Beiträge von fschleif

    Die LÖsung mit der Berhinger Super X für 79 Euro würde Dein Problem lösen: Geht der Controller hops, nimmest Du den Super X. Geht der 4-Kanal Amp hops, nimmst Du den Controller oder den Super X und die 2 Kanal Stufe. Hier fährst Du die ganze Sache dann Mono: Kanal A macht Bass, Kanal B macht Tops. Für ne Notlösung geht das.


    Andere Alternative mit der Passivweiche: Du verwendest im Bassbereich nur eine der Weichen und schaltest Deine Bässe in Reihe. Da kommst Du dann auf die 8 Ohm und gut. Damits schiebt, boostest Du untenrum mit EQ.


    Ich würde aber eher zu der Berhinger LÖsung tendieren. Preislich ist das ein Unterschied von 30 Euro (Du brauchst ja zwei der Passivweichen) - das sollte irgendwo machbar sein, oder?

    Na prima - dann ist es doch noch einfacher: Der Leistungsempfänger muss auf der Rechnung auftauchen:


    Zitat

    Eine Rechnung muss folgende Angaben enthalten:


    1.
    den vollständigen Namen und die vollständige Anschrift des leistenden Unternehmers und des Leistungsempfängers,



    Weiter in Abs. 6


    Zitat

    Das Bundesministerium der Finanzen kann mit Zustimmung des Bundesrates zur Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens durch Rechtsverordnung bestimmen, in welchen Fällen und unter welchen Voraussetzungen


    1.
    Dokumente als Rechnungen anerkannt werden können,
    2.
    die nach Absatz 4 erforderlichen Angaben in mehreren Dokumenten enthalten sein können,



    Demnach stellt das Bundesministerium der Finanzen fest, in welchen Fällen die erforderlichen Angaben in zwei Dokumenten enthalten sein können. Im konkreten Fall die Angaben aus Abs 4 auf dem Zettel, der Leistungsempfänger auf der Kreditkarte. Und - wie bereits gesagt - bei der Beantwortung dieser Frage hilft gerne das lokale FA. Auch können die Dir sagen, ob sie die Belege sehen wollen, oder ob die Kreditkartenabrechnung als Beleg reicht. Entgegen landläufiger Auffassung kann man mit den Herrschaften sehr wohl und durchaus konstruktiv reden.

    Das einfachste bei solchen Dingen ist, einfach mal freudlich beim Finanzamt nachzufragen, denen die Sache zu erläutern und zu fragen, ob und wenn ja in welcher Form die z.B. Kreditkartenabrechnungen zusammen mit Tankbelegen akzeptieren. So bekommst Du wahrscheinlich die bequemste und günstigste Variante und kannst Dir sicher sein, später keine bösen Überraschungen zu erleben...

    Die Diskussion ist ja durchaus interessant.


    Viel erstaunlicher ist aber, dass hier eine Berhinger Box vorgestellt wird, und das einzige offensichtliche Merkmal, das es zu bemängeln gibt, ist ein Netzwerkstecker. Glückwunsch Uli, das hat das Potential ein großer Wurf zu werden...

    Hallo!


    Ich brauche für den


    17.9. eine kleine Sub/Sat Kombi in Heilbronn. Gedacht hatte ich in etwa an einen Sub (15") plus 2x Tops (12") - so in dieser Größenordnung. Inkl. kl. Mischpult für Konserve und ggf. CD-Player.


    Zusätzlich noch eine kleine Lichtlösung (4x Par auf Stativ inkl. Steuerung).



    Bitte macht mir doch mal ein Angebot.




    Gruss,




    Frank

    Ich finde auch, dass die 2600 nicht ausreichend tut - aus Erfahrung.


    An Deiner Stelle würde ich:


    - Das Dynacrod Holz behalten
    - Die 2600 verkaufen
    - einen Controller wie vorgeschlagen (oder auch 1-2 Ligen drunter - spielt auch und bestimmt besser als die Entzerrung, die Du jetzt hast)
    - Dann spielt die Dynarcord an den Camcos
    - Für das gesparte Geld holst du Dir 2 PS 15. Dann hast Du die gewüschte Flexibilität. Die kombinierst Du wenns sein muss mit den Dyna Bässen
    - Wenn Du noch Geld über hast, holst Du Dir noch eine DL3000 o. ä. und kannst die PS 15 parallel als Monitor oder Delay nutzen.


    so würde da für mich Sinn machen.
    Du holst das meiste aus dem Kapital raus (in meinen Augen), bist flexibel und ggf. ausbaufähig (MuFu-Park mit PS 15, Dynacord ggf später gegen F12/F17 ersetzen).

    Für die Massage würde ich mich als Gast bedanken.
    Aber zumieten ist doch die beste Lösung. Die Anforderungen sind ja nicht so hoch was den Output angeht, von daher kannst Du da praktisch alles hinstellen.
    Einfach mal mehrere Sachen aus der Umgebung ausprobieren, wenn eins besonders zusagt, kannst Du ja über eine Anschaffung nachdenken, ggf. auch gebraucht.


    Gruss


    Frank

    Was ist der verbaute Sub denn für ein Vertreter? Vielleicht lässt sich damit ja was machen? Falls BR: ggf. leicht anders abstimmen und anderes, besseres Chassis. Wäre eine sehr günstige und vor allem auch wenig aufwendige Lösung.

    Macht die Sache irgendwie nicht besser. In der Optik gibt es das Glaubensbekenntnis, dass jedes weggelassene Bauteil ein gutes Bauteil ist. Gilt mMn auch in der Elektroakustik. Was nicht im Signalgang ist, kann diesen auch nicht negativ beeinflussen. Wenn ich es vorneweg schaffe, ein Lautsprechersystem elektromechanisch so zu konstruieren, dass im Freifeld keine Anpassung nötig ist, stehe ich einfach besser da, als wenn ich da erst noch verbiegen muss. Ganz pfiffig ist es natürlich, wenn dieses Verbiegen in das Responseverhalten des LSP schon eingerechnet wurde bei dessen Entwicklung. Das ist etwas ganz anderes, erfordert aber viel Zeit und damit Geld bei der Entwicklung. Und gilt eben auch nur für gezogene und nicht für geboostete Signale.

    Da beschleicht mich aber stark das Gefühl, dass ich dann Resos rausziehe. Ist nichts ganz Schlimmes, aber eine Reso kommt selten allein, die hat immer noch ihre Geschwister dabei. Die muss ich auch ziehen. Wenns ganz eklig wird, ist die ganze Sache dann noch nicht mal schmalbandig. Um an das Impuls- und Phasenverhalten an solchen Stellen noch gar nicht zu denken...
    Absenken ist bestimmt nicht so übel wie boosten, schöner ist aber ohne (spätestens, da jedes Filter, das nicht FIR ist, das Signal massiv verbiegt...)


    Aber wie ich schon oben geschrieben hab: Es gibt Anforderungen, die ein solches Vorgehen rechtfertigen. Daher ist Pauschalisierung hier (wie so oft) kaum möglich.

    Dann hol ich das hier nochmal hoch und geb meinen Senf zu (fast) dem Urpsrungsthema ab.


    Die Diskussion pro/contro EQ zur PA-Abstimmung ist irgendwie interessant, insbesondere, wenn man sie mit anderen Threads verlgeicht.


    Meine bescheidene Meinung:


    Bei einer Messung im Freifeld (!) ohne nennenswerte Raumeinflüsse sollte eine gut entwickelte Pa OHNE EQ spielen. Warum? Wenn ich hier schon 10dB ziehen oder boosten muss, verbrenn ich zum einen massig Energie, zuum anderen (und das ist schlimmer) sinkt auf dieser Frequenz mein Headroom, den ich aber brauche, um später mit dem EQ (denn hier macht er Sinn) den Raum korrigieren zu können. Im Ergebnis habe ich also mit zuvor per Controlleer EQ krummgeszogenen PA entweder einen geringeren Output wegen eingeschränktem Headroom, oder ich verzichte zugunsten eines hohen Pegels auf optimale Raumkorrektur und nehme Klangeinbussen in Kauf.


    Beides kann in meinen Augen nicht die Lösung sein.


    Aber: auch hier gibt es Ausnahmen: Wenn ein System aufgrund anderer Anforderungen (Packmass, Oprik, Gewicht, ...) bestimmten Formfaktoren genügen MUSS, die eine optimale Konstruktion verbieten, halte ich eine Controller-EQ Korrektut für angemessen. Auch hier gelten natürlich die Einschränkungen von oben, das Pflichtenheft sah aber anders aus.

    Liegt nicht auf der Sense Leitung volles Ausgangssignal an? (Das ist ja eigentlich ihr Sinn)
    Dann sind die kleinen Pinchen von einem 7-poligen XLR dafür doch zu schwach, oder nicht? 3-Pol XLR, bei dem die Pins ja deutlich größer sind, ist für die heutigen Ausgangsspannungen an Amps ja schon nicht mehr zugelassen.


    An den Threadstarter: Warum kannst Du die Bässe nicht noch mit auf den 8-Pol Speakon packen? Dann hast Du nur ein Kabel zum Stack und kannst von da unterverteilen.
    Die Subracks bekommen einen (Last-)Ausgang wo Signal und Output drauf liegt (die Sense kannst Du Dir dann auch nachher abgreifen und musst die nicht schon am Patchfeld des Subampings aufteilen). Das ist verwechlungssicher und sauber. Und sooo teuer sind Harting & Co nun auch nicht - Du brauchst ja nur zwei, wenn ich das richtig verstanden hab.
    Am Patchfeld für die Subas machst Du zusätzlich noch ganz normale XLR in und through und 4-Pol Speakon out für den Single Betrieb. Das ist dann vollkommen felxibel, sauber und verwechslungssicher (selbst, wenn beim 4-Weg System einer hart auf die 4-Pol speakon auflegt, läuft das noch halbwegs sicher - da fehlt dann nur der Sense. Und bei genauerer Überlegung kann auch das nicht vorkommen, da das Subsignal ja nicht auf XLR aus dem Controller geführt wird, sondern im Spezialstecker wohnt. Davon gibts nur einen und der kann selbst vom größten Hornochsen nicht verwechselt werden.)


    Gruss


    Frank

    Der psychologische Effekt wäre ja auf Seiten des Sängers zu suchen - und der weiss nichts von Deiner Gain-Struktur bzw. sie ist ihm herzlich egal :)


    Dass die EQs an waren, könnte schonmal ein Hinweis sein. Falls Du die Zeit und Möglichkeit hast: schau doch mal, ob der Effekt auch noch auftritt, wenn die EQs aus (oder zumindest 12 Uhr) sind und auch sonst nichts Weiteres im Kanal sein potentiellen Unwesen treibt.


    Viele Grüße,


    Frank

    Die Beobachtung ist wirklich merkwürdig.
    Zunächst erhöht jeder Verstärker einfach die Amplitude der eingehenden Wechselspannung. Nicht mehr, und nicht weniger. Im linearen Bereich kann man THD, Clipping/Kompression u. ä. ausschliessen (sonst wäre der Bereich ja nicht linear). Im Pult hat man nun eine Kaskadierung von mindestens 3 Verstärkereinheiten Pre-->Fader-->Master. Wenn hier nichts überfahren wird, sollte sich nur das Singal-zu-Rausch Verhältnis ändern. Dass das eine Rolle spielt, halte ich für unwahrscheinlich: das würde ja bedeuten, dass der Pre-Gain so gering ist, dass bei einem erhöhten Mikrophonabstand der Signalpegel hinter dem Pre unter die Rauschschwelle des Masterfaders fällt. Kann das sein?
    Die ganzen Überlegungen gelten natürlich alle nur, wenn pre-fader keine Dynamics greifen - sollte logisch sein.


    Gert, hast Du den Effekt auch in Abhängigkeit der Pult EQs beobchten können? Hier haben wir IMHO ja noch eine zusätzliche OP Kaskade. Bei "extremer" Filterung kann dann bei niedrigem Gain das Signal tatsächlich in einigen Frequenzbereichen soweit absinken, dass es der Fader OP nicht mehr "sieht". Das hätte dann bestimmt Auswirkungen auf die Wiedergabechrakteristik.

    Auch wenns etwas spät kommt: Ich würde dringend empfehlen, vor dem Einsatz von Aceton Isopropanol zu probieren: ist auch gut fettlöslich, gesundheitlich weitgehend unbedenklich, aber greift vor allem Kunsstoffe nicht an. Wer Aceton mal an Plexiglas oder Polycarbonaten ausprobiert hat, weiss was ich meine :)
    Also: erst Isoporpanol (auch leicht zu bekommen) und wenn das nicht tun sollte, gaaaaanz vorsichtig mit Aceton...


    Gruss,


    Frank