Beiträge von Jürgen Klingel

    Hallo, wie wärs hiermit:


    Man nehme, eine Ferrit-Drosselspule mit sagen wir 1 mH/16 A Belastbarkeit, lege diese in die Amp-Zuleitung (N oder L-egal).


    Dann wickelste einige Windungen dünnen isolierten Draht dazu - hier ist Experimentierfreude gefragt. Irgendwann kommt eine Spannung aus dieser "Sekundärwincklung", die sich bequem gleichrichten (vielleicht Germaniumdioden für geringe Durchlassspannung nehmen), mit Elko glätten und passend für das LED-Meter runterteilen lässt.


    Da das LED-Meter wahrscheinlich ziemlich hochohmig am Eingang ist, muss ein Widerstand parallel zum Eingang geschaltet werden, sonst lädt sich der Elko einmal auf und sagt: "Äätsch, bin voll und geb freiwillig nix mehr her!" - Beim Runterteilen erledigt sich das Problem von selbst...


    Die Reaktionsgeschwindigkeit hängt einmal von der Abtastrate des LED-Meters ab, das kannste nicht beeinflussen, und dann von der Zeitkonstante der RC-Schaltung von Glättung/Teilung im Zusammenhang mit dem Eingangswiderstand des LED-Meters:
    Tau = (Rbelast || RiLED) x Cglätt


    Angenommen das Instrument hätte eine Abtastgeschwindigkeit von zwei Messungen pro Sekunde, reicht es, wenn der "Stromsensor" einen Wert aus sagen wir 10 Netzfrequenzperioden integriert...


    Kurz gesagt: Ausprobiern, geht wahrscheinlich schneller als rechnen.


    ACHTUNG: Das ist gerade meinem Hirn entsprungen, wurde von mir noch nicht praktisch probiert, könnte aber funktionieren.



    Viel Spaß und Gruß,


    Jürgen :D

    Hallo,


    nettes Teil, der DRV 134, schlägt den SSM 2142 in einigen Punkten...


    Langsam gehts Richtung High-End, hier setzt mein "LB"-Funktionsgenerator Grenzen (hätte mir fast nen gebrauchten, richtig amtlichen, HP-Agilent 19"-Boliden geholt, aber die Vernunft behielt die Oberhand :grin: )


    Schön ist, dass diese "Line-Driver" sich mit einfachen periphären Schaltungen begnügen, das macht die Arbeit damit leichter.


    An dieser Stelle ein Dank an alle Poster für ihre Tipps :D



    Gruß, Jürgen

    Zitat von "hell&dunkel"


    1.) Hat die Kugel einen Transformator?
    2.) Welchen Widerstand hat die Glühwendel der "Birne"


    3.) Welcher Sicherungswert ist verbaut (primär/sekundär, falls mit Trafo) - zum Eingrenzen des Leistungsbereichs?



    Den Stiftabstand misst man Mitte/Mitte.

    Hm,
    hatte da zuerst nen USB-RS232 Adapter für das Notebook mangels normalen COM-Ports.


    Gab aber Probleme bei der Verbindung:
    Sobald man das Remote Programm geschlossen hatte, oder nach DCX´s suchen ließ - Programmabsturz!
    Dann war ein Reboot des PC´s fällig.
    Schließlich besorgte ich mir einen richtigen USB-RS485 Adapter, hoffte auf eine Lösung des Problems - Pustekuchen, immerhin funzt das jetzt mit normalem symm. XLR-Kabel :grin:


    Tatsache ist, ohne viel Gebastel funktioniert der normale COM-Port am PC super, auch über lange Strecken.


    stainless:


    Die aktuelle Remote-Software 1.16a, sowie die 1.15er Firmware unterstützen mehrere COM-Ports, bei meinen Adaptern war das dann glaub ich COM 9, oder so.


    Wenn Du einen USB-Adapter gefunden hast, der ohne Macken funktioniert und < 80 € kostet, sag bitte Bescheid.



    ometa


    Hast Du einen Link zu diesem Text, wo der USB-RS232 Link beschrieben wird, hab auf der HP nix gesehn?



    Auf gute Verbindung hoffend,


    Jürgen :)

    Hallo,


    hm, Karlsruhe? Was´n mit dem guten alten "Rockshop" an der B36 Richtung Norden? Macht der keinen Ersatzteilservice?


    Beim Musikhaus Pfettscher in Offenburg bekam ich für meinen DN-2500 F auch schon diverse Ersatzteile...


    Gruß, Jürgen :)

    Zitat von &quot;ADMIN&quot;

    Line Driver SSM 2142 ?


    Bei so einer minimalistischen "eierlegenden Wollmilchsau" vergeht einem ja fast die Lust am Basteln :grin:
    Mit diesem acht Beiner ist man ja komplett versorgt und RuckZuck fertig! Echt fett! :shock:


    Betriebsspannungen sind schon vorhanden, jetzt noch so ein IC auf ´n Stück Lochraster gesetzt, angeschlossen, voilà.


    Schon geistert mir die Idee zur phantomgespeisten DI-Box im Neutrik-Klinke-XLR-Adapter-Format im Kopf rum, ODER GIBTS DAS ETWA AUCH SCHON FERTIG? Gleich mal googeln...


    Micha:


    Mir scheint, in Deinem Buch "Elektronik für Veranstaltungstechnik" sind - laut Klappentext - noch mehr so nützliche Helferlein drin, wäre toll, nachdem ich "Lichttechnik für Bühne und Disco" Anfang der 90er Jahre schon fast auswendig kannte... :)


    Gruß, Jürgen

    Zitat von &quot;Peter Jungblut&quot;

    Kommt natürlich auch drauf an was du aus dem Funktionsgen symetrisch raus haben willst. Solls Rechteck und sonstiges (für Audio eigentlich nicht wirklich brauchbar) sein, na dann wird man wohl eher bei ADSL Treiber-opamps glücklich. Die können dann aber auch fiese lange und kapazitive Leitungen treiben :)


    Sicher is das übliche Audio-Band gut mit TL072 bedient...


    Könnte mir aber auch vorstellen das man damit z.B. einen Mikrofonvorverstärker durchtesten will, da würd sich zumindest ein MC33078 besser tun.


    Wow, diese ADSL-OP´s sind ja richtige Arbeitstiere...
    Okay, Rechtecke, Dreiecke und Sägezähne muss ich symmetrisch nicht haben, Sinüsse reichen mir :grin:


    Das Datenblatt des MC33078 hab ich mir mal zu den potentiellen Kandidaten für spezielle, rauscharme Anwendungen auf der Fesplatte abgelegt, guter Tip!


    Na dann, wenns mir mal langweilig :P ist, gehts ans Layouten, Ätzen, Löten - TESTEN :wink:
    Werde bei der Gelegenheit gleich ´ne Stereo Version auflegen, da hat ja vielleicht sonst noch jemand Verwendung für!?


    Gruß, Jürgen

    Zitat von &quot;Manuela&quot;

    Als "Richtwert" nimm einfach einen Amp vor dem sich nach wie vor alle höflich verneigen wegen seiner guten Qualität: die FP6400 hat 20V slew Rate, mehr nicht.


    Hallo Manu,


    LAB. GRUPPEN FP6400 - auch haben will :!:
    Naja, nicht mein Budget, der einzige kräftige Schwedenpanzer, den ich besitze, heißt VOLVO 850 Kombi, den geb ich aber auch nicht mehr her :wink:


    Ansonsten, vielen Dank für die wertvollen Tips, werde mich entsprechend orientieren.



    Gruß, Jürgen

    Zitat von &quot;Manuela&quot;

    Im Linepegel-Bereich wirst du wohl niemanden finden, der einen "hörbaren" Unterschied feststellen könnte, sei es nun ein TL, oder was besseres. Der Dynamikbereich definiert sich auch recht einfach: Erreichst du die Grenze wo jeder Amp übersteuert wird, ohne daß den OP oben anschlägt, dann ist sein Dynamikbereich völlig ausreichend. :wink:


    Hehe, hast Recht, "das Gras wachsen" höre ich auch nicht, den High-Endern würden die OPA´s trefflich passen: da kommts ja auf jedes V/µs mehr Slew-Rate, jedes Dezibel mehr Kanaltrennung und jedes Quentchen weniger Rauschen an. :grin:


    Für die Pegel des Funktionsgenerators im 0 dBm-Bereich würde es der TL072 ganz hervorragend tun.


    Mal angenommen, ich wollte im Bereich mit der größten Dämpfung (das wären dann 0,5 mV Ausgangsspannung) auch noch wenig zusätzliches Rauschen durch den Symmetrierverstärker haben, würde sich dann der Einsatz eines OPA´s bemerkbar machen :?:


    Gruß, Jürgen :D

    Zitat von &quot;Sironketchup&quot;

    Per Klinke in die Box? Wat? Kommt nurm ir das komisch vor?
    hmm


    Klinkenbuchsen waren bei den alten Zecken durchaus angesagt.


    Das war noch aus der Zeit, als sich mal so nen Stecker halb rausgewackelt und flugs die Endstufe kurz geschlossen hat, brutzel :grin:


    Jürgen

    Zitat von &quot;p@&quot;

    Wie verhält sich das denn mit der magnetischen Abstrahlung von Lautsprechern in bezug auf CD Player, Pult, etc...?


    Hmm, dürfte IMHO keine Probleme geben, Lautsprechermagnete haben ein statisches Magnetfeld, das exponentiell mit dem Abstand abnimmt. Das macht gemeiner Elektronik nichts. Bei Notebookfestplatten wäre ich vorsichtig. Der beste Schutz ist Abstand, schon bei 20 Zentimeter Abstand vom Magneten bleibt da nicht mehr viel von der Magnetwirkung übrig


    Röhrenbildschirme mit magnetischer Ablenkung (Fernseher, CRT-Bildschirm vom PC) und Magnetbänder sollten nicht gerade in Lautsprechermagnetnähe stehen.


    Mehr Bedenken hätte ich ich bei eingeschaltete Handys in Nähe von Signalleitungen und Elektronik - lautes Stakkato-Gepiepse aus der Anlage sind noch die harmlosen Auswirkungen, Abgeraucht ist da mal schnell was...


    Jürgen :)

    Zitat von &quot;DJ-Pichl&quot;

    Mit welchem Filter trennt ihr denn mit dem DCX nach unten ab? Je steiler desto besser??


    Je steiler, desto mehr Rechenleistung frisst der Controller. Beim Low-Cut begnüge ich mich zugunsten der freien Kapazität mit BW-24dB/Oktave.


    :) Jürgen

    Okay, die Burr Brown Kollegen könnten mir gefallen, bessere Dynamikwerte bei geringerem Rauschen sprechen für sich.
    Der Preis ist moderat, zumindest, wenn man nicht grad alle Kanalzüge in einem Mischpult damit ausrüsten möchte (hab ich nicht vor)


    Für Brot und Butter-Anwendungen tut´s dann nach wie vor die TL07x-er Reihe, pinkompatibel sind sie allemal.


    Für meinen Zweck im F-Generator werde ich schauen, dass ich Widerstände der E-96 Reihe verwende, damit´s ordentlich klappt mit der Symmetrie...


    :) Jürgen

    Zitat von &quot;Peter Jungblut&quot;

    Ja, funktioniert... Ausreichend wäre auch der Transmitter aus Project 51 wenn du garantiert immer symetrisch anschliesst


    Ja, den hab ich mir auch schon angeschaut, werde die paar Cent mehr wohl für Projekt87 investieren, Arbeit machen beide Versionen, aber wenns taugt bastel ich gerne was... :D


    Danke für die Hilfe,


    Gruß, Jürgen

    Hoppla, was´n hier los?


    Fällt es eigentlich jemandem auf, dass Manuela seit ner woche nichts mehr bei PPA postet, wohl aber im großen Forum rege aktiv ist. :roll:
    Will ja nicht unken, aber ich glaube der Hype hier ging mir auch auf´n Wecker :oops:
    Denke es hat jetzt jeder (ich auch) sein Witzchen drüber gerissen, jetzt könnten wir´s langsam gut sein lassen.



    JM2C,


    Jürgen :)