen.


    Gruß Jörg

    Zitat von "bukka"


    schön zu sehen, das hier noch andere Theater-Menschen vertreten sind- evtl. könnten wir ja ne Selbsthilfegruppe gründen :lol:


    Selbsthilfegruppe wäre cool :-). Vielleicht gibts auch mal ein theaterspezifisches Brett :roll:


    Gruß Jörg

    Kleine Ergänzung: In der DDR verwendete man den gleichen Schlüssel, bis auf die Materialbezeichnungen, hier stand G für Germanium und S für Silizium. Halbleiterbauelemente aus der Fabrikation der Firma Tesla (CSSR) verwendeten den Buchstaben K für Silizium.


    Gruß Jörg

    Hallo,


    sowas riecht nach PLL. Also BPM- Sniffer wie oben vorgeschlagen, dazu ein Taktgenerator, der mit der vierfachen Frequenz läuft, über einen Teiler an die PLL, da gabs doch 'nen IC dafür, 4066? Hätte den Vorteil, daß der Generator weiterläuft, auch wenn ein Beat mal fehlt, zwar nicht synchron, aber was solls.


    Gruß Jörg

    Moin,


    ich habe mir für solche Zwecke bei eBay einen kleinen digitalen Videomixer geschossen, der bietet die Möglichkeit, FBAS butterweich nach schwarz ausfaden zu können, man kann dann sogar die Quelle ganz abschalten, da die Geräte die Synchronsignale auch freilaufend weiter bereitstellen. Sowas wie ein DMV-2000 von Blaupunkt oder der elektrisch baugleiche Panasonic WJ AVE5 sollten es tun. Nebenbei: Die Geräte haben interessante Auswirkungen auf Macrovision 8)


    HTH Jörg

    Hallo,


    HS2, das ist doch Kugel, also ich würde es mit einer Position seitlich des Mundes versuchen, Höhe Mundwinkel, ein paar Zentimeter Abstand. Ich gehe mal davon aus, daß die Dame laute Kommandos gibt, also sollte es auch vor den Boxen, wie du schreibst, noch genügend Gainreserve geben. Hüte dich vor allzu großen Anhebungen mit dem EQ, lieber Frequenzbereiche 'rausdrehen, die durch die Mikroposition sowieso betont werden und dabei nicht zimperlich vorgehen. In der allergrößten Not hilft vielleicht ein 31- Band- EQ im Kanalinsert oder ein FBX 901 mit vorher eingepfiffenen und dann gelockten Filtern.


    HTH Jörg

    Hallo Manuela,


    wenn die Atemgeräusche sehr laut sind, wie du schreibst, könnte es mit dem Gaten schon schwierig werden. Wichtiger ist die Position des Mikros, damit es nicht direkt im Luftstrom liegt. Um welches Headset handelt es sich im konkreten Fall?
    Vielleicht sollte man nach einem Produkt suchen, das so stabil ist, daß die einemal gefundene Position auch bei heftigeren Bewegungen erhalten bleibt.


    Gruß Jörg, leidgeprüfter ME3- Anwender

    Lieber mischpultschorsch,


    Zitat von "mischpultschorsch"

    Da bin ich ja froh, daß ich hier von Dir eines besseren belehrt werde...und es sei Dir gewiß: Auch ich weiß wovon ich rede. :roll:


    nichts liegt mir ferner, als jemand belehren zu wollen oder ihm gar die Erfahrungen zahlloser Muggen absprechen zu wollen.
    Klar wird vorher alles gecheckt, aber 100%ige Sicherheit gibts nun mal nicht und deshalb vermeide ich gern mögliche Fehlerquellen, wenn das irgendwie geht. Und dazu gehört generell ein offener Kanal am Mischpult, der momentan nicht gebraucht wird. (Sowas hat sogar schon mal einen Kollegen den Job gekostet, weil ein unbeausichtigtes Pult mit offenen Fadern die Lästereien von Musikern über den Dirigenten in den gut gefüllten Saal übertrug, nachdem die ihre Sender eingeschaltet hatten :shock:)
    Weiterhin sind nach meiner Erfahrung (über 10 Jahre Musical) Akteure, die ihren Sender selbst einschalten wollen, eine der größten Fehlerquellen, die es überhaupt gibt, deshalb: Sender zum Soundcheck an und nach dem Schlußapplaus erst wieder aus. Ein Hinweis auf Akku- oder Batterielaufzeiten gar sorgt nur für Panik unter den Darstellern und gehört ebenso zu den Tabus, jedenfalls für mich.


    Aber ich glaube, wir schweifen ab.
    Also: Natürlich gehört es sich für eine anständige Funkstrecke nicht, laute Geräusche zu machen, wenn der Sender eingeschaltet wird. Ob das ein Rückgabegrund ist, muß jeder selbst entscheiden, das hängt auch vom Buget ab und was man damit vor hat. Vielleicht war das fragliche Gerät auch einfach defekt.


    Also nichts für ungut
    Jörg

    Hallo,


    Zitat von "mischpultschorsch"

    Setzt man eine vernünftige Funkstrecke ein, dann schon.


    nein, das macht man auch mit einer vernünftigen Funkstrecke nicht, weil man nie wissen kann, wer oder was sich auf der jeweiligen Frequenz noch so tummelt (es sei denn, man liebt Überraschungen :lol:). Als legalem Betreiber einer 10kanaligen VHF- Anlage weiß ich, wovon ich rede.
    Wenn man schon dem Akteur das Ein- und Ausschalten überläßt, dann gibts dafür an vernünftigen Funkstrecken extra Mute- Schalter.