Beiträge von guma

    Ich sags mal so:


    Wenn es den "schlechten Klang" des M7 tatsächlich gegeben haben sollte, ( ich suche ihn ja immer noch aber vielleicht erzeuge ich ja ungewollt nicht die Betriebsart, in der man ihn hören kann :roll: :wink: ) dann sind für mich die preamps/Wandler schon länger ausgeschlossen, denn mir gelingt es wie schon gesagt, beispielsweise nicht, den Unterschied zwischen den proprietären und dem RME OctamicII zu hören. Also muß das, was viele Leute zu hören glauben, irgendwo in der digitalen Verarbeitung passieren ( da habe ich schon etliche Theorien gelesen ).


    Sollte es so sein, dass es sich hierbei um irgend eine neue, nicht gut klingende Art von digitaler "Sättigung" handelt und diese ließe sich durch diese neue "Hybridbauart" in den CL-Pulten vermeiden, wäre das doch wunderbar. :) Super wäre es, wenn uns jemand das Prinzip und die Wirkweise dieser Technik erklären könnte.

    Zitat von "4Art"

    Diese verd.... Neutrik-NL4-Speakons! Kann mal jemand den Neutrik-Entwicklern erklären, dass es auch Menschen mit über 45 Lenzen auf dem Buckel gibt, die keine Lust haben, wegen der völlig katastrophalen Beschriftung von 1+/- und 2 +/- für Produktion von Speakonkabeln eine Lesebrille zu kaufen? Bzw. nicht immer gerade eine Taschenlampe zur Hand haben, da man ansonsten die Beschriftung auch mit Lesebrille nicht erkennt?


    Sieh's doch positiv:


    Immer wenn ich die Zahlen in einem Neutrik-Stecker nicht mehr mit der Lesebrille lesen kann, weiß ich auch ohne Augenarzt, dass ich eine neue Lesebrille brauche. Ganz Ernst, ich mache es wirklich so. :wink:

    Zitat von "klauston"

    ..Also Alles, was dazu benötigt wird um Mathematik zu machen arbeitet mit Festkomma, und alles was dazu da ist um Audio zu bearbeiten hat Sharks mit Fließkomma drin.


    Ja, so habe ich das auch verstanden und das klingt für micht auch wie eine vernünftige Verbesserung. Mein 'Ingenieurswissen' reicht allerdings nicht, um beurteilen zu können, wie relevant das wirklich ist. Vielleicht erklärt uns das nochmal ein Dipl. Ing. ET ?

    In der Zusammenschau mit vier weiteren zeitgleich von diesem User erzeugten Threads geschlossen. Bitte die Suchfunktion benutzen oder die Frage präzisieren.


    Diese gut ausgestattete Dame aus dem LAB hat es sehr schön auf den Punkt gebracht, wie das mit der Zuverlässigkeit bei unseren digitalen Lieblingen aussieht. Ich habe weiterhin nicht den Eindruck, dass es hier ein Herstellerspezifisches Problem gibt :wink:

    Jawoll,korrektes Beispiel Jens. Darüber hinaus gibt es noch das Gefell UM930 Twin, welches die gewünschten getrennten Ausleitungen hat. Das Kardioidebenen- Array KEM970 im Bundestag gehört allerdings nicht dazu. Die Kapseln sind fest miteinander verschaltet und es gibt nur eine Monoausleitung. Polarflex dient zur Verwaltung eines Arrays aus zwei Kapseln und nicht einer Doppelmembran.

    @ rockline


    ...ist mir schon klar. Ich glaube nur nicht daran, dass dieses Produkt ausschließlich als Folge von Stückzahlen so günstig ist. Wir werden sehen....
    Digitalpulte sind,was Havarien angeht, für den weiteren Geschäftsverlauf eines Beschallers ein ganz besonders sensibler Bereich .... :wink:

    Wenn der Preisunterschied zu anderen, ebenfalls in Asien produzierten Mischgeräten nicht technisch oder über Qualitätskriterien begründbar wäre, ( wovon ich hoffe, dass es doch so ist ... :roll: ) und die angepeilten Stückzahlen ähnlich sind wie sagen wir mal LS9, bleiben ja nur noch die Marge für den Hersteller und die Vertriebe oder die Produktionsbedingungen übrig. Die stelle ich mir lieber nicht vor.

    So, jetzt sind doch schon beide Teile da. Australien ist doch nicht soo viel weiter als Canada :wink:


    Vorab kurze Erläuterung, warum überhaupt so was:


    Die kompakten Digitalpulte ( LS9-16, SD11, presonus, SC compact u.s..w. ) haben zwar wunderbar viele local I/Os, wenn eine Digitalcorelösung implementiert ist, benutzt man jedoch für kleine Jobs noch ein vor Ort oder im Lager vorhandenes Analogcore, fehlen den kleinen Digitalen die vielen Hilfseingänge ihrer analogen Vorfahren ( Talkback, analoge Zuspieler, Hardware-FX-return u.s.w. ). In den Pulten kann man zwar sehr bequem Kanäle über die scene memories umnutzen, umpatchen und Pegel anpassen, sind jedoch die Anzahl der hardware Eingänge und Wandler begrenzt, kommt man nicht darum herum, Hardwareeingänge irgendwie umzuschalten oder umzupatchen, wenn das Pültchen sehr ausgelastet ist.


    Beide Teile also ARX isoswitcher und radial hotshot ABi sind robust gebaut, der radial als Tretmine wie ein Panzer. Beide Teile sind in der Lage, knackfrei zu schalten.


    Der isoswitcher ist etwas günstiger als zwei ABis, hat dafür aber nur einen schalter für zwei Kanäle. Dieser ist jedoch so gekenzeichnet, dass man sehen kann, welche Kanäle gerade in den Signalweg geschaltet sind, was die Radials in "Tretminenausführung" nicht können, da zum Trittschalter eine Status-LED fehlt. Der isoswitcher ist "phantomgeeignet", der ABi nicht. Dafür kann der ABi ganz gut Pegelanpassung über zwei Schiebeschalter, was sinnvoll sein kann, wenn ein Pult keinen speicherbaren preampgain hat und es gibt ein ground lift für einen der beiden Eingänge. Den hotshot ABi kann man auch mal einem Musiker, der selbst zwischen zwei symmetrischen Quellen hin und her schalten möchte, auf die Bühne legen. Für diese Anwendung nicht ganz perfekt ist, daß an den inputs des ABi keine verriegelbaren XLRs verbaut wurden ???


    Fazit:


    Um zwischen einem Paar Bühnenmikros und einem Stereo-Zuspieler hin und her zu schalten, ist der isoswitcher geschickter, will man zwischen einem Zuspieler-Kanal und einem talkback Mikro hin und her wechseln, ist ein ( mono ) hotshot ABi die bessere Wahl. :wink:

    Zitat von "Stefan Neumayer"

    Also, ich habe mir jetzt 2 Interfaces rausgesucht:
    ............. Im Shootout zwischen den beiden sehe ich das M-Audio bei den Anschlüssen klar vorne (S-PDIF und zusätzliche Kliniken Inserts).
    Wohingegen ich hinter dem Focusrite einen "besseren" Treiber vermute und es auch wesentlich neuer ist...


    Kleine Frage am Rande:


    Ist etwas, was 139,- € kostet, wesentlich teurer als etwas was 129,- € kostet ????

    .. nö ... denn


    1. gibt es auch noch genügend andere Optionen "fernbedient" zu mischen
    2. ist es nicht jedermanns Sache, sich "zum Mischen unters Volk zu mischen"
    3. gibt es Clubs, in denen konzentriertes Arbeiten im Publikum mit tablet schlicht nicht möglich wäre, selbst wenn man es möchte. :wink:

    Schließe mich bwaack an.


    Wenn die Position unveränderlich ist, ist die am wenigsten aufwendigste und praktikabelste Lösung eine Stereoabhöre am FOH. Wenns rock n' roll Lautstärke im Saal hat, sind Studionahfeldabhören eher nicht zielführend. Statt dessen z.B. TS nano, die kleinen KF 106er u.s.w.. Mit regelbarem Hochpass + Delay, die dafür natürlich obligat sind, kriegt man das so hin, dass das "Bass zum Rest Mißverhältnis" sehr gut ausgleichbar ist und das trotzdem für das Publikum unauffällig bleibt.

    So, ich hab die beide, also RADIAL und ARX mal bestellt. Die 'hotshot ABi' sind schon da, der 'ISO Switcher' wird wohl noch ein bisschen dauern ( is klar ne ... Australien is ja auch weiter als Canada... :D:D:D )

    Die Dokumentation ist jetzt vollständig und zugänglich:


    - Das 'Reference Manual', also die detailierte Version der Bedienungsanleitung, für Leute, die das Pult wirklich bedienen können wollen, ist in Englisch downloadbar.
    - das CL Stagemix V3.0 Manual ist in Deutsch downloadbar.
    - das Editor Manual und das Editorinstallationsmanual sind in Deutsch downloadbar.


    So muß es sein: Man muß es lesen können, bevor die Pulte im Einsatz sind !


    ... und ... hurraahh... tatsächlich kein DME-Treiber und kein Studiomanager mehr zu installieren !