Beiträge von tufkalauni

    Für die Dauer einer Veranstaltung nehme ich stets Gaffa zum Abkleben von Stolperfallen oder um bereits verlegte DI-Boxen etc. zu kennzeichnen. Parallel beim Abbau wird das mit entfernt. Wenn Kabel längs damit befestigt wurden und man das sorgfältig abzieht, geht das auch in einem Rutsch. Hat der Kleber nach einigen Tagen aber erst einmal das Schmieren angefangen, dann hat man auf jedem Untergrund die Hölle auf Erden, v. a. am Kabelmantel.


    Kabelbrücken sind keine Alternative. Die sind unbezahlbar - für etwas, was Jan und Allemann mit Füßen treten, kann ich keine tausende Euros ausgeben, so schön diese Lösung auch ist. Aber ich bin ja nicht in den Sahnetopf gefallen :oops:

    Ich weiß nicht, ob ein PA-Forum da so der geeignete Anlaufpunkt für diese Fragen ist. Ich würde ja Leute kontaktieren wie Architekten, Akustik- und Trockenbauer... hier kriegste doch wieder von zehn Leuten fünfzehn Meinungen, allesamt subjektiv gefärbt, fachlich gänzlich unfundiert aber mit missionarischem Impetus vorgetragen. Ob ich daraufhin eine Remise ausbauen würde...? Ich denke nicht :oops:

    Klar, das ist natürlich ein Grund, wenn man wen hat, der unbedingt das Teil will. Wobei die das wohl auch nur aus alter Gewohnheit tun. :) Der Sound von dem Ding ist ja wahrhaft nicht mehr das, was man von heutigen Chips erwarten kann :oops:

    Zitat von "Ralle14"

    Ein Kollege hat sich vorgestern meine BR-50 Lautsprecher angehört und ihm hats die Sprache verschlagen. "Wow, und ich dachte es wurde nur Plastikschrott produziert."


    Liegt an deinem Kollegen :grin: :grin:

    Komisch. Ich hab' so einen Teller noch in keinem zeitgenössischen Beschallungskonstrukt gesehen... da ist immer L15P530 oder L12P110K drin, aber nicht VEB Laut und Hässlich Klingenthal :lol:


    Trotzdem viel Spaß beim Basteln damit :grin:

    Die spannende Frage ist doch: was hast du damit vor? Willst du damit einen geilen PA-Lautsprecher bauen? Echtes Männer-Rockholz? :grin:


    Kollege, sowas taugt doch nichtmal fürs Kofferradio in der Werkstatt. Schmeiß den Ossigruscht in die Tonne!

    Zitat von "Rolf Gille"

    Müsste es nicht eher, wie schon angesprochen, heißen: "PA-Technik als Mittel um sein Hobby auszuüben"?
    Um beim Fußball zu bleiben, kauf ich mir einen Fußballplatz um zu spielen?


    Genau. Man kauft sich ja auch keine große Halle für Party in der großen Halle (©). Man kauft sich nur das Mischpult und ein Kofferradio dabei, um die Disko in der großen Halle zu machen. So wie der Fußballer sich sein Trikot, seine Sheenbyneshoona und den Kasten Bier für nach dem Spiel kauft.


    Ist doch schön, wenn man Spaß an solchem elektronischen Kram hat. Finde ich gut :)

    Ich kann mich da nur dunkel dran erinnern... wie war das mit ATRAC noch mal? Das kam iirc in verschiedenen Versionen auf den Markt, und die erste Version dieser Kompressionstechnologie führte wohl zu teilweise echt üblem Klang, den auch Laien sofort als datenreduziert identifizierten. Später soll das behoben worden sein.


    Im Prinzip fand ich das System auch witzig: kleine Medien, Hin- und Herschieberei möglich, Title-Info, löschbar und vor Ort easy beschreibbar. Ab dem Moment, wo der Klang in Ordnung ging, hätte ich es auch begrüßt, dass sich das durchgesetzt hätte. Aber gleich ging parallel dazu die DCC in die Binsen (die hatte ja kaum einer, so wie Laserdisc), und dann konnte man plötzlich mit dem Computer CDs bespielen. EIn Menschheitstraum wurde wahr :). Dass das die MD nicht überleben konnte, ist eigentlich klar.


    Heute spielt sich CD-mäßig bei mir privat wie wochenendlich auch fast nichts mehr ab. Ist alles nur noch via iPod am Start bzw. bei längeren PC-Sitzungen über iTunes von der lokalen HDD. Ist ein Livegig aufzuzeichnen, geht das per Laptop und Interface. "Medien" als solche nutze ich kaum bis gar nicht mehr (so man den iPod nicht auch als Medium bezeichnen mag).