Hey!
Ich glaube, das hast Du bei meinem Thread gelesen.
Also, ich mache das seit einiger Zeit, da ich mit einigen Musicaldarstellern bei Galas etc. auftrete und dort dann fast immer als Percussionist mit einem Pianisten die "Band" bin. Da wir seiner Zeit :lol: mal recht eng an Mischpultkanälen waren, aber der Verleiher noch 2 Funkstrecken "brach" liegen hatte, hab ich mich an ein Gespräch mit einem befreundeten Percussionisten aus England erinnert, der mit zwei Lavaliers an den Handgelenken sein ganzes Klein-Percussion Gerappel super über die P.A. bringt. Der Kollege Rhani Krija von Sting macht das genauso und einige andere auch.
Jedenfalls braucht´s dafür halt schon einen aufmerksamen Mischer. Allein, um die Balance zwischen den nun schon ein wenig ungewohnteren Signalen zu behalten. Die Mikros bewegen sich halt. Allerdings bin ich bei Livemitschnitten immer wieder überrascht, wie toll man doch recht leise, feine Glockensounds, Chimes oder Shaker einfangen kann. Auch für Bongos nehm ich seitdem kein extra Mikro mehr mit. Bei Djembé, Congas und anderen größeren Instrumenten bin ich da allerdings immer vorsichtig. Die Bassigen Djembé-Sounds zum Beispiel finde ich mit einem Separaten Stützmikro besser.
Zusätzlich nehme ich dann noch ein Mikro für die Cajón mit, zwei Overheads und Mikros für die Instrumente, die ich mit Sticks oder Mallets spiele. Das sind eine HiHat, Snare-Drum und ein Floor-Tom....Fertig!
Ich führe die Mikrofone am Rücken hoch durch die Ärmel zum Arm und klebe die Mikros am Ansatz des Handrückens leicht angewinkelt (mit einem kleinen "Abstandhalter zwischen Haut und Kapsel" auf. Am Arm entlang noch ein paar Klebestrifen über das Kabel et voilà!
Bisher hat das immer gut geklappt. Ein Tipp für die Befestigung: Auf die Ärmel der Kleidung achten. Wenn die über die Kapseln rutschen ist Schluss mit Lustig :roll: !
Also, viel Spaß beim Rumprobieren !